An die Binnenfahrer: Dinghy/Tender binnen notwendig?

[RobG_NL]

Zitat von Verbraucheranwalt

Schätze mal 95 % der Niederländer haben keins dabei.

Stimmt .....
Ausgenommen fur Kinderspass

[Libertad]

Zitat von Verbraucheranwalt

Auf Rhein, Mosel und Lahn brauchst du kein Dinghi. In den Niederlanden auf den Seen brauchst du es auch nicht zwingend aber zur "Kinderbelustigung" ganz nett.

Stimmt. Trotzdem lustig, daß mein Dinghi zu 95% auf der Lahn läuft, aber selten am Boot hängt. Neben Spaß für den Nachwuchs ist eine Dinghitour von Weilburg nach Dehrn Spitze - auch weils mit dem Großen praktisch nicht geht.

[schimi]

Zitat von Verbraucheranwalt

Schätze mal 95 % der Niederländer haben keins dabei.

Stimmt und das lustige ist, das die kleinsten Boote in der Regel die größte Beiboote haben.

[Saint-Ex]

Zitat von HOMEOFFICE

Bisher fahren wir nur binnen und liegen Abends immer in einem Hafen bzw. an einem Anleger mit Landzugang. Hunde und Kinder haben wir nicht.

Trotzdem möchte ich auf unser Schlauchi mit 5 PS Aubo nicht verzichten. Ich habe immer wieder Spass daran, wenn wir unterwegs sind damit die Umgebung zu erkunden oder wenn wir im Heimathafen sind und ich keine Lust habe, die Dicke (unser Schiff!) in Bewegung zu setzen, damit herumzufahren. ... Beste Grüße, Peter

Tja, was soll ich sagen....

Das Ergebnis all Eurer ausführlichen und plausiblen Beiträge war für mich eigentlich:
Kein Hund, keine Kinder an Bord, an Rhein, Mosel, Lahn und Main eher kein Ankerliegen an Inseln...
Ergo: Kein Dinghy erforderlich.....
Soweit die Theorie.

Haben wollte ich aber offenbar doch immer schon ein kleines "Wasser-Spielzeug", um nicht immer "die Dicke" anwerfen zu müssen - wie Peter so schön schreibt.

Und so nahm das Schicksal auf der boot '19 in Düsseldorf seinen Lauf.

Am Stand von Alpuna Nautics mußte es dann das Kinglight 250 in weiss werden. Mit nur 20 Kg kann ich das bequem aus der Hüfte stemmen - trotz nicht trainiertem, sondern auch schon mal schmerz-technisch aufgefallenem Bio-Tragegestellt (vulgo: Rücken).

Und die Farbe weiss paßt auch noch wunderbar zum Mutterboot....

7seas schreibt:

Zitat von 7seas

… sehr gut zu gebrauchen.
... Und es ist ideal, wenn man nicht den großen Hobel anwerfen will.
Das einzige, was ich empfehlen würde, wäre ein "Single Fuel Concept", sprich, idealerweise den gleichen Kraftstoff wie in der Hauptmaschine....
Wenn du Binnen fährst, ist die eigene Zulassung des Beibootes zu empfehlen...

Ja klar, auch das Dinghy wird strompolizeilich korrekt angemeldet.

"Single Fuel Concept": Da meine beiden Hauptmaschinen im Selbstzünderverfahren laufen, ist das auch bei mir nicht umsetzbar. Auf einen kleinen Benziner hatte ich aber auch keine große Lust (Benzin im Kanister mitführen, Motor duftet nach Öl und Benzin, kann auslaufen, etc.).
So wird es wohl der ab Sommer verfügbare PROTRUAR B 3.0 von Haswing werden, der preislich und vom Fahrgeräusch her doch eine sehr interessante Alternative zum deutschen Referenz-Produkt vom Starnberger See zu sein scheint.

Dann kann man wenigstens mit gutem Gewissen "einfach nur so rumfahren"....
.

Damit ist zumindest für mich diese Frage geklärt - nochmals aller besten Dank für Eure wertvollen Beiträge, die mir sehr geholfen haben beim Entscheiden....

[Emotion]

Zitat von Saint-Ex

So wird es wohl der ab Sommer verfügbare PROTRUAR B 3.0 von Haswing werden, der preislich

Was soll der denn kosten?

[Detto]

Ich/wir brauchen kein Dinghi sondern erledigen all die oben genannten Aufgaben, außer natürlich weitere Fahrten (mehr als 1km), mit dem SUP!

Da passen wir zu zweit drauf, Ich kann es mit nem Sitz quasi auch als Kajak benutzen, es ist breit genug, und daher auch stabil.

Außerdem wird das SUP sehr häufig als Gangway von uns eingesetzt - funktioniert super, egal ob wir vor einem Sandstrand, etwas höheren Ufer, oder einer Steinmole ankern! Mit den über 3m Länge lässt sich so mancher "Abgrund" überwinden, egal ob das SUP schwimmt, oder in der Luft hängt!

Und das Beste - nach Gebrauch Luft raus, und klein verpackt in die Kiste damit!

Gruß
Detto

[Saint-Ex]

Am Alpuna Nautic Stand wurde vage von ca. 1.200,- bis 1.400,-€ gesprochen - ganz unverbindlich...

Gesendet von meinem SM-N950F mit Tapatalk

[Emotion]

Zitat von Saint-Ex

Am Alpuna Nautic Stand wurde vage von ca. 1.200,- bis 1.400,-€ gesprochen - ganz unverbindlich...

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Das ist dann der Motor, aber mit integriertem Akku, richtig?
https://www.alpuna.de/wassersport/ha...eu-im-Programm

https://www.youtube.com/watch?v=iDBXHU5Bwk0

[HOMEOFFICE]

Moin Saint-Ex

Wenn ich die richtige Beschreibung im Internet zu deinen Motorplänen gefunden habe (Batterien separat und 24 Volt-System) möchte ich dir dringend unsere Erfahrungen mit einen solchen System ans Herz legen.

Sieh Dir mal den Thread Motorisierung Schlauchboot und dort meine Quintessenz im Beitrag #54 an.

Vielleicht alles nicht dein Problem - vielleicht aber auch hilfreich

Beste Grüße, Peter

[Saint-Ex]

Zitat von HOMEOFFICE

Moin Saint-Ex

Wenn ich die richtige Beschreibung im Internet zu deinen Motorplänen gefunden habe (Batterien separat und 24 Volt-System) möchte ich dir dringend unsere Erfahrungen mit einen solchen System ans Herz legen.

Sieh Dir mal den Thread Motorisierung Schlauchboot und dort meine Quintessenz im Beitrag #54 an.

Vielleicht alles nicht dein Problem - vielleicht aber auch hilfreich

Beste Grüße, Peter

Nein Peter, der von mir ins Auge gefaßte neue eAuBo von Haswing hat den LiIo-Akku integriert.

Pinne in der Neigung schwenkbar und ausziehbar.

siehe Bilder

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