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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#26
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Das mit dem Außenborder habe ich übersehen, sowas befindet sich für mich nur am Dingi .
Für diesen Fall nehme ich selbstverständlich die Klemme 61 zurück. @Bayliner 1702: Bei Transistoren ist dir nur die Transistorzündung eingefallen? Weil das Wort drin vorkommt ? Auch in deinem iPhone und in den so zuverlässigen Kfz.-Steuerteilen sind welche. Guck mal in die Motorabteilung, was da so alles elektronische kaputt geht.
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern
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#27
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Nur gut das die Transistoren von den ganzen CPUs von unseren PCs, Handys und von den Servern des WWW alle funktionieren, sonst wäre das hier alles gar nicht möglich. Und das sind unendlich viele. Da das alles aber nichts mit dem Thema hier zu tun hat, ist für mich hier Schluss. Gesendet von meinem Redmi Note 5 mit Tapatalk
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Bayliner 1702 der jetzt Drago Fiesta 660 fährt!
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#28
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Bei dem Boot bin ich immer vom Budget-Gedanken ausgegangen und habe alles einfach und effektiv gemacht. Eine Klemme 61 hat mein 86er Yamaha 80 AE nicht. Übrigens nur 10 A Ladestrom maximal und der ist auch erst nennenswert ab 2000 RPM vorhanden.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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#29
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Trenndioden auf MOS FET Basis (Spannungsverlust nur im 0,1 Volt Bereich) kosten über 100 € , das CT nur die Hälfte.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann
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#30
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Zitat:
Gruß Werner |
#31
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Zu den Sicherungen gibt es, wie immer, verschiedene Ansichten/Meinungen. Bei mir sind Sicherungen in jedem Stromkreis vorhanden. Schaden kann es nicht, denke ich. Einen Hauptschalter, in jeden Stromkreis, würde ich einbauen, alleine schon wegen der bequemen Möglichkeit das Boot freizuschalten für evtl. Arbeiten an der Elektrik.
Ohne Hauptschalter geht das nur wenn man die Batterien abklemmt, die ja nicht immer einfach zu erreichen sind. Dem Trennrelais ist es egal was Du mit den Batterien machst, es ist also nicht zwingend notwendig alle Verbraucher auf nur eine Batterie zu legen. Aber sinnvoll! Diese Batterie sollte dann eine „Verbraucherbatterie“ sein. Batterie ist nicht gleich Batterie, es gibt Unterschiede für den jeweiligen Einsatzzweck.
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Gruß Mirko
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#32
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Hallo Werner,
ich benutze schon seit Jahren solch ein spannungsabhängiges Trennrelais und habe nach ein paar kleinen Detailverbesserungen keine Probleme. Ist eine einfache Lösung, es muss bei einem 6m Boot ja nicht unnötig kompliziert sein. Ich habe lediglich folgendes ergänzt. Ich habe parallel zum Relais einen sog. Batterie-Hauptschalter mit entsprechenden Leitungen geschaltet. Damit habe ich die Möglichkeit mir selbst einfach Starthilfe zu geben wenn die Starterbatterie plötzlich schwächelt. Zweitens habe ich in den dritten Anschluss des Trennrelais (Messanschluss zur Masse) einen Schalter eingebaut, so ist im Winterlager bei angeschlossenem Dauerladegerät und eingeschaltetem Starthilfeschalter das Trennrelais nicht dauernd angeregt, trotzdem werde beide Batterien geladen. Drittens, ich habe KEINE Versorgerbatterie verbaut sondern eine zweite Starterbatterie. Das mag entladetechnisch suboptimal sein, aber bedenke was passiert nach einem schönen Tag in der Badebucht. Der Motor steht, beide Batterien sind getrennt, die Kühlung und sonstige Verbraucher laufen den Tag über auf die Verbraucherbatterie, diese wird dann recht leer genudelt. Dann geht's Heim, der Motor wir angelassen, die Starterbatterie ist ratzfaz wieder geladen. Dann schaltet das Trennrelais wieder ein, jetz wird die Verbraucherbatterie aus zwei Quellen (Lichtmaschine und Starterbatterie) geladen. Und glaub mir da wird ganz schön viel geschoben. Die wenigsten Versorgerbatterien vertragen das auf Dauer, eine Starterbatterie schon. Die geringere Entnahmekapazität kannst Du durch eine ca.20 % größere Dimensionierung mildern. So nun genug geschrieben, dies Empfehlung resultiert aus meiner Erfahrung. Gruß Volker PS.: Ich weiß es gibt auch Laderegler
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#33
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Wie gesagt, ich weiss das nicht genauer. Aber das System wird ja standartmässig so 1000fach installiert. Das muss deshalb nicht gut sein, scheint aber doch zu funktionieren. Und wenn die Starterbat jetzt zur Versorgerbat laden würde, würde wohl ziemlich schnell die Starterbatspannung so stark sinken, dass nicht mehr viel Strom für das Laden fliessen würde. Also bliebe dann doch wieder nur, was die Lima so hergibt. Wer weiss es genauer?
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#35
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Wieviel Strom im Einzelfall fließt, hängt u.a. von den jeweiligen Batterieinnenwiderständen (...und damit letztendlich auch von der Batteriegröße und dem allgemeinen Batteriezustand) und der Verkabelung inkl. aller Kontaktwiderstände ab. Zudem sinkt die Stromstärke innerhalb sehr kurzer Zeit stark ab. Von daher kann man das eher schlecht vorhersagen.... Mit spannungsgesteuertem Relais: Diese Geschichte ist den Herstellern der Relais bekannt und von Victron gibt es dazu auch eine kurze Abhandlung. Kurz zusammen gefasst: Die am Relais angeschlossene Gesamtkapazität der Batterien darf nicht größer sein, als das 5-fache des Relais-Nennstroms. Die Lichtmaschine darf keinen höheren Maximalstrom abgeben können, als den Nennstrom des Relais. Wenn man dann noch die Verkabelung gem. dem Relais Nennstrom dimensioniert (und eine oder zwei Sicherungen), ist alles gut. Da es mit spannungsgesteuertem Relais etwas heftiger ist, als wenn zwei Batterien bei Ruhespannung zusammen geschaltet werden, spricht ganz sicher nichts dagegen, die erste Regel von Victron aucg in dem Fall als grobe Orientierung zu verwenden.
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#36
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Die Ausgandsspannung von Starterbatterien und Versorgerbatterien sind annähernd gleich. Beides Blei/Säure. Egal ob Nass,Gel, Fließ. Die Ladespannung unterscheidet sich etwas wegen Innenwiderstand, Calciumzellen vertragen höhere Ladeschlussspannung.
Der Unterschied liegt im Aufbau der Platten und Plattenträger. Bei Starterbatterien liegt ein Hauptschwerpunkt auf der mech. Festigkeit bei hoher Stromdichte. Ein Anlasser genehmigt sich schon einen kräftigen Schluck beim Starten, mittlerer bis oberer dreistelliger Bereich. Das setzt den Platten bei Versorgerbatterien mächtig zu. Deren Stärke liegt in der langsamen gleichmäßigen Stromabgabe und hohen Ladezyklen bei hoher Spannungskonstanz. Dafür sind Starterbatterien halt robuster.
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#37
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Zitat:
Gruß Werner |
#38
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Gruß Werner |
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Das ist eine Glaubensfrage. Ich bin auf meinem Boot für einfache praktische Lösungen.
Die von mir verwendete Schaltung resultiert aus Erfahrungen und Fehlern die ich gemacht habe. Gruß Volker
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#40
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Ich habe letztens mal eine Lifepo4 (etwa 14,5 V Spannung) mit einer 11,8 V Bleibatterie verbunden. Da flossen anfangs nicht mal 0,5 A.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh
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#41
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Auf einem Segelboot kann man das wohl anders lösen. Ich habe 2 Verbraucherbatterien a 110 A. Und eine 70 A Starterbatterie. Die Trenndiode habe ich rausgeschmissen, und handhabe das so, dass ich den Motor/Lima. immer auf die Verbraucherbatterien lege. Die Starterbatterie wird im Hafen vom Ladegerät versorgt, was beide Stromkreise getrennt lädt. So habe ich die Starterbatterie immer voll, und als eiserne Reserve. Wenn man dan ganzen Tag segelt, zieht der AP schon gut Saft. Mit der Diode hatte ich das Problem, dass die unter Landstrom auch angezogen hat. Und da die Batterien unterschiedliche Kapazitäten haben, war das nicht so gut.
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#42
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Wenn man jeden Tag im Hafen ist geht das.
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Gruß Mirko |
#43
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Wenn die voll geladene LiFe-Batterie leistungsstark ist, die nahezu entladene Blei-Batterie ebenfalls leistungsstark ist, käme es beim 0,5mm²-Schaltdraht, mit dem die beiden verbunden sind, ausschließlich auf dessen Länge an, ob der durchbrennt oder nicht. Wenn ich meine teilentladene Pkw-AGM-Starterbatterie mit der LiMa des Autos lade, die ebenfalls im Normalmodus rund 14,5V bringt, fließen anfangs über 40A und damit dürfte ein 0,5mm²-Schaltdraht etwas überfordert sein. Wenn der Schaltdraht nur lang genug ist, wäre diese Spannungsdifferenz kein Problem, denn dann fließen schlichtweg keine 40A. |
#44
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Zitat:
Die 40 A beim Auto hast Du mal gemessen?
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#45
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#46
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Die Werte kann ich per OBD direkt von Steuergerät für Batterieerkennung auslesen und bei Bedarf auch aufzeichnen. --- Der Spannungsunterschied bei deinen beiden genannten Batterien, wenn da nur so wenig Strom geflossen ist eben erheblich geringer geworden, als sie mit 16mm² parallel geschaltet wurden. Eine Bleibatterie mit 11,8V Ruhespannung geht zudem sehr schnell auf Werte von über 12V hoch und eine 4,6Ah-LiFe hat zwar einen spez. geringen Innenwiderstand, wie alle Li-Akkus, aber sie ist halt doch recht klein, so dass auch deren Spannung bei Belastung schnell nach unten geht. |
#47
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Zitat:
Sobald die Spannung über 13V ist (vorher schaltet so ein Relais gar nicht) wird nichts ausgeglichen, sondern die Versorgungsbatterie wird von der LiMa geladen. |
#48
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Hier ist mein Plan, wie ich das machen möchte......
Der Trennschalter 3 ist dann nur zur überbrückung des Relais gedacht, wobei dann der Trennschalter 2 aus sein soll! Gibt aber auch schon einen Trööt darüber..... https://www.boote-forum.de/showthrea...=284883&page=2
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Grüße Christian |
#49
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Zitat:
Gibt nichts gegen diese "Vielschalterei" ein zu wenden, solange die Schalter in allen Situationen, in der dann richtigen Kombination, von jedem an Bord bedient werden können. Ich persönlich würde mir Schalter 1 und 3 sparen und gehe dabei davon aus, dass das automatische Trennrelais eine Überbrückungsfunktion besitzt. Wenn das Boot längere Zeit nicht benutzt wird, würde ich lieber die Starterbatterie abklemmen. |
#50
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