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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#26
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Sieht für mich normal aus, vielleicht durch etwas herausgequollenes Dichtungsmaterial verunstaltet. Die Pumpe (VA, kein Aluminium!) ist eingelaufen, Reparatursatz erforderlich. Der Schlauch liefert den Staudruck an den Fahrtmesser, für das Problem bedeutungslos.
BoN
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#27
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Sieht nur wegen den Dichtmasse Resten so aus
Warst schneller Ich würde die Impellerpumpe auch komplett tauschen .Auf richtigem Sitz vom Steigrohr beim einbau des UTW achten .Dann ohne Thermostat probieren und wenn er immer noch heiß wird den Motor entkalken .
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mfg Andy Es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben zu führen. Geändert von Andywmotorrad (20.01.2020 um 22:17 Uhr)
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#28
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Hatten auch Wärme Probleme in HR bei unserem 20PS Yamaha, den Impeller getauscht und die Leitungen entkalkt und jetzt läuft er wieder wie neu
Der Motor ist aus den 70ern, aber robust wie ein Traktor 🚜
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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#29
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Zitat:
den Impeller werden ich wohl kplt. erneuern. Wie kann ich den Motor entkalken?
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Servus Tirolerbua |
#30
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Zitat:
Ich denke ich mach die WAPU kplt. neu incl. Thermostat und werde ihn entkalken (sofern ich eine Anleitung dafür finde) Was mich aber einfach ein bisschen wundert ist, dass der Kontrollstrahl wirklich deutlich und auch mit Druck vorhanden war!?
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Servus Tirolerbua |
#31
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Der Kontrollstrahl ist oft vor dem Thermostat.
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#32
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AB in Wanne stellen, Wanne mit Wasser so weit füllen, dass die Pumpe Wasser bekommt. Wasser mit Zitronensäure, gibt es als Pulver in der Drogerie, anreichern. Je nach Behältergröße auch schon einmal ein Kilo davon, ist relativ preiswert. Dann Motor starten und eine Weile laufen lassen, bei stehender Maschine läuft alles wieder ab, also laufen lassen. Die Entkalkungslösung wird somit erwärmt, das erhöht die Wirksamkeit, und umgepumpt.
Alternativ geht auch Essig oder Amidosulfonsäure. Beide in der Handhabung schwieriger, Zitronensäure stellt zudem kein Problem im Abwasser dar. Nach der Aktion den Motor über den Spülanschluss gut durchspülen. Die Düse des Kontrollstrahls entfernen, so können die Kalkkrümel sich entfernen, die verstopfen gerne mal diese Öffnung. Harmlos zwar, aber Unsicherheit verbreitend. BoN
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#33
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Hat der Motor mal ohne Wasser gelaufen ?
Da könnte das Kunststoffgehäuse schaden genommen haben. Schau vor dem Einbau ob das an der Dichtfläche noch Plan aufliegt. Die Dinger verziehen sich gerne.
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§ 1 jeder macht seins Gruß Andreas |
#34
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Hallo.
Hab mir jetzt die Amidosulfonsäure geholt und sobald es ein bisschen Wärmer wird und ich mit dem Motor raus kann, wird er entkalkt. Muss ich den Motor dazu wieder ans Boot schrauben und alles anschließen, oder kann ich den auch am Bock zum Laufen bringen? Was meinen die Experten zum Kerzenbild? Da fällt mir ein: Ich habe vor 2 Jahren mal die Düse vom Kontrollstrahl etwas aufgebohrt, weil die verstopft war...so um ca. 1 mm großer im Durchmesser. Kann das ein Problem sein, eigentlich bin ich damit eine Zeit lang ohne Probleme gefahren...!?
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Servus Tirolerbua Geändert von Tirolerbua (23.01.2020 um 06:57 Uhr) |
#35
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Nein, das ist es nicht, auch wenn nun das Fördervolumen um einige Zehntel abgenommen hat, wird doch idR mehr gefördert als zur Kühlung notwendig ist.
Ein ähnliches problem hatte ich vor Jahren mit einem Kundenmotor (Yam 2T 30Ps), der ebenfalls heiß wurde, so das der kühlstrahl aussetzte und Dampf spuckte, daraufhin prüfte ich die Wapu und befand Sie als nicht Ursächlich, da ich diese vor ca. 4 Wochen ersetzte. Dann ersetze ich die Motorfussdichtung, was die Überhitzung schon minderte aber nach ca. 10 Min Vollgas kam das Horn wieder der Kontrollstrahl aber minderte sich nur im moment der Überhitzung, dann öffnete ich den gekühlten seitlichen Auspuffkanal am Motorgehäuse und staunte nicht schlecht, was da alles an Kalk und Schmutz vorzufinden war, klar das da auch eine neue Dichtung fällig war und die Kosten schon oberhalb con 200 Teuronen an material und Arb.lstg. lag. Eine neue Leistungsprüfung aber zeigte nun nach gut 15 Minuten Vollgasfahrt wiederum den Pfeifton, den Geber aber prüfte ich schon vorher und dieser schaltete nmE. bei ca. 95-105°C. Somit wurde mir klar, das die Überhitzung auch durch die zugesetzten Kühlkanäle im Zylinderkopf hervorgerufen wurde, nach dem ich aber dem Kunden weitere Kosten in Aussicht stellte, nahm er den Motor mit, verkaufte ihn und kaufte sich bei uns einen neuen....... kam dann nach einer Saison und wollte das vergurkte Zündkerzengewinde, das er selbst durch schiefes Einschrauben der Kerze schädigte, auf GARANTIE rep. haben....was aus verständlichen Gründen nicht machbar war.....ich bin dann nach Feierabend zum Boot und habe die Zündkerze gerade eingeschraubt, was aber nur mit Schwierigkeiten ging und ihm dann gesagt, das wenn die Kerze wieder Probleme macht, er wieder kommen kann und ich dann in der Zwischenzeit einen 12x1,25 er Gewindebohrer beschaffe und das Gewinde damit nachschneide.......
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M.f.G. harry Geändert von Lombardini (23.01.2020 um 10:05 Uhr) |
#36
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Zitat:
Das klingt von den Symptomen genau so wie bei meinem Yam 25. Kannst du mir sagen, wo genau dieser gekühlte Auspuffkanal sitzt? Schade, dass das bei dir kein Happyend hatte und du dem Fehler auf den Grund gehen konntest. Ich habe eben auch etwas Bauchweh, hier unnötig Geld an Ersatzteilen zu verbrennen und dann wird der Mixer wieder heiß! Ich habe das kleine Problem, den Motor bei Fahrt nicht in der Umgebung testen zu können, ich muss das Boot 350 km ans Meer ziehen, um dann eventuell zu merken, dass das Problem nach wie vor vorhanden ist. D.H. das ganze wieder zurück nach Hause und wieder schrauben... Für diese Aktion muss ich dann Urlau nehmen und wenn dann das Boot zicken macht, werde ich und meine Frau Hab meinen letzten Sommerurlaub nur mit slippen und schrauben verbracht!
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Servus Tirolerbua |
#37
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Servus Tirolerbua,
das was du beschreibt, hatte ich zum Ende der letzte Saison. Mir kam ein Schubverband entgegen und machte recht große Wellen. Ich bin ganz langsam drüber, das Boot hat aber trotzdem nicht schlecht geschaukelt. Genau danach ging es los, Symptome genau wie bei dir, er lief zwar aber mit weniger Leistung und lief unrund. Es ist ein Yamaha F8CMHS, er ist jetzt beim Yamaha Händler und wird durch gecheckt, bin gespannt was es war und vor allem was es kostet.
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Gruß Peter
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#38
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Schaue hier, war aber ein 2 Zylinder und ist die Bild Nr. 31 https://www.boats.net/catalog/yamaha...kcase-cylinder
Könnte bei deinem ähnlich aussehen
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M.f.G. harry
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#39
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Zitat:
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Servus Tirolerbua |
#40
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Kurz nach Lauf unter Last wären die Kerzen zu ölig, aber nach längerer Standzeit dürfen die schon etwas ölig aussehen. Die Farbe ist ok.
Amidosulfonsäure, ein Kilo so um 10€ inkl Versand, wird da auch nötig sein, bei großer Regentonne auch gerne mehr davon. Ein echter Test ist in der Tonne nur schwerlich zu machen, aber ohne Propeller kann man durchaus ein wenig probieren. Echte Volllast geht naturgemäß nicht und mit Prop ist die Tonne ratzfatz leer. Wegen der Säure und der unvermeidlichen Spritzer ist ein Augenschutz unverzichtbar! Der Sonntagsanzug könnte u U auch etwas leiden. Ein echter Test geht nur im Einsatz oder in einem professionellen Testbecken, keine gute Nachricht, ich weiß. Nach Abschluss der Entkalkung das Spülen mit Frischwasser nicht vergessen. BoN |
#41
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Hallo Tirolerbua!
Keine Ahnung ob das jetzt hilfreich für dich sein kann, aber ich hatte mal für mein Dinghi einen 5PS "Parkinson" (PASUN) der (fast) baugleich mit dem Yamaha 5PS Yamaha 4T ist. Bei dem Motor hatte ich das Phänomen, dass der Kühlwasserstrahl bis ca. etwas mehr als 1/3 Gas tadellos gegeben war. Darüber hinaus hat die Kühlung versagt und der Impeller hat nichts mehr geliefert, sodass der Motor komplett überhizt war dass sogar das Öl in der Wanne (beim 4 Takter) gebrodelt hat. Die Ursache konnte ich bei der Zerlegung und Umtausch nicht ermitteln, da im Grunde auch noch alles gut aussah. Frischer Impeller samt Dichtung, Platte, Stift, usw. (original Yamaha-Teile verwendet) rein und der "Parkinson" lief dann sogar noch für weitere 2 Wochen... :-(( Also kontrollier auch mal den Strahl unter Last, vielleicht gibt es dieses Phänomen doch noch ein 2.Mal...??? Grüße aus Ktn! Niko |
#42
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Danke.
Ihr seid echt total hilfsbereit hier, das gfällt mir richtig gut. Hab mir jetzt 10 kg von dem Pulver gekauft, denke das wird reichen für die nächsten Jahre. Ohne Prop zu spülen im Fass ist echt ein guter Tipp. Werde die Temperatur mittels IR Thermometer prüfen. Was muss ich alles anschließen am Motor damit er am Bock läuft?
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Servus Tirolerbua Geändert von Tirolerbua (23.01.2020 um 21:54 Uhr) |
#43
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...sorry, hab Seite 2 übersehen...
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#44
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Zitat:
Hmmm, bin mir nicht 100% sicher aber ich meine er hatte auch bei Vollgas einen entsprechenden Kontrollstrahl. Habe den Impeller auch direkt als Erstes erneuert obwohl er keine 20 Std drauf hatte.
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Servus Tirolerbua Geändert von Tirolerbua (24.01.2020 um 07:30 Uhr) |
#45
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Ganz normal das, was du auch am Boot anschließt, d.h. zumindest die Benzinleitung. Den Gang dann ohne den Propeller trotzdem einlegen und den Gasdrehgriff auf ca. 1000 U/min einstellen.
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M.f.G. harry
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#46
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wenn du E-Start hast würde ich den Stecker der Schaltbox einstecken dann brauchst du keine Brücken zubauen Batterie und Kraftstoff natürlich auch, die Schaltzüge braucht man nicht, achte drauf das der Motor wirklich tief genug im Wasser ist, das Wasser muß über der Pumpe stehen,
wenn das so nicht geht kann man das auch mit Spülohren und einer kleinen Lenzpumpe machen beim Handstarter hast du vermutlich den Motor Absteller am Motor, dann brauchst du nichts weiter als Kraftstoff
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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