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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 17.03.2020, 11:18
uli07 uli07 ist gerade online
Fleet Admiral
 
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Nimm 35qmm. Selbst wenn es einen Querschnitt zu groß ist, überdimensional ist es nicht.
__________________
Gruß Uli07

Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ...
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  #27  
Alt 17.03.2020, 11:33
Benutzerbild von volker1165
volker1165 volker1165 ist gerade online
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Boot: hab ein Gummiboot in der Garage
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Nimm das, was vernünftig in den Sicherungshalter reinpasst. 35 nutzt dir nix, wenns zu dick ist, man dann einzelne Litzen abschneidet, das ganze kruschtelig wird und nicht mehr vernünftig unter irgendwelche Abdeckungen passt. Dann lieber 25mm²

Der einzig wirklich hohe Strom darüber geht beim anlassen, das sollte nur wenige Sekunden dauern
__________________
Volker, der irgenwann auf´s Meer will....

Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch

new boat coming soon
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  #28  
Alt 17.03.2020, 11:38
Der mit dem Boot tanzt Der mit dem Boot tanzt ist offline
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3.743 Danke in 2.063 Beiträgen
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Die meisten Anschlüsse die ich im Bootsbereich in dieser Querschnittsgröße gesehen habe sind für Ringkabelschuhe. Da halt die Richtigen verwenden, dann braucht man auch keine Adern kappen
__________________
Gruß
Jörg
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  #29  
Alt 17.03.2020, 12:32
Scout86 Scout86 ist offline
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36 Danke in 16 Beiträgen
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Im Auto und vielleicht bei Stahlbooten ist es so, dass das gesamte Chassis an Minus angeschlossen ist. Wenn du erst den Plus abklemmst kannst du leicht mit deinem eventuell nicht so gut isoliertem Schraubenschlüssel einen Kurzschluss verursachen, wenn du damit an das Chassis kommst. Klemmst du erst den Minus ab, ist es egal wenn du an das Chassis kommst, weil das ja auch auf Minus liegt. Wenn der Minus ab ist, ist es egal ob du beim Abklemmen des Plus dagegen kommst.

Ansonsten sind alle Leitungen von Querschnitt her für bestimmte Stromstärken ausgelegt. Da gibt es Tabellen für. Du musst eigentlich jede Sicherung so auswählen, dass die Leitung, die dahinter ist nicht Überlastet werden kann. 1,5 mm² z.B. 16A Sicherung davor. Wenn du eine 100A Sicherung verbaust vorne an der Batterie, musst du ein entsprechend dickes Kabel legen, was bei 100A nicht Überlastet ist. Die Sicherung im Außenborder schützt nur die Kabel im Außenboarder.

Das es irgendwie weniger funkt, wenn man Plus oder Minus zuerst an / abklemmt kann ich nicht bestätigen, es funkt sobald ein größerer Strom fließt. Dem Strom ist das auch erstmal egal, von wo nach wo er fließt und wo der Verbraucher sitzt. Bei 12V muss man auch Überhaupt keine Angst davor haben, das es mal funkt. Es kann nur an der entsprechenden Stelle punktuell sehr heiß werden. Wenn alle Verbraucher aus sind und keine Kondensatoren im Boardnetz sind, funkt es gar nicht.

Die Sicherung schützt dann vor zwei Dingen. Das erste ist der Kurzschluss. Dort hat man durch die Hohe maximale Stromstärke der Batterie dann schnell über 200A auf der Leitung. Dann fliegt die Sicherung auch wenn man eine 1,5 mm² Leitung mit 100A abgesichert hast, bevor die Leitung durchbrennt. Schwieriger ist es wenn du eine 1,5 mm² Leitung mit 100A absicherst und sich durch zu viele Verbraucher mit 25A belastest. Dann fliegt die Sicherung nicht.

Dann muss man in sich halt selbst Überlegen welches Risiko man eingeht. Um in einem GFK Boot einen Kurzschluss zu haben müssen ja schon wirklich zwei Leitungen an der gleichen Stelle beschädigt sein. Für Überlasst ist man ja auch selbst verantwortlich und dass passiert ja nur wenn man was nachbaut, oder eine Steckdose irgendwo hat.

Im Auto sind sind die Sicherungen im Plus. Im Haus im L. Ich würde sie auch im Plus machen. Funktionieren tut beides.
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  #30  
Alt 18.03.2020, 07:29
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
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Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.547 Danke in 3.073 Beiträgen
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Auch bei GfK-Booten ist es durchaus so, dass Metallteile (z.B. der Motor) mit Minus verbunden sind und dort braucht dann im Tweifel auch nur ein Plus-Kabel durch zu scheuern.
Zudem ist häufig der Schutzleiter (inkl. Potentialaausgleich/Blitzschutz) mit Minus verbunden, so dass in dem Fall viele metallische 230V-Verbraucher mit dem Minus-Pol der Batterie verbunden sind.
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