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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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An meinem ersten längeren Urlaub immer rückwärts in die Boxen hat immer super geklappt... in st.goar also wie gewohnt angesetzt und ich war immer zu weit weg vom Steg.. nach dem 5 Anlauf mit Zorn im Bauch vorwärts angelegt... der hafenmeister machte mich dann auf den Seitenwind aufmerksam... und da wusste ich dass ich es niemals hätte schaffen können bei dem Wind...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#27
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Kein peinliches Manöver und eigentlich auch nicht meine Schuld, aber wenn jemand im Schlamm wühlen mag, in der Dahme bei Rauchfangswerder liegt noch ein wenige Monate altes iPhone 8 (zzgl. der Parkzeit in der Dahme). War mit nem Freund baden, er nahm das wasserdichte Telefon mit (Wasserdicht heisst leider nicht schwimmfähig) und legte dann das Telefon auf der Badeplattform ab. Ich steige als erster wieder ins Boot und räume dabei das Telefon ab und kann nur noch zuschauen, wie es ins Wasser segelt und untergeht. Tauchversuche vergeblich, zu tief und sehr viel Schlick. Gott sei Dank hatte der Telekom-Shop in Wildau noch offen, er hätte sowieso ein neues Telefon bekommen und ein paar Stunden später hatte er sein neues Telefon in der Hand.
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................................ Liebe Grüße aus Berlin Jochen
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#28
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Im Kehler Hafen hat es seitliche Strömungen und mein erster Versuch in einer Box STB
Anzulegen endete dann auf der BBseite wo wir natürlich keine Fender ausgebracht hatten. Mir war das sehr Peinlich aber die umstehenden Bootsfahrer waren sehr Amüssiert und sie hielten das Boot dann vom Anschlagen am Steg ab bis wir die Fender umgehangen hatten. Bis damals hatte ich erst ein Jahr den Bootsschein und auch nur mein damaliges leichtes kleines Sportboot gefahren gehabt als ich dann in Kehl 14 Tonnen fahren und Anlegen sollte, klappte dann so auch, ein Likörchen beruhigte alles wieder das ich den Helfern ausgegeben hatte, mir Gedenkt dieses Missgeschick bis heute noch immer. Ich fand es damals klasse das es kein Gespotte gab, alle das als Lustig dann nur Ansahen! Nun muß ich sagen, dieses Frühjahr fuhr mein Göttergatte gleich einen 75 Zentimeter langen, tiefen dicken Schmarren in unser altes neu Lackiertes Fahrtenboot bei einer unserer ersten Testfarten damit, hatte die Ruhe weg, meinte nur "kommt vor" wenn man ein Unbekanntes Boot fährt und er schrieb mit Edding dann später noch seinen Namen dazu, Datum und Uhrzeit und trägt das mit Humor wie einen Orden mit sich - uns, mich regte das eine Zeit am Anfang auf! |
#29
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Die Story am Anfang mit der 30m Ankerleine bei 33m Wassertiefe erinnert mich spontan an eine meiner lustigsten Erlebnisse. Wir wollten den einen Tag wieder in unsere Bucht am Rhein zum Chillen. Tiefenmesser und Echolot war damals Schnickschnack. Da ich die Bucht sehr gut kannte und diese sehr schnell flach wurde, fuhr ich um einen lieben Kollegen abzusetzen soweit rein zu einer Stelle, wo ich ganz ganz sicher am Vortag noch im Wasser gestanden habe und maximal vielleicht 50cm im Wasser stand. Ich sagte dem Kollegen, hier könne er gut aussteigen, man könne hier ganz sicher stehen. Er rutschte mit dem Hintern von der Bordwand und plöpp.... Er war komplett verschwunden.
Gut, er ist einwenig kleiner gebaut, irgendwie muss ich mich vermessen haben... Ich hoffe er hat es mir jemals verzeihen, denn er ist hier aktiv und wird es wahrscheinlich selber lesen. Sorry noch mal dafür
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#30
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Cepriljianda, ein winziger, sauenger und immer knackevoller Dorfhafen auf Ugljian in Kroatien. Damals noch mit unserer kleinen 170er Four Winns. Rückwärts aus der Lücke aus, beim Umschalten stirbt der Motor ab (jaja, ich wollte das schon lange mal richtig einstellen). Auf neutral, Motor wieder an -trotz der kurzen Zeit natürlich währenddessen ein paar Meter weitergetrieben auf die gegenüberliegenden Boote zu- , Vorwärtsgang rein, wieder abgestorben. Das war neu, dies passierte sonst nur manchmal beim umschalten. Ließ sich dann auch zuverlässig wiederholen. Es stellte sich raus, dass ich mich mit dem Propeller in einer Mooringleine verfangen hatte, die hatte sich fest drumrumgewickelt. Also ab ins Hafenbecken. Mann, was war das für ein Gewürge, die wieder runterzubekommen. Nett war auch, als ich meinen Sohn bat, den Antrieb hochzutrimmen, dass ich besser rankomme. Die Leine stand so unter Zug, dass das Boot beim Trimmen mit dem Heck immer tiefer ins Wasser gezogen wurde. Und wieder war ich in wenigen Sekunden um Jahre gealtert....Letztlich hab ichs dann freibekommen und konnte wieder an Bord. Am Vorabend war übrigens Dorffest gewesen und die Einheimischen hatten kiloweise Fisch geputzt, die Überreste wurden einfach ins Wasser geworfen...den Rest überlasse ich Eurem Kopfkino. Das Einzig gute war, dass es erst 15Uhr rum war. Eine Stunde später, und die Sitzbänke am Hafen wären mit den kroatischen Dorfrentnern bevölkert gewesen, die da jeden Tag sitzen - die hätten den Spaß Ihres Lebens gehabt ....
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#31
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Hafen am Bodensee an der Mole, jede Menge Leute, und ne vollbesetzte Restaurant Terrasse, quasi über das Wasser in den Hafen reingebaut.
Übel voll und eng und irgendwie war mir unklar wo es wie tief ist (zu Recht übrigends wie ich später herausfand), also Obacht. Speziell beim Rückwärts fahren. Und ich hab das damit voll versemmelt beim heranfahren. Wind noch dazu nicht beachtet, ein Fehler kommt ja niemals alleine. Also waren wir bei diesem ersten Versuch volle 2 meter vom "Ziel" (Steuerbord an die Mole) entfernt. Eigentlich kein Problem, abbrechen und nochmal.... Der Hafenmeister war aber ein ganz toller und voll motiviert und wollte eben helfen. Wir sollen ne Leine schmeissen. Meine Tochter schmeisst also so ein Stückchen vom Ende der Leine. Kommt natürlich nie an. Meine Ansage "Du musst die ganze Leine werfen". Mit "ganz" meinte ich natürlich fast ganz, also dass die ein Ende bei sich behält. Wie´s halt normal ist. Sie hat sauber die ganze Leine geschmissen. Hat geklappt. Aber eben gar nix genützt Der Hafenmeister hat wohl überlegt, warum er net besser Rinder züchtet. Sind schlaue Viecher. Also: Endlich abbrechen, nochmal von vorne. Immerhin haben wir jetzt schonmal ne Leine an Land die man uns zuwerfen kann.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (23.06.2020 um 10:47 Uhr)
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#32
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Wir waren früher zum zweiten Ausflug mit meinem damals (für mich) neuen Boot in Bijland um dem Wassersport zu frönen.
Ein paar Tage zuvor ist ein neuer CNC Propeller für 600$ drauf gekommen da der alte einen Schlag hatte. Wir sind dann frohen Mutes geslippt und losgefahren, wobei ich leider die 5 Minuten zuvor ausgesprochene Warnung des Hafenmeisters bezüglich der Untiefen und Steinpackungen neben der Slipanlage zu dem Zeitpunkt schon nicht mehr im Kopf hatte. So ergab es sich dass bekanntschaft mit dem tollen Serive von Gröver machen konnte und wir unverrichteter Dinge wieder nach Hause sind In dem Sinne, allen eine Handbreit Wasser unterm Kiel!
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Grüße aus dem Ruhrpott -Felix- |
#33
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Erste Ausfahrt mit neuem (alten) Boot. Ganze Familie an Bord. Ich Kapitän -ermahne auch noch meine "Crew", alles gut zu verstauen. "Am Meer ist alles futsch. Da gibt's keine Chance mehr die Dinge die über Bord gehen wiederzubekommen!"
Boss von der Marina möchte mit mir nochmal den Ölstand checken - ich die schön verstaute, klappbare Gangway auf die Badeplattform. Alles Paletti - und los geht's. Nach 200m die erste Welle (ca. 30cm)..... Wer braucht schon eine Gangway?
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Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass intelligenten Menschen das Denken verboten wird, um Idioten nicht zu beleidigen. Ob dieses Zitat wirklich von Fjodor M. Dostojewski stammt ist umstritten, aber man kann darüber nachdenken. Schöne Grüße Michael |
#34
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Hier haben ja schon einige vom Erlebnis mit der E-Spring erzählt.
Ich kenne mich da nicht aus, kann so was auch bei einem E-Auto passieren, oder haben die eine Sperre dagegen?
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Gruß Jörg
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#35
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Ziemlich peinlich war mein "Manöver" letztes Jahr im Amsterdamer Westerkanaal
bei der Durchquerung der Stadt in Fahrtrichtung Aalsmeer: In meiner topaktuellen ANWB-Karte „I Vechtplassen“ aus dem Jahr 2003/2004 ist am Beginn des Kanals folgende Schleuse eingetragen: „Westerkan.sluis D36 W120 L15.50 (staat open)“ Also hole ich mein bestes Englisch hervor um meinen ersten Funkspruch an die Schleuse los zu werden. Dafür ist VHF 69 angesagt: „Hallo! Here is Motorvessel Stern at the frist bridge from the Westerkanaal in direction to Aalsmeer“ „Goede morgen, Skipper!“ „Morning! Please can you open the Westerkanal lock for me, please?“ (schallendes Gelächter im Hintergrund) Eine ruhige und gefasste Stimme antwortet: „Stern, what is the height from your vessel?“ „3,40 m“ „Okay Stern, you can go throu the frist bridge and at the second bridge you call me again, please.“ „Thank you.“ Verdutzt fahr ich durch die 3,60 m-Brücke vorsichtig durch und taste mich voran. Bin ganz allein im Kanal. Dann sehe ich vor mir zwei alte offene Holzschleusentore und mir dämmert langsam, was ich da für einen Vogel abgeschossen hatte. „Okay, very funny! My mistake!“ „No problem Stern. The lock is only for highwater-protection.“ „Okay. Now I know what it meens „ staat open“. „Stern, you can go forward, I will open for you every bridge. They open only half and you can go by „red-green-light. „I thank you very much.“ Was bin ich nur für eine Schleusen-Brücken-Null! Das ganze Desaster in den Niederlande ist hier beschrieben. Klaus, der sich immer mal wieder blamiert |
#36
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Da habe ich dann auch noch einen Beitrag aus Sep 2018....
Mein Boot ist ja mehr oder weniger selbst gebaut und auch den Tank hab ich anfertigen lassen und weiß das genau 250 Liter rein passen. Beim ersten mal mit 60 Liter Fässern gefüllt und immer geschaut was die Tankanzeige mir anzeigt. Es hat immer gepasst, auf den Liter! In 2018 also mit meiner Frau zu den Kornaten rüber und Sie fragt noch... "Müssen wir tanken?" Ich nein, das reicht noch! Auf dem Rückweg dann, kurz Gas weg genommen und gefühlt gleich danach Motor aus. Als Motorenschlosser festgestellt: nicht mal einen Schraubenzieher an Bord... Da hinten ist eine Insel! Paddel? Fehlanzeige Okay, Handy und Bojan meinen Vermieter anrufen. Der sagt mir auf englisch ich möge mich nicht verrückt machen das Wetter ist doch schön, er müsse jetzt aber zur Arbeit und schaut mal was er tun kann.... Nach einer Stunde kam dann sein Nachbar und hat mich abgeschleppt. Meine Frau hat sich nicht von mir scheiden lassen und ich war den ganzen Abend Gespräch im Racic in Murter. Jetzt hab ich mein Boot aufgerüstet mit 20 Liter Reservekanister und Paddel und Notfallwerkzeugbox. Was ich noch gelernt habe? Im Wasser liegt ein Boot anders als es in der Halle steht und dann zeigt die Anzeige unter Umständen auch was anderes an. Der freundliche Nachbar von Bojan hat uns natürlich bis zur INA geschleppt... |
#37
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Ich hab mal ein Anlegemanöver im Donauhafen Marbach versemmelt und bin viel zu schnell in die äußere Anlegebox gedonnert und hab dabei den Schwimmsteg in Schwingung versetzt Sodas drei Personen die sich am Steg befanden unfreiwillig abhoben und ins Wasser fielen.
Ging aber gut aus ,da es an diesem Tag auch noch sehr heiss war und es zum Glück auch junge Leute waren hatten wir danach auch noch viel Spaß. Einige Leute die am Ufer standen und alles beobachteten applaudierten mir zu meinem gelungenen Anlegemanöver 👍👍👍 Wobei die Schwimmstege in dieser Anlage schon ohne Berührung sehr wackelig sind.
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“ |
#38
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Na gut, es ist zwei Jahre her, war noch mit der kleinen Fjord irgendwo in Friesland, meine erste Bootstour nach fast 10 Jahren Pause. Meine Freundin war dabei, die hatte von Booten gar keine Ahnung, ich hatte also alle Chance der Welt, zu zeigen, was ich für ein toller Kapitän bin. Der AB war ein alter Johnson V4, der im Standgas recht unzuverlässig und eigentlich nur mit Gasstössen lief.
Eine Klappbrücke irgendwo in Friesland, Mittagspause, noch 20 Minuten. Drumherum lagen schon ein paar Stahlpötte an den Anlegern. Ich hab zu meinem Weib gesagt, wir machen direkt vor der Brücke an den Dalben fest, bis die in Bewegeung sind, sind wir schon lange weg. Punkt zur vollen Stunde ertönte die Klingel und die Brücke begann sich zu heben. Leinen los, den alten V4 angeworfen und bei halbgeöffneter Brücke los. Wie gesagt, meine erste Tour seit 10 Jahren, was ich gar nicht mehr auf dem Schirm hatte, war ja die Ampelregelung, also erst die eine Richtung, dann die andere. Die andere Seite hatte natürlich grün, da waren mehrere Boote, die hintereinander wie Perlen auf der Schnur auch losfuhren. Als der erste mich bemerkte, stoppte der natürlich auf, die hinterherwollenden ebenfalls und so kam es, dass sich einige touchierten, einer kam quer und blieb mit seiner Reling sogar an irgendwas an der Brücke hängen aber alle fluchten ziemlich. Ich hab das dann durchgezogen, wäre ich etwas vom Gas gegangen, wäre der Motor aus gewesen, und etwa 100m hinter der Brücke festgemacht. Bin dann zu Fuss zurück um zu sehen, was ich da angerichtet habe und hab mich ziemlich kleinlaut bei allen, die noch da waren entschuldigt. Passiert ist nichts großartig, alle beruhigten sich und fuhren Ihrer Wege. Die Stelle, wo ich festgemacht hatte, war natürlich nicht öffentlich, so hab ich mir noch einen Anschiss eingefangen von einer Dame, warum ich durch Ihren Garten laufe.
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#39
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Ja, man kann nicht „starten“ mit angestecktem Kabel.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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İst nicht mein peinlichstes Manöver, aber das meines Bruders (der würde das nie zugeben).
Wir wollten in einer Bucht, auf der Elbe, kurz vor Lauenburg, übernachten. Langsam in die Bucht gefahren, Untergründe gecheckt, passt. Also wieder rückwärts, riesen Anker geschmissen u mit Speed auf den Sand. Vorn sollten zwei Kuhfüße hin, die sollte mein Bruder einhämmern. Aber der war weg.. .... wo war er hin? Puuh.... Wir haben ihn gefunden; im Wasser Er hat, statt der Reling, den Pekhaken erwischt u einen eleganten Abgang gemacht. Zum Glück nicht an einer Schleuse o irgendeinem heftigen Anleger in hamburgs Hafen.
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------------ Egal, wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand hängt, jeden Tag kommt jemand und marschiert aufrecht drunter hindurch. |
#41
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Naja zwei Ankerdinger ( oder Drei)...
Letztes Jahr Kroatien : schön mit mehreren Freunden in Päckchen in einer Bucht . Ankerbier und Schnorcheln, natürlich die Landmarken beobachtet, unser Anker war quasi der Masteranker für alle. Da taucht mein Kumpel auf und fragt was da für eine Leine schwimmt... Scheisse und warum sind alle ANDEREN Besucher so dicht gekommen. Zack alle (3 ) ihren Anker geworfen und ich Schnorchelte so rum auf der Suche unseres Ankers .... gute 60m entfernt blinkt es (kette + Anker) ich sach euch den schwimmend mit dem Gewicht 10 m kette usw es schwimmt sich beschi.... so. Tag später vor einer Insel, drei Boote im Päckchen bringen ihre Anker aus wir in der mitte, komischerweise wollte man sich nicht auf unseren verlassen.... Minuten später beim Schnorcheln fragt mich doch ein Kumpel ob ich den nach dem Vortag meinen Anker schonen möchte. „Nee Warum ?“ „ na weil der 1m über dem Grund Hängt 😂... Meck pomm : kommt eine Pedro in eine Box , Hafenmeister hin weil er erkannt hat, das die zwei Rentner überfordert sind. Oma steht am Bug und versucht mehrere male Das Tauwerk Über die Reling dem Hafenmeister zuzuwerfen, leider sind ihr jedesmal die Brüste aus dem Oberteil gerutscht..... Bei dem vierten Mal sagt der Hafenmeister zu der Oma „Mensch Mädchen lass die möpse hängen und gib mir endlich das tau unter der Reling durch „ Der vierte Versuch war unter nicht mehr zu haltenden Lachen von Erfolg gekrönt. Sie war als Gast auf dem Schiff also grün hinter den Ohren. |
#42
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Ob's mein peinlichstes Manöver war?
Jedenfalls war's das letzte peinliche. Vor zwei Wochen, Rausslippen in Maasholm nach dem BF-Treffen. Sofort Touristen-Traube, weil endlich was los im Hafen. Elgar-Andreas kuckt vorne, ich fahre das Boot an den halb versenkten Trailer und - schwupp - mit Gas-Stoß rauf auf die erste Rolle. Soweit, so gelungen. Natürlich war der Antrieb noch ganz unten... *knirsch* Zum 100. Mal vergessen, das Drecksding hoch zu trimmen. Das hatte aber niemand mitbekommen, auch wir noch nicht. Die eigentliche Peinlichkeit kommt jetzt erst. Ich turne auf dem Trailer rum, hänge den Windengurt ein und fange an zu kurbeln. Scheisse, geht das schwer! Im Schweisse meines Angesichts hänge ich unter den Augen der Zuschauer an der Winde und kurbele tapfer unter Aufbietung aller Kräfte bis zum Anschlag. Puh! Erst beim Anfahren kamen hinten die Rufe. Ich weiss jetzt, warum Kurbeln so schwer ging. Und ihr wisst jetzt, warum die Slippe in Maasholm eine Furche mehr im Beton hat.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#43
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Der Wunsch alles alleine zu können und mir und anderen zu zeigen, was für'n cooler, Bootsbeherschender Typ ich doch bin...hatte ja immerhin schon 20 Fahrstunden auf der Uhr...was auch meine Erfahrungsstunden waren....
Lago di Garda...Wind von Süden, Stegausrichtung Ost-West...ich wollte nördlich des Steges in eine Lücke von ca. 10m anlegen....schön spitzer Winkel, wie man es gelernt hat...kurz vor Berührung mit dem Steg, Ruder auf Backbord und Rückwärtsgang....Crew fragt noch, "was sollen wir machen?" "Garnichts, ich mach das schon"....mein arroganter Gedanke...in dem Moment, wo das Heck dreht, dreht der Bug wieder raus....UPPS!! Also das ganze dann vor und zurück, hin und her und immer wieder das gleiche....immer mit größeren Gasstößen, weil man ja den anderen Booten recht nahe kommt....ich hatte die ungeteilte Aufmerksamkeit von ca. 60 Personen.... Anstatt dem Mann am Bug und der Frau am Heck einen Bootshaken zu geben, um die Fuhre fest zu halten, dreh ich mir 'n Horst am Steuerrad und schalte wie blöde von vorwärts auf rückwärts und zurück.... Zum Glück ohne Feindberührung, irgendwie bin ich da wieder rausgekommen, aber angelegt haben wir dann woanders... Also, wenn ihr schon eine Crew habt, dann benutzt sie auch!!
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Gruß, Olaf |
#44
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oder vielleicht auch grün UNTER den Ohren ... ?
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#45
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Möglicherweise.
Er : Witver und Sie seine Neue Begleitung. 🤪 |
#46
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OK, nichts richtig seemännisches, aber doch mit dem Boot. Wir hatten den Faryman-Diesel (1-Zylinder, 8PS) frisch überholt (und in schlüpferblau lackiert) und waren auf der 2. Ausfahrt zum Fischbrötchen in Laboe. Alles gut, vorm Hafen Motor an und Segel runter und gemütlich unter den Augen des interessierten Publikums ein perfektes Anlegemanöver vor der dortigen Fischküche hingelegt.
Leinen fest und den Motor aus. Sagte ich "Motor aus"? Ich meinte, Totmacher gezogen. Aber der Motor lief weiter. Hmmm, Bowdenzug des Totmachers? Klappe zur Maschine auf, Bowdenzug ordentlich fest, funktioniert. Der Faryman derweil: tucktucktuck. Großes Fragezeichen, was soll den das? Kurzer Test, vorwärts geht, rückwärts geht, die Maschine nimmt Gas an, der Propeller tut, was ein Propeller tum soll. Aber der Motor geht nicht aus. Das interessierte Publikum auf der Kaikante mutierte inzwischen zum fachkundigen Beraterstab und es gab nicht einen, der es nicht noch besser wusste. Ich diskutierte kurz mit meinem Freund warum der Diesel nicht ausgehen will, beim Auto hätte ich jetzt den Wagen abgewürgt. Also der Idee: der Totmacher muss in der Einzspritzpumpe haken, ergo werden wir ihn auf Dieselentzug setzen und die Spritleitung abklemmen. Gesagt, getan. Und der Faryman: tucktucktuck. Doppel-Hmmm. OK, da ist ja noch Sprit in der Leitung und in der ESP, gleich geht es sicher aus. Aber Flötepiepe: tucktucktuck. Das fachkundige Interesse von der Kaikante steht in proportionaler Funktion zu meiner Schweißproduktion und der Röte im Gesicht. Nach 5 Minuten vergeblichen "Leerlaufens" des Diesels in des ESP kam Lutz auch die Idee, den Motor an der Schwungscheibe abzuwürgen. Das vernehmliche Tucktucktuck und eine deutlich rauchende Turnschuhsohle zeugen vom Misserfolg dieser Aktion. Warum geht dieser $@§#%°&-Motor nicht aus. Der kann doch nicht mehr laufen. Tucktucktuck... Ein Akt der Verzweiflung (schließlich hatten wir Hunger und die Fischbrötchen lockten): wo auch immer der Motor seinen Sprit herkriegt, das werden wir jetzt unterbinden. Da helfen nur massive Eingriffe: wir lösen die Einspritzleitung zur Düse. Und der Faryman: tucktucktuck.... Meine folgenden Worte waren nicht jugendfrei. Bislang hatte das schon fast eine halbe Stunde gedauert. Und natürlich geht man nicht mit einem laufenden Motor zum Fischbrötchen. Da bleibt nur noch eins: tabula rasa, ich baue die Einspritzdüse aus. Und der Faryman: tuckpffftuckpffftuckpffff.... Verstehen wir die Welt nicht mehr oder haben wir ein Perpetuum Mobile erschaffen? Doch dann überkam uns die Erkenntnis über uns wie göttliche Eingebung: was lässt einen Motor drehen, wenn es nicht die Kraft des Explosionsdruckes ist? Richtig, der Anlasser.... Also den Hauptschalter aus und siehe da: der Faryman schweigt. Der Kontakt des Magnetschalters des Anlassers klebte und ließ den Motor seit dem Motorstart vorm Hafen drehen. Warum einfach, wenn man auch kompliziert denken kann. Grrmml. Nach dem Fischbrötchen haben wir dann alles wieder zusammengebaut, die Dieselanlage entlüftet und legten mit laufender Maschine dann ab. Und danach habe ich den Anlasser überholt.
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#47
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Die lassen sich erst gar nicht starten, wenn sie am Stecker hängen.
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Gruss Martin Experience starts when you begin! (Peter Culler) |
#48
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Kleinigkeit, aber mit trotzdem peinlich.
Gerade eben passiert: Liege in Rostock am Steg im Stadthafen. Um mich herum fast nur Segler. Wir alle machen Hafentag, draußen ist Windstärke 6, in Böen 7 und mehr. Auf meiner Badeplatform ist ein schwarzer Eimer festgebunden. Vorhin hab ich da etwas um-arrangiert, Eimer weg, den Rettungsring mit Sicherheitsleine neu befestigt. OK, das ist erledigt, ich gehe wieder rein und sitze gemütlich mit Blick auf die Warnow. Da sehe ich beim benachbarten Segler schwimmt vorne etwas Dunkles, fast ganz untergetauchtes im Wasser. Na, denke ich, haben die da was verloren? Gehe schnell mal rüber nachschauen. Kann aber immer noch nicht erkennen, was das ist. Keiner an Bord, Crew ist an Land. Egal, Notfall, denke ich. Hole schnell meinen Bootshaken, aber da ist das Ding schon zu weit weg in die Warnow getrieben. Bei dem Wind und dem Wellengang war nur noch schwach zu erahnen, dass da was im Wasser treibt. Dann war es ganz verschwunden. Zurück auf meinem Boot setze ich mich wieder gemütlich auf meine Bank am Heck. Da fällt mein Blick auf die Badeplatform: wo ist eigentlich mein Eimer? Tja, vom Winde verweht - und abgesoffen!
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker Geändert von Puuh (30.06.2020 um 19:06 Uhr)
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#49
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Mein Peinlichster war vor Jahren in Kroatien.
Das Boot hatte keine Ankerwinde und vorne keinen Ankerkasten (nur hinten). Ich stehe auf der Badeplattform mit Anker und Kettenvorlauf in der Hand und sage meiner Frau sie solle ein kleines Stück vorfahren, da wir zu dicht am Felsen waren. Was macht sie - legt den Hebel auf'n Tisch. Ich hinten mit Anker und Kette über Bord und sehe die 50 Meter Seil ausrauschen. Hab nur geschrien "Gang raus! Gang raus!" Ich sah schon das ausgerissene Heck unseres Bootes (Seil war angeknotet) und meine Frau mit dem Rest gestrandet auf der gegenüber liegenden Seite. Sie hat dann doch noch rechtzeitig den Leerlauf gefunden
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker)
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#50
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Ui ...megaglück im Unglück...das hätte sehr böse ausgehen können ..
mag garnicht dran denken, wenn sich die kette spannt, um die Beine ..anker drunter, dann zieht das boot mit nem megaruck ... Da wär ein Loch im Boot noch das schönste gewesen ...
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