boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Alles was schwimmt! > Technik-Talk



Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 41
 
Themen-Optionen
  #26  
Alt 30.06.2020, 17:20
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
d.h. das hier entspricht nicht der Wahrheit?

"denn sie ist absolut wartungsfrei, kippsicher und rüttelfest"

Und was die Belüftung angeht .. mein Boot ist so alt .. da gab es noch keine AGM oder sonst was Batterien ... die alte hatte scheinbar ja auch genügend Belüftung ... ich bleib jetzt bei der Varta und berichte dann aber auch gerne, wenn das nicht geklappt hat.
doch (warum hattest du dir eigentlich ursprünglich eine AGM ausgesucht?)

nach DIN ist die normale Batterie absolut wartungsfrei, wie nahezu jede billige Starterbatterie seit Jahrzehnten auch.
Kippsicher ist relativ.
Da geben die Hersteller dann auf Nachfrage maximale Kippwinkel und eine maximale Zeit für das an. Das ist bei einer AGM gar kein Thema.
Eine Batterie, wo die Säure gebunden ist und die zusätzlich über Ventile verschlossen ist, wird erheblich kippsicherer sein, als eine mit ungebundener Säure und Labyrinthdichtung.
Zusätzlich ist sie nahezu auslaufsicher, was eine Batterie mit ungebundener Säure nicht ist.

Rüttelfest allein sagt auch nicht viel aus.

Eine Batterie bei der die Platten in Vlies engebettet sind ist oftmals rüttelsicherer, als eine Batterie wo das nicht der Fall ist.

Die Batterie mit ungebundener Säure ist auch zyklenfest, nur eben nicht so zyklenfest wie die AGM....

Schau dir am besten mal eine Gegenüberstellung der Vor-und Nachteile dieser beiden Batterietypen an.
Oder schau dir z.B. mal von einem Hersteller die Beschreibung der einzelnen Batteriebauarten an. Du wirst feststellen, dass die gem. der Beschreibungen alle irgendwie "toll" sind. Die Unterschiede werden erst beim genauen Lesen deutlicher (z.B. Varta)

Für mich ist die AGM-Ausführung, gerade im Sportbootbereich, die deutlich geeignetere Ausführung.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #27  
Alt 30.06.2020, 17:35
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
Das stimmt, aber eben nur auf eine Bauart. Die Ausgänge sind in der Regel zwar entkoppelt, aber arbeiten mit einer Kennlinie. Bei gemischter Bestückung (Blei-Säure-Starterbatterie und AGM-Verbraucherbatterie) wird eine der beiden nicht optimal geladen. Ich kenne zumindest keine Ladegerät, bei dem sich die einzelnen Ausgänge für unterschiedliche Batterietypen einstellen lassen.
ja, da hast du recht.
AGM können aber ohne Probleme auch mit der Einstellung für "Säurebatterien" geladen werden, es dauert dann, aufgrund der etwas niedrigeren Maximalspannung nur etwas länger mit der Vollladung, als mit der vom Batteriehersteller maximal zulässigen Ladeschlussspannung.
Oftmals lautet die Angabe der Ladespannung für AGM ohnehin z.B. 14,4 bis 14,8V. Im Exide-AGM-Handbuch ist für diese Art der Ladung ("Starkladespannung") z.B. 2,35 - 2,45V/Z angegeben. (entspricht also: 14,1 bis 14,7V).
das ist also, in den Grenzen, ziemlich schnuppe....

Gerade die Start-und Stopp-AGM-Batterien müssen mit allen möglichen Ladespannungen zurecht kommen, denn in vielen modernen Autos werden sie aufgrund der Rekuperationsfunktion u.a. deswegen bevorzugt, weil sie mit dem zwangsweise teilentladenen Zustand offenbar deutlich besser zurecht kommen, als "Säurebatterien".
In meinem Auto wird die AGM mal mit bis zu 15V, aber auch teilweise nur mit 13,X V geladen. Der Ladezustand bleibt da relativ konsequent bei 80%.

Genau das (der teilentladene Zustand) kommt bei autark genutzten Booten (vor allem Segler) häufig vor und da ist die AGM nun mal besser, vermutlich auch, weil sie halt zyklenfester ist.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #28  
Alt 30.06.2020, 19:51
Benutzerbild von sporty
sporty sporty ist gerade online
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 31.12.2005
Beiträge: 5.770
4.712 Danke in 2.818 Beiträgen
Standard

Hi?
AGM's können natürlich mit der Einstellung für "normale" Säurebatterien geladen werden.
Allerdings werden sie damit nie wirklich einen 100% Ladezustand erreichen.
Ist die Auskunft mehrerer Akku-Hersteller.
Kann man mit leben. Ist nicht optimal.
Außerdem denke ich, das um dieses Thema viel zu viel "Bohei/Larry" gemacht wird.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #29  
Alt 01.07.2020, 08:56
Benutzerbild von Kladower
Kladower Kladower ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 22.11.2011
Ort: Berlin-Kladow a.d. Havel
Beiträge: 4.737
Boot: Nidelv 26
Rufzeichen oder MMSI: DB8017
10.643 Danke in 3.944 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Genau das (der teilentladene Zustand) kommt bei autark genutzten Booten (vor allem Segler) häufig vor und da ist die AGM nun mal besser, vermutlich auch, weil sie halt zyklenfester ist.
Das Nutzungsprofil ist ein wichtiger Punkt, der selten angesprochen wird. Wir haben z.B. ein Motorboot, sind fast immer mit Hund unterwegs und bleiben daher höchst selten über Nacht vor Anker - meistens wird eine Marina mit Landstrom angesteuert. Im Extremfall (24h vor Anker oder am Steg ohne Strom) entnehme ich ca. 40 Ah aus meiner 200Ah Verbraucherbank, das ist ein Entladungsgrad von 30%. Bei normalen Fahrten mit kurzen Ankeraufenthalten und Übernachtung am Steg mit Landstrom wird wesentlich weniger entnommen. Wenn ich vom ungünstigsten Fall (30%) ausgehe, sollte ein normaler Blei-Säure Akku 1200 Zyklen überstehen, bis die Kapazität auf 60% gesunken ist. Das wäre theoretisch bei unserer Nutzung mit ca. 50 Nutzungs-Tagen im Jahr nach 24 Jahren der Fall. So lange hält natürlich keine Batterie.

Die Auslaufsicherheit ist inzwischen bei allen Batterietypen gleich, wenn man den Tests vertraut. Ich sehe daher keine Notwendigkeit, fast das doppelte für AGM-Batterien auszugeben.

Bei Seglern oder häufigem Ankern sieht das völlig anders aus, da ist AGM sicher sinnvoll.
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Lead Acid battery life.jpg
Hits:	73
Größe:	78,3 KB
ID:	886815  
__________________
Viele Grüße
Gerhard

Revierinformationen Berlin-Brandenburg

Mit Zitat antworten top
  #30  
Alt 01.07.2020, 11:39
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von sporty Beitrag anzeigen
Hi?
AGM's können natürlich mit der Einstellung für "normale" Säurebatterien geladen werden.
Allerdings werden sie damit nie wirklich einen 100% Ladezustand erreichen.
doch, du kannst die AGM mit der Ladeschlussspannung der normalen Säurebatterie sogar ohne Probleme überladen.
Ist nur eine Frage der Zeit.

Wenn Exide eine Spanne von 14,1 bis 14,7V angibt und auf einigen AGM-Batterie z.B. 14,4 bis 14,8V drauf steht, ist das definitiv eine Aussage von Batterieherstellern.....
oder schau mal bei den Ladeanweisungen von Fa. Optima nach.

Geändert von tritonnavi (01.07.2020 um 12:01 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #31  
Alt 01.07.2020, 12:00
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
Das Nutzungsprofil ist ein wichtiger Punkt, der selten angesprochen wird. Wir haben z.B. ein Motorboot, sind fast immer mit Hund unterwegs und bleiben daher höchst selten über Nacht vor Anker - meistens wird eine Marina mit Landstrom angesteuert. Im Extremfall (24h vor Anker oder am Steg ohne Strom) entnehme ich ca. 40 Ah aus meiner 200Ah Verbraucherbank, das ist ein Entladungsgrad von 30%. Bei normalen Fahrten mit kurzen Ankeraufenthalten und Übernachtung am Steg mit Landstrom wird wesentlich weniger entnommen. Wenn ich vom ungünstigsten Fall (30%) ausgehe, sollte ein normaler Blei-Säure Akku 1200 Zyklen überstehen, bis die Kapazität auf 60% gesunken ist. Das wäre theoretisch bei unserer Nutzung mit ca. 50 Nutzungs-Tagen im Jahr nach 24 Jahren der Fall. So lange hält natürlich keine Batterie.

Die Auslaufsicherheit ist inzwischen bei allen Batterietypen gleich, wenn man den Tests vertraut. Ich sehe daher keine Notwendigkeit, fast das doppelte für AGM-Batterien auszugeben.

Bei Seglern oder häufigem Ankern sieht das völlig anders aus, da ist AGM sicher sinnvoll.
Deine Batterie ist für deine Nutzung eigentlich überdimensioniert und dadurch hält sie theoretisch länger, ist aber auch unnötig schwer und teuer.

Häufig dimensioniert man Versorgungs-Blei-Batterien so, dass von einem minimalen Ladezustand von 40-50% ausgegangen wird.
Du kämst also mit einer 100Ah-Blei-Batterie gut zurecht.

Was ist ein "normaler" Blei-Säure-Akku" bei dir?
Eine billige Starterbatterie, eine zyklenfeste Versorgungs-Solar-Batterie?
Da gibt es, was die Zyklenfestigkeit betrifft durchaus größere Unterschiede, auch preislich.
Dein Schaubild bezieht sich m.E. auf eine Gel-Batterie.
Bei 50% Entladetiefe schafft eine normale Säurebatterie z.B. keine 400-500 Zyklen.

Zu den Preisen:
Wenn du hochwertigere Kombi-Säurebatterien mit gleich großen AGM-Kombibatterien des selben Herstellers vergleichst, kommst du nicht auf den doppelten Preis für AGM.
Anders sieht es natürlich aus, wenn du billige Säure-Starterbatterien mit AGM-Kombibatterien vergleichst.

Die AGM haben im Vergleich zu den Kombi-Säure-Batterien ca die doppelte Zyklenfestigkeit, bzw. kann den AGM bei gleicher Lebensdauer pro Zyklus mehr Energie entnommen werden.

Von daher stellt sich noch die Frage, ob die Kombi-Säurebatterien, zumindest sofern man die passend dimensioniert, letztendlich überhaupt günstiger sind.
Wenn man dann noch die definitiv weiteren Vorteile der AGM und deren etwas höhgere Spannungslage sieht, würde ich mich auf dem Boot immer für AGM entscheiden.

Letztendlich, wenn man von keinem besonderen Fehler ausgeht, wäre eine Li-Batterie die günstigste Variante bei Versorgungsbatterien.

Da kämst du mit einer 50Ah-Ausführung hin und die hält real trotzdem länger, als deine kaum ausgenutzte 200Ah-Säurebatterie.
Von der durchschnittlich höheren Spannungslage mal ganz abgesehen.
Mit Zitat antworten top
  #32  
Alt 01.07.2020, 12:38
Benutzerbild von Kladower
Kladower Kladower ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 22.11.2011
Ort: Berlin-Kladow a.d. Havel
Beiträge: 4.737
Boot: Nidelv 26
Rufzeichen oder MMSI: DB8017
10.643 Danke in 3.944 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Du kämst also mit einer 100Ah-Blei-Batterie gut zurecht.
Damit (und einer 100Ah-Starterbatterie) ist das Boot auch 20 Jahre lang ausgekommen. Die zweite habe ich nur ergänzt, weil eine zweite Kühlbox geplant ist und um auf der sicheren Seite zu sein, falls man doch mal mehrere Tage ohne Landstrom irgendwo liegt.

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Bei 50% Entladetiefe schafft eine normale Säurebatterie z.B. keine 400-500 Zyklen.
Reicht dann immer noch für 10 Jahre

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Was ist ein "normaler" Blei-Säure-Akku" bei dir?
Was AWN 2018 als "günstige" Hausmarke verkauft hat. Über den EAN-Code konnte ich herausfinden, dass es sich dabei um Batterien der Firma Keckeisen handelt die als "IntAct Start-Power" verkauft werden und in mehreren Tests sehr gut abgeschnitten haben. Die 100Ah-Batterie bekommt man ohne AWN-Aufkleber für 90€ (statt 129€). Was man auf die Werbeaussagen wie Calcium-Technologie, Glasvlies-Separatoren, mehr Zyklen, höhere Dichte, extreme Rüttelfestigkeit (V3) etc. geben kann, wird sich zeigen. Auf jeden Fall ist es nicht die billigste NoName-Batterie vom Discounter.
__________________
Viele Grüße
Gerhard

Revierinformationen Berlin-Brandenburg

Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #33  
Alt 01.07.2020, 14:51
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

aber es ist laut Beschreibung von Intact halt nur eine reine Starterbatterie, keine Kombibatterie und daher wird die Zyklenzahl kleiner sein, als die einer Säurekombibatterie und erst recht kleiner, als die einer AGM-Kombibatterie.
An die Zyklenzahlen der Gel-Batterie in dem verlinkten Bild kommt die nicht annähernd dran.
Diese Batterie ist, wie nahezu jede reine SäureStarterbatterie, für Versorgungszwecke eher ungeeignet.

Bei rund 1€/Ah ist die reine Starterbatterie nicht günstig, denn der kann man bei gleicher Lebensdauer halt nur deutlich weniger Zyklen abverlangen, als z.B. der Exide.Kombi Agm für 1,32€/Ah.
An die Belüftung muss/sollte man dabei zusätzlich denken.
Mit Zitat antworten top
  #34  
Alt 01.07.2020, 15:20
Benutzerbild von Kladower
Kladower Kladower ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 22.11.2011
Ort: Berlin-Kladow a.d. Havel
Beiträge: 4.737
Boot: Nidelv 26
Rufzeichen oder MMSI: DB8017
10.643 Danke in 3.944 Beiträgen
Standard

Ich lasse mich überraschen, wie lange die Dinger halten. Sie stehen in Batterieboxen aus Kunststoff im gut belüfteten Motorraum, darum mache ich mir also keine Sorgen.
__________________
Viele Grüße
Gerhard

Revierinformationen Berlin-Brandenburg

Mit Zitat antworten top
  #35  
Alt 01.07.2020, 16:13
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
Ich lasse mich überraschen, wie lange die Dinger halten. Sie stehen in Batterieboxen aus Kunststoff im gut belüfteten Motorraum, darum mache ich mir also keine Sorgen.
Solange du denen maximal nur 30% entnimmst, werden die schon halten...(wenn du auf 400Ah aufstockst würden die nochmals länger halten...)

Spezielle Batterieboxen braucht man für AGM und Gel i.d.R. nicht.
Da reicht die Abdeckung der/eines Pols.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #36  
Alt 01.07.2020, 17:54
Benutzerbild von Sven71
Sven71 Sven71 ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 26.08.2018
Ort: Falkensee
Beiträge: 1.063
Boot: Lina! - Bayliner 2855
1.146 Danke in 421 Beiträgen
Standard

Mal ne blöde Frage. Habe jetzt die alte Batterie ausgebaut und die Kabel liegen weit voneinander weg und können sich nicht berühren.

Aber: das Ladegerät schickt weiterhin Spannung drauf. Ist das wild?
Wollte den Charger nicht ausmachen, da die andere Batterie weiter geladen werden soll.

Ist ein victron Blue 30a


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
__________________
Gruss Sven
Mit Zitat antworten top
  #37  
Alt 01.07.2020, 18:10
Benutzerbild von billi
billi billi ist gerade online
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 17.07.2003
Ort: St.Leon-Rot
Beiträge: 39.245
Boot: Bayliner 2855 Bj. 1996
34.189 Danke in 20.725 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
Mal ne blöde Frage. Habe jetzt die alte Batterie ausgebaut und die Kabel liegen weit voneinander weg und können sich nicht berühren.

Aber: das Ladegerät schickt weiterhin Spannung drauf. Ist das wild?
Wollte den Charger nicht ausmachen, da die andere Batterie weiter geladen werden soll.

Ist ein victron Blue 30a


Gesendet von iPhone mit Tapatalk
Würde beide Pole isolieren dann kann nicht passieren.. jeden Pol separat in einen Gefrierbeutel oder anderen Tüte und mit krepband ist das einfachste
__________________
Gruß Volker
***************************************
und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
http://www.msv-germersheim.de

Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #38  
Alt 03.07.2020, 14:39
Benutzerbild von justme
justme justme ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 11.05.2017
Ort: Hannover
Beiträge: 2.525
Boot: Tresfjord 26 Lux
Rufzeichen oder MMSI: DF6347/211271830
3.299 Danke in 1.694 Beiträgen
Standard

Moin moin,
Zitat:
Zitat von Kladower Beitrag anzeigen
[...] Ich kenne zumindest keine Ladegerät, bei dem sich die einzelnen Ausgänge für unterschiedliche Batterietypen einstellen lassen.
sowas gibt's auch, z.B. von Votronic die Baureihe VAC Duo https://www.votronic.de/index.php/de...ureihe-vac-duo. Ist aber wahrscheinlich nur dann wirklich sinnvoll, wenn man z.B. LiFePo und Blei mischt, bei verschiedenen Blei-Typen würd ich auch mit einer Ladekennlinie arbeiten (bei Naßzellen und AGM gemischt halt mit der Kennlinie für Naßzellen).

lg, justme
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #39  
Alt 03.07.2020, 16:46
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von justme Beitrag anzeigen
Moin moin,


sowas gibt's auch, z.B. von Votronic die Baureihe VAC Duo https://www.votronic.de/index.php/de...ureihe-vac-duo. Ist aber wahrscheinlich nur dann wirklich sinnvoll, wenn man z.B. LiFePo und Blei mischt, bei verschiedenen Blei-Typen würd ich auch mit einer Ladekennlinie arbeiten (bei Naßzellen und AGM gemischt halt mit der Kennlinie für Naßzellen).

lg, justme
Da kann man mit 2 getrennten, einfacheren Ladegeräten manchmal günstiger hinkommen, als mit einem Spezialgerät....
Für die Starterbatterie muss es zudem ganz bestimmt kein sehr leistungsfähiges Ladegerät sein.

Dometic (früher waeco) oder auch Mobitronic hatten/haben schon immer Ladegeräte gehabt, welche für die Starterbatterie einen gesonderten Ausgang besaßen, der schlichtweg ca 13,8V Festspannung abgibt und gut ist.
Für eine reine Starterbatterie ist das in 95% der Fälle völlig ok und man kann das Ladegerät dann unabhängig von der Starterbatterie auf die Versorgungsbatterie einstellen.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #40  
Alt 04.07.2020, 00:20
Benutzerbild von justme
justme justme ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 11.05.2017
Ort: Hannover
Beiträge: 2.525
Boot: Tresfjord 26 Lux
Rufzeichen oder MMSI: DF6347/211271830
3.299 Danke in 1.694 Beiträgen
Standard

Moin moin,

Zitat:
Zitat von tritonnavi Beitrag anzeigen
Dometic (früher waeco) oder auch Mobitronic hatten/haben schon immer Ladegeräte gehabt, welche für die Starterbatterie einen gesonderten Ausgang besaßen, der schlichtweg ca 13,8V Festspannung abgibt und gut ist.
Für eine reine Starterbatterie ist das in 95% der Fälle völlig ok und man kann das Ladegerät dann unabhängig von der Starterbatterie auf die Versorgungsbatterie einstellen.
das haben die meisten Votronic-Geräte auch (oft mit max 4A Ladestrom), die Victron MultiPlus-Inverter-Ladegerätkombis machen das auch so.
Nur wenn man dann doch einen AGM als Starterbatterie hat und dazu vielleicht einen LiFePo als Versorgungsbatterie und dazu noch mit einem einzigen Gerät auskommen will... ansonsten ist es wahrscheinlich wirklich das Einfachste, man baut ein kleineres ordentliches Ladegerät an die Starterbatterie und das leistungsfähige Große an die Verbraucherbank.

lg, justme, auf den Votronic VBCS schielend und sich überlegend, wie er dann die Bugstrahlruderbank am Besten da mit einbindet.
Mit Zitat antworten top
  #41  
Alt 04.07.2020, 09:06
tritonnavi tritonnavi ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 30.06.2008
Ort: Kiel
Beiträge: 8.127
4.548 Danke in 3.074 Beiträgen
Standard

auch eine AGM-Starterbatterie würde mit 13,8V vom Netzladegerät funktionieren.
Das ist ja ohnehin quasi nur eine zusätzliche Unterstützung, denn normal müsste eine Starterbatterie auch mit der reinen LiMa-Ladung gut auskommen.
Mit Zitat antworten top
Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 41



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Starter und Versorgungsbatterie - gleichsam möglich? havelmike Technik-Talk 11 04.07.2016 20:40
Aussenbord als + gleichzeitig Antrieb für kleines Schlauchboot als Beiboot möglich ?? Charliechen Allgemeines zum Boot 7 27.08.2012 22:10
Starter batterie jense Technik-Talk 23 15.06.2007 09:34
Motorlüftung an Starter- oder Verbraucher- Batterie? ~Martin~ Motoren und Antriebstechnik 45 12.08.2006 09:27
Starter Batterie wird nicht mit geladen.... achim Technik-Talk 21 02.04.2003 13:21


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 21:03 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.