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#26
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Hallo Tim,
super Projekt und saubere Arbeit! Beim Blick in dein Behnke-Paket und in deiner Beschreibung vermisse ich allerdings das Harz. 3040 und 3018 sind beides Härter, jeweils mit unterschiedlichen Reaktionszeiten. Das dazugehörige Epoxidharz ist das 300. Ich hoffe, das hast du nicht vergessen zu bestellen... Ansonsten bin ich gespannt auf weitere Bilder ![]() Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ ![]() Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" ![]() YachtClub Warnow e.V.
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#27
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Da bin ich wohl etwas mit den Zahlen durcheinander gekommen - sorry! Das Epoxy 300 ist auch bestellt / mit dabei!
Um die 20 mm Platte für meinen Spiegel direkt bei S+T zu bekommen musste ich eine etwas größere Bestellung tätigen. Ansonsten hätte ich für einen Zuschnitt 100% des Preises draufgelegt. Naja was soll’s, brauche die Platten ja sowieso. Bei 3 Platten 2.500x1.600 in 6 mm Stärke bleiben nach Rumpf und Seiten hoffentlich auch genug Reste für den Kleinkram. Morgen werde ich die Platten halbieren, da ich die sonst nicht eingelagert bekomme (aktuell habe ich die Platten bei meinen Eltern im Flur abgeladen ![]() Mehr Bilder gibt‘s morgen nach getaner Arbeit! ![]()
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#28
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wie schön du das ausgefräst hast. Respekt .
ich habe gar nicht so sauber gearbeitet. na ja. Die Verbindungsstücke aus multiplex zu machen hat vermutlich seinen sinn darin, dass multiplex durch die mehrlagige Verleihung stabiler ist. ich habe auch ein Vollholzteil beim Ausbau an den gebogenen Längsträgern unter dem Seitendeck verbaut. dann stand das boot länger unbearbeitet und als ich die plane Wieder abnahm, war das vollholzteil leider längs gerissen/gebrochen. ich denke mal, daher multiplex. auf die Verbindungen kommen ja doch erhebliche Kräfte. aber nun hast du die teile schon schön ausgefräst ....?????
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#29
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Hmm, da werde ich mir nochmal Gedanken machen. Stabiler ist es mit Sicherheit mit Multiplex.
Andererseits wird der gesamte Rumpf mit Glasfaser verstärkt und ist somit wesentlich stabiler als vom Konstrukteur geplant. Vielleicht dopple ich das einfach zusätzlich mit 4 mm Multiplex auf um auf der sicheren Seite zu sein. Heute war nicht so erfolgreich wie ich erhofft hatte. Laut Wetterbericht sollten heute knapp 15 Grad sein und kein Regen. Also habe ich draußen epoxy gepinselt - als ich grade fertig war und zurück ins Haus bin fängt es draußen an zu regnen... Habe zwar schnell alles ins trockene getragen aber nass ist es dennoch geworden. Sch****! Werde jetzt abwarten bis Montag und dann entscheiden, je nachdem wie das ausschaut ob ich es dann runterschleife oder gar runterkratze. Habe später als wieder die Sonne schien noch die drei großen 2.500x1.600mm Platten längst durchgesägt, da ich die sonst nicht im Keller lagern kann. Die vorletzte Frässchablone, der Kiel, ist auch fertig! ![]() ![]() ![]() ![]()
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#30
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Hoffentlich hast du nicht in die Gartenmöbel gesägt!!!
Überlege dir das doch mal. Ob die Verbindungen nicht doch mit Multiplex aufdoppelst. Ich hätte ein besseres Gefühl. Epoxi und regen ist schlecht. Ist aber nur ein optisches Problem. Warte 2- 3 Tage, bis es gut trocken und hart ist. Dann schleifen und nochmal streichen. Nicht kratzen oder versuchen alles runter zu nehmen, es ist ja fest. Also nur aussehen. |
#31
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Hätte ich in die Gartenmöbel gesägt hättet ihr hier wohl nie wieder von mir gehört
![]() Das Epoxy ist ein Glück inzwischen berührungstrocken und ich habe es in Keller gebracht zum aushärten. Werde als nächstes noch anschleifen, verkleben und danach eine zweite Schicht streichen. Nachdem der Rumpf fertig gebaut ist werde ich innen noch 2-3 mal alles streichen. Soweit der Plan. Wie steht es eigentlich bei den aktuellen Temperaturen (nachts 3-5 Grad) mit dem Epoxy? Ist das in Ordnung, solange ich beim verarbeiten über 10 Grad habe? Werde die Verbindungselemente jetzt noch aus Mutliplex bauen. Mit jeweils 4 mm Mutliplex plus 8 mm massivem Mahagoni pro Seite wird das zwar ziemlich breit aber schaden wird’s wohl nicht. Außerdem habe ich so mehr Auflagefläche für die Stringer und Beplankung. Die nächsten Tage wird es bestimmt etwas ruhiger ums Boot. Muss ja auch mal arbeiten... ![]()
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#32
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Moin,
hatte heute frei und entsprechend Zeit um ein bisschen weiterzumachen. Nach anschleifen der ersten Schicht Epoxy, die als Grundierung dienen sollte, habe ich mit Epoxy und Microfiber die ersten Teile verklebt. Habe außerdem Edelstahlschrauben genommen um Spiegel und Spant zu verschrauben. Die Schrauben würde ich jetzt drinlassen und anschließend versiegeln - spricht da etwas gegen? Außerdem noch ein kleines Zwischenprojekt: ein Kugelschreiber aus den Mahagoniabfällen inkl. gefräster Box mit Ahorneinlagen. Wenn es weiterhin so warm (über 10 Grad) bleibt werden die Spanten doch noch vor dem Winter fertig! Viele Grüße Tim P.S.: vielleicht habe ich etwas übertrieben, was die Anzahl der Schrauben angeht ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
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#33
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Saubere Arbeit und guter Bericht
![]() Bitte weiter so ![]() mfg, Toni
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#34
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Großes Kompliment,
Du bist ein äußerst akkurater Arbeiter. Das kann man gut an den Zwischenprodukten sehen. Wie machst du die Kugelschreiber? Kannst du das bitte mal kurz beschreiben. Vor allem wie machst du das Innenleben? Aber auch deine spanten fürs Boot sehen wie aus einer Bauanleitungen aus. Es wird bestimmt ein sehr sauber gemachtes Boot. Denk frühzeitig an den Motor und die Ausrüstung des bootes. Ich habe das bei mir gemerkt als der Rumpf fertig war. Da kamen Überlegungen nach Verlegung der Installationen , Lenkung, Schaltung, benzinschlauch, ggf, Beleuchtung, Batterie etc. Ich bin dann dabei leider stehen geblieben, weil ich einiges wieder umbauen musste. Auch das Armaturen Brett kommt ja dann hinein, als welche Instrumente, Radio etc und wo? Ausschnitte machen etc. Als kleiner Tipp aus meiner Erfahrung. Ich wünsche dir weiterhin gutes Gelingen und bin auf die nächsten Bilder gespannt. Heiner
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#35
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Vielen Dank, freut mich wenn‘s gefällt!
Erstmal zum OT: die Kugelschreiber fertige ich aus Bausätzen, die ich kaufe. Dieser hier ist von Liebensteiner. Was einfacher zu bauen ist sind Füllfederhalter, da die keine komplizierte Mechanik haben. Anbei ein Füller von mir, eigene Konstruktion gedreht aus Titan und Mooreiche. Wenn du mehr Fragen dazu hast schreib mir gerne per PN! Heute ging’s auch an der Squirt weiter. Eigentlich wollte ich die Edelstahlschrauben wieder rausdrehen und die Löcher mit Epoxy zulaufen lassen, um die Schrauben danach wieder einzuschrauben. Direkt die erste Schraube ist abgerissen - Kleber scheint zu halten. Also werden die Löcher nun einfach so von oben dicht gemacht, sollte ja trotzdem kein Wasser reinkommen. Am Spiegel habe ich die oberen Teile entgegengesetzt dem Bauplan komplett bis zu Spiegelverstärkung verlängert. Da dort aber scheinbar später für die Konstruktion unter dem Deck Leisten eingelegt werden müssen, habe ich noch eine Nut gefräst.. anschließend alles mit Epoxy eingepinselt. Bald muss ich wohl die Helling bauen.... Viele Grüße! ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
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#36
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Moin,
wenn Schrauben wieder raus sollen, vorher mit Wachs imprägnieren. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF ![]()
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#37
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Edelstahlschrauben in Mahagoni und dann noch Epoxi, das muss abreißen.
Bei sind einige schon beim eindrehen abgerissen. Machen die ganz schnell, ich habe daher nur normale Stahlschauben genommen. Werden später verspachtelt und überstrichen. Die Sache mit den stiften finde ich ja interessant. Klar, dass du da die Mechanik zukaufen musst. Aber mschst du das Holzteil nur auf der drehbank? Danke für die guten Fotos, die zeigen, dass es voran geht.
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#38
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Wenn die Schraublöcher dich stören so setz die doch 2 mm tiefer und fräse dir mit der cnc einfach paar passende Proppen. Die gleich nach verschrauben mit Epoxy eindrücken und später glattschleifen. So mach ich das.
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard
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#39
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das ist natürlich die fachmännische Lösung.
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#40
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Das sind gute Tipps, vielen Dank!
Die Schrauben im Innenbereich stören mich nicht, im Sichtbereich außen werde ich die Proppen fräsen. Epoxy und ich werden wohl keine Freunde mehr. Die letzte Schicht hat einige Krater (siehe Foto). Die vorherige Schicht habe ich leicht angeschliffen und mit Spülmittel abgewaschen. Nun habe ich gelesen, dass man die Aminröte einschleifen kann.. Vielleicht war auch die Luftfeuchtigkeit zu hoch bzw. die Temperatur zu niedrig? Wie bereitet ihr die Oberfläche vor der nächsten Schicht Epoxy vor? ![]() ![]()
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#41
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Achja, kleiner Nachtrag:
Die „Gussets“ sind aus 4mm AW100 Mutliplex vom Rüegg gefräst. Verkleben werde ich wohl erst wenn’s wieder wärmer ist - also im nächsten Jahr. Bis dahin gibt‘s aber noch genug zutun denke ich. Außerdem gab’s noch einen neuen Hobel ![]() ![]() ![]()
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#42
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Ein schöner Hobel, Glückwunsch!
Ich freue mich auch immer über neues Werkzeug und zögere immer den ersten Einsatz hinaus, weil ich es so schön finde. Bäder, dann nach Jahren, ist es ein Alltagsgegenstand. Epoxi ist auch nicht mein Freund. Mir ist das mit dem mischen nach gewichtsanteilen und Waage etc. Immer suspekt. Dann die richtige Temperatur.... etc. Meine Ergebnisse sind eher Glück als können. Aber damit müssen wir leben. Könnte sein, dass dein Untergrund stellenweise leicht fettig war? Mir sieht das nach mangelnder Haftung aus, ich vermute das Problem war der Untergrund. Aber nur meine Vermutung. Vielleicht melden sich noch die epoxi - Spezialisten zu Wort. Bin gespannt was nächstes Wochenende drankommt. Grüsse Heiner |
#43
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Moin Heiner
Na ja ich mische seit Jahrzehnten nach Volumen und nach dem mir nach einiger Baustillstandzeit die Härterpumpe vom damaligem SP-System verreckt ist habe ich immer mehrere Sätze Einmalspritzen(preisgünstig Apotheke oder Pflegebedarfsladen)auf Lager,weil von den großen Klistierspritzen neigt auch mal der Gummikolben zum verrecken. gruss hein
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#44
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Moin!
über den Winter musste ich den Bau des Boots leider pausieren, jetzt geht‘s aber so langsam wieder los. Die Helling ist gebaut, zumindest zu einem großen Teil. Da ich beim Spiegel ja leider mit den Edelstahl-Schrauben die falsche Wahl getroffen habe, suche ich nun nach einer Alternative. In den Glen-L Plänen wird von „Silizium Bronze“-Schrauben gesprochen. Entspricht das gelbverzinkten Schrauben? Außerdem muss ich bald das Transom Knee mit dem Spiegel verschrauben. Sehe ich das richtig, dass ich von der Außenseite durch den Spiegel bohren muss? Das hätte ich eigentlich gerne vermieden... Viele Grüße, Tim ![]() ![]()
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#45
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Nein, überhaupt nicht. Verzinkte Schrauben sind aus Stahl und die (galvanische) Verzinkung ist kein für Boote ausreichender Korrosionsschutz. Die genannte Silizium-Bronze ist seewassertauglich.
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Gruß, Günter
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#46
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Moin
Was war denn nicht richtig an den Edelstahlschrauben?? Ich habe die gesammten Holzstrukturen meines 29Ft Segelbootes mit Edelstahlschrauben (Spax)zusammengeschrubelt,überall dort wo man mit Schraubzwingen nicht ran kam oder sich nicht nur auf die Verleimung mit Epoxyd verlassen wollte. Man muss natürlich bei guten Bootsbausperhölzern und Volhölzern der harten oder härteren Sorte(Mahagoni,Eiche,Kambala)gründlich vorbohren und beim reinschrubeln nicht zu schnell machen unter Umständen auch noch etwas mit Kleber schmieren ,auch für Spaxschrauben sonst dreht man denen schnell den Hals um.Bronzeschrauben sind schön und gut aber eben schwieriger zu beschaffen und sind eher ein Relikt des Bootsbaus mit Vollholzplanken,den ich hier nicht verteufeln will,aber wer macht das heute noch. Ach und ja,bei wirklich wasserdichter Bauweise mit Ep-Harzen ist bei allen Schrauben von denen nichts sichtbar bleibt,weil sie unter Querholzdübeln oder Ep-Spachtel verschwinden die hundertprozentige Rostfreiheit eher nebensächlich---kann man mal drüber nachdenken.Die Finkenwärder Fischkutter wurden früher mit verzinkten geschmiedeten Stahlnägeln zusammengeklopft,über den versenkten Nagelkopf kam eine Spachtelmasse aus Leinölkitt mit Bleiweiss vermischt.Das hielt viele Jahre unter schwersten Seefischereibedingungen auf der Nordsee. gruss hein
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#47
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Bronze Schrauben gibt es hoffentlich noch hier https://www.toplicht.de/
Edelstahlschrauben - da, wo die Klebung nachher die Last trägt, absolut ok. Ansonsten kann es Schwierigkeiten geben, wenn die dauerhaft in feuchtem Holz stecken. Das sollte aber bei Holz-Epoxy Bauweise eher kein Thema sein.
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#48
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Vielen Dank für die vielen Antworten.
Die Silizium-Bronze-Schrauben sind mir dann doch etwas zu schwer zu beschaffen. Wenn die Schrauben in den Spanten unterhalb des Epoxys nass werden sollten habe ich vermutlich ganz andere Probleme. Also werde ich auf gelbverzinkte Spax-Schrauben setzen, die ich massenhaft da habe... Wenn’s wärmer wird geht’s hier hoffentlich voran. Bis dahin besorge ich fleißig Werkzeug.
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#49
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Super, Winterschlaf beendet!
Sieht doch gut aus, ich habe auch die ganz normalen spax genommen. Ich will nicht päpstlicher als der Papst sein. Und gut ist. Du hast mich bald überholt, wenn es so weiterläuft. Auf viele Bilder sind wir alle gespannt. Viel Erfolg und Spaß beim bauen.
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#50
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Ich fürchte es wird noch einige Zeit brauchen, bis ich soweit bin wie Du, Heiner! Aber apropos - wie schaut es denn bei deinem Bau aus?
Leider hält die Kälte ja noch etwas an und mein Platz unter dem Carport ist recht ungemütlich. Da mich die sichtbaren Schrauben inzwischen doch sehr gestört haben, habe ich mich entschieden die noch zu verschließen und habe mir - danke nochmal für den Tipp - entsprechend Propfen gefräst und eingesetzt. Die kommenden Tage wird dann alles nochmal geschliffen und mit Epoxy gestrichen. Ich hoffe, dass ich damit auch die Fehlstellen (durch Fett/Silikon?) diesmal vermieden bekomme... Inzwischen habe ich mir eine Tauchsäge geholt, da ich den Spiegel um 12 Grad abflachen musste. Also direkt rein in die VA-Schrauben....... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]()
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