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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich hab auf dem Boot ein Ctec 25A Marine und das hängt in der Saison durchgehend am Akku.
Funzt seit vielleicht 8 bis 10 Jahren. Vorher hatte ich ein 8A der selben Marke und das hielt nicht lange. Ein 3A der selben Marke hängt durchgehend an einem unbenutzen Akku zur Erhaltungsladung, das ist jetzt geschätzt 20 Jahre alt. Zwischendrinn hatte ich mal 2 Billiglader vom Lidl, die waren recht schnell kaputt. |
#27
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auf meinem Boot EW 2011 ist ein Mastervolt Combi 12/2000/100 verbaut.Im Motorraum weit weg vom Motor und wird mit eigenen Lüftern gekühlt (verquirlt muss man da besser sagen) Da hofft man, dass die beiden Luftabzugsklappen BB und StB eine gute Zirkulation zulassenAber es läuft ohne Probleme. Ich hätte auch gerne Victron, aber Linssen verbaute halt Mastervolt. Und auch die AGM`s werden hier gut versorgt,. Die sind jetzt laut Rechnungen des Vorbesitzers 4 Jahre drin
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Gruß Bully |
#28
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Seit 10 Jahren ohne Probleme zwei CTEK 5 A, je eins für meine beiden Batterien ...
Ich denke, dass da jeder auch seine eigenen positiven wie auch negativen Erfahrungen gemacht hat, wie bei allen technischen Geräten, da sind Ladegräte sicherlich keine Ausnahme. Weiter denke ich aber, dass man mit Marken-Ladegeräten, tendenziell besser bedient ist, was sicherlich aber auch wieder auf den Anwendungsfall ankommt ![]() |
#29
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![]() Zitat:
Einerseits die heute üblichen Ladegeräte mit Schaltnetzteilen, diversen Ladekurven, gefühlt 100 LED, Datenbusanschluss und manchmal schlecht zugänglicher, teilweise nahezu irreparabler Elektronik und andererseits die völlig ungeregelten Geräte, die intern letztendlich nur aus normalem Netztrafo plus Gleichrichter bestehen. Auf unserem Tradischiff ist die Spannung der o.a. Ladegeräte exakt einstellbar (es gibt nur eine...., was für Puffer- Bereitschaftsbetrieb auch völlig ausreichend ist, wie der Zustand unserer Batterien zeigt), es gibt nur einen normalen Trafo und an alles kommt man sehr übersichtlich dran, wenn man das Metallgehäuse mittels Knauf öffnet..... |
#30
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Bezugsquellen?
Gruß, Jörg |
#31
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Bezugsquellen wird schwierig:
Die ladegeräte vom Tradischiff sind schlichtweg zu alt und es steht kein Firmenname drauf. Im Keller habe ich aber noch ein altes Ladegerät der Fa. "Cartrend". Dort ist ein normaler Trafo enthalten und es ist ein "Automatiklader", der schlichtweg bei Erreichen einer "unschädlichen" Spannung abschaltet. Ob es dazu noch Bezugsquellen gibt, kann ich dier nicht sagen. In jedem Fall gibt es ältere Ladegeräte ohne Schaltnetzteile, die nicht ständig überwacht werden müssen. |
#32
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Da sehr viele das Ladegerät im Motorraum verbaut haben, hilft vielleicht ein Hinweis zum Gebrauch, den ich von einem E-Fachmann bekam:
Sehr oft wird der Fehler gemacht, gleich nach dem Anlegen den Motor auszumachen, das Landstromkabel zu nehmen und das Boot mit Landstrom zu versorgen. Fast immer schaltet man dabei automatisch das Ladegerät im noch warmen Motorraum ein, der jetzt keine kühle Ansaugluft / Belüftung mehr bekommt und sich durch die Restwärme des Motors zunächst einmal noch kräftig weiter aufheizt. Die meisten Ladegeräte mögen aber im Betrieb keine Umgebungstemperaturen über 50°C. Bei mir ist, vermutlich durch die beschriebene Vorgehensweise, ein Victron Ladegerät den Hitzetod gestorben. Ich habe jetzt ein Dolphin Ladegerät verbaut, das laut Hersteller bis zu 70° C Umgebungstemperatur verträgt. So warm wird's in meinem Motorraum selbst bei vorheriger Vollgasfahrt und sommerlicher Hitze eigentlich nie. Gruss Gerd
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#33
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Hallo Gerd,
bitte schau nochmal in Deine Unterlagen! Dolphin spezifiziert als Storage Temperature (Lagertemperatur) 70°C , aber lediglich 50°C für Operating Temperature (Temperatur während des Betriebs). Gruß, Roland |
#34
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Mein Sterling 40 A ist jetzt knapp 20 Jahre alt. Ich lebe ganzjährig auf dem Schiff und benutze es nur in den Wintermonaten, da im Sommer die Solarzellen ausreichen.
LG Hermann |
#35
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![]() Zitat:
leider habe ich hier keinen Zugriff auf die Unterlagen. Sind auf dem Schiff. Und ich bin leider zu Hause. Ich kann Deine Aussage also weder bestätigen, noch in Abrede stellen. Aber ich weiß, dass es von Dolphin unterschiedliche Modelle mit unterschiedlichen Leistungsdaten gibt. Mir wurde das (Profi-???) Gerät (24 V 60 A) 2018 in Griechenland empfohlen und verkauft. Und zwar mit ganz besonderem Hinweis auf die hohe Temperaturfestigkeit bis 70°C im Betrieb. Was in Griechenland gelegentlich ja auch noch wichtiger erscheint, als beispielsweise am Nordkap. Unabhängig von der genauen Temperaturfestigkeit bleibt es aber bei meiner Kernaussage: Bei hohen Temperaturen am Einbauort (Motorraum) Landstrom anlegen und damit das Ladegerät aktivieren, tut den Dingern nicht gut! Ich denke, da ist die Marke des Gerätes eher nebensächlich. Wenn ich trotzdem sofort Landstrom brauche (z.B. für die Kaffeemaschine) schalte ich das Ladegerät einfach an der Automatiksicherung aus. Inverter und Batterien werden geschont, alle anderen Verbraucher haben auch Landstrom und ich kann abwarten, bis die Temperaturen im Maschinenraum wieder "normal" sind, bevor der Lader auch wieder ans Netz geht. Gruss Gerd |
#36
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Hallo Gerd,
zum 24V 60A habe ich keine Unterlagen, das mag höher spezifiziert sein, als die kleineren Geräte. Würde mich aber wirklich interessieren von Dir zu hören, wenn Du wieder auf dem Boot warst. Ja, was Du zum Thema Landstromanschluss direkt nach dem Anlegen sagst ist völlig korrekt! Alternativ kann man dem Temperaturstau im Motorraum auch mit einer aktiven Be- bzw. Entlüftung entgegentreten und diese Lüftung über ein Nachlaufrelais für 10 Min. nach abschalten des Motors automatisch weiter laufen lassen. Gruß, Roland
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