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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Moin,
bei elektrischen Verbindungen, die Vibrationen ausgesetzt sind, wie z.B. (Masse)kabelverbindungen an den Motorblock, Ringösen (Rohrkabelschuhe) würde ich Muttern mit Selbstklemmung empfehlen: Federscheiben/Federringe sind gerade bei E-Verbindungen nicht zu verwenden. -the mechanic- |
#27
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Und wenn mit Vibrationen zu rechnen ist, wird zusätzlich Loctite verwendet
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#28
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Leitet Loctite Strom? Glaub auch eher nix.
Ich hab überall V4A genommen und etwas Pohlfett. Mit den Dünnen Kabeln mach ich's so, Abisolieren Ins Pohllfett Aderhülse drauf nochmal Pohlfett und dann in die neuen Wago. Alles in einen Klemmkasten mit Zugentlastung ( PG Verschraubung ). Die Kabel dann in einen Strumpf und Beschriften.
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ALPSEE/RICHARD der der aus den Bergen kommt |
#29
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Vielen Dank für alle Beiträge. Ich habe mir folgende Zusammenfassung gebastelt:
Eine Verschraubung auf einem Gewinde (Batteriepolklemme, Sicherungshalter, Sammelschiene etc.) erfolgt in dieser Reihenfolge:
Falls mehrere Kabelschuhe durch Unterlegscheiben getrennt werden sollen / müssen (um z.B. Abstand zu erzeugen), sollten diese Unterlegscheiben nicht aus Edelstahl sein (geringere Leitfähigkeit). Ich habe mir dafür bei eBay Unterlegscheiben aus Kupfer beschafft. Falls Vibrationen zu erwarten sind (z.B. am Motor - Zitat aus dem Buch von Michael Herrmann: Anschlüsse, die Vibrationen ausgesetzt sind – zum Beispiel am Motor – müssen besonders sorgfältig ausgeführt werden. Dazu gehört, dass Muttern mit Federringen oder Fächerscheiben gegen unbeabsichtigtes Lösen gesichert sind) werden folgende Lösungen diskutiert:
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#30
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Wenn man auf den richtigen Drehmoment achten will sollte man auch einen Schlüssel dafür verwenden. Man verschätzt sich da recht leicht.
Genau die Federringe, die früher stand der Technik und damit vorgeschrieben waren darf man jetzt nicht mehr nehmen. Dafür jetzt diese selbstsicheren Mutter, die aber immer nur einmal verwenden.
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Gruß Jörg |
#31
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Zitat:
Zitat:
Wenn die Teile thermisch besonders belastet sind, z.B. weil hohe Ströme fließen und es zudem noch heiß ist (z.B. bei Hochleistungslichtmaschinen) würde ich zumindest auf "Nyloc"-Muttern mit dem Kunststoffinnenteil verzichten und lieber einen Federring zwischen Mutter und Unterlegscheibe packen. Ansonsten passen alle der genannten Alternativen... Liebe Grüße Jan
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Privater Segelblog: www.ahora.de Seite für BootsBastler und SchiffsSchrauber: www.klabauterkiste.de Klabauter-Shop für Bootstechnik Plattform für BootsBastler |
#32
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In 26 hat mechanic ja eine Kunststofflose Mutter mit Sicherung gezeigt, die sieht eigentlich recht gut dafür aus. Mal schauen wo es die gibt.
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Gruß Jörg |
#34
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Das sind Kupfermuttern und die sind selbst sichernd weil sie nicht ganz rund sind und dadurch ein bisschen klemmen.
Gib einfach bei eBay "selbstsichernde muttern kupfer" als Suchwort ein und Du findest jede Menge. |
#35
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Moin,
gibts auch in VA: Der Suchbegriff Deiner Wahl lautet DIN 980: -the mechanic-
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#36
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Stimmt, ich habe mich nur auch die oben abgebildete Mutter bezogen und zum Anschluss von elektrischen Leitungen ist Kupfer gar nicht schlecht.
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#37
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Danke!
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