boote-forum.de - Das Forum rund um Boote  

Zurück   boote-forum.de - Das Forum rund um Boote > Motor > Motoren und Antriebstechnik



Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 59Nächste Seite - Ergebnis 51 bis 59 von 59
 
Themen-Optionen
  #26  
Alt 24.05.2021, 13:24
skibo skibo ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 02.06.2015
Beiträge: 2.371
2.517 Danke in 1.297 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von uli07 Beitrag anzeigen
Ich würde die These von Hans (Chili) unterstützen das die CDI nicht kaputt geht.
Beispiel: Kompressionsprüfung, Öldruck aufbauen
__________________
Gruß Klaus

Schöne Grüße an den August
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #27  
Alt 24.05.2021, 16:01
Metalfriese Metalfriese ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 26.04.2020
Ort: Nähe LA in BY
Beiträge: 1.649
Boot: Glastron SX 170
2.716 Danke in 1.209 Beiträgen
Standard

Ich wüsste die letzten Jahrzehnte jetzt keine Cdi die dabei Schaden genommen hätte. Wie zuvor mal erklärt, müssen die das aushalten.
__________________
Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht!
Viele Grüße
Oliver
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #28  
Alt 24.05.2021, 16:46
Arzgebirger Arzgebirger ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 12.06.2011
Beiträge: 1.837
1.051 Danke in 755 Beiträgen
Standard

Any sensor or connection can be disconnected and reconnected while the engine is
operating without damaging the ECM. Disconnecting the crank position sensor will stop the engine.

Das schreibt Mercury beim EFI....

Jeder Motorenhersteller schreibt auch das ein ECM oder eine CDI Schaden nehmen kann wenn Zündspulen, Kabel oder Kerzen nicht an Masse sind.

Ein Laderegler bei laufendem Motor abgezogen und wieder angestöpselt-kracht durch...ebenso ein Gleichrichter...selbiges kann bei einer Lichtmaschine im Auto/Boot passieren...

Zylinderabschaltung bei einem EFI macht das Steuergerät-das ist was anderes, als ob man Kerzenstecker abzieht und wieder aufsteckt.

Bei einem Preis von 500 bis...Euro...für ein ECM oder eine CDI...

Kompression messen und Öldruckaufbau wird mit gezogenem Quickstop gemacht...

Beim EFI auch noch die Elektrikanschlüsse abziehen...der spritzt trotzdem ein...

Glück Auf !
Gunar
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #29  
Alt 24.05.2021, 18:13
coffeemuc coffeemuc ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 15.08.2010
Ort: München
Beiträge: 3.900
7.048 Danke in 4.009 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Arzgebirger Beitrag anzeigen
Jeder Motorenhersteller schreibt auch das ein ECM oder eine CDI Schaden nehmen kann wenn Zündspulen, Kabel oder Kerzen nicht an Masse sind.
Weil diese Texte, genau wie die Beipackzettel der Medikamente, von Juristen geschrieben werden und nicht von Technikern/Medizinern.

Zitat:
Zitat von Arzgebirger Beitrag anzeigen
Ein Laderegler bei laufendem Motor abgezogen und wieder angestöpselt-kracht durch...ebenso ein Gleichrichter...selbiges kann bei einer Lichtmaschine im Auto/Boot passieren...
Der Vergleich hinkt dermaßen, das ist ungefähr so wie vom Turm springen versus eine Pudelmütze runterwerfen.

PS: Ich hol schon mal eine Schüssel Bier und stelle die Chips kalt
__________________
Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #30  
Alt 24.05.2021, 19:16
Arzgebirger Arzgebirger ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 12.06.2011
Beiträge: 1.837
1.051 Danke in 755 Beiträgen
Standard

Bevor Du dich wegschießt...mach doch mal einen Test mit Thyristoren und den Chips-den verbauten Komponenten in einem ECM.

Der Laderegler war auf weiter obenstehendes gemünzt....

Mach eine klare Aussage....bring Fakten....aber mach andere nicht lächerlich...

Glück Auf !
Gunar
Mit Zitat antworten top
  #31  
Alt 24.05.2021, 21:26
Metalfriese Metalfriese ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 26.04.2020
Ort: Nähe LA in BY
Beiträge: 1.649
Boot: Glastron SX 170
2.716 Danke in 1.209 Beiträgen
Standard

Das machst schon selbst, sorry.
(Efi spritzt trotz gezogenem Quickstop ein... Klar ��)
Logisch, das ein Hersteller vor der Nutzung seiner Produkte warnt - könnte ja was passieren...
Normal läuft ein Motor ohne Kurbelwellensensor übrigens weiter, wird halt Nockenwellensignal als Ersatz verwendet und doppelt gezündet. Erst wenn das auch noch fehlt wird es eng. Weiß halt nur der Fachmann, nicht der Verlinkter
__________________
Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht!
Viele Grüße
Oliver
Mit Zitat antworten top
  #32  
Alt 24.05.2021, 21:59
Benutzerbild von ralfschmidt
ralfschmidt ralfschmidt ist offline
BF-Trockendocktor
 
Registriert seit: 31.01.2002
Ort: Lünen / Sea Ray 180 CB Sea Ray SRV 195
Beiträge: 32.429
19.804 Danke in 14.367 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Arzgebirger Beitrag anzeigen
Any sensor or connection can be disconnected and reconnected while the engine is
operating without damaging the ECM. Disconnecting the crank position sensor will stop the engine.

Das schreibt Mercury beim EFI....

Jeder Motorenhersteller schreibt auch das ein ECM oder eine CDI Schaden nehmen kann wenn Zündspulen, Kabel oder Kerzen nicht an Masse sind.

Ein Laderegler bei laufendem Motor abgezogen und wieder angestöpselt-kracht durch...ebenso ein Gleichrichter...selbiges kann bei einer Lichtmaschine im Auto/Boot passieren...

Zylinderabschaltung bei einem EFI macht das Steuergerät-das ist was anderes, als ob man Kerzenstecker abzieht und wieder aufsteckt.

Bei einem Preis von 500 bis...Euro...für ein ECM oder eine CDI...

Kompression messen und Öldruckaufbau wird mit gezogenem Quickstop gemacht...

Beim EFI auch noch die Elektrikanschlüsse abziehen...der spritzt trotzdem ein...

Glück Auf !
Gunar
bei Lima Gleichrichter und Laderegler würde ich das etwas einschränken,
Drehstrom Limas nehmen es übel wenn man bei laufendem Motor an den Leitungen rumfingert,
einfache Limas und Gleichrichtern ist es egal ob da einer dran rumfingert oder nicht
meiner Generation würde beigebracht, das man bei CDI Zündanlagen die Kerzen immer an Masse legt, andernfalls kann die CDI kaputt gehen
kann gut sein das neuere CDI da toleranter geworden sind,
drauf verlassen würde ich mich darauf nicht
__________________
Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
Mit Zitat antworten top
  #33  
Alt 24.05.2021, 22:18
skibo skibo ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 02.06.2015
Beiträge: 2.371
2.517 Danke in 1.297 Beiträgen
Standard

Konjungtiv heißt: Vermutung oder Halbwissen. Glaube ich bei Dir nicht wirklich. Altes Wissen zur Religion erklären bedeutet........ähhhh
.....da war doch mal was.
__________________
Gruß Klaus

Schöne Grüße an den August
Mit Zitat antworten top
  #34  
Alt 25.05.2021, 10:54
Metalfriese Metalfriese ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 26.04.2020
Ort: Nähe LA in BY
Beiträge: 1.649
Boot: Glastron SX 170
2.716 Danke in 1.209 Beiträgen
Standard

Der Konstrukteur einer Cdi dürfte nicht dumm sein, und Fälle wie zb ein durchtrenntes Zündkabel oder eine defekte Kerze wohlwissend mit eingeplant haben - das unterscheidet ihn vom Vermuter. Gleiches darf man den geistigen Köpfen von Limas wohl auch zutrauen.....
Meine Generation musste sich noch real mit Kontaktzündanlagen rumschlagen, aufkommende Transistorgeschichten waren anfangs Voodoo, also dürft der Bernhard recht jung sein.... glaub nicht alles was du so im. Net erzählt bekommst - das sind größtenteils eben auch nur Vermuter.....
Mit Zitat antworten top
  #35  
Alt 25.05.2021, 12:29
Benutzerbild von Chili
Chili Chili ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 18.07.2009
Ort: Frankfurt/Main
Beiträge: 8.407
Boot: Maxum 2400 SCR, Chaparral 1930 SS Sport
21.032 Danke in 6.770 Beiträgen
Standard

Ich denke, das hat mit dumm nichts zu tun.
Wenn bei abgebrannten Elektroden (wo irgendwann auch kein Funke mehr hüpft) jedesmal die CDI gehimmelt werden würde - es wäre fatal.
So fehlertolerant und robust MÜSSEN die Dinger einfach sein, das ist meine feste Annahme.
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #36  
Alt 25.05.2021, 16:44
coffeemuc coffeemuc ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 15.08.2010
Ort: München
Beiträge: 3.900
7.048 Danke in 4.009 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Arzgebirger Beitrag anzeigen
.mach doch mal einen Test mit Thyristoren und den Chips-den verbauten Komponenten in einem ECM.

...

Mach eine klare Aussage....bring Fakten....
bitte sehr:

Große Viertakter haben oft (weil besser und billiger) eine Batteriezündung, ohne Thyristoren.
Vom dem hier beschriebenen Honda weiß ich es nicht, aber es wäre schon mal der erste Punkt der zu unterscheiden ist.

Und weiterhin: Bei der Zündung beruht der Verdacht des "möglichen Schadens" auf der höheren Spannung die aufgrund der fehlenden Belastung auftreten wird.

Bei der Lima kommt der Schaden, (*wenn* er kommt) aufgrund der fließenden Ströme im Moment des wieder Verbindens der Leitung.
Sollte der Gleichrichter der Leerlaufspannung einer Lima nicht standhalten, wäre das schon ein grober Konstruktionsfehler.
Ich hatte übrigens auch schon Motorräder, bei denen die "Hauptsicherung" die Batterie vom Bordnetz getrennt hat. Dann fährt man nur auf "Lima", aber nur solange bis man das erste Mal auf Leerlaufdrehzahl kommt.
Und bei Nacht hat man Super Licht, jedenfalls solange bis die Scheinwerferbirne den Heldentod stirbt
__________________
Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
Mit Zitat antworten top
  #37  
Alt 25.05.2021, 16:52
coffeemuc coffeemuc ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 15.08.2010
Ort: München
Beiträge: 3.900
7.048 Danke in 4.009 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Meine Generation musste sich noch real mit Kontaktzündanlagen rumschlagen, aufkommende Transistorgeschichten waren anfangs Voodoo
Es gab ja auch so Zwischenlösungen wie kontaktgesteuert und mit Transistor "Verstärker" dahinter.
In der Theorie eine super Sache: Kein Kontaktabbrand und kein Stress mit dem Kondensator mehr.

In der Praxis aufgrund mangelnden Wissens vieler Bastler:
Die Kombination der Nachteile von Kontakt und Transistorzündung.

Damals (in den 70ern) waren die Transistoren auch noch nicht so leistungsfähig wie heute.
__________________
Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
Mit Zitat antworten top
  #38  
Alt 26.05.2021, 21:00
Metalfriese Metalfriese ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 26.04.2020
Ort: Nähe LA in BY
Beiträge: 1.649
Boot: Glastron SX 170
2.716 Danke in 1.209 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
bitte sehr:

Große Viertakter haben oft (weil besser und billiger) eine Batteriezündung, ohne Thyristoren.
Wie bitte schaltest du bei einer Batteriezündung (welche seit jahrenden veraltet ist) denn bitte den Induktionsstrom?
Mit Kontakten schon sehr lange nicht mehr. Mir erscheint hier eine große Wissenslücke....
__________________
Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht!
Viele Grüße
Oliver
Mit Zitat antworten top
  #39  
Alt 27.05.2021, 18:19
coffeemuc coffeemuc ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 15.08.2010
Ort: München
Beiträge: 3.900
7.048 Danke in 4.009 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Wie bitte schaltest du bei einer Batteriezündung (welche seit jahrenden veraltet ist) denn bitte den Induktionsstrom?
Mit Kontakten schon sehr lange nicht mehr.
Die Antwort steht doch schon in #137


Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
Mir erscheint hier eine große Wissenslücke....
Oh, du hast in den Spiegel geschaut? Weiter so!
__________________
Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
Mit Zitat antworten top
  #40  
Alt 27.05.2021, 19:35
diri diri ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 23.06.2004
Ort: Gemany
Beiträge: 5.191
Boot: Gummikreuzer
Rufzeichen oder MMSI: -
6.190 Danke in 3.452 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Es gab ja auch so Zwischenlösungen wie kontaktgesteuert und mit Transistor "Verstärker" dahinter.
In der Theorie eine super Sache: Kein Kontaktabbrand und kein Stress mit dem Kondensator mehr.

In der Praxis aufgrund mangelnden Wissens vieler Bastler:
Die Kombination der Nachteile von Kontakt und Transistorzündung.

Damals (in den 70ern) waren die Transistoren auch noch nicht so leistungsfähig wie heute.
Naja, Transistor-verstärker war das nicht, im Prinzip einfach ein elektronisches Relaiß wie sowas hier, da wird nichts verstärkt, gibts massenweise von x herstellern, paar mA Steuerstrom vom Kontakt > paar A für den Strom Spule, kann man auch gut für andere Zwecke gebrauchen.

https://lh3.googleusercontent.com/25...M=w895-h696-no

und Transistor "leistungsfähig" hätte noch besser dazu "spannungsfest" gepasst

gruss dieter
__________________
-
Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht,
hier gibts Musik von meinen Friends
http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
Mit Zitat antworten top
  #41  
Alt 27.05.2021, 20:11
diri diri ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 23.06.2004
Ort: Gemany
Beiträge: 5.191
Boot: Gummikreuzer
Rufzeichen oder MMSI: -
6.190 Danke in 3.452 Beiträgen
Standard

Aber nochmal zum Thema, ich kenne bei Aussenbordern seit gut 35 Jahren nur die Magnet Hochspannung Kondensator Zündung, kurz MHKZ genannt, es gibt auch die BHKZ, B steht für Batterie, der Sinn der Sache, für MHKZ braucht man keinen externen Stromversorger, nicht anspringen weil Batterie leer gibts da nicht, die Notstartleine hilft weiter.
Hier mal ein typisches Schaltbild der MHKZ, man sieht, sogenannte CDI Box und Zündspule ( muss hier eigentlich Zündtrafo heissen), sind hier vereint, geht natürlich auch getrennt.
Hier im Forum gibt es ja einige hoch Studierte, die können sich jetzt mal die Köpfe zerbrechen welche Rückwirkungen ein nicht überspringender Funken hat ,

gruss dieter
Miniaturansicht angehängter Grafiken
Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	MHKZ.jpg
Hits:	59
Größe:	49,3 KB
ID:	923079  
__________________
-
Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht,
hier gibts Musik von meinen Friends
http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #42  
Alt 28.05.2021, 13:22
coffeemuc coffeemuc ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 15.08.2010
Ort: München
Beiträge: 3.900
7.048 Danke in 4.009 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von diri Beitrag anzeigen
Naja, Transistor-verstärker war das nicht, im Prinzip einfach ein elektronisches Relaiß wie sowas hier, da wird nichts verstärkt,
Doch, der Sinn es Transistors besteht ja gerade darin, mit einem kleinen Steuerstrom einen größeren (also verstärkten) Ausgangsstrom zu steuern.
Dass man den Strom bei der Zündspule nur ein- oder ausschaltet, war in den 70ern noch etwas seltenes.


Zitat:
Zitat von diri Beitrag anzeigen
und Transistor "leistungsfähig" hätte noch besser dazu "spannungsfest" gepasst
Hat sich auch verbessert. Aber es war damals gar nicht so leicht, an Transistoren heranzukommen, die mit den Strömen einer Zündspule zurechtkamen. Und die unsäglichen TO-3 Gehäuse mit dem Kollektor auf Gehäuse haben das Thema Kühlung auch nicht gerade erleichtert.
Wer erinnert sich noch an die Isolierplättchen, und "Schutzkappen"?
Wärmeleitpaste gibt es ja heute auch noch.
__________________
Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
Mit Zitat antworten top
  #43  
Alt 28.05.2021, 13:36
coffeemuc coffeemuc ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 15.08.2010
Ort: München
Beiträge: 3.900
7.048 Danke in 4.009 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von diri Beitrag anzeigen
ich kenne bei Aussenbordern seit gut 35 Jahren nur die Magnet Hochspannung Kondensator Zündung, kurz MHKZ genannt, es gibt auch die BHKZ, B steht für Batterie, der Sinn der Sache, für MHKZ braucht man keinen externen Stromversorger, nicht anspringen weil Batterie leer gibts da nicht, die Notstartleine hilft weiter.

Bei kleinen Motoren (die zahlenmäßig die Mehrheit sind) ist das richtig.

Wenn es größer wird und man sich über Abgaswerte Gedanken macht,
wird es eher so wie hier:

https://marine.suzuki.de/produkte/au...e-motoren.html

Habe einfach mal als Beispiel den DF100A genommen und siehe da unter "Technik": Volltransistor-Zündanlage.

Das Hauptproblem sehe ich eher darin, überhaupt zuverlässige Infos zu bekommen. Für den Verkauf ist das Thema nicht relevant und selbst für den Service spielt es nicht wirklich eine Rolle. Für den Ersatzteilverkauf auch nicht, da hat jedes Bauteil seine Nummer.
__________________
Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
Mit Zitat antworten top
  #44  
Alt 28.05.2021, 20:26
Metalfriese Metalfriese ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 26.04.2020
Ort: Nähe LA in BY
Beiträge: 1.649
Boot: Glastron SX 170
2.716 Danke in 1.209 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
.
Dass man den Strom bei der Zündspule nur ein- oder ausschaltet, war in den 70ern noch etwas seltenes.
Ich muss jetzt nicht in den Spiegel schauen um den zu sehen der offenbar von Zündanlagen am wenigsten Ahnung hat
Schon mal was vom Unterbrecher und dessen Aufgabe gehört? In den 70ern noch hochaktiv der Bursche. Allgemein funktioniert eine Spulenzündung durch ein /ausschalten..... Jetzt sollte man noch den Unterschied zur Schwung Licht (bzw von Dieter genannte Magnet Zündung) wissen ... Aber freue dich über den Sieg

#137 gibt's nicht, und eine Transistor Unterstützte Unterbrecherzundanlage funktioniert auch anders als du dir das grade vorgestellst
Nicht der Zündstrom wird über den Transistor geschaltet, sondern nur der Unterbrecher entlastet.
__________________
Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht!
Viele Grüße
Oliver

Geändert von Metalfriese (28.05.2021 um 20:35 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #45  
Alt 29.05.2021, 00:12
Benutzerbild von Chili
Chili Chili ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 18.07.2009
Ort: Frankfurt/Main
Beiträge: 8.407
Boot: Maxum 2400 SCR, Chaparral 1930 SS Sport
21.032 Danke in 6.770 Beiträgen
Standard

Habt ihr keine Haustiere, denen ihr das vortragen könnt?

Geändert von Chili (29.05.2021 um 07:27 Uhr)
Mit Zitat antworten top
  #46  
Alt 29.05.2021, 06:29
DerIngo DerIngo ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 14.11.2017
Ort: Hamm
Beiträge: 1.416
Boot: UMS 545 DC/ Mercury 115 Pro XS
1.882 Danke in 790 Beiträgen
Standard

Wenn ein Zylinder im Standgas ausfällt, dann müsste der Motor sich schütteln.

Wenn er nur patscht sobald er warm ist, dann ist das Leerlaufgemisch möglicherweise zu fett - kleine Mengen unverbrannter Kraftstoff gelangen in die Krümmer und wird durch die heissen Krümmer gezündet - dann patscht es.

Düsen unterliegen einem Verschleiss und weiten sich im Laufe der Jahre - ich würde die Leerlaufdüsen tauschen.

Zylinderausfall kann es nicht sein, wenn er sich nicht schüttelt und ruhig läuft
__________________
Gruss Ingo

Ich hab auch keine Lösung. Aber ich bewundere das Problem
Mit Zitat antworten top
Folgende 2 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #47  
Alt 29.05.2021, 11:56
Benutzerbild von flachzange
flachzange flachzange ist offline
Fleet Captain
 
Registriert seit: 23.01.2019
Ort: im schönen Sachsen
Beiträge: 929
Boot: Hardy 20 Family Pilot
2.941 Danke in 747 Beiträgen
Standard

Kurze Rückmeldung:

gestern war ich am Boot und habe den Motor 1/2 h warm gefahren, teilweise Gleitfahrt und bei der Hafeneinfahrt mit fast Standgas war das Pfatschen wieder da. Es fing gerade an, in Strömen zu regnen und da ich vom Boot aus schlecht an die Pilotschrauben rankomme (nur mit weit vorne überbeugen), habe ich mich aufgrund des Wetters doch dazu entschieden, die Zündkerzenstecker der Reihe nach abzuziehen und wieder draufzustecken. Bei Zylinder 3 hat das Pfatschen (mit abgezogenen Stecker) aufgehört. Diesen habe ich an der Pilotschraube ca. 3/8 Umdr. fetter gestellt. Danach war das Pfatschen im Standgas weg und der Motorlauf bei Leerlaufdrehzahl kam mir ein wenig runder vor. Nach der nächsten Fahrt schaue ich mir mal das Kerzengesicht an.

Die CDI hats überlebt.

Danke nochmal für die Ratschläge!
__________________
Gruß

Dirk
--------------------------------------------
Elbe km 50,5 re Ufer

Geändert von flachzange (29.05.2021 um 12:48 Uhr)
Mit Zitat antworten top
Folgende 5 Benutzer bedanken sich für diesen Beitrag:
  #48  
Alt 29.05.2021, 13:20
coffeemuc coffeemuc ist offline
Admiral
 
Registriert seit: 15.08.2010
Ort: München
Beiträge: 3.900
7.048 Danke in 4.009 Beiträgen
Standard

Zitat:
Zitat von Metalfriese Beitrag anzeigen
#137 gibt's nicht, und eine Transistor Unterstützte Unterbrecherzundanlage funktioniert auch anders als du dir das grade vorgestellst
Nicht der Zündstrom wird über den Transistor geschaltet, sondern nur der Unterbrecher entlastet.
Muss natürlich #37 heißen, tut mir leid dass sich da noch eine 1 eingeschlichen hat.
Und wie es funktioniert habe ich ja genau dort schon beschrieben.
__________________
Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
Mit Zitat antworten top
  #49  
Alt 30.05.2021, 10:42
diri diri ist offline
Fleet Admiral
 
Registriert seit: 23.06.2004
Ort: Gemany
Beiträge: 5.191
Boot: Gummikreuzer
Rufzeichen oder MMSI: -
6.190 Danke in 3.452 Beiträgen
Standard

Leerlaufgemischeinstellung für Anfänger oder auch Fortgeschrittene >.
Man besorge sich einen Drehzahlmesser mit hoher Auflösung auf eine Umdrehung Anzeige, gibt es für rund 20 Eu im www , nun im Leerlauf an den Gemischschrauben der Versager hin und her drehen bis man die höchste Drehzahlanzeige erreicht hat, zwischendurch die Leerlaufdrehzahl wieder korrigieren, dieses zur Korrektur mehrmals an jeden Versager wiederholen bis der Wert gleich bleibt, sollte da noch was patchen, pro Versager in Richtung fett weiter drehen das die Drehzahl um ca. 10 -15 U abfällt, gesammt nicht mehr als max. 50 Umdrehungen, das sollte reichen.
Will man was für die Umwelt tun dann genau anders herum , also in Richtung mager drehen wieder 10-15 U weniger pro Vergaser.
Hat man nur einen Vergaser das gleiche Prozedere bis ca. 50 U in's Minus.
Diese Einstellanweisungen gab es bereits vor rund 50 Jahren als der Kram mit der Abgasuntersuchung anfing,

gruss dieter
__________________
-
Die Birne klar und unten dicht, mehr braucht ein alter Rentner nicht,
hier gibts Musik von meinen Friends
http://www.youtube.com/results?searc....1.kRWm8KtlxIE
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
  #50  
Alt 02.06.2021, 22:50
Arzgebirger Arzgebirger ist offline
Vice Admiral
 
Registriert seit: 12.06.2011
Beiträge: 1.837
1.051 Danke in 755 Beiträgen
Standard

Für die Neulinge...man zieht keinen Kerzenstecker bei laufendem Motor ab !

Nicht bei CDI oder ECM Motoren....

Es kann gut gehen....aber erspart euch nerviges...

Und glaubt keinen Leuten die euch was von einem Nockenwellensensor an einem neuen Außenbordmotor erzählen...

Glück Auf !
Gunar
Mit Zitat antworten top
Folgender Benutzer bedankt sich für diesen Beitrag:
Antwort
Vorherige Seite - Ergebnis 1 bis 25 von 59Nächste Seite - Ergebnis 51 bis 59 von 59



Forumregeln
Es ist Ihnen nicht erlaubt, neue Themen zu verfassen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, auf Beiträge zu antworten.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Anhänge hochzuladen.
Es ist Ihnen nicht erlaubt, Ihre Beiträge zu bearbeiten.

BB-Code ist an.
Smileys sind an.
[IMG] Code ist an.
HTML-Code ist aus.

Gehe zu

Ähnliche Themen
Thema Autor Forum Antworten Letzter Beitrag
Zündkerzenstecker am 5,7l Mercruiser V8 abziehen - Trick Rheindampfer Motoren und Antriebstechnik 4 30.03.2012 12:47
Wie stark kann man die Schwungscheibe beim Abziehen belasten? pickup Motoren und Antriebstechnik 8 15.08.2009 12:46
Mal wieder Zündkerzenstecker Kreiseltaucher Technik-Talk 11 04.01.2009 19:16
wo bekommt man so einen Zündkerzenstecker??? EZF27 Technik-Talk 2 09.04.2008 16:55
Suche Zündkerzenstecker für Evinrude AB SkiFlite Motoren und Antriebstechnik 1 18.04.2007 20:58


Alle Zeitangaben in WEZ +1. Es ist jetzt 21:23 Uhr.


Powered by vBulletin® Version 3.8.11 (Deutsch)
Copyright ©2000 - 2024, vBulletin Solutions, Inc.