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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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Wenn ich mir die Diskussion "Gibt es auch "Segelnde Rowdys" ?" im Nachbartröt durchlese,
dann ist es wohl um so wichtiger mal wieder über § 1.04 der BinSchStrO zu diskutieren ... |
#27
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Zitat:
Und mitten auf dem Wannsee kommt auch keiner gerade aus seinem Hafen raus ... |
#28
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Liebe Kollegen, hallo Klaus,
das Anliegen ist aller Ehren wert. In diesem Forum haben sicher die meisten einen Führerschein, gleich welchen Geltungsbereichs, und sollten daher bestens Bescheid wissen, . In Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern kannst Du aber davon ausgehen, dass grob geschätzt 50 % aller Verkehrsteilnehmer und sonstiger Wasserstraßennutzer (Angler, Badegäste, ...) weder den Paragraphen 1.04 kennen noch wissen, dass es so etwas wie eine Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung gibt. Oft genug habe ich den Eindruck, dass selbst Kollegen mit Führerschein noch nie etwas davon gehört haben. Bei manch einem Floßbootskipper oder führerscheinlosem Fahrer erwächst mir auch regelmäßig arger Zweifel, ob er überhaupt lesen und schreiben kann. Besonders leichtsinnig erlebe ich regelmäßig manche Badende. Boote werden mitten in der Fahrrinne zum Badengehen gestoppt, geistlose Athleten schwimmen von Badestellen aus quer durch Fluss und See, frei nach dem Motto: »Die anderen müssen ja auf MICH achten und werden mich schon sehen...« Die Selbstüberschätzung ist teilweise – haha – uferlos. Und manche haben einfach nur Knete im Kopf. Der systematische Fehler besteht auf dem Wasser darin, dass nicht jeder Verkehrsteilnehmer Kenntnisse über die für alle geltenden Verkehrsregeln nachweisen muss, um daran teilzunehmen. In der Folge kann sich ein Verkehrsteilnehmer mit Führerschein nicht darauf verlassen, dass ein beliebiger anderer Verkehrsteilnehmer, der nicht offensichtlich eine Berufsschifffahrt ist, die Verkehrsregeln ebenso kennt und korrekt handelt. Ähnlich unsinnig verhält es sich auf den Straßen mit Fahrradfahrern: Der Autofahrer kann zwar erwarten, dass ein Fahrradfahrer etwa die Vorfahrtsregeln beachtet, sich auf letzteres aber längst nicht verlassen. Auf dem Wasser ist es eher noch schlimmer. Seit manche Gewässer im Namen der Binnenschifffahrt-Sportbootvermietungsverordnung organisiertem Chaos unterworfen wurden, kann man sich selbst bei größeren Fahrzeugen nicht mehr darauf verlassen, dass die Schiffsführer ihre Rechte und vor allem Pflichten kennen. Als Führerscheininhaber stehste da mit Wind im Haar... Ich spreche mich klar dafür aus, dass selbst jeder Kanut, Stand-Up-Paddler oder Floßbootkapitän mit 2,3-PS-Motorquirl am Heck, bevor er lospaddelt oder losfährt, zur Teilnahme an einer Unterweisung über die ihn berührenden Verkehrsregeln verpflichtet wird. Hier sind insbesondere auch die Vermieter in die Pflicht zu nehmen. Jeder potentielle Verkehrsteilnehmer soll gezwungen sein, sich vor Fahrtantritt mit Verkehrsregeln auseinanderzusetzen. Geht doch ganz ohne jede Prüfung: Ein einfaches Teilnahmezertifikat im Anschluss an die Unterweisung weist die nötigsten Kenntnisse nach. Das ist die Grundlage dafür, dass ein Jeder seinen Teil zur Erfüllung der Sorgfaltspflicht auch leisten kann. Außerdem wäre ich sehr dafür, dass jedes Fahrzeug, das zur Teilnahme am Schiffsverkehr geeignet ist, einer Kennzeichnungspflicht unterliegt. Die Sorgfaltspflicht ist im Moment also eine Einbahnstraße. Es läuft darauf hinaus, dass einige wenige immer den Kürzeren ziehen und für die anderen mitdenken, während die anderen einfach nur ignorant, egoistisch und ohne jegliche Kollegialität unterwegs sind. Die Klügeren sollen hier stets nachgeben. Doch wenn die Klügeren immer nachgeben, regieren Dummheit und Unsitte. Das Wasser gehört allen und es soll unbedingt jeder Zugang dazu finden können – sei es zum Angeln, Baden oder Bootfahren. Ich finde aber absolut nicht, dass eine Teilnahme am Schiffsverkehr bedingungslos möglich sein muss. Schön wäre es, wenn kein Mensch permanent den eigenen Tellerrand als Sichtbarriere gebrauchen würde und dem Irrglauben unterläge, er sei der Mittelpunkt der Welt. Wie wäre es stattdessen mit Mitdenken und Rücksicht? Dafür braucht es keine Binnenschifffahrtsstraßen-Ordnung, dafür braucht es nur ein Fünkchen Grips und Rückgrat. Meine Ansicht ist ganz bestimmt nicht besonders populär, aber ich tue sie hier trotzdem mal kund.
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Kollegiale Grüße, Sascha Geändert von Schleusenmeister (28.06.2021 um 20:45 Uhr)
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#29
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Danke Sascha, du sprichst mit aus dem Herzen! So wird es bloß nicht kommen.
Theoretisch hat jeder Grundschüler irgendeine Art von Verkehrsunterricht, oftmals werden sogar "Fahrradführerscheine" angeboten. Und dann? Aus den Augen, aus dem Sinn. Im Zweifelsfalle machen die Eltern es falsch vor... Klaus' Debattenvorschlag ist im Grunde sinnvoll, ich bezweifle allerdings, dass sich diejenigen, die sich angesprochen fühlen sollten, hier daran beteiligen - oder es auch nur zur Kenntnis nehmen. Ich möchte aber gern den Punkt vermeidbare Umweltbeeinträchtigungen aufnehmen. Viele von euch haben sicher auch ein Müllbehältnis an Bord. Ich habe es mir mittlerweile angewöhnt, zB im Wasser treibenden Plastikmüll an Bord zu holen, wenn es irgendwie sinnvoll ist. Klar, mit nem Stahlverdränger kann das schwierig werden, eine einzelne Plastikflasche oder -tüte aus dem Bach zu holen - manches will ich auch nicht an Bord haben - aber was geht, mache ich. Und ganz bestimmt nicht wegen des Einweg-Pfandes... Was ich sagen will, ist: Was im Gesetz steht, ist das Eine. Was jeder Einzelne außerdem noch im Rahmen unseres naturnahen Hobbys tun kann, ist das Andere. Und: NEIN, ich bin kein grüner Gutmensch. Gruß Torsten
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Wer sagt eigentlich, dass der Frosch keine Federn hat. Er zeigt sie bloß nicht jedem.
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#30
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Ich brauch so einen Paragraphen nicht. Also früher schon. Aber mit steigendem Lebensalter verliert das an Bedeutung. Und wenn ich manchmal so eine wild gewordene Wassersau sehe, denke ich bei mir: Jo, war auch schön damals und ein lächeln breitet sich aus, bevor ich laut Arschloch brülle. Ordnung muss ja schließlich sein.
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#31
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Zitat:
Wenn ich segle, segle ich, sonst sind die Plünnen wech. Ok, eine Ausnahme: 2019, von Zinnowitz nach Ückermünde, mit dem Zwang, zwecks Werftbesuch die Brücke in Ückermünde zu erwischen, was nur mit deutlich > 5kn gelingen würde. Bei passendem Wind segelt mein Boot schneller, als es mit Motor ist. Da bin ich mit stehendem Groß geregelt, und wenn es aufgebrist hat, Fock raus und Motor aus. Kam aber keiner in die Quere. Sonst fahr ich höchstens zwischen Buhnenhaus und Breitling mit stehendem Groß und Motor, lediglich um im Windschatten das Groß gemütlich zu setzen. Gibt aber ohnehin nur Längsverkehr dort. Sonst: Segeln ist Segeln, und Tuckern ist Tuckern. |
#32
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Hi
Denke der 1.04 ist sinngemäß gleich zu setzen des Paragraf 1 der StVo. Dann passt's scho. |
#33
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Lieber Sascha,
wir sind scheinbar im gleichen Revier unterwegs und haben doch komplett andere Sichtweisen. Du reitest auf den führerscheinfreien rum. Klar, dass sie von tuten und blasen keine Ahnung haben, ist ärgerlich. Was mir aber jedes Mal! auf dem Wasser auffällt.. selbst die führerscheinpflichtigen haben von Kurshalte- oder Ausweichpflicht noch nie was gehört. Würde ich es darauf ankommen lassen, könnte ich mir jede Woche ein neues Boot kaufen.. wenn ich mal gute Laune hab und jemanden auf sein Fehlverhalten aufmerksam mache, wird man auch noch übelst beschimpft.. Auf dem Wasser herrscht scheinbar Krieg. Ganz lieb hab ich die, die an unserem Steg mit ihrem Halbgleiter vorbeifahren und enorme Wellen verursachen.. Mit der Binnenschiffartsstraßenordnung kommt man da nicht weit, denn die Sonne hat bei den meisten schon im Juni den gesunden Menschenverstand weggebrannt. Ich beschwere mich immer über die WSP.. eigentlich sind sie noch viel zu wenig präsent.. Zitat:
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................................ Liebe Grüße aus Berlin Jochen |
#34
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Zitat:
Da hält sich doch keiner dran.
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Gruß, Jörg!
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#35
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Zitat:
trotzdem wird jeden Tag gestohlen, gemordet und die Ehe gebrochen. Und "keiner" würd ich nicht sagen. Es haben sich hier schon einige "Vernünftige" gemeldet und gute Beispiele gegeben. |
#36
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Wir sollten hier so langsam auch dicht machen...bevor es so eskaliert wie in den anderen Trööts
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Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten.
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#37
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Moin
Mich erschreckt hier die Aussage: Es hält sich ja doch niemand dran. Wer das sagt oder sich so verhält, sollte überhaupt kein Fahrzeug führen. Egal ob mit Rädern oder einem Kiel. Es zeugt von einer inneren Haltung, die nicht akzeptiert werden darf. § 1.04 ist allgemein gehalten, weil der Gesetzgeber eben nicht alle Situationen regeln kann, die im wirklichen Leben auftreten können. Natürlich steht er über allen folgenden Vorschriften und ist in diesen auch subtil enthalten. Im Gegensatz zur StVO gibt es in der BSchStrO keine Verpflichtung zum defensiven Fahren (§1 (1) StVO. Das ist einerseits schade, andererseits verständlich, denn viele Vorschriften verpflichten den Schiffsführer zur ständigen Vorsicht und Gegenseitigen Rücksichtnahme. Verständlich, weil es eben Rangordnungen gibt, die einer Regelung entgegenstehen, schade, weil einige Schiffsführer daraus Sonderrechte ableiten, die sie nun mal nicht haben. Auch der Thread mit den "Seglern" spielt hier eine Rolle. Man kann hier oft genau dieses Fehlverhalten beobachten. Sie haben keine Sonderrechte sondern ein Vorrang. Konkret zur Frage von Klaus: § 1.04 BSchStrO ist immer anzuwenden, insbesondere aber dann, wenn eine konkrete Regel nicht vorhanden ist. Immer, wenn es darum geht, andere nicht zu schädigen, insbesondere, wenn keine "Lex Specialis" also besondere rechtliche Regelung vorhanden ist. § 1.04 hat also genau wie § 1 der StVO unser Verhalten immer zu bestimmen und wenn dem so wäre, lebten wir (fast) im Paradies. Da dem nicht so ist, bedarf es 1. der Aufsicht 2. keiner weiteren Vorschrift 3. immer wieder darauf hinzuweisen, das dem (§ 1.04) so ist Daher ist der Thread von Klaus hier sehr gut und notwendig. Gruß und bleibt gesund kapitaenwalli
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#38
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Zitat:
Ich versuche, mich vernünftig zu verhalten, nicht wegen eines §, sondern aus einer inneren Haltung. Und doch kann ich nicht garantieren, dass ich nicht auch manchmal Mist baue. |
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Zitat:
Wenn man das durchzieht, sind schlagartig 85% ihre Befähigung zum führen eines Kraftfahrzeuges/Motorbootes los. Ich muss nur eine Stunde auf dem Steg stehen...wieviel MoBos da mit fetter Welle in 3m Abstand zu Hafen und Badestelle vorbeiziehen, obwohl ein 8km/h Limit existiert. Die tun mir immer leid, daß die sich so abhetzen müssen auf dem Wasser. Die WSp kann auch nicht überall gleichzeitig sein, dank dieser bescheurten App wissen das auch die Deppen, die es dann sofort ausnutzen müssen.
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Gruß, Jörg! |
#40
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Ich bin an der Seenplatte immer wieder überrascht, wie geordnet und friedlich, alles abläuft. Man muss sich nur mal bewusst machen, was und wer da alles unterwegs ist.
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Gruß Heiko |
#41
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Zitat:
Hast du es mal mit einer Anzeige bei der WSP versucht? |
#42
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Selbstverständlich wird eine Anzeige gefertigt, wenn der Verursacher, bzw. das Kennzeichen bekannt ist und Schäden auftreten.
Ansonsten leben und leben lassen, für mehr ist mir mein Blutdruck zu schade.
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Gruß, Jörg! |
#43
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Zitat:
Zum Thema selbst: Es ist durchaus wichtig sich den entsprechenden § immer wieder ins Gedächtnis zu rufen. Und das betrifft eigentlich jeden. Vielen Leuten geht einfach ein wenig die Ruhe ab. In und um Berlin wird es immer voller und damit einhergehend auch immer hektischer auf dem Wasser. Würde ich mich da über jeden aufregen der irgendwas in meinen Augen nicht richtig macht, hätte ich sicher schon ein Magengeschwür. Und wer weiß wie oft sich schon jemand über mich geärgert hat ohne das ich das mitbekommen habe. Wichtig ist doch, dass man versucht sich bestmöglich zu verhalten und soweit man es mitbekommt auch Rücksicht auf andere zu nehmen. Machen das möglichst viele bin ich guter Hoffnung, dass dieses Verhalten auch auf andere abfärbt. Und falls nicht hat man trotzdem ein entspannteres Leben
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--------------------------- Gruß vom müden Joe Ohne Heu kann das beste Pferd nicht furzen!
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#44
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Moin,
es handelt sich hier um einen Sammelparagraph, als Generalklausel wie man sich zu verhalten hat - aber nur als "Richtung". Bewusst sind hier keine Schranken genannt um im Zweifelsfall keine Lücken zu haben. Solch motivierte Paragraphen gibt es z. B. auch in der Straßenverkehrsordnung oder auch m Baurecht. vG Christian |
#45
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Zitat:
Mit dem beachten der "Sei und bleibe höflich" Paragraphen können doch die meisten Situationen ganz entspannt entschärft werden. Sei es nun im Straßenverkehr oder auf dem Wasser.
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--------------------------- Gruß vom müden Joe Ohne Heu kann das beste Pferd nicht furzen!
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#46
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....man soll sich so auf dem Wasser verhalten, dass man Andere weder gefährdet noch stört....
Ich bin in meiner ersten Session und lerne noch. Hier zwei Begebenheiten aus den letzten Tagen 1) Teupitzer Gewässer, auf einem der kleinen, engen und unübersichtlichen Kanäle die die Seen verbindet. Tempolimit 8 km/h Ich bin mit 9 KM/h gefahren. Bewusst. Bis zur Stelle an der zwei Senioren ihr Boot für einen Angelausflug vorbereitet haben. Nach kurzem Blick kam die Geste, dass sie mit meiner Geschwindigkeit nicht einverstanden sind. Tja, ertappt. Entschuldigende Geste von mir zurück, Drehzahl runter und im Vorbeifahren nochmals entschuldigt. Ich hätte nicht gedacht, dass der eine Km/h einen Unterschied macht. Aber die Beiden hatten Recht und ich werde dort nie wieder schneller als erlaubt fahren. Zum einen muss ich da regelmässig vorbei und weil man quasi durch die Vorgärten der dort lebenden Menschen fährt. 2) Der Hölzerne See an einem Freitagmorgen. Das Boot leer und leicht wie noch nie. Wann die Gobbi wohl zu Gleiten anfängt so leicht? Zusätzlich wollte ich mal dichter an der dortigen Marina "Leg an" vorbeifahren. Tempo ca. 35 KM/h. Abstand zum Steg geschätzte 125 - 150 m. Gibt mir die Kapitänsgattin des dicksten Dampfers am Steg zu verstehen, dass sie mit meinem Tempo/Abstand nicht einverstanden ist. Ich hab dann auch Tempo rausgenommen, schreib aber mal besser nicht was ich in dem Moment gedacht habe. Ist also irgendwie alles relativ, oder?
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"But you said five degrees starboard." "Yeah, it’s the other starboard, Captain Shit-tastic!" |
#47
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Moin
Nee, das kannste ruhig schreiben. Du hast was dazu gelernt und das ist doch gut so. natürlich kann auch ein kleines Boot unangenehme Wellen machen. Und als Anfänger bedarf es eben auch mal eines mehr oder weniger freundlichen Hinweises, damit man das künftig besser macht. Wichtig ist doch, die richtigen Schlußfolgerungen aus der Situation zu ziehen. Nicht immer sind nur alle anderen die Doofen.. Wenn Du das hier so offen schreibst, unterscheidest Du dich schon angenehm von anderen. Wenn Du weiterhin 1.04 berücksichtigst bist Du auf dem besten Weg, als angenehmer Zeitgenosse, der sich rücksichtsvoll gegenüber seinen Mitmenschen verhält, in die große Gemeinschaft der Wassersportler einzugliedern. Es werden nicht 85% sein, die besser kein Fahrzeug mehr führen sollten, aber es ist leider ein zu großer Teil, der aus seinem Verhalten nicht lernt wie Du. Und glaub mir, nach über 50 Jahren mit eigenem Boot lerne auch ich noch. Gruß und bleibt gesund Kapitaenwalli |
#48
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So schön die Schmölde und der Hölzerne See auch ist, leider gibts da zu viel fette (im Sinne von zu schwer) Mobos, die versuchen zu gleiten, aber nicht genug Leistung dazu haben und dann eine riesen Welle werfen.
Auf dem Hölzernen See ankere ich gar nicht mehr und auf der Schmölde nur noch mit Reitgewicht, daß federt das harte Einrucken in die Ankerleine ab. Wegen den Wellen der Mobos heißt die Schmölde bei uns nur noch "Schaukelschmölde". Bin trotzdem gern dort und unter der Woche ist es traumhaft ruhig.
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Gruß, Jörg!
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#49
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Gleich mal "Reitgewicht" gegoogelt.
Wieder was gelernt.
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"But you said five degrees starboard." "Yeah, it’s the other starboard, Captain Shit-tastic!" |
#50
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....Reitgewichte gippts billig in Supermärkten - da werden sie aber Kugelhanteln genannt. Meine 8kg für unter 10€ . Gehen auch perfekt als Anker für kleinere (250kg) Schlauchis, + ohne Aua für Kinderfüße am Badestrand.
Grüße, Reinhard
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