#26
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Geschmacksache
Schreibst ja selbst, dass es deine Meinung ist. Ich finde, das Boot sieht so aus wie viele moderne Designs. Als hässlich würde ich es nicht bezeichnen, eben nur ganz anders, als die Boote, die vor 20 oder 30 Jahren gebaut wurden (so wie meins).
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Ralf aus Erfurt
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#27
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ich habe genau das gleiche vor und wollte mir auch ein Hausboot bauen. Was in Frankreich aber von den Maßen etwas schwierig werden kann. Und dann lief mir mein jetziges Boot übern weg, kein Hausboot, kleiner, aber dafür kann es (fast) überall fahren. Jetzt liegt es an der holländischen Grenze und diese Jahr (und vielleicht nächstes Jahr noch) wird geübt und dann geht es Richtung southbound.
Lasst euch Zeit mit den Überlegungen, da kommen dann noch soviel neue Ideen und Lösungen. Aber am ende geht was, das ist die Hauptsache. Und zu eurer neuen Bootsidee: Design ist halt Geschmacksache, und wenn es euch gefällt, dann ist es so. Ich finde es gar nicht so hässlich, die wichtigere Frage ist eh die nach dem Nutzwert.
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#28
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Moin Barbara, Volker und armer namenloser Hund!
Ihr hattet in einem anderen Thread geschrieben, dass Ihr unseren Blog nicht lesen könnt. Er könnte Euch aber einiges erzählen zu Eurer Eingangsfrage, deshalb hier noch ein direkter Link in den Blog: https://beiknut.wordpress.com/2021/0...-gehts-weiter/ Hoffentlich klappt der besser. Im verlinkten Beitrag findet Ihr auch die auf unserer Reise begrenzendste Profil des Tunnels von Pouilly. Später kommt noch eine Brückenpassage mit h=3,20m. Niedriger dürfte es nirgendwo werden, außer im Canal de Nivernais. M.E. ist das der einzige, der mit Eurem Boot (bei demontierter Dachreling) nicht möglich sein wird. Allerdings vorausgesetzt, dass Euer Boot mitsamt Fendern nicht breiter als 5,20m abzüglich des Manövrierspielraumes, den Ihr Euch wünscht. Ich denke mal, bis 4,50m sollte das ganz gut klappen, wenn Ihr Bug- UND Heckstrahler habt, ganz easy, sonst nach etwas Übung. Wegen der teilweise starken Veralgung empfiehlt sich auch ein kräftiger Motor mit gutem Drehmoment (einige Mietboote haben letztes Jahr umdrehen müssen, weil sie sich mit ihren ca. 60PS nicht durch die Algen drängen konnten). Auch ein gut zugänglicher, leicht zu öffnender Seewasserfilter mit kurzem, geraden Bordeinlassrohr ist dafür nötig. Was es sonst noch so braucht, hatten wir hier: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=309697 mal zusammengefasst. Viel Spaß beim Lesen wünscht Knut Geändert von Aubergino (05.10.2021 um 01:47 Uhr)
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#29
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Zitat:
Spass beiseite - danke Dir - der Link funktioniert jetzt. Da werden wir uns mal reinlesen. Eigentlich sind wir von der Cobra Futura schon wieder ab. Sie bietet das "Leben auf einer Ebene", was wir so schaetzen aber ich glaube mehr Raum/Platz bietet ein typischer hollaendischer Stahlverdraenger ( sagt man das so ?) Ich habe in einem anderem Thread um Meinungen zu einem bestimmten Boot gebeten, welches gerade am Markt ist. Bei dem Typ denke ich mir, dass es besser zu unseren Plaenen passt. Mal sehen, was da an Meinungen kommt. Wenn diese einigermassen ermutigend ausfallen, werde ich mich in den naechsten Wochen mal in den Flieger setzen und nach Amsterdam fliegen, um es mir anzuschauen. Auf jeden Fall machen die Planungen Spass und ich freue mich auf meine Zukunft als Boater und nicht mehr als Innkeeper |
#30
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Moin Barbara, Volker und Charley,
das war auch unser gedanklicher Prozess, als wir vor vier Jahren ein Boot für unsere Tour gesucht haben. Der Haupt-Raumgewinn beim holl. Verdränger liegt m.E. in dem großzügigen möglichen Achterdeck über dem Schlafzimmer. Wir haben es uns auch nicht mit lauter Plastik rundum zu gemacht, sondern nur ein Regenüberdach. Ich glaube, wir haben mehr als die Hälfte unserer Mahlzeiten da draußen eingenommen. Bei schlechtem Wetter gibt's ja innen genug Platz, da braucht ich nicht in kondenswasserfeuchtem Plastik zu sitzen... Aber das muss jeder für sich finden. Wenn Ihr gar nicht in Küstengewässern unterwegs sein wollt, wäre auch der ganze Bereich der ehemaligen Penichen für Euch interessant - ebenerdig, meist mit schönem Achterdeck hinten, und oft von unglaublicher Schönheit. Da haben wir unterwegs, in Holland, Belgien und Frankreich echt tolle Schiffe gesehen, auch mehrmals solche in amerikanischer, oft in Schweizer Hand. Wenig Tiefgang, niedrige Bauhöhe, genau für die ganzen Kanäle ausgelegt, reichlich Platz, ebenerdig. Nur eben nicht tauglich für Meeresküstengewässer. Einen Bugstrahler sollten sie in ihrem langen Schiffsleben aber möglichst nachgerüstet bekommen haben, sonst wird das, glaube ich, für Anfänger nicht so einfach. Dann aber schon. Nur als Beispiel: https://www.yachtall.com/de/boot/ah-...nglaise-374549 Tschüs, Knut
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#31
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Zitat:
https://tr-yachthandel.de/neuboote.html https://www.gruendl.de/motorboote/delphia-motorboote Bei Penichen gefällt mir nicht dass das Wohnen mehr im "Keller" stattfindet.
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#32
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In Europa sind die Wohnboote nicht so beliebt wie in USA. Es gibt sie meistens nur als Charterboote und mit 15 PS Aussenborder. Reicht auf Kanälen aber bei Wind kann es auf der Maas in Richtung Belgien und Frankreich schon wegen der Strömung Probleme geben. Problem also schlechter Wiederverkauf und Benzin statt Diesel, nicht nur Kostenfaktor...Zum Führerschein empfehle ich folgendes:Zweifelsfrei und nachweisbar sogenannte ausserdeutsche Fahrzeugführer mit Mittelpunkt der Lebensinteressen USA. Eine deutsche Prüfung ist nicht erforderlich. Holt Euch in einen der 50 Bundesstaaten von USA einen Bootsführerschein und der wird dann in Europa auch anerkannt. Die Tour ist problemlos, aber in der Saison kann es schon einmal Wartezeiten wegen besonderem Platzbedarf geben. Mit dem Wohnboot den Rhein ab Straßburg runter fahren ist auch möglich. Es wird nur spannend beim "Abbiegen" in einen Hafen, denn da drückt die starke Strömung garantiert ans Ufer und das kann Ärger geben...
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Andreas Geändert von chrisma (02.11.2021 um 15:24 Uhr)
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