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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#26
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https://skipper.adac.de/wp-content/u...derlande_a.pdf
Führerschein und Funkzeugnis Sportbootführerschein Ausländische Bootsfahrer – auch EU*Bürger – müssen das nauti* sche Befähigungszeugnis besitzen, das in ihrem Heimatland zum Befahren vergleichbarer Gewässer vorgeschrieben ist. In den Niederlanden besteht Führerscheinpflicht für Motorboote mit einer Gesamtlänge über 15 m und für Motorboote, Wasser* scooter, Jetski oder Schlauchboote mit einer Länge unter 15 m und einer Höchstgeschwindigkeit über 20 km/h (10,8 kn). Der Fahrer eines schnellen Motorbootes muss mindestens 18 Jahre alt sein. Für alle anderen Fahrzeuge gilt das Mindestalter von 16Jahren. Ausnahmen: → Bei offenen Motorbooten, die kürzer sind als 7 m und eine Höchstgeschwindigkeit von 13 km/h nicht überschreiten, gilt das Mindestalter von 12 Jahren → Segelboote, die kürzer sind als 7 m, und Ruderboote erfordern |
#27
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Hi
Beantwortet nicht den Beitrag. Oder bestätigt es ihn? Die Regelung: Alter 18J. widerspräche den vorherigen Sätzen und dem EU-Recht. btw. : Auf die Info des ADAC würde ich mich nicht verlassen. Geändert von sporty (29.08.2021 um 15:39 Uhr)
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#28
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Moin moin,
Zitat:
Das hat aber alles mit Schiffsverkehr rein gar nichts zu tun, im Gegensatz zu der oben erwähnten EU-Richtlinie für die Anerkennung von KFZ-Fahrerlaubnissen gibt es keinerlei Äquivalent dazu, was Bootsführerscheine für Sportboote angeht - da kocht jeder Staat sein völlig eigenes Süppchen und hat seine eigenen Vorschriften, und man tut gut daran, sich vor einer Reise über die örtlichen Fahrerlaubnisvorschriften zu informieren. Z.B. erlaubt die deutsche SpFV in §5 Abs. 1 explizit, daß Personen, die ihren Erstwohnsitz nicht in Deutschland haben und an deren Erstwohnsitz kein Führerschein vorgeschrieben ist ebenso ohne Führerschein in Deutschland fahren dürfen (weshalb die Niederländer beim Deutschlandurlaub eben gerade keinen SBF benötigen), die Niederlande wiederum haben keinerlei Ausnahme von dem Mindestalter 18 für das Fahren schneller Boote definiert (weshalb ein 16jähriger trotz vorhandenem SBF in den Niederlanden keinen Gleiter fahren darf). lg, justme
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#29
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Deshalb bin ich auch schonmal problemlos mit >15m<20m mit normalem SBF über deutsche Kanäle gefahren, weil ich einen festen Wohnsitz in NL habe ![]() ![]() Ist aber auf 12 Monate beschränkt.
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Gruss, Dirk "Die Berühmtheit mancher Zeitgenossen hängt mit der Blödheit der Bewunderer zusammen." (Heiner Geissler, 1930 - 2017) |
#30
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Der Führerschein wird ja anerkannt, ist ja nicht das Problem. Aber es gilt in den Niederlanden eindeutig: 1) Du musst 18 sein 2) Du musst den Führerschein haben Entfällt 1), ist es egal ob 2) vorhanden ist. Wir haben es damals bei unserem Sohn wirklich genau recherchiert, inclusive einem Anruf eines holländischen Kollegen bei den Kollegen der „Wasserschutzpolizei“ in Holland. Das Ergebniss war immer dasselbe: unter 18 no Way. Gruß Rüdiger |
#31
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Hi
Wenn es so ist, ist es so. Die einfache Ansage reichte mir nicht. Danke für Eure Infos. Grüße von der Marchjepolle.
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#32
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Dann ist das ja jetzt ausreichend besprochen worden.
Danke für die vielen Antworten. Leider bin ich schon weit ü. 18, zumindest laut Perso. ![]() |
#33
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Die Fakten sagen allerdings, daß es - weder in DE mit der Anhebung der PS-Grenze von 5 auf 15 PS - noch in den Niederlanden mit der grundsätzlichen Erlaubnis, (Charter-)Boote teils nennenswerter Größe völlig ohne Befähigungsnachweise, Vorkenntnisse oder Führerscheine (nur eben auf <20 KM/H begrenzt) legal bewegen zu dürfen - noch in Ostdeutschen Gewässern, auf denen in Aushebelung der bundesweiten Führerscheinregelung mit diesem Alibi-Charterschein Stahlyachten geführt werden dürfen zu nennenswerten Anstiegen von relevanten Unfällen gekommen ist. Das spricht jetzt in den Augen der Entscheider in DE und NL wohl nicht gerade für eine notwendige Verschärfung der Führerscheinregelungen. Im Gegenteil : was in den letzten Jahren an tragischen /schlimmen Bootsunfällen durch die Presse gegangen ist handelte praktisch ausschließlich von führerscheinpflichtigen Booten bzw. von Bootführern mit vorhandenem Führerschein. LG Thomas Edit : Ach was soll die Heuchelei ... selbstverständlich auch im Sinne einer Zugangsbeschränkung ! ![]()
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ... Geändert von thomas020370 (01.09.2021 um 07:03 Uhr)
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#34
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Das wird hier gerne alibimäßig behauptet und nachgeplappert, Belege sind aber Fehlanzeige. Ich gebe freilich gerne zu, dass in der Presse nur Fälle erwähnt werden, die druckenswert sind. Es gibt aber auch Bagatelleschäden und Unfälle. Da wird man mal einen Versicherer fragen müssen, von wem und wie die entstanden sind. Dass es zu mehr Unfällen in den letzten Jahren gekommen ist, stand auch in der Fachpresse (Boote/Yacht), wenn ich es richtig im Sinn habe. Ausser vielleicht während des Lockdowns, was jetzt nicht gerade repräsentativ ist. Gruß Totti
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#35
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Während des Lockdowns dürfte so viel Boot gefahren worden sein wie niemals zuvor. So leer wie der Bootsmarkt war/ist dürfte es viele neue Eigner geben die gerade im ersten und zweiten Jahr ihr Boot intensiv nutzen.
Zudem wäre es ganz normal wenn die Zahlen der Sportbootunfälle mit der Erhöhung der Führerscheingrenze steigen, wenn - wovon ausgegangen ist - dadurch auch bedeutend mehr Boot gefahren wird. Relativ gesehen bedeutend das aber erst mal nichts. Aber zumindest im Bereich See sind die Zahlen seit 2013 eher rückläufig. https://www.yacht.de/aktuell/panoram...eroeffentlicht Und wenn es massiv zu kleineren Schäden gekommen sein sollte, müssten die Haftpflichtversicherungen ja dies über Prämienerhöhungen abbilden, zumindest bei mir ist die Prämie in den letzten Jahren nicht nennenswert erhöht worden. Gruß Chris |
#36
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naja während des Lockdowns waren viele Häfen komplett geschlossen und schon das Betreten der Anlage eine OWI sowie Sliprampen gesperrt... und für viele daher fahren überhaupt nicht möglich...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]()
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#37
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Gruß Chris |
#38
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Teilweise schon...
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#39
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Und wenn man sich darüber hinaus auch über mit dem Thema 'Bootsunfälle' zusammenhängende Artikel informiert liest man ebenfalls, daß auch die Fachverbände die von notorischen Schwarzsehern vorhergesagten massiven Anstiege von relevanten Unfällen nicht bestätigen können. Wenn Du meinen Beitrag etwas genauer gelesen hättest wäre Dir aufgefallen, daß ich auch nicht über die gestiegene Anzahl von Bagatellunfällen rede, sondern über gravierende Schäden, die auf die 'neuen Freiheiten' zurückzuführen wären. Daß die Anzahl der Kleinschäden alleine schon durch die Erhöhung der Teilnehmer ansteigt bestreitet wohl keiner, das ist aber sowieso eine Binsenweisheit. Solltest Du andere Informationen zum Anstieg von wirklich relevanten Unfällen aufgrund der neuen Führerscheinregelungen haben dann her damit ! Oder sind Deine Belege hierfür etwa auch Fehlanzeige und 'alibimäßiges Nachgeplappere' ... ? LG Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ...
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#40
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Das ist doch genau die Sache, die mich als Eigner interessiert. Ich kann mich um die Schäden, die durch kleine Rempler usw. entstehen kümmern. Einige dieser Kleinschäden, wären mit Sicherheit durch eine Ausbildung/Übung vermeidbar.
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#41
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Es verwundert doch ein wenig, dass gerade in einem Forum, in dem sich bei fast jeder Gelegenheit über die Regulierungswut von Behörden aufgeregt wird, so viele Stimmen nach einer Verschärfung der Fahrerlaubnispflicht laut werden.
Das niederländische Model funktioniert ganz vorzüglich (sorry, Rob). Unfälle sowie Schäden sind selten, sonst wären die Versicherungen nicht so günstig. Und was bitte soll denn eine intensivierte Ausbildung bringen? Anlegen mit Verdränger/Gleiter/Strömung von vorne/Strömung von achtern/ablandiger Wind/auflandiger Wind... wie viele Fahrstunden soll es denn bitte geben, bis alle Variablen durch sind? Und wie lange soll denn bitte eine entsprechende Prüfung dauern? Und klar, Bootssicherung noch obendrauf, warum denn nicht. Vielleicht auch noch ein verpflichtender maritimer Kochkurs? Es scheint ein mehr oder weniger natürlicher Reflex zu sein, den Zugang zu Dingen zu beschränken, die man selber nutzen darf. Anders kann ich mir die Reaktionen hier nicht erklären. Groetjes Matthias.
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#42
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Hier auf dem Rhein ist es da eher sehr sehr ruhig. Gruß Totti
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#43
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Was hat mir das gebracht? NIX. Mit dem SBF Binnen, den ich Jahre vor dem See gemacht habe konnte ich genau so gut bzw. schlecht Jollen segeln wie ohne. Besser mit dem eigenen Motorboot fahren das Jahre später kam konnte ich daher nicht. Das bringt man sich durch Übung selber bei. Und wo passieren die meisten Kleinschäden? Wahrscheinlich beim An- oder Ablegen. Um die zu vermeiden hilft die Theorie oder das fahren mit einem Fahrschulboot wenig. Da hilft nur Übung, evtl. Skippertraining oder indem man sich durch einschlägige Bücher informiert und die Manöver übt. Und selbst dann kann immer noch was schief gehen. Gruß Chris
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#44
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Nur ein Beispiel. Wenn man eine fundierte Ausbildung genossen hat (ich bei der Marine), sieht man vieles völlig anders. Gruß Totti
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![]() Der musste jetzt sein. Grüße Matthias.
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#46
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Was vielleicht ein bischen mehr vermittelt werden sollte ist der Umgang auf dem Wasser miteinander und natürlich die entsprechenden Verkehrsordnungen. Da hapert es bei vielen führerscheinlosen, aber auch bei FS Inhabern.
Eine praktische Ausbildung ist ja gar nicht zu leisten, da der FS vom Jetski bis zur Riesenstahljacht alles beinhaltet. Auf den Strassenverhehr übertragen wäre das vom Mofa bis zum 40 Tonner in einem Schein.
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon ![]() |
#47
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Moin moin,
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-Ausbildung/Prüfung nach bisherigem Muster als Qualifikation für nicht gleitfähige Boote, max. Länge <7m, max Leistung <15 PS. -weitergehende Qualifikation in zwei Pfaden, einmal für größere nicht gleitfähige Boote und einmal für Gleiter, mindestens auf dem Level eines SKS -auf beiden Pfaden verpflichtende Fahrzeitnachweise (Fahrpraxis!), mindestens 300h -Prüfung im Rahmen eines Prüfungstörns auf einem entsprechenden Schiff/Boot, Dauer mindestens einen Tag pro Gruppe mit explizitem Augenmerk auf seemännischem Verhalten und der Fähigkeit, ein Schiff sowohl zu führen als auch als Besatzungsmitglied einem Schiffsführer zuzuarbeiten. Binnen auf jeden Fall inkl. Schleusenmanöver etc. Was ich für ein akzeptables Qualifikationsmodell halte ist z.B. der britische RYA Yachtmaster - sowas würde ich mir als Mindestqualifikation wünschen; auch und gerade vor dem Hintergrund, daß man mit einer derartigen Qualifikationsmethode eine Menge Idioten gleich vorweg aussortieren würde. lg, justme
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#48
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![]() Zitat:
Dazu gilten nicht nur die Unfälle, sondern auch die beinahe Unfälle. Die werden aber leider nicht registriert. Aus meiner Prakzis und was in NL publiziert werd, gibt es viele kritische Situationen, insb. wenn grosse Schiffe dabei sind, die im Grund zurück zu führen sind auf mangel an Regel kenntnisse.
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf dem Rhein zur Berg
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#49
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Die Ausbildung die Justme vorschlägt ist einfach nur jenseits von gut und böse - um es höflich auszudrücken ![]() Wäre natürlich eine Möglichkeit die materiell schlechter gestellten vom Bootssport ab 8 m komplett auszuschließen. Aber nüchtern betrachtet unbezahlbar, zu hoher Zeitaufwand, im EU Kontext auch kaum zu vermitteln und steht in keinem Verhältnis zu den Unfallzahlen. Ich zitiere mal aus dem von mir zitierten Artikel: 53 Meldungen zu Sportbootunfällen gingen ein. Gruß Chris |
#50
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Moin moin,
Zitat:
Die Anzahl der gemeldeten Unfälle würde ich in diesem Zusammenhang tatsächlich nicht für die relevante Zahl halten - die überwiegende Mehrzahl gerade kleinerer, aber absolut vermeidbarer Unfälle dürfte auf dem Wasser wohl ohne Beteiligung offizieller Stellen ablaufen, da sind wie schon von Totti-Amun angemerkt, vermutlich eher die Zahlen von Haftpflicht- und Kaskoversichereren relevant. lg, justme Geändert von justme (01.09.2021 um 11:23 Uhr) |
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