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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Beim passiven balancieren (darum geht es in diesem Fall wahrscheinlich), wird nur im Bereich der Ladeschlussspannung balanciert und das führt zwangsläufig zu recht hohem Ladezustand der Zellen.
Balancieren ist aber ab und an wichtig, damit die Zellen wieder ca auf dem gleichen Niveau sind. Deshalb kann man es z.B. so handhaben, dass man das Balancieren (und damit das vollständige Laden) nur sporadisch durchführt und die Batterie ansonsten, im Regelfall, mit weniger Spannung und/oder kürzer lädt. |
#27
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Man muss halt gut auf die Dinger aufpassen. Die haben kein Abschaltrelais, das den Akku vor Tiefentladung / Uberspannung was weiß ich noch alles schützt.
Tiefentladen -> Schrott, kein Gewährleistungsfall. Gruß, Jörg |
#28
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Auch mit BMS wird so eine Batterie i.d.R. nicht besser balanciert, als wenn nur Balancer vorhanden sind oder lässt das BMS alles was über 14V ist schon als Abschaltgrund gelten bzw. überwacht die Ladezeit mit höherer Spannung und schaltet dann automatisch ab? Eine ständige Ladung mit z.B. 14,6V ist mit und ohne BMS nicht so wirklich optimal. Da hilft nur eine intelligentere Ladung.... |
#29
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Klar kannst du auch eine Lithium LiFePO4 als Starterbatterie nehmen. Mein 15PS Mercury braucht für den Starter 45A. Schau also nach, wieviel dein Anlasser zeiht und dann musst du eine entsprechende Lithium LiFePO4 Batterie kaufen die dauerhaft diese Amperzahl liefern kann. Zur Sicherheit rechne noch 10-15% drauf. Schwieriger wird es, die 6-8A Ladestrom sauber in die Lithium LiFePO4 zu bekommen, ohne sie zu überladen. Du brauchst also eine Lithium LiFePO4 mit eingebautem BMS, das dann abschaltet, wenn die Lithium LiFePO4 Batterie voll ist. Aber (!!!) ich habe gehört, das man einen Ab mit Lichtmaschine/Spule nicht ohne Batterie betreiben sollte, sonst kann sie schnell kaputt gehen. Wenn dann das BMS dicht macht, ist es für den Motor (Lichtmaschine/Ladespule) dann so, als ob keine Batterie dranhängt. Das ist eher das größere Problem... Du müsstest dann ständig Verbraucher an haben, die den "Überschusstrom" des ABs verbrauchen. |
#30
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Zitat von goec2468
![]() Warum sollte eine Ladeschlußspannung von 14,6 bis 14,8 V denn Deiner Meinung nach nicht gut sein? Wo doch der Hersteller 14,7 V empfiehlt und die maximale Ladeschlussspannung mit 16 V angegeben ist ! Gruß Götz Zitat:
Die maximale Ladeschlussspannung gibt er mit 16 V an. Wo soll da der Schaden herkommen, wenn die Lichtmaschine mit 14,6 V lädt ? Oder die Solarzelle mit 14,8 V ? Es hat einen Grund, warum ich eine LiFeYPo4 gekauft habe und warum ich genau diese gekauft habe. Gruß Götz |
#31
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![]() Zitat:
Selbstverständlich wird die Ladeschlussspannung die der Hersteller für deine Batterien angibt stimmen. Das ist dann eben die Ladeschlussspannung und nur mit der bekommst du die Zellen 100% voll und nur ca mit der funktionieren die (i.d.R. passiven) Balancer. Anders kann die Kapazitätsangabe des Herstellers nicht eingehalten werden und deswegen wird er sie empfehlen. 100% Ladezustand ist für alle LI-Zellen kein optimaler Zustand, was die Lebensdauer betrifft. Das Ausgleichen der Zellen ist aber trotzdem wichtig und deshalb sollte ab und zu trotzdem mal zu 100% geladen werden. Für einzellige LI-Akkus ist das daher nicht notwendig. Natürlich kann die Batterie mit der Methode, sie meist nicht ganz voll zu laden, nicht mehr die Kapazität zur Verfügung stellen, die der Hersteller nennt. (Da man auch LI-Zellen nicht bis auf 0% Ladezustand entladen sollte, kommt man effektiv eh nicht auf die angegebene Nennkapazität. Normal rechnet ja auch kaum jemand mit mehr als effektiv nutzbare 80-90% der Nennkapazität) Bei 16V wird eine Menge Ladenergie durch die Balancer verbraten und vermutlich wird bei über 16V der Überspannungsschutz des BMS aktiv. Das ist also in keinem Fall an zu raten (zumindest nicht öfters). Nur mal als Vergleich: Die Hersteller von Bleibatterien geben eine bestimmte Nennkapazität z.B. bei 20stündiger Entladung (C20) an. Diese Kapazität kann man nur ausnutzen, wenn man die Batterie bis zum Ladezustand 0% mit C20 entlädt. Bei 0% Ladezustand hat die Batterie unter Last dann ca noch 10,5-10,8V. Diese Entladeschlussspannung gibt der Hersteller (oftmals) in Datenblättern an. Ist es trotzdem empfehlenswert, die Batterie bis zu dieser Spannung zu entladen oder sie sogar länger in diesem Ladezustand zu belassen? Wohl eher nicht.....und ähnliches gilt für LI-Zellen für den Bereich 100%-Ladezustand. In keinem Fall würde ich Li-Zellen, für die der Hersteller eine Ladeschlussspannung von 14,7V angibt, diese (oder gar eine höhere) Spannung über lange Zeit halten. Geändert von tritonnavi (08.10.2021 um 08:27 Uhr) |
#32
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Da brauche ich nichts zu lesen, das weiß ich schon, seit ich eine Li-Ion Batterie kaufen wollte.
Mindestens ebenso gut ist es, eigene praktische Erfahrungen zu haben. Gruß Götz |
#33
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Welche praktischen repräsentativen Erfahrungen bezüglich der Lebensdauer bei unterschiedlichen Ladeverfahren zu LiFe hast du denn?
Wieviele gleiche Batterien hast du wie getestet? Man muss auch bei Bleibatterien nicht erst selbst testen, dass es nicht so unbedingt günstig ist, so eine Batterie komplett zu entladen..... |
#34
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Genügend.
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