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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #26  
Alt 01.06.2022, 13:39
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Tabaluga501 Tabaluga501 ist offline
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Vor allem wenn das Wohnboot fest liegt und die Mutter immer das Baby vor dem Bauch trägt wenn sie mal die Kajüte verläßt Der Rücken wird ihr danken
Gruß Rainer
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  #27  
Alt 01.06.2022, 16:38
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Zitat:
Zitat von Tabaluga501 Beitrag anzeigen
@Tim
Die Tatsache das DU schreibst ,,Wir sprechen hier von Badetouren in Ankerbuchten und keiner per se lebensgefährlichen Atlantiküberquerung mit zig tausend Einflussfaktoren.,, beweißt mir ,das du das ganze ein wenig unterschätzt ! Die Adria ist ein MEER mit je nach Jahreszeit Bura,Jugo und Maestral ! Die auch mal ganz gerne bei super Wetter sehr schnell und Plötzlich (unerwartet)auftreten können (wärend ihr noch auf der Flucht in den Hafen seit,könnte ja sein )! Um zu Badebuchten zukommen wirst du unweigerlich auch in Gleitfahrt unterwegs sein. Wie sieht denn dein Schwimmwesten Test im Pool aus ? Dem Kind die Weste an und dann rein in den Pool und schauen ob Kind mit Kopf nach oben schwimmt ? Sehr Praxisnahe das ganze ! Hat nur nix mit fahrenden Boot zu tun ! Weil Schwimmwesten sind nicht nur für stehende Boote oder Steganlagen,sondern in erster Line für fahrende Boot gedacht. Für den Pool gibt es in dem alter Schwimmflügel (aber bitte immer im bei sein eines Erwachsenen)!
Dein Sohn war doppelt so alt wie deine Kleine und konnte warscheinlich schon laufen, kann das deine Kleine auch schon ? Weder deine Kleine noch die Person die darauf aufpassen wird, wird von diesen Tagesausflügen wenig haben. Du mußt meine Meinung nicht teilen, ich halte dich auch nicht für Verantwortungslos, nur sollte man sich das alles genau und gut Überlegen, und nicht weil es einfach Spass macht, alle Bedenken über Bord werfen ! Wenn es ein ruhiges Binnengewässer wäre,sähe die Lage doch schon anders aus. Die Adria/Mittelmeer ist kein Pool !!!
Gruß Rainer
Kein Gewässer ist wie ein Pool. Aber wenn Boot fahren für das Kind als zu gefährlich gilt, dürfte man mit ihm auch nicht Auto fahren oder Fliegen. Wahrscheinlich ist selbst ein Spaziergang zum Spielplatz ähnlich gefährlich wie eine Bootstour.

Unser Sohn fährt seit dem er 6 Monate ist mit. Er hat immer eine Weste an und wir als Eltern haben kein schlechtes Gewissen.
__________________
Gruß
Matze
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  #28  
Alt 01.06.2022, 19:13
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Laßt es doch jetzt gut sein ! Es führt wie 2009 zu nix ! Ich würde meine Kinder nicht eher mit auf das MEER nehmen,bevor es nicht Sprechen und Stabil auf den eigenen Beinen stehen kann ,so das es sich auch mal zur Not selber irgendwo festhalten kann. Und dabei auch Schwimmwesten tragen kann die zur Körpergröße und Gewicht passen ! Alles andere ist für mich Glücksspiel auf offenem MEER ,auch in Kroatien ! Warum sollte ich ein Baby oder Kleinkind einer zusätzlichen Gefahr aussetzten, die nur dem Luxusgedanken der Eltern entspringt ?! Klar kann im Altag auch was schlimmes passieren,aber das sind Altagsgefahren die jeder Mensch hat. Aber bitte nicht 7.Monate alte Babys ,wo der Vater meint auf Meer von Bucht zu Bucht wäre in Kroatien wäre ein Kinderspiel .Aber wer noch nicht mal andere Gedankengänge nach vollziehen kann ,sondern sich gleich angeriffen fühlt, weil ich schrieb ,, ICH ALS VERANTWORTUNGSVOLLER FAMILIENVATER ,, was ich wirklich nur auf meine Person bezogen habe, was soll man da noch zu sagen, außer viel Glück auf dem MEER
Gruß Rainer
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  #29  
Alt 01.06.2022, 20:15
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Kein Gewässer ist wie ein Pool. Aber wenn Boot fahren für das Kind als zu gefährlich gilt, dürfte man mit ihm auch nicht Auto fahren oder Fliegen. Wahrscheinlich ist selbst ein Spaziergang zum Spielplatz ähnlich gefährlich wie eine Bootstour.

Unser Sohn fährt seit dem er 6 Monate ist mit. Er hat immer eine Weste an und wir als Eltern haben kein schlechtes Gewissen.
Genau so sieht es aus.

Das gefährlichste am Boot fahren ist die Fahrt mit dem Auto zum Boot. Davon bin ich fest überzeugt. Wer argumentiert, dass Boot fahren zu gefährlich für den Nachwuchs ist, der darf mit ihm keinen Meter mit dem Auto fahren.

Gruß
Chris
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  #30  
Alt 01.06.2022, 20:42
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Zitat:
Zitat von Verbraucheranwalt Beitrag anzeigen
Genau so sieht es aus.

Das gefährlichste am Boot fahren ist die Fahrt mit dem Auto zum Boot. Davon bin ich fest überzeugt. Wer argumentiert, dass Boot fahren zu gefährlich für den Nachwuchs ist, der darf mit ihm keinen Meter mit dem Auto fahren.

Gruß
Chris
Es gibt eben Familien die machen Sicherer eine Weltumseglung als andere einen Ausflug zum Supermarkt

Daher kann man das nicht pauschel sagen. Es kommt auf die jeweilige Familie an und wie alle zusammenspielen!
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Gruß
Markus

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  #31  
Alt 02.06.2022, 07:46
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Verstehe diese Diskussion nicht.

Meine bessere Hälfte ist Kinderkrankenschwester auf der Frühgeborenenstation, Ausbilderin und Geräteverantwortliche.

Unser erstes Kind haben wir 9/2012 bekommen. Mai 2013 war es das erste Mal mit auf dem Boot.
Unser zweites Kind ist 10/2014 geboren. Mai 2015 war es das erste Mal mit auf dem Boot.

In keiner Situation hatten wir jemals Bedenken oder Ängste. Warum auch? Im Hafen und auf dem Boot wird IMMER eine Rettungsweste getragen und so ist es auch heute noch.

Im Gegenteil: Unsere Kinder gehen jetzt mit fast 8 und 10 ganz anderes mit der Situation Boot / Hafen um als andere Kinder. Beide haben seit einigen Jahren (seit dem sie schwimmen können) ein eigenes Schlauchboot mit 2,5 PS mit dem sie viel Spaß haben.

Wenn ich allerdings sehe wie hoch die Durchfallquote beim Seepferdchen ist habe ich schon so meine eigenen Gedanken was die Eltern angeht...
__________________
Viele Grüße
Olli
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  #32  
Alt 04.06.2022, 19:34
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Zitat:
Zitat von Miracle Man Beitrag anzeigen
Wenn ich allerdings sehe wie hoch die Durchfallquote beim Seepferdchen ist habe ich schon so meine eigenen Gedanken was die Eltern angeht...
Falls die Kinder überhaupt eine externe Schwimmausbildung durchlaufen. Ist leider viel zu häufig Meinung der Eltern, das sei Aufgabe der Schule.
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Gruß,
Dennis
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  #33  
Alt 04.06.2022, 21:02
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Warum, manche Eltern gehen doch zur wassergewöhnung, nennt sich Babyschwimmen
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  #34  
Alt 05.06.2022, 20:57
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Zitat:
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Warum, manche Eltern gehen doch zur wassergewöhnung, nennt sich Babyschwimmen
Das ist ja schon einmal ein guter Schritt, der aber weiter verfolgt werden muss.

Wenn die Kinder nicht regelmäßig zum Schwimmen gehen wird das nichts.
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Viele Grüße
Olli
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  #35  
Alt 05.06.2022, 23:50
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Ich fände es ja schon gut wenn man den Unterschied von Schwimmweste zu Rettungsweste kennt. Könnte die Dauer des Lebens vom Nachwuchs entscheidend beeinflussen.
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Gruß Mirko
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  #36  
Alt 06.06.2022, 21:09
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Mein Kind ist auch bereits im ersten Lebensjahr dabei gewesen. In ohnmachtssicherer Feststoffweste und an Bord bevorzugt noch „an der Leine“. Die ersten beiden Jahre hat das Kind auf dem Wasser überwiegend geschlafen, seit zwei Jahren ist die Aktivität gesteigert und es wurde in der letzten Saison schon aktiv mit meiner Hilfe gesteuert.

Beim Baden wurde die Weste selbst in flachem Wasser auch gern getragen, was mir mehrfach aktiv die Funktion verdeutlicht hat und das Gefühl von Sicherheit vermittelt hat. Ebenso auf dem Steg geht es nicht ohne, wahrscheinlich noch die nächsten fünf Jahre oder so. Und die Weste fährt den Sommer über pauschal im Auto mit, falls man spontan eine braucht.

Grüße, Johanna
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  #37  
Alt 11.06.2022, 22:12
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Kurzes Zwischenfeedback:

Wir haben die Weste von Lalizas ausprobiert. Erst letzte Woche im Pool und heute im aufgewühlten Bura-Küstenwasser. Und auch mit ein bisschen „Plumps“ aus etwas Höhe.

Mein Fazit: Das Ding ist wirklich top! Unsere Kleine wiegt aktuell 7,4kg und kommt nichtmal ansatzweise unter Wasser. Sie liegt praktisch sofort in einer angenehmen Liegeposition und selbst ein simulierter Sturz ist mit einem Lachen quittiert worden. Also aus Sicherheitsaspekten eine klare Empfehlung.

Aber da es hier wer angesprochen hat: Es ist eine Rettungsweste und keine Schwimmweste. Das hat zur Folge, dass das Ding absolut unpraktisch für ein Baby ist und der Tragekomfort wirklich eingeschränkt ist. Deshalb verzichten wir auch auf den Tagescharter (vorallem weil sie gerade einen enormen Schub macht und 18 Stunden am Tag schläft…) Das Kind findet die Weste leider wirklich unangenehm und kommentiert das auch.
Aber um ein Kind in Gefahrensituationen vor Schlimmerem zu bewahren eine absolute Empfehlung!

Vielleicht gehen wir in zwei Wochen für ein Paar Tage auf eine halbwegs geschlossene SAS Adria 1002 da müssten wir mal schauen in welchen Situationen eine Rettungsweste tatsächlich Sinn macht… momentan ist die Motivation gering auch wenn beim großen Kind natürlich die Augen funkeln im Gedanken daran
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Gruß, Tim
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  #38  
Alt 12.06.2022, 06:52
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Am Ende ist da oft auch sehr viel Vorbildfunktion dabei.

Bei einem Kind von wenigen Monaten natürlich noch nicht, aber die merken recht schnell (viel zu schnell) was Sache ist.
Bei uns hat es geholfen, wenn einfach alle eine Weste getragen haben (egal ob Rettungsweste oder Schwimmweste oder einfache Orange „Auto-Pannenweste“ oder auch oranges T-Shirt ).

Die Kinder sehen dass alle in orange gekleidet sind und wollen dann natürlich mitmachen.

Ähnlich wie beim Fahrradhelm/Skihelm.
Wenn die Eltern das Vorbild sin, ziehen die Kinder automatisch mit. Irgendwann ist es einfach ganz normal und gehört dazu. Ich hab mir einen riesen Anpfiff von unserem Großen eingefangen, als ich im Laden auf einem Fahrrad eine kurze Proberunde gedreht hab ohne Helm…genauso wissen unsere Jungs, dass sie ohne Rettungsweste auf kein Boot dürfen, und fordern diese mittlerweile auch von selbst ein. Wenn ich frage ob wir Boot fahren wollen rennen sie sofort zum Schrank und wollen ihre Westen haben.

Zitat:
Zitat von Spezlwirt Beitrag anzeigen
[…] und selbst ein simulierter Sturz ist mit einem Lachen quittiert worden. […]
Ist genau auch unsere Erfahrung. Wir haben die Weste ebenfalls getestet mit einem simulierten Fall vom Steg (da war unser damals „Kleiner“ ein Jahr. Mein Vater war im Wasser und ich hab den Rüpel aus 30cm Höhe „vom Steg fallen lassen“). Er hat sich darüber tierisch amüsiert und wollte dann immer wieder vom Steg fallen. :augenroll:
Unsere Jungs sind allerdings auch wirkliche Wasserratten. Seit dem sie ca. 1/2 Jahr alt waren Babyschwimmen und im Sommer planschen sie auch sehr gern in „großem Gewässer“. Sogar eine Nordsee mit nur 15Grad C konnte sie nicht vom Wasser abhalten…der Papa musste dann natürlich mit rein…
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel

Geändert von supernasenbaer (12.06.2022 um 07:36 Uhr)
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  #39  
Alt 12.06.2022, 11:28
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Zitat:
Zitat von Spezlwirt Beitrag anzeigen
Kurzes Zwischenfeedback:

Wir haben die Weste von Lalizas ausprobiert. Erst letzte Woche im Pool und heute im aufgewühlten Bura-Küstenwasser. Und auch mit ein bisschen „Plumps“ aus etwas Höhe.

Mein Fazit: Das Ding ist wirklich top! Unsere Kleine wiegt aktuell 7,4kg und kommt nichtmal ansatzweise unter Wasser. Sie liegt praktisch sofort in einer angenehmen Liegeposition und selbst ein simulierter Sturz ist mit einem Lachen quittiert worden. Also aus Sicherheitsaspekten eine klare Empfehlung.

Aber da es hier wer angesprochen hat: Es ist eine Rettungsweste und keine Schwimmweste. Das hat zur Folge, dass das Ding absolut unpraktisch für ein Baby ist und der Tragekomfort wirklich eingeschränkt ist. Deshalb verzichten wir auch auf den Tagescharter (vorallem weil sie gerade einen enormen Schub macht und 18 Stunden am Tag schläft…) Das Kind findet die Weste leider wirklich unangenehm und kommentiert das auch.
Aber um ein Kind in Gefahrensituationen vor Schlimmerem zu bewahren eine absolute Empfehlung!

Vielleicht gehen wir in zwei Wochen für ein Paar Tage auf eine halbwegs geschlossene SAS Adria 1002 da müssten wir mal schauen in welchen Situationen eine Rettungsweste tatsächlich Sinn macht… momentan ist die Motivation gering auch wenn beim großen Kind natürlich die Augen funkeln im Gedanken daran
Hallo Tim
Es freut mich,das du zum wohl des Kindes entschieden hast !
Bei einem 7.Monate altem Kind eine Rettungsweste anzulegen ist gewiss nicht einfach. Was mich noch ein bisschen stört, sind euere Selbstversuche in Pool und Steg (Fallhöhe 30cm) ! Das entspricht wirklich keiner realen Situationen an Bord! Selbst wenn ein Boot vor Anker liegen sollte, wäre die Fallhöhe eine andere,bei einem fahrenden Boot ist die Situation noch mal eine andere !!! Sicher sind das extrem Situationen,aber genau dafür sind die Rettungswesten gedacht ! Realer Test wäre also , du fährst mit deinem Boot auf die Adria hinaus, und gibst dein Kind einen Schubs während der Fahrt und schaust was passiert . Macht natürlich keiner, und bitte laßt das sein ! Erst dann würde man sicher sagen können die Weste xyz.. wäre zu empfehlen , weil ein 7.Monate altes Kind kann noch nicht selber schwimmen und sich in Sicherheit bringen .
Gruß Rainer
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  #40  
Alt 12.06.2022, 16:51
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Es wurde nach Erfahrungen mit Rettungswesten für Babys gefragt, diese wurden geschildert.

Grundlegend kann man davon ausgehen, dass eine gem. DIN EN ISO / TH oder sonstwas geprüfte/zertifizierte Rettungsweste zwar keine unbedingte Überlebenschance des Babys im Ersntfall garantiert, die Überlebenschance aber deutlich größer ist.

Die eigenenen „Tests“ sind beschrieben worden. Niemand hat daraus abgeleitet, dass diese aussagekräftig oder aölgemeingültig sind.

Unser Boot z. bsp. Hat nicht mehr als 30cm Bordwandhöhe. Wenn wir an Bord sind ist für jedes Kind ein Erwachsener (vorher bestimmt und kommuniziert) für ein Kind verantwortlich. Die Wahrscheinlichkeit dass das Kind aus dem Boot fällt geht auf nahezu Null.
Der kritische Miment bei uns ist das Einsteigen ins Boot, wo man u. U. Beide Hände benötigt oder (z. bsp auch wenn jemand anders jns Boot steigt zum Festhalten…wir haben eben nur eine „Nussschale“).

Das heißt für mich ist der Sturz vom Steg absolut repräsentativ für die Anforderungen, die ich habe.

Mich stört, dass sich Leute einmischen, die offensichtlich generell Babys und Kleinkinder an Bord ablehenen (dass es so ist, ist die eigene Entscheidung, die ich hier keineswegs bewerte) hier mit dem „erhobenen“ Zeigefinger kommen und prinzipell erstmal alles schlecht machen. Augenscheinlich wurden selbst keine Erfahrungen gemacht, und die Erfahrungen der anderen sind alle falsch.

Ich - ja ich spreche jetzt von mir persönlich - würde aus meinem Test nicht ableiten, dass ich mein Kind vom Panorama-Deck der Aida Cara in die Nordsee bei Windstärke 9 werfen kann und es überlebt.
Ich kann aber sehr wohl mit meinem Versuch ermitteln, dass die Weste für den Ibis auf der Havel sehr wohl erstmal besser ist als eine Schwimmweste, Schwimmflügel oder gar keine Weste.

Auch gab es nie Probleme beim Anziehen der Weste. Das ist für unsere Jungs von Anfang an ein „normales Kleidungsstück“ gewesen.
Das klappt genauso wie bei einem Pullover oder eine Hose/Schlüppi oder Hemd mal gut und mal schlecht…das sind eben Kinder…

Deswegen komme ich aber auch nicht auf die Idee im Winter den Pullover wegzulassen und nicht vor die Tür zu gehen, weil das Kind mal gemeckert hat…
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel

Geändert von supernasenbaer (12.06.2022 um 17:43 Uhr)
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  #41  
Alt 12.06.2022, 18:39
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Hallo Daniel
Wenn DU mit deiner Nusschale wie du schreibst, deine positiven Erfahrungen hier mit teilst, und alles so toll für euch ist, dann Applaus von mir !
Nur waren das nicht die Voraussetzungen nach dem hier gefragt wurde !!!
Die Frage war, welche SCHWIMMWESTE beim Chatern in KROATIEN/MITTELMEER/ADRIA für ein BABY (7.Monate)die beste wäre !?
Und ich gehe mal davon aus,das er beim Chartern keine Nusschale wählen würde Ich habe niemals mit ,,erhobenen Zeigefinger,, irgend was geschrieben oder gemeint, sondern wollte lediglich meine Eindrücke und Bedenken bei steuern. Wenn das hier nicht gewünscht war/ist ,dann okay,kann ich auch mit leben. Meine Kinder auf der Havel oder Maas oder sonstige ruhigen Binnen gewässern ,kein Problem, aber Kroatien/Adria ist eine ganz andere Hausnummer ! Da hilft dir um fall des falles auch keine ISO norm !! Es mag in 99,9 % der Fälle gut gehen,ich wünsche keinem die 0,1 % !!!
Gruß Rainer
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  #42  
Alt 12.06.2022, 21:08
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Hallo Rainer.

ICH habe MEINE Erfahrungen hier gepostet.

Auch Adria/Kroatien/Mittelmehr sind oftmals eher ruhige Gewässen (natürlich nicht mit der Havel vergleichbar, aber auch nicht dauernd so dass pausenlos Schiffe zerlegt werden.

Eine 100%ige Sicherheit hast du nurgendwo. Selbst wenn du ruhig zu Hause bist und dein Kind in Watte einpackst kann das Haus einstürzen. Auch das Haus wurde nach bedtimmten vorschriften und Normen gebaut.
Darumgehts hier aber nicht.
Wenn man eteas kauft, dass einer Normung entspricht, dann kann man - bei normgerechter Verwendung (die bei einer Rettungsweste für Personen von 5 bis 10kg gegeben ist) - das Versagensrisiko auf ein sehr gut vertretbares Maß verringern.
Bei Teilen die genormt sind redet man im Übrigen auch nicht von „Prozent“ sondern eher von Versagenswahrscheinlichkeit in „Parts per Million“.

Die Anforderung aus Post 1 war klar, dass das Kind „innerhalb kürzester Zeit aufrecht im Wasser“ treibt. Das kann so eine Weste wie die hier beschriebenen. Es haben auch alle hier Verstanden, dass er zwar Schwimmweste schrieb, aber Rettungsweste meinte. Man kann sich aber natürlich auch an jeder Kleinigkeit aufgeilen.

Du entscheidest für dich, dass du kein Baby an Bord haben mlchtest weil dir das Risiko zu groß erscheint. Das ist OK. Andere machen es eben anders, das ist ebenso OK.
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Liebe Grüße aus Berlin/Brandenburg.
Daniel
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  #43  
Alt 13.06.2022, 13:02
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Also bei meinen Kindern war ich ja auch noch jung und zuversichtlich. Haben Glück gehabt

Heute -vielleicht eine Frage des Alters- würde ich es als idiotisch bezeichnen. Am Liegeplatz haben wir 24 mtr. Wassertiefe, auf dem See sehr schnell Ü100mtr. Kinder sinken lautlos wie ein Stein. Es mag zwar selten sein, dass ein Kind in´s Wasser fällt, aber wenn......wird keiner mehr glücklich.

Also der Enkel läuft nur so herum. Am Anfang etwas skeptisch, aber sein Papa hat ihn dann überzeugt, als er sich auch so verkleidet hat
So arg eingeschränkt ist der gar net in seiner Bewegungsfreiheit....
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #44  
Alt 13.06.2022, 13:19
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Zitat von Tabaluga501 Beitrag anzeigen
Ich frage mich bei solchen Beiträgen, wollt ihr wirklich im Ernstfall das Leben eurer Jüngsten (7 Monate !!!) einer popelligen Schwimmweste überlassen,vor allem wenn es um ein paar Tage Charter in einem 2-3 Wochen Urlaub geht ?! Hinzu kommt vieleicht noch unbekanntes Revier,unbekannte schnelle Wetter änderungen , ungewohntes Boot, und für Baby im Juni schon alleine ein große Hitze in der Weste ! Ich würde als verantwortungs voller Familienvater mal für ein paar Jahre kein Boot Chartern und das Geld lieber entweder Sparen,oder es der Familie anders zu gute kommen lassen. Ist aber nur meine Meinung die hier nicht jeder teilen muß !!!
Gruß Rainer

Sorry Rainer,

aber so einen Quatsch sollte man nicht schreiben, gute Vorbereitungen Ja, Angst nein.

Meine Töchter waren ganz entspannt mit 4 bzw 6 Wochen mit unserem Segler auf Helgoland > Ja Hochsee > ja böse Nordsee!

Und von Anfang an jedes Jahr einige Wochen auch im Hochsommer an Bord.

Sonnenschutz, Schwimmweste, Kindersitz und Kindgerechte Tagesetappen sollte man planen und ggf mal im Hafen bleiben wenn das Wetter nicht passt.

Aber wegen einem Kind nicht Boot fahren ist absoluter Blödsinn und kontraproduktiv, im Kleinkindalter gewöhnen sich die Kids optimal ans Bootfahren.

Aber wahrscheinlich hast du keine Kinder!
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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Alt 13.06.2022, 13:30
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So sehen übrigens glückliche Kinder aus, die große 3 die kleine 1 Jahr alt

Und mit der Lipstick waren wir mit 115kmh unterwegs, daher die fliegenden Haare
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  #46  
Alt 14.06.2022, 08:04
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Sorry Rainer,

aber so einen Quatsch sollte man nicht schreiben, gute Vorbereitungen Ja, Angst nein.

Meine Töchter waren ganz entspannt mit 4 bzw 6 Wochen mit unserem Segler auf Helgoland > Ja Hochsee > ja böse Nordsee!

Und von Anfang an jedes Jahr einige Wochen auch im Hochsommer an Bord.

Sonnenschutz, Schwimmweste, Kindersitz und Kindgerechte Tagesetappen sollte man planen und ggf mal im Hafen bleiben wenn das Wetter nicht passt.

Aber wegen einem Kind nicht Boot fahren ist absoluter Blödsinn und kontraproduktiv, im Kleinkindalter gewöhnen sich die Kids optimal ans Bootfahren.

Aber wahrscheinlich hast du keine Kinder!
Das ist doch voll kommender Blödsinn,was mir hier unterstellt wird !
Ich habe nirgend wo geschrieben, das man mit Kindern kein Boot fahren sollte ! Natürlich kann man auch mit Kindern Boot fahren ! Nur solche Leute die hier Fotos als Beweis posten ,wie sie mit ihrem Kleinkind auf der Rücksitzbank mit 115km/h gesichert durch eine Hand am Oberärmchen und einem halben Meter neben dem Aussenboarder dahin fliegen, tut mir Leid ,sowas kann ich nicht ernst nehmen !Wie ich schon mehrfach geschrieben habe ,jeder unterliegt seiner Selbstverantwortung (nur die Kinder nicht,dafür seit ihr ganz alleine Verantwortlich). Und leider muß ich dich Entäuschen,wir haben 2 Kinder (allerdings schon Erwachsen). Was ich aber sagen kann, nach der Geburt unsere beiden Kinder, hatten wir das Boot fahren für uns noch nicht endeckt, und wir hatten auch andere Prioritäten und Sorgen ! Ich wiederhole mich noch mal ,keiner muß meine Meinung teilen.
Gruß Rainer

Geändert von Tabaluga501 (14.06.2022 um 09:16 Uhr)
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