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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#26
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Mit einem kleinen Gleiter ist es mir auch nach 6 Jahren Übung nicht immer auf Anhieb gelungen, bei Seitenwind sauber in meine Heimatbox zu kommen. Wenn das Boot rundum Gummileisten hat, reicht es ja, den Bug zwischen die Dalben zu bekommen und das Boot um den windabgewandten Dalben in die Box zu manövrieren. Seitensteg oder Sorgleinen helfen da ungemein. Bei starkem Wind habe ich sogar das Bimini-Top abgebaut, das verringert die Windanfälligkeit. Aber ein Gleiter ist nun mal sehr windanfällig. Wenn man es zu ruhig angehen lässt, ist man schnell schon wieder ein paar Meter weg geblasen. Da hilft nur Üben und Manövrieren mit beherzten Gasstößen. Oder eben ein Leinenmanöver, wenn es gar nicht anders geht.
Jetzt habe ich einen Halbgleiter mit durchgängigem Kiel und großem Lateralplan, der vertreibt kaum. Da hat es vom ersten Tag an nie Probleme gegeben, vorwärts in die Box zu fahren. Und das obwohl die Boxengasse einen Meter enger ist, als die vorher beim kleinen Gleiter. Und das Verdeck baue ich dazu auch nicht ab. Die Boote verhalten sich einfach komplett unterschiedlich. Einzige knifflige Situation ist, rückwärts aus der Box ausparken, wenn der Wind auf der Boxengasse steht. Da hilft dann das Bugstrahruder.
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#27
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Ich melde mich hier nochmal kurz.
- das mit der fehlenden Leinenarbeit (bisher) wurde richtig erkannt. Ich nehme auch diesen Tipp gern an. Liegt primär daran, dass unser Boot "komische" Klampen hat, die ich irgendwie nicht zu belegen weiß.... aber ein Austausch kommt nicht in Frage. Der Vorbesitzer hat es über 40 Jahre mit diesen Klampen geschafft. Es muss also an mir liegen. - die Zuschauer (nicht die Helfer!) an Land machen mich eigentlich nicht so arg nervös. Da unser Heimathafen ein klassischer Touri-Hafen (primär für Nicht-Bootler) ist, ist da immer was los und wir haben uns daran gewöhnt stets mindestens 100 Augen auf uns zu haben. - hätten wir eventuell im Freundeskreis oder in der Familie irgendwelche anderen Bootsbesitzer täten wir uns vielleicht auch leichter, aber irgendwie sind wir die einzigen mit einem Boot. Vielleicht ist das auch unterbewusst so gewählt und gar kein Zufall, denn so haben wir, wenn wir auf dem Wasser sind, wirkliche Ruhe vor allem/n - soweit ich das bisher überblickt habe scheint bei uns auch noch eine andere Besonderheit zuzutreffen: Wir sind offenbar weit und breit das einzige Boot bei dem exakt bei der Hafeneinfahrt der Wind auffrischt. Selbst wenn es vorher 5 Stunden windstill war. Und wir sind auch stets die einzigen, bei denen exakt nach der Manöverbesprechung und -einleitung der Wind nochmal kurzfristig dreht. Ich weiß nicht warum, aber das konnte ich bislang bei den anderen Crews so noch nicht beobachten. Aber abschließend nochmal im Ernst: Man meint ja immer man wüsste viel (in der Theorie und so) aber ich konnte echt nochmal einiges hilfreiches aus den Beiträgen rausziehen. Dankeschön! ....bzgl. meiner "Angst" dass meine Leinen bei Sturm oder längeren Abwesenheiten nicht halten (wir sind eigentlich meistens Trockenlieger) mach ich vielleicht bei Gelegenheit nen separaten Thread auf.
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Grüße Thomas Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen! |
#28
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Stell doch bitte mal ein Bild von den Klampen ein.
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Gruß Ralf |
#29
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Moin Thomas
Der Wert von anständig ausgeführten Leinenmanövern ist ja schon benannt worden, nun muss man da bei einem 22Ft-Boot wohl auch mindestens eine 10-15m lange 10mm Flechtleine an Bord haben, die kann man dann auch als Festmacher in zu langen Boxen oder sonst wie einsetzen. Ein netter Bootshaken verlängerbar hilft auch viel. Ich mache mit meinem 29Ft- Segelboot(4,5t) meistens Einhandanlegemanöver und son Dings ist mit Welle etwas schwieriger zu steuern als ein Boot mit Z-Antrieb, da komme ich auf Grund von Strömung und/oder Wind oft mal zu kurz um eine Leine fest zu machen, da hilft das Bootshakendings wirklich. Was natürlich leichter auf einem Segelboot ist, ist den aktuellen Wind ständig im Auge zu behalten weil ich und auch andere Segler mindesten zwei drei Sachen am Mast und im Rigg haben die das Anzeigen, viele Motorboote mit Innensteuerstand haben genau deshalb einen Wimpel (in Hamburg natürlich mit dem Hamburgwappen) weil man im Boot den Wind mit Ohr und Nase nicht so gut spürt. Gruß Hein |
#30
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Ich hoffe man kann es ausreichend erkennen.
Scheint wie gesagt original seit den 70ern. Sind vermutlich auch gar keine Klampen im herkömmlichen Sinne aber mein Problem bleibt das Gleiche.
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Grüße Thomas Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen!
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#31
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Da ich auch noch ziemlicher Anfänger bin und mir nie wagen würde, Tips zu geben, möchte ich nur dazu sagen, dass ich das hier aufmerrksam verfolge.
Aus meiner Erfahrung nur so viel: Ich bin eigendlich ein Hitzkopf und habe mir vor ner Zeit das mit dem ruhig bleiben wirklich eingehämmert.... Habe ehrlich jetzt mir manches mal Manöver vorgestellt vorm Einschlafen.. (könnt mich ja jetzt für blöd halten ) Und, es hat mir geholfen. Hab ja nur ein Böötchen, muss aber meisst alles allein machen. Und ich schaffe das jetzt ohne Aufregung und freue mich selbst darüber. Neulich beim Anlegen an Slipanlage ganz schön Wind ablandig und Welle. Schätze 4 bis 5 bft. Da hat es das Boot so fix weggeweht, dass ich mit der VL die Klampe am Steg nicht erwischt hab. Es hat mit dem "ruhig bleiben" tatsächlich funktioniert.... Dann halt achternaus und nochmal, ehe das Boot ganz querschlägt. Aber, wie gesagt, habe ein kleines Boot, aber Vor- und Achterleine am Steuerstand in Reichweite. Finde dabei die VL wichtig, weil ich dann mit dem AB immer in gewünschter Position mich halten kann bei Wind. Aber, wie gesagt, bin auch Anfänger
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * inoffizielle Boote-Forum-Karte
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#32
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Zitat:
Zumindest beim Einschlafen. Ob es meine Anlege-Fertigkeiten verbessert, wird sich dann im August zeigen. "Blöd" find ich das jedenfalls nicht. Man hat (dieser Tage) so viele negative Gedanken die ganze Zeit über. Ich denke da gern kurz vor dem Einschlafen an unser schönes Hobby!
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Grüße Thomas Gestern bin ich schon wieder erst heute ins Bett gegangen!
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#33
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Da müssten 2 Dankes dran..
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#34
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Zitat:
an den anderen Booten um zu sehen, wie der Wind kommt. Entsprechend mache ( oder versuche )ich dann mein Anlegemanöver. Klappt dann in der Regel auch.
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Grüßle Chris ( der Schwabe ) 48.77683°N, 9.54987°E Klugheit hat den Vorteil sich dumm stellen zu können, andersrum ist es bedeutend schwieriger. ( Tucholsky ) |
#35
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Sind schon da.
Abgesehen davon, finde diesen Thread als sehr Ehrlich und nett geschrieben. Ohne gleich wieder ...... Tralala. Prima!!!
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Gruß Helmut.
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Tja, Boote sind beim Einparken undankbar. Bist zu schnell, dann wird das Manöver eng, bist zu langsam, dann reagiert das blöde Vieh nicht mehr aufs Ruder.
Bei liegt die Idealgeschwindigkeit bei ungefähr einem Knoten, da läßt sie sich feinfühlig steuern und jederzeit aufstoppen, bzw. das Manöver abbrechen. Meine ersten Fehlversuche hatten alle eines gemeinsam, zu langsam. Bis ich gemütlich in Position war, wurde das Boot bereits wieder weitergetrieben. Übrigens, der erste Blick beim Fahren in die Box geht immer zu den Windfahnen, wenn man weiss, woher der Wind weht, dann überrascht er einen nicht mehr. Dann ist klar, dass das Boot von alleine beschleunigen wird, dass es nach rechts oder links angetrieben wird. Ist nicht schlimm, wenn man damit rechnet, dann gehört es selbstverständlich dazu. Jürgen Anekdote am Rande, meine Frau segelt seit gut einem Jahr, sehr souverän (bis ca. 4 BFT), aber sie weigert sich das Boot alleine aus- oder wieder einzuparken. Das verhindert, dass sie mit Freundinnen segeln gehen kann. Schade. |
#37
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Zitat:
Ich könnte mir vorstellen, zwischen die beiden Klampen einen Spanngurt fix zu spannen, der dann das Äquivalent zu einer Reling wäre, an der man allerhand festtüdeln kann. Statt des Spanngurtes kann es natürlich etwas optisch gefälligers sein.
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Alex |
#38
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Ach, eines noch, dass die Stegnachbarn beim Einparken vor der Box stehen bleiben ist nicht Misstrauen oder Gehässigkeit. Die wissen, dass es auch mal nicht optimal paßt und helfen. Weil sie sich freuen, wenn es bei ihnen nicht perfekt klappt und auch dann jemand eine Leine entgegen nimmt.
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#39
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Zitat:
Ich schließe mich der Einschätzung an, dass es in diesem Faden sehr freundlich und konstruktiv zugeht. Ist in diesem Forum nicht immer so. Auch ich habe einiges gelernt, dass ich gern in der Praxis ausprobiere. Einen Satz noch zum R-Gang: In der Fahrschule, die meine BM dieses Jahr erfolgreich absolviert hat, galt der als Nonplusultra beim Anlegen: 30 Grad anfahren, aufstoppen und sich dann rückwärts an den Steg ziehen. Allerdings waren die Bedingungen am Steg eher ideal und für uns selten praxistauglich. Im Kopf behalten kann man das ja trotzdem. Gruß Torsten
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Wer sagt eigentlich, dass der Frosch keine Federn hat. Er zeigt sie bloß nicht jedem. |
#40
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Zitat:
Also jetzt mal im Ernst: Nachdem ich jahrelang die mitfahrenden Freunde lediglich als Passagiere betrachtet habe, bin ich in diesem Jahr dazu übergegangen, sie auch mal ans Ruder zu lassen. Immer unter Aufsicht und mit konkreten Anweisungen für Kursänderungen und Manöver. Und siehe da: Sie haben erkannt, dass Bootsführung etwas mehr verlangt, als sie bislang dachten. Plötzlich entstand ein Verständnis für die Dinge, die ich bislang nur erwähnt oder festgelegt habe. Das war durchaus eine hilfreiche Erfahrung für alle Beteiligten. Gruß Torsten
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Wer sagt eigentlich, dass der Frosch keine Federn hat. Er zeigt sie bloß nicht jedem.
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#41
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... es gibt Boote, die sich bei Seitenwind rückwärts besser manövrieren lassen als vorwärts.
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#42
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Ich hätte auch noch einen kleinen und vermutlich offensichtlichen Tipp, der mir aber so nie richtig in Fleisch und Blut übergehen wollte und wegen dem ich mittlerweile meine Frau zur Weißglut treibe:
DU bist der Kapitän. Lass dich weder von Leuten am Rand, noch von Zuschauern, noch von Hafenhelfern oder sonstwem nervös machen oder in das Manöver reinreden. Klar: Gute Tipps sind gerade für Anfänger hilfreich. Aber wenn du meinst, du musst noch einmal neu anfahren, dann tu das auch und schei** drauf, was die anderen sagen. Letzte Woche war beim Anlegen bei uns kaum Wind, aber doch immer mal eine kleine Böe die uns theoretisch gegen unseren Fingersteg drücken würde. Ich bin dann ganz ruhig rückwärts zwischen zwei Fingerstege gerutscht, ziemlich mittig, also quasi auf beiden Liegeplätzen, und am Steg stand ein Stegnachbar und wollte Leinen annehmen. Natürlich stehe ich mittig in der "Doppelbox" und genau dann kommt fast 2 Minuten lang KEINE seitliche Böe, wo diese vorher beim Anfahren quasi alle 10 Sekunden kamen. Der Mann am Steg wurde schon nervös und meinte ich solle mal was machen. Dann wollte er die Leinen haben und uns rüberziehen. Und meine Frau wurde auch schon ganz hektisch, nach dem Motto "wie lange willst du den noch warten lassen". Dann kam irgendwann EINE Böe und schwupps lagen wir am richtigen Finger. Nur halt 2 oder 3 Minuten später. Hat mich nicht gestört, meiner Frau war das "warten lassen" des Helfers aber extrem unangenehm. Aber das meine ich: Lass dich in deinem Plan nicht hetzen. Beste Lektion ever für mich, als ich das erstmal so "drin" hatte... Chrischan
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#43
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Hallo, genau so gings mir beim Küstenführerschein. Ich hatte schon Erfahrung mit Binnenschein gemacht und die praktische Prüfung war im bekannten Revier auf der Donau. Anlegen mit Strömung und es waren Windböen an diesem Tag. Also mit "Sicherheitsabstand" an den Steg ran, ganz langsam. Der Prüfer war ein "Ar....och" und meinte:"Jetzt machen sie mal hin, das ist hier keine Schiffschaukelfahrt". Gerade als er es ausgesprochen hatte kam die nächste Böe und ich lag perfekt am Steg. Mein Fahrlehrer meinte daraufhin:"Gut gefahren".
Viele Grüße Markus |
#44
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Dass mit dem "Du bist der Kapitän..."
Kann ich bestätigen, leider. Bei meiner 2. Probefahrt voriges Jahr sagte mein Bekannter, der schon 40 Jahre mindestens Boote fährt, den Fender ganz vorn kannste weglassen, den brauchste bei dem Boot nicht. Ich dachte mir zwar meinen Teil, liess den aber weg. Mache ich nie wieder! Danke für den Kratzer :-( Wenn ich Schiffsführer bin, wird gemacht, was ich sage. Es wird nicht geraucht und nur Wasser getrunken wärend der Fahrt. Wems nicht passt, soll sich selber ein Boot kaufen.....
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * inoffizielle Boote-Forum-Karte
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#45
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Hallo Thomas
Ich will auch mal meinen Senf dazugeben. Ich finde das unsere Boote nicht einfach rückwärts zu fahren sind, kann deshalb verstehen wo dein Problem liegt. Wir haben es wegen unserem Goldi auch ein paar mal gemacht. Die Klampen hinten sind bei uns die selben , wenn du sie austauschst bitte an mich denken. Ich sammel alles zum leidwesen meiner Frau. Unsere Scheuerleiste ist so robust, ich denke da geht alles andere kaputt . Nutze sie also ruhig zum reinfahren. Und das mit der Ruhe und dem mehrfachen versuchen musste ich auch lernen. Klappt seitdem viel besser. Viel Spaß mit eurer Windy, ich möchte unsere nicht mehr gegen was anderes tauschen. Irgendwie hat sie einen besonderen Charme
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Das Leben ist schön Thorsten |
#46
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Rechtschreibfehler sind beabsichtigt und dienen der allgemeinen Belustigung Ciao Markus |
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Ich kann dieses Buch empfehlen.
https://www.thalia.de/shop/home/artikeldetails/A1036157770 Das haben wir uns mal für unseren ersten größeren Törn mit einen 10m Boot mit Wellenantrieb geholt. Im Buch ist für alle gängigen Antriebsarten (Welle, Z, AB, Doppel), alle gängigen Liegeplätze (Box, seitlich, Fingersteg etc.) und für jede Windrichtung beschrieben, wie man gut An- und Ablegen kann. Auch und vor allem mit Leinenarbeit. Das hat uns damals das eine oder andere Mal den Arsch gerettet. Und auch von mir nochmal der Tipp: Die Dalbe ist dein Freund (so du einen ordentliche Scheurleiste hast). Benutze sie. Ich war gerade vier Wochen mit unserem 6m RIB in der Ostsee unterwegs. Ich habe mir garnicht die Mühe gemacht zu veruchen direkt in die Box zu kommen (wir müssen auch Rückwärts rein). Ich habe mich gemütlich auf die Lee Dalbe treiben lassen, meine Frau hat die Leinen über beide Dalben gelegt, dann haben wir uns per Hand oder Gas in die Box gedrückt um dann per Rückwärtsgang ganz langsam in die Box zu fahren. Meine Frau fiert dabei vorne beide Leinen gleichzeitig, sodass wir nicht vertreiben können.
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Beste Grüße Volker Geändert von Tuuut (17.07.2022 um 10:54 Uhr) |
#48
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Hallo,
Ich möchte mich auch mal dazu melden. Meine 2255er kann ich auch nicht rückwärts anlegen. Vor 4 Jahren in Laboe: Wir sollten in eine Box mit Dalben. Boxlänge ca.10 m. Die Breite lag bei ca.3,50m . Eine Katastrophe. Nach gefühlten 10 Versuchen abgebrochen und zum Hafenmeister. Anderen Platz gefordert und auch einen an der Kaimauer bekommen. Der hatte zwar auch Dalben aber die Box war eben kleiner und passend zum Boot. Da hat das Anlegen auch bei Wind immer geklappt. Die Bayliner reagiert einfach sehr schlecht im Rückwärtsgang. Also immer mit dem Bug voraus anlegen und durch das Vorluk aussteigen. Martin |
#49
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Zitat:
Gabs mal zu nem Boote-Abo dazu |
#50
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Thomas, du Bayer,
Ich bin seit frühesten Kindesbeinen -da wo du auch unterwegs bist- auf dem Bodensee auf Booten. Mit Segler 34 Fuss und Motorboot 18 Fuss. Inzwischen sind 50 Jahre um. Der Segler feiert dieses Jahr 40. Geburtstag in unserem Besitz. Ich bin wirklich per du mit dem Schiff. Und neige zu extremer Ruhe, denke vorher nach, lasse mir Zeit, das wurde ja alles schon besprochen. Scheuerleiste fällt übrigends aus, hat das schöne Schiffchen net, und ich lege Wert darauf dass ihm nix passiert. Deshalb, und nur deshalb berühre ich auch keinen Dalben (der wär mir doch wurscht, das muss er abkönnen. Das die "wackeln" liegt nur an der Länge der Dinger, das hilft sogar manchem Kenne jetzt keinen der es geschafft hat nen Dalben umzumähen). Aber ich kann dir sagen: Das hört nie auf. Ab und zu verwachst man es einfach. Im Ernst, ich wollte auch schonmal mit dem Bug anlegen, und dann ergab sich´s im Laufe des Manövers mit Wind usw. dass das Boot rückwärts anlegen wollte. Na gut, lass ihm doch seinen Willen,ist doch auch schön. Da bleibt nix übrig als weiterhin wie selbstverständlich Souveränität auszustrahlen Abbrechen und nochmal. Oder es woanders versuchen.........Ist doch das normalste von der Welt
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! Geändert von Fraenkie (21.07.2022 um 09:35 Uhr) |
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