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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#26
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An den Farben und der Breite der Farbschichten kann man erkennen, ob es sich um harten oder weichen Boden handelt. Hier ist das ganz gut erklärt. Deshalb ist der Anzeigebereich "in den Boden hinein" durchaus sinnvoll. Natürlich kann das Echolot nicht in Fels hinein messen. Und Billi hat natürlich auch Recht, dass ein großzügiger Bereich sinnvoll ist, um ständiges Hin- und Herspringen des Maßstabs zu vermeiden.
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#27
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Die Seite kannte ich schon. Leider wird auf die für mich interessanten Punkte Gff un dieser späteren Abbildung gar nicht eingegangen.
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#28
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Hey Volker,
da darf ich ergänzen, dass durchaus in den "Schmodder gemessen wird. Dein Fahrgebiet verorte ich irgendwo am Mittelrhein, wo der Untergrund im Wesentlichen Steinig oder felsig ist? Hier im Einzugsbereich des Wattenmeeres stellt sich das ganz anders da. Das Wasser ist grundsätzlich sedimenthaltig. Mal mehr, mal weniger, aber nie ohne. Bevor man hier auf tragfähigen Grund trifft, stehen einige (!) Meter "Pudding" an. Das kann das Sonar gut erfassen und abbilden.
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Alex
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#29
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Zitat:
Hast Du mal ein Beispielbild? |
#30
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Alex |
#31
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Eisenträger 0,7m unterm Boot ( der verbindet bei uns die Stege in der Breite) darunter ca 3m wasser
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#32
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Ist das die gleiche Stelle mit unterschiedlichen Scan-Frequenzen?
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#33
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Die gleiche Stelle mit unterschiedlichen Anzeigevarianten
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#34
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Erklärung für die Darstellung "in den Boden hinein". Das Echolot strahlt in einem bestimmten Winkel nach unten, was einen Strahlenkegel ergibt mit einer kreisförmigen Fläche auf dem Boden.
Je stärker das empfangene Echo ist, umso heller/kräftiger die Farbe - bei den meisten Geräten ist gelb die Farbe für das stärkste Echo. Bei Simrad muss man dazu die Farbpalette 1 einstellen. Je später das Echo eintrifft, umso größer ist die angezeigte Tiefe. Es ist klar, dass Echos vom Rand des Kreises am Boden länger brauchen und vermutlich auch schwächer sind, als von der Mitte des Kreises. Was da also vermeintlich "im Boden" angezeigt wird, sind nur verzögerte Echos aus dem Randbereich des angestrahlten Kreises. |
#35
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Mich interessiert vor allem, die Bodenbeschaffenheit aus den Bildern abzuleiten. Schlick, Schlamm, wie dick, Sand, Kies, Seegras, Wasserpflanzen im Süßwasser usw. Ich hoffte, dass es so was wie Interpreationsbeispiele gibt (für die Fische gibt es das zuhauf, ganze Abhandlungen über die "Sichel" sind zu finden.
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#36
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Da ist für mich immer noch viel Kaffeesatzleserei dabei. Ich habe zwei Beiträge (#1 - #2) zum Thema gefunden, die ganz einleuchtend sind. Allerdings müsste danach der Boden unter meinem Liegeplatz hart sein (breiter gelber Bereich). Ich weiß aber genau, dass es sich um modderigen Sandboden mit ein paar Wasserpflanzen handelt.
Werde demnächst mal öfter unterwegs den Sonar-Bildschirm einschalten - habe sonst hauptsächlich die Karte an.
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#37
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Frage 1 kann evtl. auch an einem schlechten GPS Empfang/Empfänger liegen.
Ich hatte dasselbe mit meinem Raymarine und zudem sehr lange Zeiten bis zum ersten GPS Fix. Nachdem ich eine externe Antenne angeschlossen hatte war der Spuk vorbei.
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Beste Grüße Volker |
#38
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Zitat:
So erhöhe ich dann die Auflösung in dem Bereich, der mir wichtig ist und sehe den Boden gar nicht. D.h. die tatsächliche Verwendung (nicht das Revier) bestimmt die Einstellung. Wenn man einen Fishfinder als echtes "Echo-Lot" verwenden, ist Automatisch schon die beste Einstellung.
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gregor |
#39
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Bei meinem Echolot ist das alles einfach zu deuten
Man erkennt sehr gut die Bodenbeschaffenheit, erkennt Vertiefungen und sieht sogar Fische in Form von Sicheln |
#40
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Bei uns sieht es so aus.
Ich lasse gerne das Bild des Echolot beim befahren des Rhein mitlaufen. Da wir gerne am Rand der Fahrrinne fahren sehe ich dann genau wie es an der Seite hoch geht und wie tief es an der Seite ist (bildlich). An unserem Zar ist ein 3in1 Geber montiert. Auch ein Bild vom Sidescan ist dabei. Gruß Reiner
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#41
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Muss meinen GO7 neu einstellen. Dabei sind mir bei den Echo-Daten zwei Werte über den Weg gelaufen, einmal der bekannte "Tiefen-Offset (m)", damit kann man ja spielen, je nachdem, ob man die tatsächliche Tiefe, oder die Tiefe (mit oder ohne Sicherheitszuschlag) unterm Rumpf angezeigt bekommt.
Aber was ist der "Struktur Keel Ausgleich"? Egal, was ich da einstellen, es ändert sich an den Anzeigewerten nichts. |
#42
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Struktur Keel Ausgleich ist die Tiefenanzeige vom Kiel bis zum Grund ODER von der Wasseroberfläche bis zum Grund.
Funktioniert aber nur mit Structure-Gebern
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#43
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Danke, wieder was gelernt!
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#44
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Ich denke das sich bei dir etwas Gegenseitig aufhebt. Da Du die Struktur-Anzeige angezeigt kriegst wirst Du wohl einen Structurescan-Geber verbaut haben. Weisst Du welcher genau?
Gruß Jan |
#45
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#46
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Zitat:
Wenn Du im Menü Struktur Keel Ausgleich z.B -0,40 m Einstellst wird die Tiefenanzeige von Geberunterseite zzgl. 40 cm angezeigt. Also so als wenn der Tiefste Bootspunkt 40 cm unterhalb des Gebers wäre (Also z.B Geber am Heck montiert, irgendwo zwischen tiefstem Bootspunkt und Wasseroberfläche) Stellst Du im Menü Struktur Keel Ausgleich z.B +0,40 m ein wird die Tiefenanzeige von der Geberunterseite plus 40 cm angezeigt. Also von der Geberunterseite bis zur Wasseroberfläche zur gemessenen Wassertiefe addiert. Was mich aber ein bißchen wundert ist die "Strukture Keel" Anzeige an sich! Ich würde das einfach mal ausprobieren und beide Menüpunkte auf null setzen. Bestenfalls vor Anker wo das Boot nur leicht hin und her schwoft. Dann den "Struktur Keel Ausgleich" auf z.B -0,5 m setzen, so als würde der Aussenborder seinen tiefsten Punkt 0,5 m unterhalb des Durchbruchgebers haben. Bestenfalls wird Dir die Wassertiefe dann von der Finne/Unterkante des Aussenborders (anderer gedachter Tiefster Punkt) angezeigt. Gruß Jan |
#47
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Es ändert sich nichts, egal was ich eintrage beim Struktur Keel Ausgleich. Es werden zwei Werte angezeigt: einmal der Wert absolute Wassertiefe (Oberfläche zum Grund = gemessene Tiefe vom Geber aus plus eingetragenes Offset) und dann noch unten links, klein, die Tiefe ab Geber ohne Offset.
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#48
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Und welcher Menüpunkt berechnet bei Dir die Entfernung vom Geber bis zur Wasseroberfläche?
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#50
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Zitat:
Dann ist doch alles bestens Die Einstellung für zu flaches Wasser ist dann unter "Alarm" einzustellen |
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