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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #26  
Alt 09.10.2023, 15:01
DonBoot DonBoot ist offline
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Ich habe seit knapp 2 Jahren Liontron Batterien - allerdings im Wohnmobil. Ich habe mich für 2x 100 Ah entschieden, einfach aus dem Grund, sollte eine Batterie kaputt sein, bleibt mir zumindest noch eine. Zumal meine 100er Liontron in Realität 115 Ah hat. Ja die Dinger sind teuer, kommen aber auch mit 5 Jahre Garantie. Meine beiden laufen perfekt: bei 100% gefüllt habe ich schon etliche Male mehr als 100 Ah rausgezogen und wieder geladen. So sollte das ja auch sein.

Du solltest dir vorher überlegen, welche Verbraucher hat es auf deinem Boot: Wechselrichter mit Kaffeemaschine zieht schnell einen Einschaltstrom von mehr als 200 A. Das könnte ein BMS schon als Kurzschluss interpretieren und dicht machen.

Wenn du Bug/Heckstrahlruder damit versorgen willst, ist das zudem die falsche Wahl. Hier brauchst du Hochstrom Batterien - z.B. Blei/AGM. Ja das gibt's auch in Li-Technik aber das macht beim Boot wohl nur bei Trailerbooten Sinn wo Gewicht entscheidend ist. Da gibt es auch nur ganz wenig Hersteller die das überhaupt anbieten.

Ich sehe für unser Boot bislang noch keine wirtschaftliche Notwendigkeit - Blei ist billig, Platz und Gewicht spielen keine Rolle und die Verfügbarkeit von günstigen Batterien ist überall gegeben. Warum will ich mir dann teure Li-Technik installieren?

Eine No-Name Batterie im Selbstbau oder Selbstimport würde ich nicht in Erwägung ziehen, den Stress wollte ich mir nicht antun, wenn was passiert. Und ist es die Elektrik kommt ganz sicher die Frage nach dem Hersteller usw. Da kann selbst die beste Versicherung ziemlich zugeknöpft agieren bei den Summen um die es dann geht. Wenn dann Markenbatterie, und wenn zu teuer, dann Blei - das tuts auch.

Grüße,
Don
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  #27  
Alt 09.10.2023, 15:45
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JOS JOS ist offline
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Zitat:
Zitat von rammidammi Beitrag anzeigen
Moin in die Runde,

ich stehe gerade vor der Frage, welchen LiFePo4-Akku ich kaufe. Das Angebot ist inzwischen ziemlich groß und nicht immer ist ersichtlich, welche Akkus nun wirklich empfehlenswert sind. Bestimmt hat hier doch der eine oder andere schon Erfahrungen gemacht, daher habe ich mir gedacht, dass man diese doch mal hier zusammentragen könnte.
Ich brauche die folgende Konfiguration: 12V, 200Ah am besten mit App zur Überwachung.
Wer hat denn schon so was verbaut, welche Marke ist es, wo gekauft und und zu welchem Preis? Und vor allem: Wie schlägt sich das Teil in der Praxis?
Creabest 200Ah seit Juni als Verbraucherbatterie im Einsatz.
Lt. Appüberwachung bisher 5 komplette Entladezyklen. Macht was Sie soll.
Kann bis jetzt nichts negatives berichten, egal ob im Betrieb mit Wechselrichter für Kaffeemaschine etc oder im normalen 12V Netz.
__________________
Gruß Jürgen

Geändert von JOS (09.10.2023 um 15:58 Uhr)
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  #28  
Alt 09.10.2023, 16:46
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Segelmatt Segelmatt ist offline
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Und laufen BSR bzw. HSR bei Dir über diese Verbarucherbatterie?

Grüße

Matthias.
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  #29  
Alt 09.10.2023, 18:15
yello yello ist offline
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Zitat:
Zitat von zooom Beitrag anzeigen
Wundert mich etwas, weil die Wassertemperatur wird ja wohl doch über dem Gefrierpunkt gewesen sein?
Die meisten BMS haben aber eh einen Temperaturfühler, da wird die Batterieladung unter Null ° automatisch unterbunden.
Ich frag mich, wie das mein E- Auto mit LiFePo4 Batterien so macht, die Ladung springt jedenfalls auch im Winter sofort an, es wird wahrscheinlich temperiert, aber nicht vor dem Laden, so weit ich das beobachten konnte.
Dein E-Auto wird Yttrium dotierte Zellen haben, damit kann man bis -25°C laden. Die Dinger kosten aber ihr Geld, eher unwahrscheinlich das hier einer sowas hat.

yello
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  #30  
Alt 09.10.2023, 18:25
yello yello ist offline
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Die Heizmatten braucht man ja nur, wenn man laden will, sprich wenn Strom genug vorhanden ist. Es reicht also die Batterien vor dem Laden anzuwärmen. Wenn eh Strom da ist, kann ich auch Heizlüfter betreiben. Dann können die Quattos auch ordentlich ballern. Also handelt es sich beim angegeben Beispiel nur um ein gefühltes Problem.
Aber wenn die Batterie minus 20 Grad Kerntemperatur hat.......
Irgendwas ist halt immer.
Oh Mann, wenn ich nach 8 Stunden Fahrt irgendwann nachts beim Boot ankomme, will ich einschalten und alles läuft. Wer mir erzählen will, er wärmt dann stundenlang seine Akkus mit Heizlüftern oder Matten vor, oder baut sie aus um sie im Warmen hochzupäppeln ... - Leute seid mir nicht böse, das kann ich nicht ernst nehmen.

Lithium Akkus haben unzweifelhaft Vorteile, aber auch Nachteile und die muß man auch benennen können.

Damit ist der Kindergarten für mich auch beendet.

yello
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  #31  
Alt 09.10.2023, 18:36
Oldskipper Oldskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von yello Beitrag anzeigen
Oh Mann, wenn ich nach 8 Stunden Fahrt irgendwann nachts beim Boot ankomme, will ich einschalten und alles läuft. Wer mir erzählen will, er wärmt dann stundenlang seine Akkus mit Heizlüftern oder Matten vor, oder baut sie aus um sie im Warmen hochzupäppeln ... - Leute seid mir nicht böse, das kann ich nicht ernst nehmen.

Lithium Akkus haben unzweifelhaft Vorteile, aber auch Nachteile und die muß man auch benennen können.

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yello
Kindergarten?
Du solltest sowohl an deiner Kommunikation als auch an deiner beschränkten Weltsicht arbeiten.
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  #32  
Alt 09.10.2023, 19:01
zooom zooom ist offline
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Zitat:
Zitat von yello Beitrag anzeigen
Dein E-Auto wird Yttrium dotierte Zellen haben, damit kann man bis -25°C laden. Die Dinger kosten aber ihr Geld, eher unwahrscheinlich das hier einer sowas hat.

yello
Ich frag mal nach, aber ich glaube nicht, daß irgendein Hersteller LiFePo4 schreiben würde, wenn er LiFeYPo4 meint, wer läßt sich so einen technischen Vorteil schon werbetechnisch entgehen?
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  #33  
Alt 09.10.2023, 19:04
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Zitat:
Zitat von yello Beitrag anzeigen
Oh Mann, wenn ich nach 8 Stunden Fahrt irgendwann nachts beim Boot ankomme, will ich einschalten und alles läuft. Wer mir erzählen will, er wärmt dann stundenlang seine Akkus mit Heizlüftern oder Matten vor, oder baut sie aus um sie im Warmen hochzupäppeln ... - Leute seid mir nicht böse, das kann ich nicht ernst nehmen.

Lithium Akkus haben unzweifelhaft Vorteile, aber auch Nachteile und die muß man auch benennen können.

Damit ist der Kindergarten für mich auch beendet.

yello
War wieder klarlack im angebot?

Wie erwähnt wurde befinden sich die matten direkt an den pouches. Wenn geladen wird erhitzen sie die pouches >0°C und ermöglichen somit das laden. Das ist eine sache von <10min.

Keine ahnung wieso man gängige lösungen miesreden muss mit so einem quatsch.
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Grüße

Gordon

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  #34  
Alt 09.10.2023, 22:20
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Zitat:
Zitat von Segelmatt Beitrag anzeigen
Und laufen BSR bzw. HSR bei Dir über diese Verbarucherbatterie?

Grüße

Matthias.
Nein, hab BSR mit eigener AGM.
Starterbatterie ebenfalls AGM.
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Gruß Jürgen
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  #35  
Alt 10.10.2023, 09:11
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Kommt natürlich auf die Stärke des Bugstrahlruders an, LiFePo4 Akkus können kurzzeitig mit 2C belastet werden, das Gleiche gilt für Anlasser. Jedenfalls auf kleineren Booten oder bis zu mittleren Segelyachten durchaus möglich, kpl. auf LiFePo4 umzustellen.
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  #36  
Alt 10.10.2023, 09:55
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Anlasser und BSR sind so konzipiert, dass die Batteriespannung beim Einschalten kurzzeitig einbricht. Quasi als Einschaltstrombegrenzung. LIFEPO bricht aber nicht ein. Das könnte auf Dauer Anlasser und BSR zerstören.
Außerdem müsste das BMS den Strom auch liefern. Machbar ist das sicher alles. Zumindest aktuell nicht sinnvoll.
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  #37  
Alt 10.10.2023, 10:13
Andrei Andrei ist offline
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Anlasser und BSR sind so konzipiert, dass die Batteriespannung beim Einschalten kurzzeitig einbricht. Quasi als Einschaltstrombegrenzung. LIFEPO bricht aber nicht ein. Das könnte auf Dauer Anlasser und BSR zerstören.
Außerdem müsste das BMS den Strom auch liefern. Machbar ist das sicher alles. Zumindest aktuell nicht sinnvoll.
Hast Du Henne und Ei vertauscht?
Ich würde sagen, dass die Batteriespannung unter Last einbricht. Und nicht, weil der stinknormale E-Motor irgendwie besonders konstruiert ist.
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  #38  
Alt 10.10.2023, 10:15
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Hast Du Henne und Ei vertauscht?
Ich würde sagen, dass die Batteriespannung unter Last einbricht. Und nicht, weil der stinknormale E-Motor irgendwie besonders konstruiert ist.
Er meint eher das die Motoren für 10-11V konstruiert und somit für blei ausgelegt sind. Wenn da eine Lifepo4 mit 12V unter last dranbammelt könnte das die motoren etwas stärker gelasten.
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Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #39  
Alt 10.10.2023, 11:36
Oldskipper Oldskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Hast Du Henne und Ei vertauscht?
Ich würde sagen, dass die Batteriespannung unter Last einbricht. Und nicht, weil der stinknormale E-Motor irgendwie besonders konstruiert ist.
Da steht konzipiert und nicht konstruiert. Bedeutet:
Das Einbrechen der Spannung wurde bei der Auslegung des Motors berücksichtigt.

Hauptsache mal wieder irgendwas abgelassen.
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  #40  
Alt 10.10.2023, 13:43
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Zitat:
Zitat von zooom Beitrag anzeigen
LiFePo4 Akkus können kurzzeitig mit 2C belastet werden
Diese Aussage ist so nicht richtig. Und bitte nicht alle LiFePo4's in einen Topf werfen. Es gibt LiFePo4 mit bis zu 50C... Es kommt immer auf die Zelle an...

VG
Andy
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  #41  
Alt 10.10.2023, 14:10
Andrei Andrei ist offline
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Da steht konzipiert und nicht konstruiert. Bedeutet:
Das Einbrechen der Spannung wurde bei der Auslegung des Motors berücksichtigt.

Hauptsache mal wieder irgendwas abgelassen.
Das der Spannungsabfall berücksichtigt ist, in der Form, dass auch mit niedrigerer Spannung von ca. 11 V der Motor mit der Nennspannung von 12 V immernoch ausreichend Leistung liefert, um die geforderte Arbeit zu verrichten, steht außer Frage.
Sonst würden die Verbrennungsmotoren reihenweise nicht starten können.

Aber die Aussage, dass wenn die Batteriespannung unter Last nicht einbricht und immernoch 12 V beträgt, den Motor mit 12 V Nennspannung zerstört, kann ich nicht nachvollziehen.
Hättest Du bitte eine Quelle parat?
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  #42  
Alt 10.10.2023, 14:15
menschmeier menschmeier ist gerade online
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.....von mir mal ein Versuch die Tatsache zu erklären.
Richtig ist, selbst bei 11 V dreht der 12 V Anlasser noch kraftvoll, bei 12 V und mehr arbeitet er schon mit ca. 120% iger Leistung, was ihn auf dauer Schaden kann.......
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M.f.G.
Bo
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  #43  
Alt 10.10.2023, 14:28
Andrei Andrei ist offline
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Von 12 V auf 11 V sind ca. 9%.
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  #44  
Alt 10.10.2023, 14:39
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Blöde Frage, muss ich beim Switch von Blei auf LiFePo i ein neues Ladegerät verbauen oder regeln di Batterien das selber?

Hab nen 5Jahre altes Womo und 15 Jahre altes Boot
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Gruß Christoph

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  #45  
Alt 10.10.2023, 14:43
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Zitat:
Zitat von christoph Beitrag anzeigen
Blöde Frage, muss ich beim Switch von Blei auf LiFePo i ein neues Ladegerät verbauen oder regeln di Batterien das selber?

Hab nen 5Jahre altes Womo und 15 Jahre altes Boot
kurz:
Ja,
nein.

lang:
brauchst nen b2b lader der blei zu lifepo übersetzt oder ein lifepo4 ladegerät was dann aber ebend lifepo4 läd und nicht blei weil hat ja idr nur einen ladeausgang mit einer kennlinie. Willst du alten kram behalten kauf zusätzlich nen b2b lader und pack den vor die lifepo4 das wäre plug+play....willst du ehh alles neu machen dann brauchst du geräte mit lifepo4 kennlinie(ladegerät, solarregler und sowas)
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Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #46  
Alt 10.10.2023, 15:04
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intermezzo intermezzo ist offline
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Eine vollgeladene Bleibatterie liegt - unabhängig von der Kapazität - bei einer Spannung von 12,8 Volt.
Wie weit die Spannung beim Startvorgang einbricht, hängt entscheidend von der Anlassernennleistung, dem (Diesel/Benzin-) Motor, der verwendeten Batteriekapazität, dem Batteriezustand, der Batterietemperatur, der Motortemperatur, der Anlasserdimensionierung (leistungsmässig) und eventuell zusätzlich fest angekoppelter Nebenabtriebe (z.B. Hydraulikpumpe, Wasserpumpe etc.) ab.

Zudem gibt es noch zu bedenken, dass es leistungsmässig unterschiedliche Anlasser für identische Motoren gibt (z.B. für tiefere Temperaturen).

Einen Spannungseinbruch bei der Auslegung qualifiziert zu berücksichtigen ist wegen der vielen Parameter, die im Einzelfall zur Geltung kommen, so gut wie unmöglich, wirtschaftlich nicht sinnvoll und wird in der Praxis auch nicht gemacht.
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Gruss, Michael

Scheint die Sonne auf das Schwert, macht der Segler was verkehrt
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  #47  
Alt 10.10.2023, 15:23
Andrei Andrei ist offline
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Danke Michael.
Nennspannung bleibt also Nennspannung, in diesem Fall 12 V. Und der Motor geht nicht kaputt, wenn er mit der Nennspannung betrieben wird.
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  #48  
Alt 10.10.2023, 15:25
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intermezzo intermezzo ist offline
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So sieht das zumindest Bosch, Delco-Remy und Magneti Marelli.
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Gruss, Michael

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  #49  
Alt 10.10.2023, 16:35
Oldskipper Oldskipper ist offline
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Das der Spannungsabfall berücksichtigt ist, in der Form, dass auch mit niedrigerer Spannung von ca. 11 V der Motor mit der Nennspannung von 12 V immernoch ausreichend Leistung liefert, um die geforderte Arbeit zu verrichten, steht außer Frage.
Sonst würden die Verbrennungsmotoren reihenweise nicht starten können.

Aber die Aussage, dass wenn die Batteriespannung unter Last nicht einbricht und immernoch 12 V beträgt, den Motor mit 12 V Nennspannung zerstört, kann ich nicht nachvollziehen.
Hättest Du bitte eine Quelle parat?
Eine Quelle wäre z.B. die Installationsanleitung für Vetus BSR. Da steht z.B. drin, dass es eine minimale und eine maximale Batteriegröße gibt. Wenn man eine zu große Bleibatterie einbaut, bricht die Spannung im Einschaltmoment auch nicht mehr genügend ein. Ich denke es geht weniger um den Motor selber, als um die entstehenden Drehmomente. Und zwar speziell im Einschaltmoment. Zu LIFEPO steht da zunächst mal nichts.
Es ist auch gut möglich und zudem auch sehr wahrscheinlich, dass moderne BSR mit elektronischer Regelung diese Problematik nicht aufweisen.
Wenn das BSR einmal läuft ist es vermutlich egal, ob da 11 oder 13V anliegen. Das Gleiche gilt auch für Anlasser. Elektromotoren sind da Recht tolerant.
Aber 100% Kraft bzw Spannung, bei Drehzahl Null(Einschaltmoment), ergeben ein unendlich hohes Drehmoment. Da kann schnell mal die Kette vom BSR reißen oder im einfachsten Fall kommt nur der Scherstift. Vermutlich geht das auch eine ganze Weile gut. Aber es geht mit Sicherheit auf die Lebensdauer.

Das ist übrigens der gleiche Grund, warum bei vielen BSR ein Verzögerungsrelais eingebaut ist. Speziell bei Charterbooten. Läuft das BSR noch nach und man ändert die Richtung, kann's auch knallen.

Eine Begründung für eine maximale Batteriegröße steht in der Anleitung allerdings nicht. Übrigens steht das auch in der Einbauanleitung für Bootsmotoren. Und das hat nichts mit der Lichtmaschine zu tun, wie man vielleicht meinen möchte
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  #50  
Alt 10.10.2023, 17:25
Andrei Andrei ist offline
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Eine Begründung könnte z.B. die Überhitzung des BSR sein, wenn die Batterie so groß ist, dass die Einschaltzeit sehr lang sein kann. Wenn man eine simple Relaisschaltung ohne elektronische Tempersturüberwachung macht...
Was hältst Du von so einer Theorie?
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