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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#26
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Ich habe seit knapp 2 Jahren Liontron Batterien - allerdings im Wohnmobil. Ich habe mich für 2x 100 Ah entschieden, einfach aus dem Grund, sollte eine Batterie kaputt sein, bleibt mir zumindest noch eine. Zumal meine 100er Liontron in Realität 115 Ah hat. Ja die Dinger sind teuer, kommen aber auch mit 5 Jahre Garantie. Meine beiden laufen perfekt: bei 100% gefüllt habe ich schon etliche Male mehr als 100 Ah rausgezogen und wieder geladen. So sollte das ja auch sein.
Du solltest dir vorher überlegen, welche Verbraucher hat es auf deinem Boot: Wechselrichter mit Kaffeemaschine zieht schnell einen Einschaltstrom von mehr als 200 A. Das könnte ein BMS schon als Kurzschluss interpretieren und dicht machen. Wenn du Bug/Heckstrahlruder damit versorgen willst, ist das zudem die falsche Wahl. Hier brauchst du Hochstrom Batterien - z.B. Blei/AGM. Ja das gibt's auch in Li-Technik aber das macht beim Boot wohl nur bei Trailerbooten Sinn wo Gewicht entscheidend ist. Da gibt es auch nur ganz wenig Hersteller die das überhaupt anbieten. Ich sehe für unser Boot bislang noch keine wirtschaftliche Notwendigkeit - Blei ist billig, Platz und Gewicht spielen keine Rolle und die Verfügbarkeit von günstigen Batterien ist überall gegeben. Warum will ich mir dann teure Li-Technik installieren? Eine No-Name Batterie im Selbstbau oder Selbstimport würde ich nicht in Erwägung ziehen, den Stress wollte ich mir nicht antun, wenn was passiert. Und ist es die Elektrik kommt ganz sicher die Frage nach dem Hersteller usw. Da kann selbst die beste Versicherung ziemlich zugeknöpft agieren bei den Summen um die es dann geht. Wenn dann Markenbatterie, und wenn zu teuer, dann Blei - das tuts auch. Grüße, Don
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#27
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Zitat:
Lt. Appüberwachung bisher 5 komplette Entladezyklen. Macht was Sie soll. Kann bis jetzt nichts negatives berichten, egal ob im Betrieb mit Wechselrichter für Kaffeemaschine etc oder im normalen 12V Netz.
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Gruß Jürgen Geändert von JOS (09.10.2023 um 15:58 Uhr)
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#28
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Und laufen BSR bzw. HSR bei Dir über diese Verbarucherbatterie?
Grüße Matthias. |
#29
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yello |
#30
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Zitat:
Lithium Akkus haben unzweifelhaft Vorteile, aber auch Nachteile und die muß man auch benennen können. Damit ist der Kindergarten für mich auch beendet. yello |
#31
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Zitat:
Du solltest sowohl an deiner Kommunikation als auch an deiner beschränkten Weltsicht arbeiten.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#32
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Ich frag mal nach, aber ich glaube nicht, daß irgendein Hersteller LiFePo4 schreiben würde, wenn er LiFeYPo4 meint, wer läßt sich so einen technischen Vorteil schon werbetechnisch entgehen?
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#33
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Zitat:
Wie erwähnt wurde befinden sich die matten direkt an den pouches. Wenn geladen wird erhitzen sie die pouches >0°C und ermöglichen somit das laden. Das ist eine sache von <10min. Keine ahnung wieso man gängige lösungen miesreden muss mit so einem quatsch.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#34
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Zitat:
Starterbatterie ebenfalls AGM.
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Gruß Jürgen
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#35
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Kommt natürlich auf die Stärke des Bugstrahlruders an, LiFePo4 Akkus können kurzzeitig mit 2C belastet werden, das Gleiche gilt für Anlasser. Jedenfalls auf kleineren Booten oder bis zu mittleren Segelyachten durchaus möglich, kpl. auf LiFePo4 umzustellen.
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#36
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Anlasser und BSR sind so konzipiert, dass die Batteriespannung beim Einschalten kurzzeitig einbricht. Quasi als Einschaltstrombegrenzung. LIFEPO bricht aber nicht ein. Das könnte auf Dauer Anlasser und BSR zerstören.
Außerdem müsste das BMS den Strom auch liefern. Machbar ist das sicher alles. Zumindest aktuell nicht sinnvoll.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#37
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Zitat:
Ich würde sagen, dass die Batteriespannung unter Last einbricht. Und nicht, weil der stinknormale E-Motor irgendwie besonders konstruiert ist. |
#38
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Er meint eher das die Motoren für 10-11V konstruiert und somit für blei ausgelegt sind. Wenn da eine Lifepo4 mit 12V unter last dranbammelt könnte das die motoren etwas stärker gelasten.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#39
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Zitat:
Das Einbrechen der Spannung wurde bei der Auslegung des Motors berücksichtigt. Hauptsache mal wieder irgendwas abgelassen.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#40
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Diese Aussage ist so nicht richtig. Und bitte nicht alle LiFePo4's in einen Topf werfen. Es gibt LiFePo4 mit bis zu 50C... Es kommt immer auf die Zelle an...
VG Andy |
#41
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Zitat:
Sonst würden die Verbrennungsmotoren reihenweise nicht starten können. Aber die Aussage, dass wenn die Batteriespannung unter Last nicht einbricht und immernoch 12 V beträgt, den Motor mit 12 V Nennspannung zerstört, kann ich nicht nachvollziehen. Hättest Du bitte eine Quelle parat? |
#42
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.....von mir mal ein Versuch die Tatsache zu erklären.
Richtig ist, selbst bei 11 V dreht der 12 V Anlasser noch kraftvoll, bei 12 V und mehr arbeitet er schon mit ca. 120% iger Leistung, was ihn auf dauer Schaden kann.......
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M.f.G. Bo |
#43
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Von 12 V auf 11 V sind ca. 9%.
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#44
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Blöde Frage, muss ich beim Switch von Blei auf LiFePo i ein neues Ladegerät verbauen oder regeln di Batterien das selber?
Hab nen 5Jahre altes Womo und 15 Jahre altes Boot
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Gruß Christoph Rest in Peace!- John Fisher- Volvo Ocean Racer 3/2018 #foreverfish https://ineuropaunterwegs.travel.blog/ |
#45
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Zitat:
Ja, nein. lang: brauchst nen b2b lader der blei zu lifepo übersetzt oder ein lifepo4 ladegerät was dann aber ebend lifepo4 läd und nicht blei weil hat ja idr nur einen ladeausgang mit einer kennlinie. Willst du alten kram behalten kauf zusätzlich nen b2b lader und pack den vor die lifepo4 das wäre plug+play....willst du ehh alles neu machen dann brauchst du geräte mit lifepo4 kennlinie(ladegerät, solarregler und sowas)
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#46
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Eine vollgeladene Bleibatterie liegt - unabhängig von der Kapazität - bei einer Spannung von 12,8 Volt.
Wie weit die Spannung beim Startvorgang einbricht, hängt entscheidend von der Anlassernennleistung, dem (Diesel/Benzin-) Motor, der verwendeten Batteriekapazität, dem Batteriezustand, der Batterietemperatur, der Motortemperatur, der Anlasserdimensionierung (leistungsmässig) und eventuell zusätzlich fest angekoppelter Nebenabtriebe (z.B. Hydraulikpumpe, Wasserpumpe etc.) ab. Zudem gibt es noch zu bedenken, dass es leistungsmässig unterschiedliche Anlasser für identische Motoren gibt (z.B. für tiefere Temperaturen). Einen Spannungseinbruch bei der Auslegung qualifiziert zu berücksichtigen ist wegen der vielen Parameter, die im Einzelfall zur Geltung kommen, so gut wie unmöglich, wirtschaftlich nicht sinnvoll und wird in der Praxis auch nicht gemacht.
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Gruss, Michael Scheint die Sonne auf das Schwert, macht der Segler was verkehrt. |
#47
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Danke Michael.
Nennspannung bleibt also Nennspannung, in diesem Fall 12 V. Und der Motor geht nicht kaputt, wenn er mit der Nennspannung betrieben wird. |
#48
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So sieht das zumindest Bosch, Delco-Remy und Magneti Marelli.
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Gruss, Michael Scheint die Sonne auf das Schwert, macht der Segler was verkehrt.
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#49
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Zitat:
Es ist auch gut möglich und zudem auch sehr wahrscheinlich, dass moderne BSR mit elektronischer Regelung diese Problematik nicht aufweisen. Wenn das BSR einmal läuft ist es vermutlich egal, ob da 11 oder 13V anliegen. Das Gleiche gilt auch für Anlasser. Elektromotoren sind da Recht tolerant. Aber 100% Kraft bzw Spannung, bei Drehzahl Null(Einschaltmoment), ergeben ein unendlich hohes Drehmoment. Da kann schnell mal die Kette vom BSR reißen oder im einfachsten Fall kommt nur der Scherstift. Vermutlich geht das auch eine ganze Weile gut. Aber es geht mit Sicherheit auf die Lebensdauer. Das ist übrigens der gleiche Grund, warum bei vielen BSR ein Verzögerungsrelais eingebaut ist. Speziell bei Charterbooten. Läuft das BSR noch nach und man ändert die Richtung, kann's auch knallen. Eine Begründung für eine maximale Batteriegröße steht in der Anleitung allerdings nicht. Übrigens steht das auch in der Einbauanleitung für Bootsmotoren. Und das hat nichts mit der Lichtmaschine zu tun, wie man vielleicht meinen möchte
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#50
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Eine Begründung könnte z.B. die Überhitzung des BSR sein, wenn die Batterie so groß ist, dass die Einschaltzeit sehr lang sein kann. Wenn man eine simple Relaisschaltung ohne elektronische Tempersturüberwachung macht...
Was hältst Du von so einer Theorie? |
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