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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#26
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Ja klar.
War halt nur die Lösung, wenn es eigentlich immer passt, nur bei losem Untergrund der Anker durchgezogen wird. Größerer Anker wäre natürlich besser. Wobei mein Anker jetzt echt nicht der Hit ist, ich glaube selber gebaut vom Vorbesitzer. Gruß Rüdiger |
#27
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Aber Du wirst es nicht glauben: Ich habe einen 16kg Bruce Ersatzanker mit 100m Leine in Bilge rumliegen. Habe den mal für das vorhergehende Boot gekauft, aber dann doch nicht benutzt. Aber das ganze Geraffel für einen Nachtmittag auszubringen? Keine Chance. Ankern ist in diesem Revier eh so eine Sache. Es ankern viele Boote in engen Buchten. Es gibt viele Charterboote mit Skippern auf 98 Oktanbasis. Wenn Du viel Kette auslegst ist die Chance hoch, dass der neu ankommende Kollege komplett in deiner Kette ankert. Wenn Du zwei Anker auslegst wird's noch komplexer. Die größte Pest auf Erden sind die führerscheinlosen Boote. Wenn die eine ausgelegte 20m Kette erwischt haben, bleibt nur aufgeben. Die machen dann Stunden erfolglos rum ihren Anker hochzubringen. Des wegen miete ich mir meist eine Boje und schau von der Ferne zu.
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----------------------- VG Thomas
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#28
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die setzen immer 2 Anker im Strom. ![]() Gruß Manfred
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#29
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Auch ich denke, dass bei der Bootsgröße Anker und Kette einfach unterdimensioniert sind. Wenn die Werft das so konfiguriert hat, wollte sie vermutlich einfach nur Geld beim Einkauf der Ausrüstung sparen.
Ich hatte auf unserer Neptunus 145 (20 t) sogar einen 40 kg Jambo Anker und 50 Meter 10mm Kette. Diese Kombination hielt auf allen Ankergründen gut. Heute würde ich aber - je nach Revier - zu mindesten 80 Meter Kette raten. Je mehr Kette und damit Masse auf Grund liegt, umso besser und sicherer. Die Kettenkralle zur Entlastung der Winch habe ich grundsätzlich immer benutzt. Übrigens: Der gemieteten Boje würde ich erst recht nicht trauen. Das gilt allerdings besonders für Kroatien. Zu Spanien oder Mallorca kann ich nichts sagen. Selbst wenn die Boje tatsächlich an einem Kubikmeter Beton verankert ist (was nicht immer der Fall war), waren die Leinen und Tampen doch sehr häufig in einem bedauernswertem bis bedenklichem Zustand. In den seltenen Fällen, in denen wir an eine Boje gegangen sind (man will die Bojen-Mafia ja nicht noch unterstützen ![]() Wenn wir über Nacht geankert haben und Wind vorhergesagt war (Wind, nicht Sturm!) habe ich auch stets nachgeschaut ob und wie sich der Anker eingegraben hat. Gruss Gerd Geändert von Gerd-RS (21.02.2024 um 15:22 Uhr)
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#30
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2 Anker macht m.M. Nach nur Sinn im Strom, wenn das Boot sich nicht drehen kann.
Wir benutzen in Kroatien am 5 T. Boot den 12 kg Ultra Marine Anker. Hat bisher immer, auch mit 2.Boot im Päckchen gehalten.
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![]() Živjeli Rainer
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#31
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Das habe ich jetzt nicht verstanden. Magst Du mir diese Einschätzung bitte erklären?
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Alex |
#32
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Weil die Ketten übereinander liegen
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![]() Živjeli Rainer |
#33
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Ihr habt doch am EsTrenc auch so kleine Inselchen. Alternativ zu einem vernünftigem Anker kannst Du dahinter in Deckung gehen. Ich fahre immer nach Alcanada um dort hinter der Insel in Deckung zu liegen oder in die Cala Mata auf der anderen Seite der Bucht von Alcudia. Das hat auch den Vorteil, dass es nicht so elendig schaukelt.
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www.Worldoffshore.de Bourbon and Coke and Big Block Boats BOAT=Blow out another thousand
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#34
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Hallo Thomas.
16 kg wären mir bei deinem Boot viel zu wenig! Ich würde an deiner Stelle auf mind. 25 kg und 10mm Kette gehen und wie empfohlen auf eine stärkere Winde. Wir ankern fast ausschließlich und dabei fahre ich den Anker immer "Anständig" mit beiden Motoren rückwärts ein, erst wenn er hält bin ich zufrieden, ansonsten Manöver von vorne beginnen! Sollten wir an eine Boje gehen, teste ich den Halt genau so, denn lieber reißt das Seil gleich als mitten in der Nacht! ![]() Habe bei 17m und 25t einen 40kg Rocna mit 100m 12er HD Kette, würde aber lieber einen 55er haben.
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Schöne Grüße aus Tirol: Martin ![]() Heute ist die gute alte Zeit von Morgen! ![]() |
#35
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#36
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Von wegen Anker hintereinander... Eigentlich keine schlechte Idee, es gibt dann keinen Kettensalat.
Heisst das: der vordere Anker geht mit Kette vom Schaft zum hinteren Anker (näher beim Boot) und wird bei dem am Auge bei den Flunken befestigt? Dann weiter vom Anker Schaft mit Kette zum Boot? |
#37
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Für uns von Portopetro aus ist der Norden immer Teil eines längeren Trips, quasi über ein paar Tage hinweg. Meistens inklusive übler Hacksee. An der Ostküste scheinbar normal. :- ( Ich habe ein paar Fotos auf Instagram über unsere Törns wenn Du magst. https://www.instagram.com/aimee4sea/ Im Sommer wollen wir nach Menorca rüber ... freue mich schon. Lasse gerade die Kette und die Winde in Christo tauschen, ist ja auch gerade Zeit für ein neues Antifouling. €€€ ![]()
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----------------------- VG Thomas
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#38
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so mache ich das. Im ersten Schritt kommt eine 70-80m Kette in 10 und eine neue Winde rein. Wenn es nicht besser wird werde ich ein größeres Eisen dranhängen müssen. Das habe ich aus den vielen hilfreichen Kommentaren so mitgenommen. Bojen sind im Mallorca meistens von der jeweiligen Marina und sehen von der unterwasserseitigen Anbindung ganz gut aus. Scheinbar haftet die Marina dafür. Dennoch lasse ich Nachts immer eine App "Ankeralarm" und den Ankeralarm im Bootsnavi laufen. Naja, den besten Nachtschlaft hat man eben doch am Liegeplatz ![]()
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----------------------- VG Thomas
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#39
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Servus,
ich würde den Anker auf alle Fälle tauschen. Bei 14 Tonnen - Jambo Anker mit 22 oder 30 kg und du hast Ruhe. LG
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Ludwig "Wer aufhört besser zu werden, hört auf gut zu sein"
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#40
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Auch meinen 2. Anker (12kg Bügel mit 20m 8er Kette und 40m 16er Leine) habe ich noch nie gebadet = der o.g. Hauptanker hat immer gehalten. Einzig mein 3. Anker (6kg Danforth Clon Kaffeeanker mit 30m 6er Kette + 30m 14er Leine) kommt manchmal zum Einsatz. Grüße, Reinhard |
#41
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Ja das Verkatten dürfte gar nicht so einfach sein, immerhin bringt das nur was, wenn sich beide Anker eingegraben haben, oder das ist aber nicht so einfach hinzukriegen...
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#42
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Das Verkatten ist doch blanke Theorie. Umständlich auszubringen und einzuholen. Jeder versucht es erst mal mit einem Anker und das ggf. mehrfach. Wenn der eine Anker nicht hält, dann sucht man sich einen anderen Ankerplatz.
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Gruß Axel * Lebenskünstler, Gaunereien aller Art *
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#43
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Der neue Ankerplatz hilft halt nicht, wenn man am Rhein vom Boot aus an den zugewiesenen Stellen das Feuerwerk ansehen will. Da ankert man mitten im Kies oder fährt wieder heim.
Und bei mir hat genau diesen „Binde den zweiten Anker an den Ersten“ sofort zum Erfolg geführt. Bei Rheinkies kann man ja mal versuchen, den Anker einzufahren. Da kommt nach de ersten Schicht Kies die zweite. Da fährt sich nichts ein. Da hilft nur mehr Fläche gegen die Kiesel, somit der zweite Anker. Sah kurios aus, hat aber geholfen. Gruß Rüdiger |
#44
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Zitat:
Ich kann die Kritik teilweise nachvollziehen, wenn es sich bei unseren Booten um zwei Anker gleicher Bauart handelt. Meine eigene Erfahrung auf Schlammgrund war, dass der 15 kg CQR mit 80 m Kette von 10 mm auf knapp 10 m Wassertiefe nicht gehalten hat. Ich habe dann den Danforth mit einer Leine von etwa 20 m angeschäkelt. Mit zusätzlich 30 m Kette hielt das Geschirr bobenfest. Ich teile daher Rüdigers Meinung. Zitat:
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#45
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Manche haben den zweiten Anker immer startklar am Bug ...
![]() Klaus, der bisher noch nie mit zwei Ankern verkattet hat |
#46
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Moin,
zum Anker tauchen ist natürlich nicht immer möglich, aber wenn, dann ist es außerordentlich aufschlußreich. Vor allem, wenn er nicht hält. So geschehen an der Türkischen Südküste: Schiff 12 Tonnen. Starker Wind und der Pfugschar- Anker schleift über den Grund. Genügend Raum und warmes Wasser, also runter und nachgeschaut, was da los ist. Und siehe da: Ein außerordentlich harter Sandgrund, die Spitze des Ankers, vielleicht nicht spitz genug, gräbt sich nicht ein. Der Anker rutscht gemütlich über den Grund, Kette reichlich draußen. Dann ein beherzter Tritt mit beiden Füßen auf den Anker, die Spitze des Ankers gräbt sich ein und er rutscht nicht mehr. Den Rest der Nacht lagen wir friedlich da. Hab dann in meinem weiteren Leben immer aufs Gewicht geachtet beim Anker, mehr ist besser! Kette muß, aber ewig lang muß nicht. Habe statt dessen nach der Kette 80 Meter Tau. Soweit meine Erfahrung. Handbreit, Käptn Iglu
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keep dreaming
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#47
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![]() Zitat:
Die vielen Nachbauten können durchaus auch halten (habe auch einen bisher guten 9 kg Nacbbau), aber eben auch grottenschlecht sein.. Grüße, Reinhard |
#48
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![]() Zitat:
Es war auch das einzige Mal, dass ich den Danforth benutzt habe. |
#49
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Hallo
Thema Anker Verkatten. Habe ich auch schon mal dran gedacht, aber noch nie gemacht. Ich stelle mir das einholen der Anker kompliziert vor, vor allem bei Wind. Ich komme nach dem einholen des Hauptankers 35 kg nicht an den zweiten ran, besonders wenn es windig ist. Also der Ablauf des einholen würde mich mal interessieren. Allein ist das Manöver fast unmöglich. Gruß Joggel |
#50
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Hmm... "Verkatten" - kannte ich bisher auch noch nicht.
Stelle ich mir auch schwierig vor. Ich wüsste garnicht, wo ich Kette oder Seil vom 2. Anker am 1. Anker befestigen sollte. Es müsste ja wohl ein Auge oder Ring o.ä. am hinteren (oder unteren) Ende des Ankers sein (also nicht etwa am Ankerschaft), damit die Zugkräfte beider Anker sozusagen "in Linie" verlaufen. Mein Kobra-Anker hat da aber nix zum festmachen. Außerdem müsste man ja schon vor dem Ankermanöver die beiden Anker zusammen tüdeln. Aber da weiß man ja noch garnicht, dass eventuell der eine Anker nicht hält. Wie schon jemand schrieb, alles Theorie, aber Praxis? Für mich bleibt nur: Wenn der Anker nicht hält, Anker auf und anderen Ankerplatz oder Liegeplatz suchen. Das ist schon einmal, aber erst einmal, vorgekommen. ![]()
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“I don’t feel very much like Pooh today," said Pooh. Gruß Volker |
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