#476
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Aber wie dem auch sei, das Thema an sich finde ich super!
Eigentlich kommt den Höbeln als Handwerkzeugen ja am meisten Bedeutung bei, im Bootsbau... Ich würde das thema gerne im Werkzeugtrööt etwas ausführlicher behandeln. Übrigens, Günther, dein Kunz Höbelchen entspricht dem Stanley No. 100 Ich hab den kleineren und grösseren Bruder von... ... Stanley No 101 und Stanley No. 102... Geändert von Takelhemd (30.08.2017 um 20:53 Uhr)
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#477
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Alex, dein Foto sprengt die Breite der Seite.
Edit: Ich habe es jetzt kleiner gemacht du kannst deines oben löschen, wenn du magst. Foto von Takelhemd:
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (30.08.2017 um 17:51 Uhr)
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#478
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Um ein speziellen Übergangsstreifen zu bearbeiten, brauchte ich meinen sehr alten anderen Taschenhobel, weil der als Simshobel ausgebildet ist.
Da ich den zwar für meine Verhältnisse oft, für normale Verhältnisse aber doch selten gebraucht habe und meist nur zum Kantenbrechen an Leisten, war die Klinge inzwischen hundsstumpf. Ich wußte aber, dass ich noch eine Ersatzklinge habe, die ich vor ca. 35 Jahren erstand und alle paar Jahre beim Umräumen von Werkzeugen an immer neuen Plätzen in die Finger bekam. Es galang mir tatsächlich, die Klinge wiederzufinden und den Hobel erfolgreich einzusetzen.
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Gruß, Günter
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#479
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Hallo Günther...
Wäre toll, wenn du im Werkzeugtrööt noch einwenig über deine Höbel berichten könntest. Von den Rasierklingenhöbeln hab ich auch zweie, aber bis jetzt noch nie im Einsatz gehabt... Wenn ich dazu Klingen finde, werd ich die mal ausprobieren. lg, Alex Geändert von Takelhemd (31.08.2017 um 11:11 Uhr)
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#480
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Zitat:
Dein Verkleinern hat nicht funktioniert. Wie oben: Foto von Takelhemd:
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Gruß, Günter
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#481
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Kann man wohl sagen. Um den "Danke" Button zu klicken, musste ich jetzt mit der Maus aus dem Büro fahren
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Cheers, Ingo
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#482
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Tut mir leid, Günter, ich arbeite dran...
Und dank deinem Feedback hats nun gefunzt... Vielen dank, lg, Alex Geändert von Takelhemd (31.08.2017 um 11:36 Uhr) |
#483
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Ja, Alex, dieses Bild ist in Ordnung.
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Gruß, Günter
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#484
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Prima.
Dann kannst du ja deine Beiträge #476 und #479 mit den Monsterbildern noch editieren, bevor es zu spät ist.
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Gruß, Günter
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#485
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Ach Männers,
Ich wollte nochmal was zum Thema von Günthers Boot beitragen. Günther, du willst doch mit deinem CAT elektrisch fahren, mit Solar Unterstützung. Wir hatten uns doch bei der Regatta am Werbellinsee Mitte Juni darüber unterhalten. Nun gibt es die zweite Möglichkeit im Grossraum Berlin das Thema Solar und elektrisch auf dem Wasser unterwegs zu sein. Am 09.09.2017 findet in Wildau/Niederlehme (im Süden Berlins) die 2te Solarbootregatta statt. Diese unter der Schirmherrschaft der TH Wildau. Hierzu hier auch der Link : https://www.solarboot-regatta.de/blo...-der-th-wildau Aktuell sind weit über 20 Boote zum Start gemeldet. Mit Teams aus Russland und Holland sowie vielen verschiedenen Teams aus D-Land. Gruss Georg
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!! Nicht quatschen, machen !!
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#486
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Hallo Georg,
du bist ja, glaube ich, im Solarbootverein, deshalb folgender Hinweis zur eventuellen Weitergabe an Zuständige: Die verlinkte Seite zeigt nur die Veranstaltung als solche und die Zeit an, kein Hinweis darauf, wo das genau ist ("in der Nähe der TH Wildau" ist nicht sehr ergiebig, falls man dort hin will). Es gibt auch keine Angaben über (öffentliche) Verkehrsverbindungen oder wie man sonst dorthin kommt. Auch die Suchmaschinenrecherche ist eher mühsam als ergiebig. (Also ich weiß jetzt, dass man mit der S 46 zum S-Bahnhof Wildau fahren kann und es dann noch ein Fußweg von etwa einem halben Kilometer ist. Ob ich kommen kann, weiß ich aber noch nicht.)
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Gruß, Günter
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#487
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Günther, Danke für die Anregung, nehme ich mit in den Verein.
An alle Interessierten, ich hab da schnell mal die Location zusammengebastelt, damit es übersichtlicher wird. Für die weiter anreisenden: Wildau liegt an der A10, südlicher Berliner Ring in Fahrtrichtung "Frankfurt / Oder". Abfahrt von der A10 bei Anschlussstelle Nr 10 "Königs Wusterhaussen / Wildau" Start der ersten Rennen ist um 10:00Uhr
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!! Nicht quatschen, machen !!
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#488
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Gestern habe ich die letzten Strips steuerbordseitig am Steven gesetzt und heute mit der Bodenplanke auf der Backbordseite begonnen.
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Gruß, Günter
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#489
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Steuerbordseitig kamen drei Streifen dazu und an Backbord habe ich das Mittelteil der Bodenplanke zugeschnitten und aufgeklebt. Das ist schön, weil man da "etwas" sieht, weil richtig Fläche dazukommt.
In der letzten Zeit waren die sichtbaren Fortschritte ziemlich mickrig, da fehlt dann etwas die aufmunternde Komponente. Vor etwa zwei Jahren las ich mal, dass Selbstbau-Katamarane viele Vorteile haben, jedoch auch einen deutlichen Nachteil: man müsse zwei Rümpfe bauen.
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Gruß, Günter
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#490
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Das sieht doch schon richtig gut aus!
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#491
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Wie das ja ziemlich üblich ist im Bootsbau, geben die Pläne die Maße des Rumpfes auf Außenkante Spant, in diesem Falle Bulkhead, wieder.
Die Kiellinie (Unterkante Kiel) liegt am Steven 207 mm unter der Konstruktionswasserlinie (CWL), fällt auf den ersten Metern um 10 mm auf 217 und steigt dann zum Heck hin wieder an auf 62 mm. Am Bulkhead 1 beginnt bei mir der Übergang von "Bodenplanken unter dem Kiel" (Bild 1) zum Steven hin "Bodenplanken seitlich am Kiel" (Bild 2). (Skizzen dargestellt in der Lage auf der Helling, also kieloben.) Am BH 1 habe ich also etwa 17 mm Bodenplanken unter dem Kiel, am Steven aber nichts mehr. Ich frage mich nun, wie man einen vernünftigen Übergang hinbekommt.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (07.09.2017 um 08:52 Uhr) Grund: Komma
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#492
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Hallo Heimfried
Also ich würde sagen, ganz klassisch... ... in dem man nochmals einen Aussensteven auflamelliert und diesen dann verputzt. Wie zum beispiel bei Leistenkanus. lg, Alex
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#493
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Guten Morgen Günter und Alex,
die Kielform ändert sich von einem Winkel von ~97° am BH1 zu einem "Rechteck" mit einer Breite von 74mm am Steven. Ich denke mal, daß Bernd es sich so gedacht hat; die Kiellinie am Steven mit einem Radius von 37 mm verrunden und bis BH6 "harmonisch" fortsetzen, so daß die Spitzen an BH1 - BH6 ebenfalls einen Radius von 37 mm erhalten. Mit einer Strakleiste müßte geprüft werden, ob die Kiellinie danach diesen gleichmäßigen Verlauf vom Steven über die "Erhöhung" an BH 3 bishin zu BH 6 behalten hat (sollte sie eigentlich) - ansonsten noch eine zusätzliche Leiste im Bereich Steven - BH1 (wie Alex es meinte) aufkleben und passend schleifen. Geändert von shakalboot (07.09.2017 um 08:13 Uhr)
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#494
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Zitat:
Außensteven ist sowieso klar, aber du meinst jetzt quasi einen Außenkiel? Eher nur vorn zum Auffüllen, oder über die gesamte Bootslänge? (Von Leistenkanus habe ich keinen Schimmer, wenn es auch hier ein paar sehr schöne Bauprojekte gab, so dass ich denke, ich weiß, was du meinst.)
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Gruß, Günter
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#495
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@ Jens
Das mit dem Verrunden und dem Verlauf der Kiellinie vom BH 1 nach Achtern ist klar, das, was mich grübeln macht, ist der Übergang vom BH 1 zum Steven. Aber ich denke, Auffüllen mit "Außenkiel" wird wohl die Lösung sein.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (07.09.2017 um 10:29 Uhr) Grund: Komma
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#496
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Ja, so meinte ich das.
Du mußt gucken, ob in dem Bereich, durch den Übergang von "Beplankung" zum "nackten" Kiel, eine Senke entsteht (mit Strakleiste prüfen - das meinete ich mit dem gebogenen Verlauf der Kiellinie) - die mit eine "Kielleiste" auffüllen und passend zum gebogenen Verlauf des Kiels schleifen.
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#497
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Hallo Heimfried
Ich meinte das einfach als Lösung, um aufzudoppeln. Lamellieren musst du bei deinem geraden Steven ja gar nicht. Ein Aussensteven oder Kiel wäre da die klassische Lösung. Ein Aussensteven dient ja allgemein auch dem Schutz der Sperrholzkanten. Ist übrigens die erste Konstruktion, die ich sehe, wo das nicht von Vornherein Vorgesehen ist, aber es kommt ja auch noch Glas drauf. Also wenn dir zuwenig "Fleisch" am Steven oder auch übergang zum Kiel ist, oder du gerne einen weniger Runden Steven/Kiel hättest, kann man das so machen. lg, Alex
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#498
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Zitat:
denke ich auch, Günter, zumal du, bis du vorn angekommen bist, bei einem R37 schon wieder ganz schön viel vom Kiel abgetragen hättest (Bild1). Ich persönlich würde einen trapezförmigen Außenkiel darunterbauen (Bild2), dessen Kanten leicht abgerundet werden und der dann auch so vorn in den Außensteven übergeht. Den Bereich von BH1 bis BH6 würde ich im Interesse einer "schnittigen" Kiellinie auch nur soweit verrunden, dass das Laminat nicht über eine Kante muss...
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
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#499
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ich habe gerademal noch ein Foto aus dem k-design Forum herausgekramt, als es damals um das Verschleifen der Kielplanken ging...
Holger, Du hast Recht, dort werden nur die Kanten des Kiels verrundet - und der Steven ist rund (...ist zwar ein Bild vom ECO 7, wo der Steven gebogen ist)
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#500
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Heute habe ich bisher noch zwei restliche 12-cm-Teilchen Seitenplanke angeklebt und die achterlichen Teile der Bodenplanken mit weiterem Epoxi versehen. (Da hinten kaum noch Twist ist, spielt die Erhöhung der Steifigkeit durch die Beschichtung keine Rolle mehr, da ist der günstigere Arbeitsablauf wichtiger.)
In den letzten Tagen habe ich Sperrholzüberstände der Planken mit Säge und Hobel beschnitten und geputzt, jetzt sieht der Rumpf nicht mehr ganz so aus, als sei er von einem bemühten Grundschüler zusammengeklebt worden. Ich habe festgestellt, dass mein großer Hobel dafür zu schwer ist und ich damit auch zu wenig Kontrolle habe. Das ist ein Metallhobel "Juuma", über 2 kg, soweit ich weiß, ein chinesisches Produkt, was den Stanley No. 5 kopiert. Der Hobel ist aber für meine Begriffe sehr sorgfältig gearbeitet und hat nichts von dem an sich, was wir gemeinhin mit "Made in China" verbinden. Ich bin dann auf den kürzlich erworbenen Juuma-Flachbett-Einhandhobel übergegangen, der sich sehr gut einsetzen läßt, wenn es auch, ob der vielen Striche, sehr anstrengend ist. Da ich mit einer sehr feinen Spaneinstellung arbeite (Sperrholz und Kontrolle), muss ich vorher mit der Säge ran, sonst dauert es ewig. Und da muss man sehr aufpassen, nicht in das Holz zu schneiden, was stehenbleiben soll. Ich habe sowohl die kleine, flexible Japan-Handsäge benutzt, als auch jetzt das Multitool (Fein), in beiden Fällen muss ich unentwegt korrigieren, weil der Schnitt von der Solllinie wegläuft, entweder nach außen oder ins Fleisch. Aber ich werde langsam besser.
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Gruß, Günter
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