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Habe zwar doch wieder unter Tage gearbeitet, diesmal aber vorne im Schiff. Heute ging es um das Raumklima! Raumklima darf man doch sagen oder?
Habe die alte Isolierung im Vorschiff entfernt. Diese wurde sehr lückenhaft und nicht sorgfältig angebracht, was zu Kältebrücken, damit zu feuchten Stellen in der Isolierung, und damit natürlich zu Rost führte. Auch die Holzleisten, die zur Befestigung der Deckenvertäfelung angebracht waren, kamen wegen des Rostes dahinter runter. Dann wollte ich die Bullaugen ausbauen, weil darunter noch die alte Holzverkleidung entfernt werden muss, was ich aber nicht zu Ende bringen könnte, da ich meinen scharfen Bohrer abgebrochen habe, und die anderen nicht scharf waren. Als ich dann mit der Bürstenscheibe die freigelegten Flächen entrosten wollte, hat die Flex den Geist aufgegeben.Lagerschaden. Gruß Frank
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Moin Frank
So ist das mit den Geräten,wenn die mal halbwegs professionell im Einsatz sind merkt man was die aushalten und vor allem was nicht.Beim Neubau des Stahlkaskos hatte ich immer vier bis fünf Winkelschleifer zur Verfügung,1x230er,2x180er,2x115er.Am Ende des Tages war immer einer zu reparieren,meistens Kabelbruch an der Griffeinführung.Praktischer ist das schon wenn man nicht dauernd umbauen muss,die 230er habe ich vor allem immer zum Trennen ausgerüstet,Kaltkreissäge(wie eigentlich gewohnt)hatte ich nicht am Bauplatz.Die erste China-115er,die ich auf die Schnelle aus dem Baumarkt mitgebracht habe hat genau zwei Stunden bis zum Abrauchen gehalten,die nächste von Aldi hat dann merkwürdiger Weise Jahre lang gehalten.Professionell benutze ich nur nauch blaue 125er von Bosch und Metabo(da hökert mein Chef mit)wo bei die Boschgeräte die treuesten Begleiter sind. Dir wünsche ich weniger Bruch.Noch eine Frage:Hast du daran gedacht deine Kahn anständig zu erden und/oder ist deine Zuleitung über eine FI-Schalter abgesichert? gruss hein
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Hallo Hein,
im Grunde ist die Flex das erste Gerät, welches definitiv durch den Bau am Boot kaputt gegangen ist. Es gibt in Hameln eine Fein-Geräte Vertretung, da werde ich morgen mal hin fahren. Entweder es ist reparabel, oder ich nehme mir gleich wieder eine mit. War damit sehr zufrieden, hat 25 Jahre gehalten. Abgesichert über einen FI, der an einem Zwischenzähler eingebaut ist. Habe das aber, zumindest nicht ich, nicht mit Absicht so abgesichert, das war die Idee meines Bekannten,
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Moin Frank
Netter Bekanter der dich mag.Stahlbootsbau mit Elektrogeräten ist ohne FI oder Erdung schweinsgefährlich,am besten beides.Ich hatte damals natürlich keinen FI-Schalter,aber einen Erdungsstab den ich etliche Meter in den Boden getrieben hatte und dann fest mit dem Boot verschweisst. gruss hein
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Jahaaa,
Ist doch ein FI in der Zuleitung eingebaut, uuund ich werde das Boot noch an den Boden festschweißen. Menschen kennen die einen mögen ist klasse. Gruß Frank
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So, bei der fein- Vertretung bin ich umsonst gewesen. Dank dem Online-Handel hat man sich vom Elektro Kleingeräte Verkauf verabschiedet. Was bleibt einem dann noch übrig? Im Internet nach Ersatzteilen suchen!:wall Da es absolut unzumutbar ist nicht zu wissen wann die Flex wieder einsetzbar ist, musste natürlich sofort Ersatz her.
Nicht das ihr jetzt glaubt ich hätte mich beeinflussen lassen, war da plötzlich dieser blaue Bosch Winkelschleifer im Regal. Und da ich darüber nichts negatives gelesen habe, dachte ich mir, der soll es werden. Als Bonbon dazu habe ich auf dem Weg vielleicht meinen zukünftigen Trailer gefunden. Sieht erst mal schlimm aus, hat aber alles was ich brauche. Fast. Er könnte etwas länger sein. Nur so mal abgeschritten ist er ohne Deichsel ca. 8m lang. Knapp für 10m Boot. Dann soll ja noch eine Badeplattform dran.(ans Boot) Mal sehen welche Möglichkeiten es gibt, den Überhang zu erhöhen. Gruß an alle Menschen die jemanden mögen.
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Ich habe ja schon mal von meiner Idee der Sitzlagerung geschrieben. Es ist weiter gereift und ich habe da mal was zu Papier gebracht. Auch die Dachluken sind da jetzt mit involviert.
Bild eins zeigt das Rohr 1 welches vom Boden bis DURCH die Decke geht und gleichzeitig auch die Lagerung der Dachluken wird. Das Rohr wird in bestimmten Abständen „Zahnstangen“ bekommen, um einerseits die Höhenverstellung des Sitzes zu ermöglichen, und zum Anderen verhindern, das sich die Hülse 2 auf dem Rohr verdreht. Die Unterbrechung und das seitliche Versetzen der Zahnstangen ermöglicht es den Sitz nicht nur in der Höhe, sondern auch in eine seitliche andere Position zu bringen, wenn man zb. mal im Stehen fahren will. Das Vierkanntrohr 3 ist nach oben klappbar. Dadurch wird die Zahnstange frei gegeben und der Sitz kann verstellt werden. Am Ende des Vierkanntrohres wird der Sitz befestigt. Bei herunterlassen des Sitzes klappt 3 wieder nach unten und rastet in die Zahnstange ein. Bild 5 zeigt ganz grob die Dachluken, die über das Rohr 1 weg gedreht werden können. Der Lukendeckel lagert in 1 und kann nach lösen der Flügelschraube oder ähnliches, über die Druckfeder in der Höhe verstellt, und dann nach hinten weg gedreht werden, um dann DRAUßEN zu fahren und die Queen Marry 2 ins Visier zu nehmen. Gruß Frank
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Zu aller erst habe ich heute die Bullaugen ausgebaut, wobei ausbauen schon übertrieben ist. Ich habe mich ja schon gewundert, das keine Muttern zu lösen waren und die „ Stehbolzen“ bündig, oder sogar schon gar nicht mehr am Bullaugenrahmen zu sehen waren. Obwohl es unwahrscheinlich war, das diese von Außen durch den Rumpf verschraubt waren, habe ich die Stehbolzen dann ausgebohrt. Natürlich war das Ba. immer noch fest. Da die Hebelkraft mit einem Schraubenzieher nicht reichte, der Spitzhammer auch noch nicht überzeugen konnte, habe ich dann das zarte Montiereisen für Baumaschinen genommen, und was soll ich sagen, es kam. Das Krasse daran ist, das die Bullaugen nur noch vom Lack und der zusammengepressten Holzverkleidung angeklebt waren.
Wenn man dann vielleicht doch mal Buten bei Seegang unterwegs damit gewesen wäre, kann ich mir schon vorstellen, nach mehreren harten Wellen die Bullaugen im Rumpf liegen zu haben. Dann habe ich mit der Bürstenscheibe weiter den Rost entfernt, und dabei das nächste Loch entdeckt,- gemacht. Gemacht deshalb, weil es durch den Spitzhammer erst zu diesem wurde. Dann wieder zusammenfegen, aufsaugen, Staubsaugerbeutel leeren, aufsaugen,....... Ich freue mich schon auf den Tag mit dem Break Even Point. Der Tag an dem die Arbeitskleidung länger sauber als schmutzig ist. Zum Abschluss noch den Ankerkasten ausgeräumt. Ich dachte ja, die Dinger unter der Kette wären Steine, dabei waren das 2 Barren und eine dicke Scheibe aus Stahl. Die Barren hab ich ja noch raus bekommen, denke so 25 Kilo ein Teil, bei der Scheibe habe ich versagt. Mal schauen wie ich die da raus bekomme. Gruß Frank
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Rücken habe ich auch. Das kommt aber in erster Linie davon, das ich mit der Flex und der Bürstenscheibe das Vorschiff von innen entroste. Mit dem Sandstrahlen habe ich mir einfacher vorgestellt. So richtig will das noch nicht klappen. Die Rechteckfenster sind auch ausgebaut. Auch hier Pfusch am Bau. Zwei Fenster wurden mit Acryl angesetzt, wovon schon nicht mehr viel da war, bei den anderen beiden hat man vorsichtshalber gleich ganz auf Dichtungen verzichtet.
Die Fenster habe ich zum Aufhübschen als Heimarbeit mit genommen. Gruß Frank
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Eine Scheibe ging leicht raus, bei zweien musste ich schon ordentlich drücken, und bei der Vierten half nur noch das „Dichtungsmaterial“ heraus fräsen.
So sieht ausgehärtete Dichtmasse aus! Gruß Frank
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Gerade noch rechtzeitig, bevor ich auf Seite zwei gelandet wäre.
Habe heute angefangen die neue Motorlagerung zu bauen. Das ist die Quertraverse die ich brauche, da ich ja nicht wieder an die Schottwand gehen möchte. Dauert seine Zeit, da das alles nicht soooo winkelig ist. Aber ich kann ja nicht auch noch die Stringer austauschen. Dem Motor wird das nicht stören, wenn er denn letzten Endes fluchtend zur Welle steht. Wieder zuhause hab ich dann noch an den Fensterrahmen weitergemacht. Zwei Stunden nur für den ersten Schliff mit 180er Schmiergellein, um die gröbsten Kratzer und den Grat um die Bohrlöcher weg zu bekommen. Schön zu erkennen, das die Linsenkopfschrauben zu groß, oder die Senkung zu klein war. Gruß Frank
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Gibt nicht viel zu berichten. Das zieht sich alles wie Kaugummi. Erst mal muss ich das richtige Material finden. Da man hier auch Schrott abgeben kann, liegt ein Grossteil der Profile irgendwo rum. Dann nochmal messen, Antriebswelle wieder reinstecken ob auch alles fluchtet, vielleicht doch noch mal messen ob der Motor nicht zwischenzeitlich größer geworden, oder die Gummilager plötzlich an einer anderen Stelle sitzen, und dann halt, erst noch mal was trinken, endlich den ersten Schweißpunkt ansetzen. Bis dahin hat man aber noch 10 mal überlegt ob die Materialstärke ausreicht, oder nicht vielleicht doch ein stärkeres Profil vernünftiger gewesen wäre.
Die vier Bleche werden dann die hinteren Böcke zur Aufnahme der Längsträger. Die Böcke werden angeschweißt, und dann mit den Trägern verschraubt. Gruß Frank
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Moin Frank
Zu mindest in der Nähe der vier Motorfüsse hätte ich durchgehende Bodenwrangen aus minmdestens 5mm Blech vorgesehen und unter die Längsschienen Beleche bis zum Bootsboden ruhig mit einigen Wasserlauflöchern.Habe das mal hingekritzelt wie ich mir so ein Motorfundament vorstelle.Mit zwei Bodenwrangen natürlich. Da du da zwischen Stopfbuchse und Getriebeflansch reichlich platz hast,braucht man sich über die milimeter genaue Flucht keine Sorgen mach wenn man eine Gelenkwelle samt Drucklager mit einplant,man könnte so gar auf einen Großteil der Längsneigung verzichten weil man mit einer Gelenkwelle locker 20-30° Neigungsunterschied ausgleichen könnte,das schaft die Möglichkeit den Motor nach vorn etwasniedriger einzubauen,musst du dir mal aufmalen um da zum bedienungsfreundlichem optimum zu kommen. Ich Dösel habe damals mein Motofundament auch nach Wellenwinkel zur Wasserlinie,der ja abhängig ist von der max.Propellergröße und der Bodenkurve,gebaut und richtig gut verschweisst und bin erst später auf die Idee mit der Gelenkwelle gekommen,zugegeben nach dem Studium einiger Veröffentlichungen und Erfahrungsberichten von Seglern die mit Einzylindermotoren"gesegnet"waren,Die praktische umsetzung wurde beschleunigt durch den Straßenfund (1991) zweier Gelenkwellen(Golf) bei denen nur die Radseitengelenke angedischt waren.Die beiden anderen,getriebesetigen Gelenke,fahre ich heute noch.Zum ändern des Motorfundamentes war es aber zu spät bzw ich hatte keinen Bock mitten im Holzinnenausbau wieder mit trennen,brennen,und schweissen loszulegen.Wie sich das so entwickeld hat kann man in einem meiner Alben einsehen (Bootbauen5)und in einem anderem gibts ne Draufsicht mit Gelenkwelle usw. gruss hein Geändert von hein mk (22.02.2020 um 19:25 Uhr)
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Moin Hein, eine Bodenwrange werde ich an den achteren Enden der Längsschienen (wenn du damit die zwei U Profile meinst,wo nachher der Motor drauf kommt) anbringen. Vorn lagern die Längsschienen auf einer Quertraverse die sich dann wieder auf die beiden Längsstringer abstützt. Bleche unter die Länsschienen möchte ich eigentlich vermeiden, um Platz zum Reinigen und für Wartungsarbeiten zu haben. Statisch halte ich das auch nicht für erforderlich. Die Längsschienen sind 80x50x8mm U Profile, die Quertraverse ein 80x50x8mm L Profil, das abgestrebt ist. Vorn wird die Kraft in die Längsstringer, achtern dann über die Bodenwrange in den Rumpf eingeleitet. Dann geht ja noch der Kiel in der Nähe der achteren Lagerböcke vorbei, sollte halten. Werde nachher dazu auch noch mal was malen, heute Morgen wird das noch nichts.
Ach, ein Drucklager war nicht verbaut, kann das Getriebe vielleicht die Kräfte aufnehme? Gruß Frank
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Moin Frank
So Längsträgere würden ja nur die Zugänglichkeut zur Unterseite des Motors/Getriebes erschweren,ausser u.U. der Ölablassschrauben gibts da ja nichts was für eine wartung zugänglich sein muss,die vordereQuertraverse hingegen sitzt vor der Riemenscheibenseite,das muss man sich ansehen da sitzt das meiste Zeug wo man mal ran muss. Behaupten würde ich mal,dass jedes Bootswendegetriebe(das ich bisher auf dr Werkbank hatte) ein Drucklager hat und so mit in der Lage ist den Probellerwellenschub/Zug zu verarbeiten,nur stehen die Motoren heutefast ausnahmsloß auf Gummimetallfüssen und die müssen dann diese Schubkräfte auf den Rumpf übertragen,das können die auch aber wenn man die Tabellen der hersteller aufmerksam studiert dann sind die Metallgummielemente nur Mehr oder weniger für die übertragung von Schubkräften vorgesehen am besten können die noch mit Druckkräften umgehen.Die meisten Ausrichtprobleme starrer wellenanlagen ergeben sich da raus,dass die Füsse im Laufe ihres Lebens auch etwas veränderlich sind,deshalb haben einige Schlaufüchse Aquadrive,Pytondrive usw entwickelt,bzw fortentwickelt denn Kardanwellen und Drucklager sind bei vielen Uraltbarkassen die ich so kenne schon ewig zwischen Getriebe und Propellerwelle.Aquadrive und Co übertragen den schub ja auch nicht hart und unmittelbar auf das boot sondern die Drucklager haben immer zwei bis sechs Paare Megipuffer die dann aber ihrem Wesen entsprechend überwiegend auf Druck belastet werden bischen Schubkräfte entstehen natürlich auch aus dem Drehmoment der Propellerwelle. Zur Erlärung:Schubkräfte meint hier immer Kräfte quer zur Klebe/Vulkanisationsfläche Gummi zu Metall. gruss hein Geändert von hein mk (23.02.2020 um 09:49 Uhr)
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