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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#526
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.....ich hatte vor Scharnebeck das Glück, dass ich die Reparaturzeit am Hebewerk von 20 - 14 Uhr durch meine eigene Fehlersuche + das Finden derselben überbrücken konnte
Grüße, Reinhard Witzig fand ich den MiniSchuber, der die antriebslosen Leichter aus dem Trog gezogen hat - das war auf der Rückfahrt nach B
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#528
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Das ist zwar alles fürchterlich hektisch, wenn man so durch die Kanäle hetzt, aber wir genießen unser Anlegebier heute am Mittellandkanal. Das hat was.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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#529
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Raser....
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
#530
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stimmt hatten gut 10% überschreitung hoffe mal kein Astra und co als erfrischung Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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Gruss aus Lüneburg von Peter |
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Logbuch Tag 24 | 01.09.21 | Eidesbüttel - Liegestelle
Wetter: Sonne, 23 Grad Wind: 1-2 Bf aus nördlichen Richtungen Motorstunden: 8:30 Std. Tagesstrecke: 91,3 km Durchschnittliche Geschwindigkeit: 11,6 km/h Höchstgeschwindigkeit: 15,2 km/h https://www.google.com/maps/d/u/0/ed...oj&usp=sharing Erster September …... der Herbst kommt in großen Schritten und wir fahren in großen Etappen zurück nach Berlin. Aber gestern Abend konnten wir an unserer Liegestelle noch einen milden Abend auf dem Achterdeck genießen und den tollen Sternenhimmel bewundern. Keine Wolke und keine verschmutzte Luftschicht trübten den Blick auf die Milchstraße und die Sternenbilder. Die Nacht am Kanal war ruhig, erst als heute Morgen der Schiffsverkehr wieder zunahm, ruckte es ab und zu in den Festmachern. Kurz nach 8 Uhr war es deshalb Zeit zum Ablegen und wieder Fahrt in Richtung Süden aufzunehmen. Gegen 11 Uhr war wir an der Schleuse Uelzen und konnten mit dem zweiten Hub nach oben, d.h. um 13 Uhr fuhren wir im Oberwasser wieder aus. Im Unterwasser der Schleuse Uelzen Dabei waren wir zu viert in der 190 m Schleuse: zwei 85 m Binnenschiffe, die Stern und eine Hafenbarkasse (Uhu II) auf der Überführungsfahrt nach Trier. War ein bisschen eng in der Kammer, aber funktionierte einwandfrei. Überführungsfahrer Kurz danach fand das Überholmanöver des Tages statt und mit leichtem Geschwindigkeitsüberschuss (mit ca. 15 km/h) zog die Stern nach Absprache mit dem Binnenschiffer an Backbord vorbei und holte schließlich noch vor dem Kilometer 0 des Elbe-Seiten-Kanals das eine Stunde vorausfahrende Binnenschiff „Andrea“ wieder ein. Lange gerade Kilometer auf dem Kanal Gute Arbeit des Steuermanns Roland , der an diesem Tag wieder so viele Kilometer abreisen konnte, wie sonst nur im 14-tägigen Sommerurlaub. Ich war hauptsächlich in der Pantry beschäftigt und versorgte die Crew mit Motivation: Frühstück, Mittagssnack, Eis, Kuchen zum Nachmittagskaffee und heute Abend noch einen feinen Fisch mit selbstgemachtem Mango-Curry-Chutney und Basmatireis. Bei sonnigen 23 Grad nutzten die Crewmitglieder die Gelegenheit und lümmelte zeitweise auf dem Vorschiff rum, als ob sie eine AIDA-Reise gebucht hätten. Festgemacht haben wir gegen 18 Uhr an der Liegestelle in Eidesbüttel am Mittellandkanal kurz vor der Schleuse Sülfeld. Der letzte freie Liegeplatz gehörte uns. Die kleene Stern am Sportbootanleger Leider mussten wir dazu einen Angler an der Spundwand vertreiben, der es jedoch mit Humor und Verständnis akzeptierte. Als Anlegeschluck gab es heute zur Abwechslung „Holsten Edel“. Abendstimmung in Eidesbüttel In der Abendsonne kreiste dann noch eine Fotodrohne über dem Liegeplatz. Wir haben nicht gesehen, wo die herkam, jedoch habe ich anschließend einige Luftaufnahmen auf mein Handy gespielt bekommen. Klaus, der meint: außer Kilometer, war heute nicht viel Geändert von Fronmobil (01.09.2021 um 21:41 Uhr) |
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Die Calberlah hinter dir, scheint da zu wohnen. Gehört einem ex Berufsschiffer, der seinen Dampfer verkauft hat. Das wär ein Dampfer nach meinem Geschmack.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
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Das Schiff heißt wohl anders.
Calberlah ist der Heimathafen. Heute morgen herrscht unsichtiges Wetter … |
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...um 6.40 Uhr schon aus der Koje, Respekt! Hier ist draußen auch Waschküche.
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe!
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Zitat:
Und ganz herzlichen Dank fürs virtuelle Mitnehmen! Es liest sich prima.
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Gruß aus Bremen Marc _____________________________ Navigare necesse est, vivere non est necesse. Sed sine vita non navigamus.
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Es läuft, aber Wolfsburg hat sich heute morgen extra eingenebelt, die wollen nicht gesehen werden.
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland
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@Roland aka Käpt'n Rook:
Lasst Euch Zeit, denn sonst könnte es für deine Rückreise von Berlin aus (per DB nehme ich an) bis nächsten Dienstag schwierig werden.... eben in den Nachrichten gehört: "Das Lockangebot an die Lokführer hat nicht gelockt, somit bleibt es bei deren Lockdown." Ansonsten in Berlin "abwettern" (bis Streik "Dienstag früh" -vorläufig- beendet ist). Gruß aus Spandau Fun_Sailor
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Jetzt erst recht: Cool bleiben - und weiter segeln
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Habe gerade eine Alternative Zugverbindung im Bahnhof Wolfsburg erfragt, möglicherweise fahren die sogar.
Sonst richten meine Forumskollegen bestimmt einen Shuttle für mich ein: Wer bringt mich von Berlin nach Wetzlar?
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Liebe Grüße von der Lahn, Roland Geändert von Käpt'n Rook (02.09.2021 um 12:55 Uhr)
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Zitat:
Allerdings je leichter das Päckchen umso einfacher.
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Gruß Rolf
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
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Zitat:
War ne echte Radarfahrt von der Liegestelle bis nach Wolfsburg rein. Zitat:
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Sperrgut kostet 35 Euro extra.
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Gruß Mirko
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Und das Schiff ist bezahlt. Zeigen die goldenen Sterne an.
Unsere Voreigner haben voller Stolz berichtet, dass sie als Zeichen eines lastenfreien Schiffes die beiden goldenen Sterne sowie eine goldene Kugel auf dem Mast der Gösch haben.
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Zitat:
wir sind mit den beiden in der Woche nach Pfingsten zusammen durch den Finowkanal gefahren. Calberlah ist der Wohnort Menaje ist der Bootsname (ist aus den Anfangsbuchstaben der Kinder zusammen gesetzt) Liegeplatz ist westlich von Berlin Sind also mal zu hause Sind seit diesem Jahr Rentner und der Kahn wurde fristgerecht als "Rentnerbeförderungsmittel" fertiggestellt. Beim Schleusen waren an den Toren der Schleusen so 5cm an jeder Seite "Platz". Er hat das immer mit Ruhe sauber hinbekommen. Hatte an der Seite immer nur eine "Leiste" hängen.
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Viele Grüße Tilo In meinem Alter vernünftig? Das lassen wir mal lieber. Keine Zeit dafür....
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Logbuch Tag 25 | 02.09.21 | Rothensee - Liegestelle
Wetter: Sonne, 21 Grad Motorstunden: 8:00 Std. Tagesstrecke: 85,2 km, eine Schleuse Durchschnittliche Geschwindigkeit: 11,7 km/h Höchstgeschwindigkeit: 14,3 km/h https://www.google.com/maps/d/u/0/ed...oj&usp=sharing Heute Morgen um 6 Uhr klingelt der Wecker und der Schiffsführer nimmt eine heiße Dusche. Draußen herrscht Nebel, Herbstnebel, Frühnebel, auf alle Fälle unsichtiges Wetter. Trotzdem legen wir um 7 Uhr ab und schleichen uns durch den Nebel zur Schleuse Sülfeld vor. Kurz nach dem Aufstehen ... Der Schleusenmeister meint wir sollen auf Steuerbord an die Sportbootwartestelle gehen. Ich steuere das backbordseitige Ufer an, weil ich weiß , dass dort die Liegeplätze sind. Beim Anlegen meldet er sich nochmal und korrigiert, es wäre Backbord. „Alles klar, wir sind schon da!“ Der Nebel hat ihn wohl ein wenig verwirrt. Es läuft kein Verkehr und das Schleusentor steht im Oberwasser für uns offen. Ich frage mal vorsichtig über Funk nach, aber er darf uns nicht allein schleusen. Glücklicherweise kommt von unten Verkehr auf und wir werden zur Einfahrt aufgefordert – also doch eine Alleinschleusung. Der Schleusenmeister denkt mit und sagt Bescheid, denn der Nebel ist so dicht, daß wir von der Liegestelle aus nicht die grünen Ampeln sehen können. Mit AIS, Plotterkarte und Radarunterstützung ist jedoch ein sicheres Fahren möglich und wir steuern die neue Schleusenkammer an. Sicherheitshalber gebe ich über Funk die Info: „ Die Stern ist in der Kammer und fest“, weil ich nicht sicher sein konnte, daß der Schleusenmeister uns gesehen hat. Wolfsburg im Nebel An Schwimmpollern geht es hier 9 m zu Tal und anschließend weiter zur Sportbootliegestelle in Wolfsburg. Zwei Braunschweiger Boote liegen da rum und wir haben als drittes Boot gut Platz. Kurz darauf laufen wir durch die Fußgängerzone von Wolfsburg (Porschestraße) und wollen uns bei Passanten erkundigen, wo hier die Gottlieb-Daimler-Straße ist. Das würde jedoch nur unverständliche Blicke hervorrufen. Nach einer Stunde haben wir alles gesehen und gehen nur noch kurz beim Bäcker im Bahnhof Brot und Kuchen kaufen. Roland versucht beim Info-Center der Deutschen Reichsbahn Infos zum Streikfahrplan am Sonntag zu bekommen. Das funktioniert nur so halb … Beim Wasser bunkern ... Inzwischen hat sich der Nebel verzogen und wir verlegen kurz zum Vereinshafen am Fußballstadion. Wie immer werden wir freundlich begrüßt und können unseren Frischwassertank voll machen. Vorbei an Haldensleben ... Danach geht es wieder auf Strecke und kurz hinter „Jorgos am Kanal“ verlassen wir Niedersachsen und befahren ab jetzt das Bundesland Sachsen-Anhalt. Ohne Anhalt geht es bis zur Liegestelle in Rothensee. Fest in Rothensee Die Liegestelle empfängt uns mit bestem Sonnenschein und wir können den Tag wieder auf dem Achterdeck ausklingen lassen. Das Anlegebier ist heute mal ein sommerliches Schöfferhofer Grapefruit. Auch okay. Ein Abend am Mittellandkanal ... Klaus, der heute die örtliche Betreuung durch Oldskipper vermisst hat Geändert von Fronmobil (02.09.2021 um 21:56 Uhr) |
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Die örtliche Betreuung hat für bestes Wetter gesorgt. Gute Reise...
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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https://www.google.com/maps/d/u/0/ed...oj&usp=sharing
Wir ankern auf dem Breitlingsee bei Brandenburg/Havel. Bericht folgt morgen Vormittag. |
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Hallo klaus, Wir sind in havelberg.
Gruß von Silke und Jens Gesendet von meinem EML-L29 mit Tapatalk
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Wir sind am Samstag und Sonntag am Slawendorf.
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…da sind wir heute wieder vorbei geschippert, die Welt ist klein.
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe!
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