Die endlose Baustelle: Treuer Gesell

[JohnnyCash]

Zitat von Bergi00

Schreib mir mal bitte , was du wann ,wo pressen möchtest.
Mit einem bisschen Vorlauf , bekommen wir das sicher hin.
Ich habe eigentlich die meisten Presskonturen da.

Moin Bergi,

Es ist zwar etwas her und ich musste tatsächlich auch etwas suchen um deinen Beitrag zu finden, aber ich benötige in den nächsten Tagen in der Tat so eine Presszange für TH20 Konturen. Steht dein großzügiges Angebot noch?!

[Bergi00]

Zitat von JohnnyCash

Moin Bergi,

Es ist zwar etwas her und ich musste tatsächlich auch etwas suchen um deinen Beitrag zu finden, aber ich benötige in den nächsten Tagen in der Tat so eine Presszange für TH20 Konturen. Steht dein großzügiges Angebot noch?!

Ja .
Hast PN

[JohnnyCash]

Danke Dir Bergi

Da schicke ich doch direkt ein paar Bilder als "Danke".

Der Gesell hat wieder einen Namen, nachdem etwas neue Farbe verteilt wurde kamen die Buchstaben wieder an die Bordwand. Diesmal mit ein paar Distanzhülsen.

[Bergi00]

Ist in dem Hafen auch noch Platz für den Langhans ?
Nur für diesen Winter……

[JohnnyCash]

Moin,

Ich hatte auch schon mit Detlef gesprochen. Bei uns ist’s leider voll, es bleiben alle im Wasser. Bin schon am Rumfragen, aber bei den Maßen des Langhans ist die Auswahl nicht besonders groß.

Ich habe ihm die Havelbaude vorgeschlagen, da ist im Winter eigentlich meistens ein Platz frei und man kann den Preis etwas verhandeln.

[JohnnyCash]

Da der Winter vor der Tür steht habe ich dann noch die von Sandra genähten Schutzfolien aus Beitrag #646 mit Tenaxknöpfen ausgestattet und den Unterteil in die Bordwand geschraubt. Jetzt lassen sich die Folien oben in den Keder einschieben und nach unten abspannen. Nach Bedarf kann man die Folien aufrollen und oben durch einen noch anzubringenden Riemen fixieren, oder komplett rausnehmen. Zusätzlich dunkeln sie den Innenraum schon sehr gut ab. Mir gefällts.

[JohnnyCash]

Moin,

und dem aufmerksamen Leser ist bestimmt aufgefallen, dass das Bullauge noch keinen Rahmen aus Holz erhalten hat. Das wurde natürlich geändert.

[Flybridge]

Wow! Hoffentlich hält es lange. Müssen deine Fensterrahmen mal wieder gestrichen werden, oder sind die oben nur schmutzig?

[JohnnyCash]

Danke. Die anderen Rahmen werden langsam grau. Bis jetzt waren die Rahmen nicht vor Wind und Wetter geschützt. Ich habe sie nochmal geölt, werde sie jetzt aber alle vergrauen lassen, das finde ich beim Teak eigentlich ganz hübsch und es schützt sich dadurch in Gewissermaßen selbst. Alle paar Jahre mal etwas Öl kann aber nicht schaden

[JohnnyCash]

Ahoi,

wir konnten im Innenraum für unsere Verhältnisse große Fortschritte verzeichnen

Die Innenwände des Bades stehen.
Jede Platte musste aufwändig angepasst werden, mit dem Ergebnis sind wir aber sehr zufrieden.

Verwendet haben wir die Powerpanesl H2o von Fermarcell. Diese werden noch dort, wo nicht gefliest wird gespachtelt. Anschließend kommen mehrere Lagen streichbare Folie und eben die Fliesen. Der Boden ist soweit auch vorbereitet. Dort wird noch eine Dämmschicht und anschließend die elektrische Fußbodenheizung aufgebracht, bevor gefliest werden kann.

[hein mk]

Zitat von JohnnyCash

Danke. Die anderen Rahmen werden langsam grau. Bis jetzt waren die Rahmen nicht vor Wind und Wetter geschützt. Ich habe sie nochmal geölt, werde sie jetzt aber alle vergrauen lassen, das finde ich beim Teak eigentlich ganz hübsch und es schützt sich dadurch in Gewissermaßen selbst. Alle paar Jahre mal etwas Öl kann aber nicht schaden

Moin Johnny
Kann bei Teak, der Meinung einiger Holzsachverstandspäpste nach, doch etwas schaden die Ölerei von Teakholz im bewittertem Bereich.
Teak enthält natürliches Latex, das das Holz vor Durchfeuchtung, Gammel und Pilze schützt. Dessen Fettmolekülketten werden durch andere Öle oder gar Lösemittel "geknackt". Die meisten Bootsfahrer mit Teak auf dem Boot(Grätings, Decks, Türen, Pinnen usw) beherzigen den Merksatz: Einmal ölen immer ölen.
Gruß Hein Ps: Ich hätte den Oberseiten der Fensterrahmen einen kleinen Bogen(konvex) verpasst damit das evt. Regenwasser zügig abläuft.

[JohnnyCash]

Ahoi,

die ersten Anschlüsse im Bad wurden verpresst.

Wir haben uns dafür eine dieser günstigen Zangen besorgt. Diese sind etwas unhandlich, aber zu zweit ging es dann doch ganz gut.
Bald sollen dann noch die Eckeventile für die Spüle und eben die Verbindungen bis hin zur Pumpe folgen. Dann erfolgt die Dichtigkeitsprüfung.

[RING18]

Moin Johnny,

für die Aluverbundrohre gibt es auch Schraubfittinge, warum hast Du die nicht genutzt?

Gruß Thomas

[JohnnyCash]

Moin Thomas,

das kann ich dir nicht wirklich beantworten. Ich habe mich einfach für die Pressvariante entschieden.

[JohnnyCash]

Ahoi,

es geht wieder in die Planung - diesmal geht es um die Küche. Dafür haben wir uns mittels Klebeband, Zollstöcken und Winkeln die groben Umrisse auf dem Boden ausgelegt. Der Ikea-3D-Planer hat dann dabei geholfen alles etwas besser darstellen zu können.



Folgende Hintergedanken haben wir bei der Planung:
- unter der Spüle haben wir Zugang zum Fäkalientank
- an den Spülenabfluss kommen auch die Abflüsse aus Geschirrspüler und Dusche
- Küchenunterschränke bis zur Lukenöffnung, die Arbeitsplatte geht aber darüber hinaus
- Gasherd/Ofen möglichst nah am Gasbehälter
- Die Arbeitsplatte der Unterschränke vom Gasherd werden breiter, sodass man sich dort zum Frühstücken hinsetzen kann

Wir feilen noch an der finalen Lösung, aber es geht in diese Richtung.

[velles]

Hallo Johnny,

Du willst den Herd links bündig an der Wand montieren? Da bist Du dann beim Kochen durch die Wand etwas beeinträchtigt. Ich würde den zumindest 30cm nach rechts versetzen.

Grüße

Markus

[Bootspeti]

Zitat von velles

Hallo Johnny,

Du willst den Herd links bündig an der Wand montieren? Da bist Du dann beim Kochen durch die Wand etwas beeinträchtigt. Ich würde den zumindest 30cm nach rechts versetzen.

Grüße

Markus

wäre auch meine Idee,den Herd auf die andere Seite,spätestens beim ersten mal Kochen ärgerst du dich
mfg der Bootspeti

[nini]

Hallo Johnny,
ich vermisse den Kühlschrank,
und der Arbeitsbereich zwischen den Schänken erscheint mir zu gross.
Den Korpus mit der Spühle bis zur Türe verlängern.
Wo befindet sich die Gasflasche? Du schreibst .......Gasherd/Ofen möglichst nah am Gasbehälter
Gruss Edi

[dete]

Moin Johnny,
sieht gut aus, aber Spüle und Herd an der Wand ist suboptimal. Du musst immer mal etwas seitlich stellen.
Arbeitsfläche kann nie genug sein, deswegen die Kochinsel gleich mit Tisch erweitern
und ggf. Über ein echtes U wie bei Edi nachdenken

Grüße
Detlef

P.S. ab Dienstag Abend könntest Du Dir unsere Lösung in Hennigsdorf angucken

[stenner]

Ich kann mich den Vorschreibern nur anschließen. Du willst rechts und links vom Herd / der Spüle Arbeitsfläche haben. Und der Herd an der Wand ist ein elender Quell des Sabbers. Irgendwas spitzt beim Kochen / Braten immer. Seie es nur der Dampftopf, der gerade "abdampft". Und je näher die Wand / das Fenster ist ....

So ein U wie bei Nini ist sehr praktisch, allerdings ist dann der Zugang zum Backofen recht eng. So sieht es bei uns aus...

Und den Gaskasten würde ICH nicht drinnen in der Küche haben wollen. Du brauchst da ja eine Belüftung nach draußen an der tiefsten Stelle des Kastens. Und ich ahne, dass diese Stelle ziemlich nah an der Wasserlinie ist... Recht praktisch kann man die Flaschen vorne im Kettenkasten einbauen (der sollte ja auch eine Öffnung zum Entwässern der Ankerkette haben...). Oder wie bei uns auf dem Achterdeck, wo der Kasten auch gleich als Tisch bzw. Sitzbank genutzt werden kann.

[Hesti]

Frühstücken an der Arbeitsplatte - ich hab das nicht ganz verstanden wo, Frage nur - ist da Platz für die Knie / Beine unter der Arbeitsplatte?

[JohnnyCash]

Moin,

na endlich gibt es hier mal wieder einen Austausch - gefällt mir. Dankeschön dafür.

Vielen Dank auch für die Bilder eurer Küchen.

Zu den Anmerkungen:

- Ja das Kochfeld und auch die Spüle werden noch etwas von der Wand abgerückt, ließ sich über den 3D-Planer von Ikea nicht anders darstellen. (siehe Orange)
- Frühstücken: Die Unterschränke der "Herdseite" werden standardmäßig in 60x60 gebaut, die Arbeitsplatte jedoch in 90cm, vielleicht sogar 100cm. Vielleicht baue ich Sie auch etwas höher. Dadurch kann man 2 kleine Hocker unter die Arbeitsplatte schieben. (siehe Grün)
- Tisch: Die "Herdseite" bekommt eventuell noch einen kleinen ausklappbaren Tisch verpasst. (siehe rot)
- Kühlschrank und Gaskasten habe ich mal "eingezeichnet" im Beitrag #338 habe ich auch was zum Einbau des Gaskastens geschrieben. Dieser hat einen Ablauf nach außen.
- Der Abstand zwischen den beiden Arbeitsbereichen wird so groß, dass man den Geschirrspüler aufmachen kann +20cm.
- ein "u" nimmt mir zu viel Platz und die Möglichkeit des Zugangs zum Fäkalientank unter der Spüle.

Ganzseitiges Foto.pdf

[JohnnyCash]

Ahoi,

ich benötige eure Hilfe. Und zwar geht es mir langsam auf den Senkel die Luken immer per Schraubendreher zu öffnen. Da muss eine Lösung her.

Die Ausgangssituation lässt sich im Beitrag #600 gut erkennen. Die Lukendeckel, zwei pro Luke, liegen auf der Unterkonstruktion auf.

Ich würde die jetzt gerne mit jeweils zwei Scharnieren versehen, sodass diese zur Bordwand geöffnet werden können. Am liebsten aber ein Mehrgelenkscharnier, welches verdeckt auf der Unterseite angebracht wird. Später soll dann noch eine Gasdruckfeder das öffnen erleichtern.

Die Kanten des Bodens und des Deckels sollen durch ein Profil geschützt werden. Dafür schwebt mir ein sogenanntes Einschubprofil vor, welches den Vorteil hätte, dass das später zu verlegende Klick-PVC, gleichzeitig zu fixieren.

In der Theorie steht der Plan, jedoch finde ich kein geeignetes Scharnier, außer welche die von oben aufgeschraubt werden und ich nicht so hübsch finde.

Wie habt ihr das gestaltet?

@Stenner, auf dem Bild deines letzten Posts erkennt man das schon recht gut. So oder so ähnlich würde ich das auch gerne haben.

@Dete, wo in Hennigsdorf liegt ihr und bis wann? Ist das euer Winterplatz?

Vielen Dank

[dete]

Moin Johnny,

ich habe die Lukendeckel im Boden als Einlagen in mein Vinyl-Click-Parkett umgesetzt. Also einen Ausschnitt in im Boden und einen kleinen Hilfsrahmen zur Auflage und darauf dann den Bodenbelag geklebt. Das funktioniert problemlos und weil bündig eingelassen, müssen die Kanten nicht besonders geschützt werden.

Angehoben werden die Deckel entweder per Schraubendreher untergeschoben - bei denen, die ich selten anhebe oder mit einer verdeckten Schraube. Möglich wäre es auch unter dem Vinyl ein Stückflachstahl einzusetzen und dann zum Anheben einen Magneten zu nehmen, das war mir aber zu aufwändig.

Ich mache heute Abend noch ein paar Bilder oder Du siehst Dir das direkt an. Position usw. schicke ich Dir.

Grüße
Detlef

[stenner]

Zitat von JohnnyCash

@Stenner, auf dem Bild deines letzten Posts erkennt man das schon recht gut. So oder so ähnlich würde ich das auch gerne haben.

Ich habe keine Scharniere. Die Deckel sind mit umlaufend 2cm Luft aus dem Fußboden (inkl. Laminat) geschnitten. Dann sind um den Deckel und den Ausschnitt umlaufend leicht konische Hartholzleisten geleimt. Unter dem Ganzen dann ein Holzrahmen. Hier mal diletantisch im Querschnitt gemalt:


Keine Scharniere, das wird einfach angehoben . Die Deckel kann man irgendwo anlehnen oder auch ganz an die Seite legen, wenn man mal von einer anderen Seite dran muss.

Das Zauberwort Öffnen heißt Bodenheber:


Mit maritimen Brückenzoll gibt es das bei Toplicht, günstiger und in zahlreichen Ausführungen auch beim örtlichen (Möbel-) Beschlägehändler des geringsten Mißtrauens.