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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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Alt 13.11.2017, 19:19
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Ups, jetzt weckst du vielleicht wieder die Skeptiker hier...

Günter mal andere Frage; kannst Die in Deinem Programm ohne große Umstände meine Skalierung um 10% "einarbeiten"?

Meine Frage bezieht sich auf unser letztes Telefonat, wo es um die Festlegung des Wasserpasses ging.
Mir geht es darum, einen eventuell "neuen" Wasserpaß auf Grund der neuen Gewichtskalkulation zu ermitteln...oder ob meine 370 mm ab Unterkante Brückendeck, bzw. 229mm Tiefgang an BH 3 (inkl.Beplankung) ausreichen.
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beste Grüße,
Jens

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Alt 13.11.2017, 19:34
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Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
Ups, jetzt weckst du vielleicht wieder die Skeptiker hier...
Oooch, wer skeptisch sein möchte, kann das doch gerne sein und auch sagen, das verdirbt mir nicht die Laune, glaube ich. Ich bin selber nicht selten skeptisch.

Zitat:
Zitat von shakalboot Beitrag anzeigen
Günter mal andere Frage; kannst Die in Deinem Programm ohne große Umstände meine Skalierung um 10% "einarbeiten"?
Ja, das geht sehr schnell und das hatte ich auch schonmal gemacht. Das ist nur noch nicht angepasst auf die neue Wasserliniendarstellung. Ich sage bescheid, wenn es fertig ist. Vermutlich noch heute.

Aber bevor du den Pinsel schwingst, um eine neue Linie zu setzen, warte erst noch ein wenig. Ich bin dabei, die Rumpfdatei insgesamt (also meine und indirekt damit auch deine) zu überprüfen, weil mich die diversen Abweichungen stutzig machen. Ich bin durchaus sicher, dass das Programm richtig rechnet, aber ein Fehler in einer Datei mit zigtausenden von Werten ist nicht sofort zu sehen und wenn fehlerhafte Daten reingehen, kommen fehlerhafte Ergebnisse raus, da hilft kein exaktes Rechnen.
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Gruß, Günter
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Alt 13.11.2017, 19:54
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Ja! die Skeptiker werden dann mit unsern Panzerkreuzern aus dem Revier geschubst...

Klar warte wegen der Wasserlinie, bevor ich den Pinsel zücke...
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Jens

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Alt 13.11.2017, 20:50
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Hallo Jens,
die Seite sollte jetzt funktionieren. Der Link ist fast der gleiche wie der in meiner Signatur, nur "68" statt "62". Du kannst auch meinen Link klicken und dann in der Browserzeile die 2 durch die 8 ersetzen und neu laden. Dann musst du aber anschließend den Button Neustart klicken, weil der Server sonst mit den alten Daten, die er noch im Array hat, weiterrechnet. Erst mit Neustart liest er die Rumpfdatei neu ein.

Die Verdrängung habe ich auf den Wert gesetzt, den du angegeben hast, du kannst aber über das Eingabefeld "Masse Zu-/Entladung" (rechts, Mitte) die Masse bzw. die Verdrängung verändern. Je nachdem, ob du auf den Button Zuladen oder Entladen klickst.
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Gruß, Günter
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Alt 13.11.2017, 21:07
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Danke Günter,
guck ich mir gleich morgen an, denn der Computer hat schon Feierabend. ..
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Jens

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Alt 14.11.2017, 06:57
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Guten Morgen Günter,

das ist ja toll

Darf ich mir zu Weihnachten eine 65er Version wünschen? Auch wenn es noch etwas Zeit ist, ich will am Decksaufbau ja einiges verändern. Da kann ich schon mal im Vorfeld ein paar "Elefanten verschieben" und sehe gleich, wie sich das auswirkt...



Das wäre toll, lieber Weihnachtsmann



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Alt 14.11.2017, 10:38
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Zitat:
Zitat von Blitzeblau Beitrag anzeigen
Darf ich mir zu Weihnachten eine 65er Version wünschen?
Jup, steht schon im Netz. Es gelten sinngemäß die gleichen Punkte, die ich bei Jens erwähnt habe.
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Gruß, Günter
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Alt 14.11.2017, 11:25
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Jup, steht schon im Netz. Es gelten sinngemäß die gleichen Punkte, die ich bei Jens erwähnt habe.
https://www.youtube.com/watch?v=EIDi1CHesIc

Lieben Gruß

Mio
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Alt 14.11.2017, 15:35
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"Ja ist denn heut schon Weihnachten?"
Wenn ich einkaufen gehe und mich seit Wochen vor den Kassen an den Ständern mit Spekulatius, Dominosteinen und derlei Dingen vorbeischlängeln muss, ist doch klar, dass irgendwie Weihnachten ist.
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Alt 14.11.2017, 15:38
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Standard Bootsgewicht

Bernd Kohler, der Designer, hat geantwortet. Er meint, er sei wohl bezüglich der Materialdichten zu optimistisch gewesen und wolle das näher überprüfen (neu berechnen?).
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Alt 14.11.2017, 16:00
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Jup, steht schon im Netz. Es gelten sinngemäß die gleichen Punkte, die ich bei Jens erwähnt habe.
Super! Und funktioniert

Ich hab gleich mal einen 6 Tonnen schweren afrikanischen Standardelefanten draufgestellt. Danach kann man sich entspannt zurücklehnen und zuschauen, wie der Tiefgang Berechnung für Berechnung steigt, sprich, dem Elefanten beim Absaufen zuschauen Bei 10m Tiefgang hab ich aber abgebrochen, sonst wäre der Rüssel zum Luftholen zu kurz geworden, er hat es also überlebt

Gibt es eigentlich eine maximale Wassertiefe?

Jaja, wenn man großen Jungs was zum Spielen schenkt! Gleich kommt der Weihnachtsmann und nimmt dir das wieder weg! Von wegen Tierquälerei und so...

Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Bernd Kohler, der Designer, hat geantwortet. Er meint, er sei wohl bezüglich der Materialdichten zu optimistisch gewesen und wolle das näher überprüfen (neu berechnen?).
Ja, irgendwie kam der Bernd da ganz schön geknickt rüber, hattest du auch den Eindruck?
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Alt 14.11.2017, 16:18
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...was rauchst´n Du für Zeug - will ich auch haben

ja - da war unsrem lieben Bernd vielleicht der Zettel vom Tisch gefallen und er hat es über Kopf gelesen...58 kg statt der richtigen 85 kg...
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Jens

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Alt 14.11.2017, 16:49
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Zitat:
Zitat von Blitzeblau Beitrag anzeigen
[...]
Gibt es eigentlich eine maximale Wassertiefe?
[...]
Im Programm nicht, weil nach dem Zustand "voll untergetaucht" rechnerisch nichts mehr kommt.

Tatsächliche Gewässer sollen aber unten irgendwo alle einen Grund haben, habe ich mal gehört .

Zitat:
Zitat von Blitzeblau Beitrag anzeigen
[...]
Ja, irgendwie kam der Bernd da ganz schön geknickt rüber, hattest du auch den Eindruck?
Nö, das kam mir nicht so vor.
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Alt 14.11.2017, 16:57
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Generell ist es möglich, das Programm in "ewig" andauernde Iterations-Schleifen zu schicken, weil es vom Programmieren her aufwendig ist, das zu verhindern und mir dies nicht notwendig erschien.

Beim Kat hast du das sehr schnell erzeugt, wenn du die Ladung so verrutschen lässt, das ein Rumpf das Wasser verlässt. Dann ändern sich schlagartig die Randbedingungen der Iteration und das Programm geht ins Nirwana.
Aber da ist nur die automatische Gleichgewichtssuche funktionsunfähig, manuell kann man sich durch variieren der Eingaben für Krängung und Trimm an die Gleichgewichtslage herantasten.

In einem solchen Fall (nicht endende Rechnerei) kann man das manchmal mit Escape und dem Reset-Button auffangen. Das klappt aber nicht immer, weil sich der Server die begonnenen Prozesse merkt und selbst nach Verlassen der Site und einem Neuaufruf dich wiedererkennt und an der gleichen Stelle weiterrechnen will.

Da hilft es, die Site mit einem anderen Browser aufzurufen, sonst muss man wohl etwa eine halbe Stunde warten, bis der Server die Daten vergessen hat.
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Alt 15.11.2017, 20:28
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Standard zum Bootsaufbau Rümpfe wo auflagern?

Bernd sagt in seinem Manual, die Rümpfe sollten am besten an BH2 und BH5 unterstützt werden. BH2 kommt mir ein bisschen komisch vor: dann sind ja vorn etwa 2,4 m freischwebender Überstand und auf BH1 entsteht die Kajütvorderseite, noch weiter vorn Vordeck mit Kojen drunter. Vielleicht hat er ja BH1 gemeint?

Jens, wo hast du deinen Rumpf unterstützt? Der Winkel, den ich am Auflagerbock zu erkennen glaube (fast 90°) sieht mir auch eher nach BH1 aus.
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Geändert von Heimfried (15.11.2017 um 20:50 Uhr)
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Alt 15.11.2017, 20:48
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Standard Maß genommen

Einen Bootsrumpf auszumessen, ist keine Kleinigkeit, auch dann nicht, wenn in großen Teilen des Rumpfes die Seitenplanken senkrecht und parall zueinander verlaufen.

Bekanntermaßen ist ja ein praktisch gebauter Rumpf meist nicht so ganz identisch mit den Plänen. Statt den Rumpf nach Plan mit diversen Änderungen und Abweichungen zu überarbeiten, habe ich mich entschlossen, den gebauten Rumpf auszumessen und auf dieser Grundlage eine Datei zu errechnen, die der Realitäte möglichst nahe kommt. Mal seh'n ob das klappt.

Ich habe deshalb auf dem Rumpf Spantebenen angerissen mit einem Abstand von 10 cm und viele Maße genommen. Nun werde ich versuchen, diese Maße in eine Rumpfdatei umzusetzen.
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Alt 15.11.2017, 20:59
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Bernd sagt in seinem Manual, die Rümpfe sollten am besten an BH2 und BH5 unterstützt werden. BH2 kommt mir ein bisschen komisch vor: dann sind ja vorn etwa 2,4 m freischwebender Überstand und auf BH1 entsteht die Kajütvorderseite, noch weiter vorn Vordeck mit Kojen drunter. Vielleicht hat er ja BH1 gemeint?

Jens, wo hast du deinen Rumpf unterstützt? Der Winkel, den ich am Auflagerbock zu erkennen glaube (fast 90°) sieht mir auch eher nach BH1 aus.
Die Auflagen unter BH2 und BH5 schienen mir zu seltsam...der Überhang vorn wäre bei mir noch größer, deshalb sind meine Auflagen unter BH1 und BH4.
Dort entstehen beim weiteren Aufbau die größten Lasten (Cockpit und hintere Kajütwand)
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Jens

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Alt 15.11.2017, 21:26
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Danke, Jens,
das habe ich fast vermutet und so werde ich das auch machen. (Vielleicht hat Bernd den Steven irrtümlich als "BH"1 gezählt.)
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Alt 17.11.2017, 16:43
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Den Punkt mit den Rumpfdiagonalen hole ich mal von hier:
https://www.boote-forum.de/showthrea...1&#post4473841

Ich habe jetzt bei Bernd angefragt, mal seh'n, was er dazu sagt.
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Alt 17.11.2017, 17:57
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Das ging schnell mit Bernds Antwort. Er meint, bei Jens' Flugzeugplatten sind keine Diagonalstringer nötig und ich kann auch auf drei von vieren verzichten, weil ich bestes Sperrholz verwende. Und bei den Kreuzungen der Elemente empfiehlt er, von beiden Hölzern jeweils 50 % der Tiefe wegzunehmen.
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Alt 17.11.2017, 22:13
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Moin Katamaranhausbauers
Na ihr habt Probleme,wie verhalten sich diese Konstruktionen eigentlich wenn die mal etwas einseitig oder nur mittig aufliegend oderdiagonal so über zwerch aufliegend trocken fallen?Also,bei dem 30er Jollenkreuzer meiner Seglerjugend(Mahagoni auf Eiche karweel)war das so,wenn wir(was mal vorkam)ungünstig trocken gefallen sind und praktisch nur mit dem Schwertkastenbereich und vorn und achter frei der Kiel auf einem Sandmatschkleihückel lagen,dann klemmte das Schiebeluk und die eine oder andere Schaptür sprich das Boot hat sich einige Milimeter bis Zentimeter verzogen.Nach dem Wiederaufschwimmen war aber immer alles wieder gut.
Von meinem Stahlknickspanter kenne ich so etwas natürlich gar nicht,der steht auf seinem ziemlich langem Ballastkiel und der Verzug spielt sich im Milimeterbereich ab,weil federnd schwingen tut das schon wenn meine 1KN über das Deck tippeln.Hat der Entwurfersteller so etwas überhaupt vorgesehen oder ist das "Wörstkäise"for the konstruction?
Na ja,u.U.nur so eine Winterlangeweilefraghe von Katerstrophenhein,obwohl mein Boot noch segelklar an den Leinen zerrt,is abers schon bannich kolt opt Water,werd wohl Sonntach doch abriggen und den kahn unter die Plane bringen.
gruss hein
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  #672  
Alt 17.11.2017, 22:44
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Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
[...] weil federnd schwingen tut das schon wenn meine 1KN über das Deck tippeln.[...]
So, so, dunnerlüttchen! (No insult intended.)


Zitat:
Zitat von hein mk Beitrag anzeigen
[...]
Hat der Entwurfersteller so etwas überhaupt vorgesehen oder ist das "Wörstkäise"for the konstruction? [...]
Moin Hein,

dor schast woll mol den Konstrukteur sülm frogn, ick weet dat nich. Wi Binnenskippers fallt nich trocken, dat schert üsch nich.

...

So, damit andere auch ahnen können, worum es geht:
Da der Konstrukteur, soweit ich weiß, selbst vom Blauwassersegeln herkommt, wird ein von ihm konstruiertes Boot wohl nicht Schaden nehmen, wenn es denn (binnen) trockenfallen sollte. Ein Kat ist wohl sowieso ein bisschen weniger gefährdet. Aber ich weiß das nicht und es ist auch nicht gerade meine größte Sorge. .

Allerdings habe ich mich generell schon gefragt, ob ich nicht irgendeine eine Art von Kranösen/Zuganker einbaue. Einfach, um zu vermeiden, dass ein schickes Video gedreht wird, in dem mein Boot aus den Kranschlingen rutscht. Es gibt da ja so einige Beispiele. Überhaupt würde eine Kranschlinge die Rümpfe auf der Kielebene zueinanderdrücken, darüber habe ich schon bisweilen nachgedacht.
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Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (17.11.2017 um 22:49 Uhr)
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Alt 17.11.2017, 23:06
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Moin
Na schön Günner,sone Kranöse(oder auch zwei)ist doch genau die Art von Punktbelastung die ich mit meinem(etwas weithergeholtem)Gleichniss gemeint habe.
Und binnen und nicht trockenfallen?Ich kann mich erinnern,dass der ESK auch mal ein riesen Loch hatte und man in großen Teilen der Ober- Elbe bei sommerlicher Wasserknappheit zufussgehen kann ohne nass zu werden.Also sach nie NIE.
Stahlbootkonstrukteure wie Reinke und andere haben das Heißauge über dem Bootsschwerpunkt oft schon mit eingeplant,obwohl man Segelboote mit Ballastkiel mit zwei ordentlich langen Gurten meistens sehr sicher Kranen kann.Beim Katermaran fällt mir da zu ein:Zwei Ösen je im Rumpfschwerpunkt und eine auf den Abstand(in der Breite)abgestimmte Traverse bzw Spreitze um die Querlast gering zu halten und son büschen watt sol son Brückendeckskonstrukt ja abkönnen.
gruss hein

Geändert von hein mk (17.11.2017 um 23:13 Uhr)
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Alt 18.11.2017, 00:23
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Moin Günter
Nu noch ma watt zu den Rumpfnachvermessungsbemühungen.
warum muss das heute alles in ein Komposterprogramm gepresst werden können,um es am Ende dann doch irgendwie in einer Grafik darzustellen.
Ich alter Knacker der mal gerade mit dem programmieren einer 1982er Haidenhein-Steurung einer Fräsmaschine so halbwegs klar komme,würde aus den Messdaten händisch die Spantflächen errechnen,was ja bei Knickspantern eher sehr einfach ist,mir einen Spantabstand überlegen,der zu einem überhöhtem Aufriss führt also etwas enger als im Original),mit dem die X-Achse aufteilen und die Spantflächen alsY-Ordinaten absetzen,mein Kurvenlineal rauskramen und eine Spantflächenkurve malen.Da kann man die Verdrängungsverteilung schon intuitiv erfassen,
mit der Kurve der Baugewichte darüber kommt man,denke ich,schon so in etwa auf den gewünschten Trimm,der Rest wird durch entsprechende Verteilung der Zuladungen(Trinkwasser,Batterien;Proviant,Pasagier e ) nachgetrimmt
gruss hein
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Alt 18.11.2017, 07:56
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Dortmund-Ems-Kanal letzte Schleuse bis Papenburg Seeschleuse ist Tiedengewässer und Binnen.
Dort bin ich trocken gefallen mit dem Stahldampfer und das war schon ein Erlebnis.

Die Belastungen sind nicht ohne, da man ja auch noch im Schlick steckt und bei auflaufendem Wasser ordentlich den Steg bebumst.

Gruß

Peter
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