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Hallo Hein,
das stimmt, zu viel Material ist definitiv nicht verbaut worden. Wo wir gerade dabei sind. Für das Deckshaus plane ich die Seiten und Rückwand mit 3mm Blech und 6mm mehrschicht- Sicherheitsglas, die Front mit 3mm Blech und 8mm Sicherheitsglas. Die Front steht senkrecht, ist dreigeteilt und abgeschrägt. Die Übergänge von den Seiten in die Front werden Rund, indem ich ein 60mm Rohr entsprechend aufschneide, für den Winkel den ich brauche. Bei der mittleren Scheibe bin ich mir noch nicht sicher ob es da rund wird, oder die Bleche auf Winkel aneinander geschweißt werden. Die Fensterflächen werde ca. je 0,7 Quadratmeter haben. Was denkst du? Gruß Frank
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Nur das Projekt zählt. DAUMEN HOCH!
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Heute in Hameln, Reparatur am alten Minensucher der Marinekameradschaft Hameln. Da habe ich aber auch mit mehr Holz gerechnet. Rein optisch bewertet.
Gruß Frank
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Blech,Fenster,Minensucher
Moin Frank
Mit dreimilimeter Blechen liegst du genau richtig für Booten bis 12 m LüA teilweise noch größer wird das als voll ausreichend angesehen,0.7m² kann man ja so oder so anordnen und das entspricht in etwa der Fläche von drei Gehwegplatten,für binnen und gelegentlich küste geht das wohl klar in 8mm Mehrscheibensicherheitsglas,gut geplante Rahmen vorausgesetzt. Beim lettem Besuch in Hameln vor ca einem Jahr habe ich den Minensucher schon wahrgenommen,war leider kein "Open Ship"zu dem Zeitpunkt und Frau und Tochter waren nicht erpicht drauf rumzukrabbeln,habe ich mir dann für den nächsten Besuch von Hameln vorgenommen,weil im Maschinenraum schlummern die Maibach-Diesel für die ich mal geschult wurde,um dann doch auf einem Dampfschiff mit lediglich insgesammt(Beiboote mitgerechnet)vier Dieselmotoren zu fahren.Macht nix ist man wenigstens etwas weiter rumgekommen als nur Minen in Nord-und Ostsee aufzuspüren. das Konzept der Maibach V-Motoren mit Pumpe/Düse-Einspritzung und den Wälzlagern für die Kurbelwellen fand ich schon damals irgendwie cool. gruss hein
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Guten morgen Hein,
Wenn du mal wieder in Hameln bist und Dir das anschaust, melde dich doch bitte, würde ich mir auch gerne mal ansehen. Da die Fensterausschnitte abgerundete Ecken bekommen sollen, die Scheiben aber eckig werden, Rahmenbau ist einfacher und die Scheibe das Stück 20 € günstiger, möchte ich die Rahmen schraubbar machen. Die 6mm Scheibe kostet der Quadratmeter 74€, die 8mm 94€. Gruß Frank
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Moin Frank
Gaanz scheun düer dat Glastüch,aber ist ja für die nächste Ewigkeit und in so fern lohnt(mit n)es sich. Nach Hameln wird es mich,unter der Voraussetzung der beruhigten Pandemielage,in spätestens zwei Jahren wieder verschlagen,dann ist Großfamilientag in der Nähe. gruss hein
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Habe gehofft, mit den 500 kg Strahlgut weiter zu kommen.
Es hat für die Decke, Ecken und Winkel, und ca. die Hälfte der Rumpfseiten gereicht. Nochmal werde ich für Innen kein Strahlmittel mehr kaufen. Die Flächen werde ich schleifen. Am meisten stört mich daran die Riesen sauerei. Gruß Frank
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Es ist der Wahnsinn, was das rumgepinsel in den Ecken aufhält.
Für dieses bisschen Farbe habe ich 3 Stunden gebraucht. Ich habe mir überlegt, den Grundanstrich,der da in rotbraun zu sehen ist, nicht abzuschleifen. Der hält einwandfrei, und auf den restlichen Flächen gibt es auch keine Rostbildung. Wo nötig, werde ich noch schleifen, ansonsten wird das überlackiert. Damit die Farbe deckt, werde ich da nochmal drüber müssen. Gruß Frank
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Moin Frank
Der der das Deck gebaut hat war abere auch kein ausgesprochener Kenner der Materie.Die Profile der Decksbalken sind wie für die Nietbauweise eingesetzt,bei der Schweissbauweise wird für gewöhnlich der Steg und nicht der Gurt nach oben,bzw bei Spanten nach aussen, gesetzt.Das ist förderlich für den Korosionschutz und die Statik/Festigkeit. ich weiß nicht wann das Boot gebaut/umgebaut wurde aber eine Werft war da nicht drann und als Selbstbauer/umbauer sollte man vorher alle erreichbare Fachliteratur lesen,die stammt bei mir z.b. zum Teil aus den Sechzigerjahren des vergangenen Jahrhunderts(Fachbücher für Boots/Schiffbauazubis) gruss hein |
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Hallo Hein,
Das da mal eine Werft Hand angelegt hat glaube ich schon lange nicht mehr. Die großen Spalten werde ich vor dem nächsten Anstrich mit Würth Konstruktionskleber verschließen. Statisch sollte das die nächsten Jahre auch noch halten. Zum einen ist das Deck aus 4mm starkem Blech, zum Anderen denke ich, das die Decksbalken überwiegend der Formgebung dienen und dadurch die Stabilität in das Deck kommt. Bei dem achteren Deck, das ja gerade ist, ist das ne ganz andere Nummer. Lage Haare kurzer Sinn, ist es schon immer wieder ärgerlich sowas dann zu sehen. Gruß Frank
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Na dan, alles Gute zum Geburtstag.
Gruß Wolle
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Die Spalten sind dicht, und der lange Kiel war einmal.
Anfangs hatte ich den Radlader nicht zur Hand, aber Doof sein ist ja keine Schande, wenn man andere nicht zur Last fällt, und sich selbst behelfen kann. War zwar ein bisschen umständlich, aber ging. Nervig war der Rest Eisen- Beton Gemisch. Der wollte nicht so leicht aus der Spitze raus. Hätte das Ganze gerne gewogen, ist aber alles in Stücke zerfallen. Zwischen 1 und 1,5 Tonnen werden es wohl gewesen sein. Gruß Frank
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Respekt...
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Ich werde das mit dem Decksboden jetzt so machen, das er umlaufend komplett verschweißt wird, die drei Teile miteinander auch voll verschweißt werden, dann aber auf der Verstrebung angepunktet wird. Dazu sind im Abstand von ca. 15 cm
Löcher mit 10mm Durchmesser gebohrt. Zwischen die Bohrlöcher werden dann die Kunstoffringe ( Dichtungen) zwischen dem Boden und der Verstrebung gelegt. Dadurch bekomme ich einen 3mm Spalt, der dann mit Konstrutionskleber von Würth abgedichtet wird. Somit kann kein Dreck, Luft,etc. zwischen Boden und Unterkonstruktion gelangen, und damit auch kein Rost entstehen. So der Plan. Außerdem habe ich dann für die Lukendeckel 3mm Luft für eine umlaufende Dichtung. Gruß Frank
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Frei nach Heidi Klum.
Heute habe ich leider kein Bild für euch. Also nicht so, das ich nichts gemacht hätte, nur habe ich kein Foto gemacht. War allerdings auch nicht spektakulär. Habe das besagte Blech zwar angeheftet, aber rundum nicht verschweißt. Ich muss mir ein neues Schutzgas Schweißgerät kaufen. Entweder hält es die Stromstärke nicht, oder der Drahtvorschub ändert sich immer zwischendurch. Anfangs geht es ein paar Sekunden richtig gut, ne schöne gleichmäßige Naht, und plötzlich nur noch peng peng peng. Macht kein Spaß. Bei uns hat ein neuer Baumarkt (Stabilo) aufgemacht. Ist meinen Anforderungen nach sehr gut sortiert. Da werde ich die Eigenmarken Güde mal ausprobieren. Das Schutzgas Schweißgerät bis 8mm Materialstärke, für knapp 400€ wird es werden. Montag will sich OBI melden. Bin gespannt, ob sie die Flex auf Garantie machen. Habe ich im Januar gekauft. Sieht allerdings aus als wäre sie schon 10 Jahre alt. Gruß Frank
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Moin Frank
Hast du die Drahtvorschubmechanik mal überprüft(eingelaufene Transportrollen,zu wenig Andruck)?Mal die Drahtdüse gewechselt?Gasdüse gut sauber?Schlauchpaket noch i.O.?Als nächstes kommen noch Die Leistungsdioden infrage.Bei der steuerung wüsste ich dann auch nicht weiter. Schweisperlenbrücken von der Gas zur Draht/Stromdüse sind auch ein beliebter Störfaktor.Ich habe damals mit einem Elektra Beckum-Gerät das ganze Boot zunächst von aussen komplet verschweisst,dann haben die Jungs denen das Gerät gehörte ihren Feuerwehr-Onimog da mit komplet zum Saharacamper umgebaut und ich zwischendurch von innen verschweisst.Irgendwann kam der Moment wo dann einige der Leistungsdioden durch wahren,einfach raus aus den Kühlblechen neue rein alles verstöpselt und weiter ging die Schweisserei. greuss hein
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Hallo Hein,
Das Gerät ist schon mindestens 30 Jahre alt, was ja nichts heißen muß, allerdings habe ich immer das Gefühl, das mir beim Ausprobieren die Zeit und Geld wegläuft, und dann trotzdem ein neues Gerät her muss. Gas,- und Drahtdüsen sind neu, Anpressdruck der Drahtrollen schon nachgestellt. Draht ist neu und nicht korrodiert. Kontakte am Schlauchpaket kontrolliert und gereinigt. Es macht zeitweise auch einen lauten Brummton. Gruß Frank
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So wie Du ranklotzt, wirst Du mit einem 400,- EUR Baumarktgerät Schutzgasschweißgerät wahrscheinlich nicht glücklich werden. Das sind Hobbygeräte, die eher für gelegentliche Verwendung vorgesehen sind, das fängt häufig schon bei der Einschaltdauer an, die einfach kein kontinuierliches Durchschweissen zulässt. Schau mal in der Preisklasse um 2.000,- EUR oder drüber, bei den Profigeräten. Das ist ein ganz anderes Arbeiten.
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