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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#51
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Schade, analog sind die ziemlich schwer mit rumzuschleppen.
![]() Okay, auf ein weiteres analoges Buch kommt es nun auch nicht mehr an – obwohl ich inzwischen fast alle meine Bücher digital habe und auf dem Telefon immer mit mir führe. Es sind so um die 1.200 Bücher. |
#52
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Ich bin mir nicht sicher ob du wohntechnisch aussteigen willst oder einen Kleinkrieg a la Don Quichotte anfangen.
Letzteres geht in die Hose, da bin ich mir sicher. Solltest du ernsthaft auf dem Boot wohnen wollen, so solltest du deine Ansprüche mal aufschreiben. Also Wohnkomfort, Platzbedarf, Elektrik, Beweglichkeit, mögliche Kosten je Motorstunde (ohne Wartung), mit oder ohne Segel und was noch so alles. Mal als Beispiel: Verdränger 12mx3mx1m, 60-100PS Diesel, Verdrängung 6-10t, klassische Aufteilung, winterfest Verbrauch je Stunde Marschfahrt um 5l (ein Motor) Einstiegspreise im ordentlichen Zustand ab 50.000,-- € (meine Schätzung) Liegeplatz p.a. (Saison) um 1.500,-- € Liegeplatz Winter um 1.000,-- € Unterhaltskosten ??? Gruesse Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#53
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@Petermännchen: Ich habe eine ziemlich genaue Vorstellung von der Sache.
![]() Ich habe mal in einem Schrebergartenhaus gewohnt: Ohne Strom (bzw. später aus einer Solarzelle), im Winter ohne Wasser, im Sommer mit Wasserhahn im Garten, Komposttoilette, ohne Festnetz-Telefon und Internet, nur Petroleumlampen und Kerzen. Einen Kühlschrank habe ich mit Gas betrieben. Geduscht habe ich im Garten unter kalten Wasser. Im Winter habe ich mich im Garten am ganzen Körper gewaschen. Leider war das Haus nicht isoliert, was im Winter etwas unbequem war. Also, für mich war das in Ordnung. Wenn das Leben auf dem Schiff dieses Niveau erreicht, wäre das schon mal eine gute Grundlage. ![]() Allerdings: Da ich noch erwerbstätig sein muss, und ich dafür einen leistungsfähigen Computer brauche (ca. 300 W für 3D-Rendering), werde ich das Schiff so ausstatten müssen, dass das funktioniert. In den Marinas kann man sicherlich Landstrom bekommen. Wenn man aber irgendwo ankert, muss man eine autonome Versorgung haben. Welche autonomen Versorgungen kommen infrage? Ein Diesel-Stromgenerator mit Wasserkühlung und daran angeschlossenen Wärmespeicher (sozusagen als BHKW). Solarmodule Photovoltaik und/oder thermisch. Idealerweise einzeln beweglich, so, dass man sie aufrichten und der Sonne nachführen kann. Man könnte an der Nachführ-Vorrichtung auf der Vorderseite ein Photovoltaik-Modul befestigen, und auf der Rückseite ein thermisches Modul. Je nach dem ob Elektrizität oder Wärme dringender gebraucht werden, dreht man die entsprechende Seite ins Licht. So spart man Platz. Natürlich müssen ein großer Wärmespeicher und ein großer Lithium-Ionen-Akku vorhanden sein, so dass man die Abwärme und den Strom vom Generator, vom Antriebsmotor und von den Solarkollektoren speichern kann. Generator: ca. 1.500,– € Akku (Tesla Power Wall): ca. 3.500 $ Pufferspeicher: ca. 2.000,– € Solarmodule elektrisch: ca. 800,– €/kW Solarmodule thermisch: ca. 450,– €/kW Zusammen mit all dem Kleinkram und Installationsmaterial muss ich wohl noch mal 20.000 € rechnen. Einbauen kann ich alles selbst. Ich habe (nicht nur) das Fachwissen eines Heizungsbauers und eines Elektrikers. Außerdem habe ich beides in der Familie und im Freundeskreis. |
#54
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![]() Zitat:
http://www.bloomsbury.com/uk/be-your...9781472903679/
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Grüße, Dan |
#55
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@Dan95: Ah, danke sehr.
![]() Nun habe ich mir gestern gerade das Buch bestellt. Aber vielleicht kaufe ich mir das andere auch noch, dann habe ich eins immer dabei. ![]() |
#56
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Ich hab mal in Amsterdam diesen Kollegen gesehen - fand das interessant wie er das Problem Frischwasser und Abwasser gelöst hat.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#57
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Diese Behälter sind sehr praktisch! Wenn man die gut isoliert, kann man sie auch als Wärmespeicher verwenden.
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#58
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Der schwarze ist doch bestimmt kein Abwasser.
Abwasser bei 52°C und du findest keinen Liegeplatz in der Zivilisation. ![]() Ich würde das für einen Warmwasserbereiter halten. Ich lass mich aber gern eines besseren belehren. LG
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Marcus "Freu(n)de durch Wasser"
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#59
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Da gebe ich Markus recht, das wird für Warmwasser sein.
Zu der Stromversorgung: Inselanlagen sind kein Geheimnis mehr. Dabei muss auch auf den Nachbarn Rücksicht genommen werden. So ein hektischer schlecht ausgewuchteter Prob kann schon nerven. Bei dem ganzen "Tiny" und "small is beautifull" sollte man die Nutzbarkeit nicht vergessen. Eine Gartenlaube mit Ihren 24qm ist schon fürstlich (6mx4mx2,2 + Dachboden). Solche Platzverhältnisse finden wir nur selten auf dem Boot. Was muss man abrechnen: Der Platz für den Motor, alle Einbautanks, die Batterien, Laufwege an Deck (geringere Stehhöhe unter Deck) fällt mir da so ein. Dann kann es beschwerlich sein, immer wieder auf und ab zu steigen. Also alles auf einer Ebene (Vlet) ist auf Dauer besser. Geräuschentwicklung vom Generator, Windrad wirken um so lauter um so leiser die Umgebung ist. Dazu kommt der Körperschall. Man kann in jede Ecke stauen, man sollte aber wissen, wo etwas ist. Enden (Bug/Heck) sind dabei gern so etwas wie ein Endlager. Laufwege, etwas was man im Haus als Selbstverständlich ansieht, sind Luxus. Für zwei Personen noch mehr. Nimm erst mal die Romantik aus dem Blick und versuch mal in der Praxis. Liegeplätze unter Autobahnbrücken oder neben Gleisen etc. könnten mir auch nichts geben. Ist es wirklich was für dich (und Strom, Heizung, Abwasser, Frischwasser, Wäsche, INet, Mobilität, Wohnsitz geklärt), dann kann ich dich dazu nur beglückwünschen. Nimm mal Segelboote wie Reinke etc. in dein Beuteschema mit auf. Die sind recht wohnlich. In der Bucht verkauft gerade jemand ein Plattboden als Hausboot. Der hat vielleicht neben dem Boot auch gleich ein paar Infos. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#60
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Hallo Uhlhorn,
habe gelesen, dass Du einen wassergekühlten Diesel-Generator für 1.500 € planst. Hast Du einen Tipp für mich, wo man den bekommt? Mir sind die für 5.000 € deutlich zu teuer.
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viele Grüße aus der Grünen Heide ![]()
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#61
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![]() Zitat:
An deiner Stelle würde ich mir erst einen Liegeplatz suchen. Das ist nämlich die Gretchenfrage. Dann weißt du auch, ob du Wasser und Strom am Hausboot hast oder eben nicht. Ansonsten enpfehle ich hier die Suche (-> Hausboot) oder den Kölner Kreis: Hausbötchen. ![]()
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#62
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![]() Zitat:
Dann über die Wasser und Energieversorgung. Denke im Süden kommt man auch ganz gut ohne Generator hin. Auf nen 15 m Boot passen ja einige Solarzellen. Da könnte man sogar neue Wege gehen und schauen was es an begehbaren oder flexiblen Zellen so gibt. Denke wenn man so 15 qm Zellen hat sollte man sogar in Deutschland ganz gut hinkommen. Im Zweifel hilft da auch ne potente Lichtmaschine. Wenn du wirklich irgendwo ankerst kann man ja auch mal den Liegeplatz wechseln oder den Motor laufen lassen. Ne 200 Ampere Lima kostet nicht die Welt und dürfte schon ganz gut die Batterien laden. Ansonsten würde ich einen guten Ofen einbauen. Der hält das Boot schön warm und vor allem zieht der sich automatisch Frischluft rein so dass die Feuchtigkeit aus dem Boot kommt. Würde auch auf jeden Fall einen guten Wassermacher einbauen. Ist doch besser als riesige Tanks. Und ganz am Ende kannst du übers Meldewesen, Post usw. nachdenken. Denke dafür findet sich leicht eine Lösung. Gruß Chris
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#63
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![]() Zitat:
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#64
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Oder erstmal nach einem Liegeplatz suchen!
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#65
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#66
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Wo willst du in D so was hinlegen? Wer soll das fahren?
Hier ist jeder weitere Kommentar überflüssig.
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Liebe Grüße Lalao0 - Hartwig Hier geht´s zum Blog http://wavuvi.over-blog.com/ Hier kann sinnvoll Geld gespendet werden https://arche-stendal.de/unterstuetz...fuer-container WAVUVI steht wegen Neuanschaffung zum Verkauf. VB 70k Euro
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#67
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![]() Zitat:
Den scheint es aber nicht mehr zu geben. :-( Ich muss mich mal wieder mit dem Thema beschäftigen. Wenn wichtige Komponenten fehlen, ist das natürlich ein Problem. |
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ich glaube nur du hast von etwas anderem gesprochen.
Wir sprachen von einem Boot für Sportbootführerschein oder? Wie du von einem Narrowboat mit seinen fürstlichen 2m Breite auf diese Klopper kommst ist mir ein Rätsel. Zitat:
Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#69
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Also eigentlich soll es eher ein Schiff werden, und ich will damit mal hier mal da sein. Ich wollte nicht an einem festen Liegeplatz bleiben (außer es gefällt mir irgendwo so sehr, dass ich dort bleiben will).
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#70
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![]() Gruß Gerhard |
#71
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Eigentlich wollte ich mit dem Schiff wandern, nicht liegen. Ich wollte mal hierhin, mal dorthin, mal irgendwo für ein paar Tage oder Wochen bleiben usw.
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#72
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![]() Zitat:
Rätsel gelöst? ![]() Nein, ich sprach nicht davon. ![]() Gruß Gerhard |
#73
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D'ehre Männer!
Das ist ja grundsätzlich ein interessantes Thema. Und wenn ich mir diese Dutch Barges so ansehe, dann kann man es sich auf sowas ab einer gewissen Grösse schon recht gemütlich einrichten. Keine Frage. Aber irgendwie geht der Faden bislang an den brennenden Themen eher vorbei. Den ganzen Behördenkram wird man schon irgendwie hinkriegen. Gibt ja heutzutage für schwierigere rechtliche oder postalische Fragen kreative Lösungsansätze. Ich bin jetzt zwar kein grosser Kenner deutscher Wasserstrassen, aber mir würde wohl auch als erstes mal die Frage nach dem "Wo" einen Kopf machen. So einen 15 oder 20 Meter Stahlpott für längere oder Daueraufenthalte zu akzeptablen Kosten unterzubringen, wird ja nicht so einfach sein. Und neben den laufenden Liegegebühren fallen ja noch ein paar andere Kleinigkeiten an. Allein, wenn mal was am Rumpf zu tun ist, findet man für so einen Kahn wohl kaum einen Slip um jede Ecke. Für mich wär's also auch logisch, erst mal die Frage nach der ungefähren Grösse und damit verbunden die Frage nach einem passenden Liegeplatz zu klären. Davon ausgehend hat man dann schon mal ein paar Fixkosten im Überblick und kann an die restliche Budgetplanung gehen. Ich unterstelle mal, dass auch für dieses Projekt in irgendeiner Form begrenzte Ressourcen zur Verfügung stehen. Und was das "herumflanieren" angeht, so stellt sich ja auch noch die Frage nach einer Crew. Unsere 43er mit 2 Maschinen park ich zur Not schon mal alleine ein. Aber eine Barge mit einer Welle und vermutlich nicht allzu akkurater Ruderanlage würde ich nicht gerade Einhand herummanövrieren wollen. Ach ja... was den Generator angeht... Wenn irgendwo Einhell draufsteht, ist Kopfweh garantiert vorprogrammiert. Da spart man schon mal an der falschen Stelle.
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Cheers, Ingo |
#74
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Ja Ingo, da könnte man direkt in China kaufen, dann wird's wenigstens billiger.
Das die ganze Diskussion scheinbar völlig am Thema vorbei rauscht liegt ja an den Eingangsdaten: - da war die Rede von schmalen Kanalbooten - dann vom kleinen Schiff - und schlußendlich Solo Zitat:
Um recht beweglich zu sein wären jedenfalls die 15m einzuhalten, da ja sonst auch noch die Revierkenntnisse hinzukommen und die von dir genannten Probleme. Von einem Budget wissen wir nix, also kann man auch nicht raten. Klar sollte sein, dass die Kosten, auch für den Ausbau, aber eben auch für die Nebenkosten exorbitant in die Höhe gehen. Und mal hier und mal da bei weniger Arbeiten als vorher, den Trick werde ich mir gern abqucken. Was verbraucht denn so ein Binnenfrachter bei 20m Länge und 25t? So um 20l je Stunde? Ich hab da gar keine Idee von. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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#75
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![]() Zitat:
Allerdings hab ich schon erfahrenere Skipper mit weniger grossen Pötten an so manchem Hafenmanöver scheitern sehen. Über die Frage der Fahrpraxis würde ich mir also gerade als Anfänger schon mal ernsthafte Gedanken machen. Die kriegst Du bei den üblichen Scheinen ja nicht für derartige Kähne vermittelt. Ansonsten kann man mit 30 oder 40 Tonnen unter'm Hintern schon einiges zerlegen, wenn man sich auch nur um einen Meter verhaut.
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Cheers, Ingo |
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