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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#51
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Ein paar Fotos von den Tagen:
Foto1: ein Abend auf der Havel Foto2: Kneipenviertel in Alt Tegel Foto3: Kurs Nord Richtung Niederneuendorfer See Foto4: Sonntag Morgen auf dem Wasser Foto5: im Oberwasser der Spandau Schleuse |
#52
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Wenn Du schon 2X bei mir vorbeifährst , kannst ja mal durchrufen.
Grüße Frank |
#53
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Tag 13 - 02.08.2o17
Motorstunden: 5,0 Strecke: 51 km Wetter: Sonne, 25 Grad, 0-1 bf Ich bin wieder an Bord! Und es gibt einiges zu berichten. Los gehts. Gestern war ich schon um 9.30 Uhr im Heimathafen und hab das Boot klar gemacht, Frischwasser bunkern, den Kühlschrank auffüllen und das Kajak von Bord schaffen. Gegen 11 Uhr hat dann die Swoboda den Heimathafen verlassen und den Kurs auf der Havel zu Berg gerichtet. Wenig los auf dem Wasser und der Wind weht 0 Komma 0. Ich fahr in das Gemünd ein und "muss" erstmal ein MOB-Manöver fahren weil ein herrenloser großer Fender (blau) rumschwimmt und mit dem Bootshaken geangelt werden will. Wer vermisst sowas? Kann bei mir an Bord abgeholt werden. Mein Weg führt zur Charlottenburger Schleuse, inzwischen bin ich auf die Spree eingebogen. Als Alleinfahrer bereite ich unterwegs an Bord alles vor, damit ich für alle Eventualitäten gerüstet bin. Ich will durch die Berliner Innenstadt, also alle sechs Fender raus, auf den Mittelklampen die kurzen Leinen zum Schleusen belegen und die Brückenliste, die NV-Karte, das Fernglas und die Sonnenbrille am Fahrstand bereit legen. Was zu Trinken darf auch nicht fehlen, der Skipper muss schließlich konzentriert fahren. Noch vor der Schleuse hole ich auf einen Clubkameraden auf, der da so langsam vor sich hin dümpelt und an der Schleuse wieder umdrehen will. Kurzer Gruß und schon kann ich Schleusen-Kanal 82 einstellen. Nach einer Stunde erreiche ich die Sportbootwartestelle auf Steuerbord. Laut Schleusenmeister brauch ich nicht anlegen, weil es gleich los geht. Ein polnischer Schuber kommt aus der Schleuse, koppelt ab und fährt vor den Sportbooten gleich wieder in die Schleuse ein. Ich mit vier weiteren Sportbooten hinterher. Nach der Schleuse geht es über Steuerbord in die Innenstadt. Geradeaus würde man zum Westhafen kommen oder zur Schleuse Plötzensee. Mit 10 km/h geht es am Schloss Charlottenburg vorbei. Hier mein erster Restaurant-Tipp: Am 24 Stunden Anleger festmachen (Steuerbord) und Richtung Schloss laufen. Nach ca 300 m erreicht ihr http://www.lemke.berlin/schloss_char...sktop/lang.de/ und könnt dort ein sehr schönes Craftbier trinken und natürlich auch zünftig essen. Jetzt beginnt dann der "funkpflichtige Bereich" und meine Brückenliste ist mal wieder eine gute Hilfe. So geht es stressfrei Richtung Regierungsviertel, wo an diesem Tag irgendwo der "Diesel-Kuschel-Gipfel" zwischen Regierungsvertretern und Automobilindustrie stattfindet. Naja, ich darf ja mit meinem Yanmar-Diesel in Berlin-Mitte rumschippern und hänge mich an den Ausflugsdampfer "Brazil" dran. Der fährt auch vor mir in die Mühlendammschleuse ein und ich bei "Grün" am Sportbootanleger gleich hinterher. Funk hat auch in dem Fall ein schnelles Durchkommen ermöglicht. Nach 2 Stunden (von Schleuse Charlottenburg bis Mühlendamm) ist die Berliner Innenstadt gequert und es wird wieder übersichtlicher auf der Spree. Rund um die Mercedes-Benz-Arena wird heftig gebaut. Das Badeschiff http://www.arena.berlin/veranstaltungsort/badeschiff/ ist gut besucht und der kostenfreie Anleger an der Insel der Jugend ist belegt. Das "teuerste Restaurant an der Spree" (Zitat badmax) http://www.klipper-berlin.de/ ist heute nicht mein Ziel, sondern ich will rüber zur http://www.hafenkueche.de/ an der Einfahrt zum Rummelsburger See. In der CityMarina ist am frühen Nachmittag noch reichlich Platz am Steg und ich kann seitlich anlegen. In der hippen Hafenküche gibt es für mich Fish & Chips für 14,90 EUR. Auch kein Schnäppchen aber legger. Danach drehe ich zur Verdauung noch ne Runde über den Rummelsburger See. "Waterworld" hat sich seit letztem Jahr und dem Brand von 6 Booten verändert. Die Kähne, die da vor Anker und an der Kaimauer liegen, sind größer geworden und sehen ein wenig "professioneller" aus. Ich kann nicht nachvollziehen, daß diese Alternativeszene wirklich jemand stört. Aber die Schauspieler (und die anderen ETW-Käufer), die inzwischen in den Neubauten rund um den See wohnen, wollen wohl von ihren Terrassen aus was anderes sehen. Mein Kurs geht weiter auf der Spree zu Berg. Es ist 18 Uhr geworden und ich kann in der Abendsonne Richtung Köpenick fahren. Nur ein paar Rückwärtsfahrer zwingen mich zur Aufmerksamkeit, sonst geht das im Halbschlaf. Ca bei Kilometer 28 der SOW in Oberschöneweide gibt es übrigens sowas wie einen ALDI-Anleger. Dort kann man an der Kaimauer anlegen und hat dann ein Shoppingparadies direkt an der Spree: NETTO, REWE, Getränke Hoffmann, DM-Markt ... was will man mehr?! Als ich Köpenick-City erreiche biege ich Richtung Müggelsee ab, d.h. ich bleibe auf der Spree und lass das Köpenicker Schloss und die Altstadt auf Steuerbord liegen. Hier kommt man an einem türkischen Restaurant vorbei, das auf seiner Terrasse sehr authentische Küche bietet: Lehmofen https://www.speisekarte.de/berlin/re...in/speisekarte Ein paar junge Bootsfahrer mit ihren kleinen Außenborderbötchen nutzen die WSP-lose Zeit in den Abendstunden und drehen auf der Spree mal so richtig auf. Dabei könnten sie ein paar Meter weiter auf dem Müggelsee Gas geben ohne andere mit ihren Heckwellen zu nerven. Nachdem ich an der Spreearche (auch gut zum Essen gehen) https://www.spreearche.de/ vorbei bin, mache ich genau das und lasse auf dem Müggelsee den 140 Pferdchen der Swoboda ihren Auslauf. Man muss ja auch mal den Turbo putzen und schauen ob noch was geht. Knapp 20 km/h sind es heute. Seid die Swoboda ein "Kieslaster" ist , liegt sie zwar phantastisch im Wasser, aber hat wohl auch ein wenig ihrer Spitzengeschwindigkeit verloren. Ich werde das bei Gelegenheit überprüfen. Schon ist die Einfahrt zur Müggelspree erreicht und ich nehm den Hebel zurück. Gegen 20 Uhr erreiche ich den Kleinen Müggelsee zum Ankern. Einige andere tun dies bereits, es ist trotzdem sehr ruhig und gemütlich zum Übernachten. Ich gönne mir noch eine kleine Auswahl an verschiedenen Käsesorten und ein Bierchen, dann bin ich schon fast bereit in die Koje zu steigen. Klaus, der gestern viel gesehen hat Geändert von Fronmobil (03.08.2017 um 09:44 Uhr) |
#54
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Fotos vom 2.8.17:
Foto1: Zufahrt Charlottenburg Schleuse Foto2: Ab jetzt wird gefunkt "Sport zu Berg, XY Brücke" Foto3: Angie allein zuhaus? Foto4: sensationelle 19,6 km/h Foto5: "Meine schönste Heckwelle" des Tages Foto6: Abendstimmung am Kleinen Müggelsee Foto7: EDEKA-Käseplatte |
#55
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Man wenn ich das so lese möchte ich sofort aufs Boot und wieder mal Berlin queren.
Genieße die "Sommertage" Klaus. Johnny, der dieses Jahr viel zu selten auf dem Wasser war.
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Ahoi und die berühmte Handbreit, Johnny Liegeplatz Mein Projekt: "Treuer Gesell" Als Blog:http://treuergesell.blog |
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Eins wird mir immer klarer, unser Klaus ist ein Genießer!
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Gruß, Jörg! |
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... und in Zeuthen muss man griechisch Essen gehen, richtig?
http://www.olympia-zeuthen.de/ Klaus, genußorientiert |
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Hallo Klaus
Nur noch 6 mal schlafen. Vielleicht sehn wir uns, wäre schön. Frage wo bekommt man dieses Strotebecker-Bier? Gruß vom Bodensee und bald wieder am Werlsee Roland |
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Ja, kann sein das es aber sehr voll ist.
Es war immer sehr voll wenn wir dort waren. Du bist bei uns vorbeigefahren gestern, Wassersportzentrum Berlin. Schönen Tag wünsch ich dir Axel
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Zitat:
Schönen Tag noch Axel
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Moin Roland,
Zitat:
Da gibt es übrigens auch Bier von der Insel-Brauerei von Rügen: https://insel-brauerei.de/shop/index Auch seeehr legger! Klaus, der nur bis Sonntag auf dem Wasser bleiben kann |
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Hallo Klaus, da sind wir auch schon gewesen. An Knoblauch wurde nicht gespart....
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Viele Grüße Tilo In meinem Alter vernünftig? Das lassen wir mal lieber. Keine Zeit dafür....
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Werde mich mal bei EDEKA im Tempelhofer-Hafen schlau machen. Danke.
Gruß Roland |
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Zitat:
Und du musst nicht so weit schleppen. Klaus, der heute weiter Kurs 135 Grad hält |
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Zitat:
Das Olympia war mal gut, mittlerweile wissen die aber ganz genau, daß sie sich in der Lage entspannt zurücklehnen können. Die Leute kommen trotzdem. Wir geben dem Laden jährlich eine Chance, leider ohne Erfolg. In Eichwalde gibts ja noch den Santorini und in Miersdorf das Akropolis. Nur eben nicht am Wasser.
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Gruß, Jörg! |
#66
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Schon mal vorab die Fotos von heute.
Foto1: Das wird ein schöner Tag! Foto2: Brandruine Neu-Helgoland Foto3: Der Fischer von Rahnsdorf Foto4: Bootshäuser an der Großen Krampe Foto5: Rendevous mit Quicknick Foto6: Auf dem Zeuthener See Foto7: Ab auf den Trailer Foto8: Ein ganzer Anleger für mich alleine! Foto9: Auf der Terrasse, Restaurant Olympia, Zeuthen |
#67
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Hallo Klaus
Schiff liegt jetzt schön im Wasser. Gruß Roland
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Hallo Klaus , wie lange bist du noch im Osten unterwegs?
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Viele Grüße Tilo In meinem Alter vernünftig? Das lassen wir mal lieber. Keine Zeit dafür....
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So langsam kommst Du ja in mein früheres Revier Solltest Du am Tupzer Hafen stranden grüß Hans (Bootsvermieter) mal vom Tischler Jens, wenn Dir dann eine Nimbus Commander "High Life" über den Weg läuft, dann knuddel den mal und trinkt Bier
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Gruß Jens Haste kleine Mit, willste ohne Große!
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Ich muss Sonntach wieder im Heimathafen sein und bis Teupitz schaff ich dat och nich.
Klaus, der mehr so den Hubert macht |
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Tag 14 - 03.08.2o17
Motorstunden: 3,5 Strecke: 23 km Wetter: Sonne-Wolken, 23 Grad, 2-3 bf in Böen 4-5 bf Ich verabschiede mich vom Kleinen Müggelsee (war wirklich ein idealer Übernachtungsplatz vor Anker) und schipper langsam die Müggelspree Richtung Erkner. Es ist schon ein trauriger Anblick, wenn man an dem abgebrannten Hotel-Restaurant Neu-Helgoland vorbei kommt, aber es scheint bereits am Wiederaufbau gearbeitet zu werden: https://www.neu-helgoland.de/ Ich drück die Daumen! Beim Fischer in Rahnsdorf ist nix los aber in den zahlreichen Gärten an der Müggelspree wird entweder gearbeitet oder man ließt Zeitung oder guckt der Sonne hinterher. Schön hier. Mehrere Grundstücke gibts im Angebot: ca 500 qm mit verfallener Datsche um die 100.000 EUR. Natürlich ohne Strom- und Wasseranschluß. Durch den Dämeritzsee und durch den Gossener Kanal bin ich dann schnell mit der erlaubten Höchstgeschwindigkeit von 8 km/h durch und hab mir lieber auf dem Seddinsee die Boote vor Anker am Seddinwall angesehen. Mein Ziel ist die Hausbootkolonie auf dem Campingplatz an der Spitze der Großen Krampe. Dort wo auch die BVG-Fähre von Schmöckwitz kommend anlegt. Die schwimmenden Häuser ohne Antrieb lagen da schon zu DDR-Zeiten. Entsprechend ist teilweise der Zustand - über 25 Jahre nix gemacht. Teilweise wurden jedoch die Pontons erneuert und auch die Häuschen schmuck hergerichtet. Ideal für junge Familien oder für Ältere der perfekte Sommerwohnsitz mit der Infrastruktur des Campingplatzes. Ich kann mit der Swoboda direkt vor einem der Schwimmhäuser an zwei Dalben anlegen und werde zum Kaffee eingeladen. Bisschen quatschen und dann geht es auch schon weiter. QuickNick hat heute noch vor zu slippen. Vielleicht erwische ich ihn ja! Und wie der Zufall es will mitten auf dem Zeuthener See treffe ich Ihn mit seiner Sloep. Kurzes Hallo und wir fahren gemeinsam zu seiner Slippstelle, wo ich beobachten kann, wie Nico unter vollem körperlichem Einsatz seine Sloep auf dem Trailer verlädt. Viel Spaß im Urlaub und komm gut wieder Nico! Jetzt will ich dem Geheimnis der Olympia auf den Grund gehen. Irgendwie ist mir heute schon den ganzen Tag nach Knoblauch. Ich liebe Knoblauch. Viel Knoblauch. Erstmal führt mich mein Weg am Ufer des Zeuthener Sees entlang zum Häuser gucken. Viele Häfen und ich entdecke bereits direkt am Ufer die Sonnenschirme auf der Terrasse der griechischen Gaststätte "Olympia". Noch ein wenig weiter Richtung Süden finde ich dann den kostenfreien Stadtanleger von Zeuthen am Siegertplatz. Alles leer und ich kann mir einen Platz zum Anlegen an den kurzen Seitenstegen aussuchen. Leider sind diese zum Festmachen der Leinen nur spärlich mit Ringen versehen. Das geht irgendwie für kleinere Boote aber richtige Klampen wären besser. Es gibt keine Ver- und Entsorgungsmöglichkeiten und im angrenzenden kleinen Park feiern gerne mal ein paar Jugendliche. Aber es ist für mich für eine Nacht okay. Und die Olympia ist fußläufig erreichbar. Ich wurde ja gewarnt und auf der anderen Seite wurde vom "besten Griechen westlich von Santa Fee" berichtet. Beides halte ich nach meinem Besuch für absolut übertrieben. Das ist ein stinknormaler Grieche mit einer schönen Terrasse direkt am See. Es war viel los, aber ich wurde am Eingang freundlich in Empfang genommen und auch als Alleinreisender zu einem der wenigen freien Tische auf der Terrasse begleitet. Die zahlreichen Kellner hatten gut zu tun, trotzdem habe ich sofort die Karte und den obligatorischen Ouzo erhalten. Ich bestelle "Gyros Spezial" (mit viel Knobi und Kartoffeln) und ein Schöfferhofer-Weizen. Ein kleiner Salat kommt sofort vorab auf den Tisch und nach 18 Minuten hab ich auch die Hauptspeise auf dem Tisch. Alles okay und korrekt. Auch die Preise auf der Karte sind normal. Mir hat es geschmeckt und ich würde wieder kommen. Aber jubeln und überschwenglich loben würde ich das Lokal jetzt nicht. Als ich zum Steg zurückkomme liegt direkt neben der Swoboda eine Merry Fisher. Gleich bin ich mit dem Nachbarn im Gespräch und wir trinken zusammen ein Bierchen auf dem Steg. Er läd seine Enkelin mit drei Jungs aufs Boot und dann wollen sie zum Feiern raus auf den See fahren und ankern. Die Regenwolken haben sich am Abend auch verzogen und die Jugendlichen haben gegen 22.30 Uhr ihre "Grillparty" im Park beendet. So wird es eine ruhige Nacht in Zeuthen. Klaus, der sich heute weiter im Revier umsieht Geändert von Fronmobil (04.08.2017 um 11:11 Uhr) |
#72
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Tag 15 - 04.08.2o17
Motorstunden: 4,0 Strecke: 38 km Wetter: Sonne-Wolken, 24 Grad, 3 bf in Böen 5-6 bf Um 9 Uhr wurde heute in Zeuthen abgelegt. Frühstücken vor Anker auf dem See mit einem kleinen Erfrischungsbad ist schöner, als am Steg liegen. Beim Ablegen bekomme ich zugewunken … Später geht’s dann auf Erkundungsfahrt Richtung Schleuse Neue Mühle bei Königs Wusterhausen. Immer die Dahme zu Berg am Ufer entlang. Da kann man so das ein oder andere Interessante entdecken. Zum Beispiel auch ein besonderes Exemplar von „Wohnen auf dem Wasser". Foto in der Anlage. Kommentar nicht nötig. Im Hafen KW ist heute mal richtig was los! Mehrere Binnenschiffe liegen am Kai und werden geladen/entladen. Da sind ja die EU-Gelder doch nicht umsonst verbaut worden. Und die WSP überwacht alles von der Ecke zum Nottekanal aus mit strengem Auge. Vor der Schleuse ist ne Menge los gegen Mittag und ich bin froh umkehren zu können und mich nicht in der Warteschlange einreihen zu müssen. Freitag Mittag rush-hour. Die Selbstbedienungstankstelle (Diesel 1,169 EUR) und der Penny-Markt am linken Ufer sind gut besuchte Anlaufpunkte, während ich schon wieder Richtung Norden fahre. Beim Abbiegen Über Steuerbord in den Großen Zugsee begegnet mir der http://www.wasserkremser.de/ und ich bekommen schon wieder zugewunken. Auf dem Krossinsee steht heute ne steife 5. Kräftige Wellen mit weißen Krönchen und die Stege von Pier 38 http://www.pier38berlin.de/ sind schwer am wackeln. Da will ich mich nicht lange aufhalten und ziehe weiter zum Oder-Spree-Kanal. Auf dem Seddinsee ist meine Runde komplett und ich fahr mal aus Neugier in den Yachthafen Schmöckwitz http://www.yachthafen-schmoeckwitz.de/ rein. Sieht ein bisschen eng aus, aber geht und ich habe den Eindruck da wird modernisiert und erweitert. Da immer noch ein guter Wind aus West weht, lege ich nochmal einen Ankerstop auf dem Langer See nach dem Großen Rohrwall auf der Westseite ein. Dort ist durch den Wald der Wind ganz gut abgedeckt und ich kann ein ruhiges Päuschen machen. Später Nachmittag geht’s dann zum Frauentrog in Köpenick. Bei der Vorbeifahrt an der Regattastrecke in Grünau sehe ich in der tief stehenden Sonne erst sehr spät die WSP , wie sie von den Dalben bei 500 m lasert und die Geschwindigkeit überprüft. Alles gut, aber ich glaube nach mir hat es einen erwischt. Kleiner Hinweis: Am Wochenende 26.+27.8.17 finden auf der Regatta-Strecke in Grünau Motorboot-Rennen der verschiedenen Klassen statt. Sicher interessant. An den beiden Tagen ist die SOW fast ganztägig für den allgemeinen Verkehr deswegen gesperrt. Am Frauentrog will ich eigentlich für die Nacht ankern, aber es ist so viel los (im Schloss ist eine Hochzeit mit entsprechender Beschallung) das ich beschließe weiter zu fahren. Option zwei: ankern an der Spree-Arche. Das sagt mir dann wegen dem Wind auch nicht so recht zu , also wieder zur Abendstunde über den Müggelsee und der Anker wird im Kleinen Müggelsee geworfen. Option drei hat gepasst. Klaus, der heute schon wieder doppelt so viele Kilometer wie Hubert gemacht hat Geändert von Fronmobil (04.08.2017 um 22:07 Uhr) |
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Bilders von heute:
Foto1: "Wohnen auf dem Waser!" Foto2: Schleuse Neue Mühle Foto3: Freie Tankstelle Foto4: Pier 38 - da kann man auch essen Foto5: neuer Wassersport Gag Foto6: Schloss Köpenick im Abendlicht |
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Tja Klaus, dat is nur wat für sportliche Typen,
nix für uns. Son Dingens hab ich auf der Hanseboot gesehen, fand ich ganz witzig, aber der Preis.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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#75
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Zitat:
Die wissen sehr gut sich zu tarnen. Offen und ehrlich Flage zeigen, doch die nicht. Von einigen der jenigen die dort gelasert woden worden sind, hörte ich , ja ja die Vopos sind wieder unterwegs oder die neue Sta**.. Da geht der Streit im teilweise um 1 Kmh. Selbst beim Auto hast Du 3 Kmh Abzug und Toleranz. Die Jungs machen sich dort wirklich sehr beleibt. Wobei ich nicht mecke über das was die tun, sondern wie sie es tun , ihr Auftreten. Grüße Frank |
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