Ladegerät für AGM Batterien

[baffe]

Mein Gedanke war eher eine automatische Umschaltung.

Wenn das System so wenig Strom braucht, aber bei der Spannung so ein Sensibelchen ist wäre das vielleicht ein Weg.

Andererseits hat der Mercruiser den es schützt eine Lima und kommt wohl ungestört nicht mit "platter" Batterie an den Steg und damit an Landstrom.

Warum also die Sorge wegen der 12,6V? Stehe ich da gerade etwas auf der Leitung? Verstehe das Problem nicht.

@billi: Wenn Dein Boot eh immer entweder an Landstrom liegt oder auf Fahrt ist stellt sich die Frage nicht. Da wirst wohl kaum unter die 12,6 kommen.

Wobei 0,2-0,3V an halblebigen Klemm und Steckverbindungen schnell weg sind.

[rottweiler]

Den ganzen Gefahren kann man mit einen extra installierten Spannungsregler aus dem Weg gehen . Ich habe bei mir einen SR der Batterie nachgeschaltet und daran hängt alle sensible Elektronik ! Das Teil ist am Ein-und Ausgang einstellbar und arbeitet bei mir stabil am Ausgang auf 12Volt bei maximal 10A .

[baffe]

Das wird aber nicht tun.

Bei 12V (also 12,0V) hat sich das Mercruiser-System wg. Batterieschonung schon lange abgeschaltet was ich so lese...

So ein "Hochsetzsteller" sollte dann schon etwas mehr Spannung liefern. In Deinem Fall ist er ja einstellbar wie Du schreibst.

[Sāmpēra]

Also unter die 12,6 Volt kommst Du mit Blei- und Calcium Batterien aber mal ganz schnell.

Und was die Mercathode verbraucht ist das bestgehütete Geheimnis des Universums. Meine Quellen reichen von 5 - habs vergessen.... irgendwas über die 200mA.

Die, die ich als seriös einstufe immerhin zwischen 40 und 180mA.

Und bei mir schaltet gar nix ab. Hab das Boot zuletzt ohne es zu wissen mit 10,5Volt gestartet. Tat sich schwer aber ging. Hab erst ein paar Stunden später erfahren, dass eine Zelle durch war.

Nachtrag: Mercathode macht meiner Meinung nach nur Sinn bei nem Mercruiser Bravo. Eventuell bei nem anderen Z mit Edelstahpropeller. Mein Alpha mit Alupropeller sah ohne Mercathode und mit Alu Anoden nach 3 Jahren noch wie neu aus. Und immer noch erste Anodensatz.

[billi]

Zitat von Sāmpēra

Also unter die 12,6 Volt kommst Du mit Blei- und Calcium Batterien aber mal ganz schnell.

Und was die Mercathode verbraucht ist das bestgehütete Geheimnis des Universums. Meine Quellen reichen von 5 - habs vergessen.... irgendwas über die 200mA.

Die, die ich als seriös einstufe immerhin zwischen 40 und 180mA.

Und bei mir schaltet gar nix ab. Hab das Boot zuletzt ohne es zu wissen mit 10,5Volt gestartet. Tat sich schwer aber ging. Hab erst ein paar Stunden später erfahren, dass eine Zelle durch war.

Das kommt stark aufs Fahrgebiet an... bei Süsswasser wirst du nicht mehr als 100mA haben...

[Sāmpēra]

100mA ist ne ganze Menge wenn man keinen Landstrom hat und 3 Wochen mal kein Boot fährt. 100mA x 24Std x 21 Tage = 50Ah. Heißt laut Varta und Mercruser, dass die Mercathode selbst mit AGM schon lange nicht mehr arbeitet.

[Sāmpēra]

Ist schon witzig. Nicht mal Varta kann ne ordentliche Angabe machen wie man Batterien am besten lädt.

Oben zeigen Sie zwei Diagramme mit 14,8 (AGM) und 14,4 (Nass), unten schreiben sie: "Verwenden Sie ein Ladegerät mit IU-Kennlinie und höherer Ladespannung (2,6 V/Zelle)".
Was dann ja 6 x 2,6V = 15,6V wären.

[uli07]

Dann wird es wohl recht egal sein. Somit sind diese unendlichen Batterieladefragen jetzt hoffentlich beendet.

[baffe]

Mit 15,6V sind wir wieder beim Geräusch der Sprudelflasche...

[Bandit1973]

Zitat von baffe

Mit 15,6V sind wir wieder beim Geräusch der Sprudelflasche...

Nicht unbedingt... Es wird ja auch gerne vergessen, dass die Gasungsspannung Temperaturabhängig ist

[Sāmpēra]

Zitat von uli07

Dann wird es wohl recht egal sein. Somit sind diese unendlichen Batterieladefragen jetzt hoffentlich beendet.

Du tust gerade so als säße jemand mit ner Peitsche hinter dir und würde dich zwingen diese Beiträge zu lesen