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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#51
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wenn wir Nachts segeln, zb nach Ibiza rüber haben wir prinzipiell Schwimmwesten an, beim Motorbootfahren hingegen so gut wie nie
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#52
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Also bei uns war dass so, dass je größer das Boot wurde, desto fauler wurden wir mit den Schwimmwesten.
Ich komme aber jetzt langsam ins grübeln, ich denke mal dass mich meien Familie nie aus dem Wasser bekäme wenn ich mir beim reinfallen den Kopf stoße, insofern wäre es eventuell doch sinnvoll darüber nachzudenken wieder eine zu tragen. |
#53
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Ich segle auf der Ostsee und lege meine (extrem bequeme) Automatikweste an, bevor die Leinen los sind und lege sie ab, wenn sie wieder fest sind, egal welches Wetter. Mitsegler halten es bei mir an Bord genauso, allerdings ist niemand verpflichtet, bei mit mitzufahren,
Siggi
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#54
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Wir haben uns überlegt, ob wir im Sommer mal ein richtiges Training machen, wo wir solche Sachen mal richtig üben. Also MOB-Manöver mit Rettungsring, aber auch mal versuchen, jemanden wirklich wieder an Bord zu bekommen. Meine erste Wahl wäre bei unserem Boot ein Versuch über die Badeplattform.
Übrigens: Es gibt im deutschen Regelwerk eine einzige echte Rettungswestenpflicht für Freizeitboote, und zwar sind die Leute auf Charterbooten auf der Müritz tatsächlich zum Tragen verpflichtet. Matthias |
#55
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Wir halten es folgendermaßen - auf dem Rhein liegen die Westen zumindest griffbereit bereit - da wir ein Coupe haben. Bei herumturnen auf dem Boot während Schleusung oder Fender ausbringen oder einholen wird immer eine Automatikweste getragen.
Ich finde das einfach sicherer und man bricht sich keinen Stein aus der Krone.
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Gruß Ralf Schlechte Laune ist keine Option
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#56
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Zitat:
OK,unrühmliche Ausnahmen bestätigen immer die Regel,und mit Wasserschutzpolente meinte ich natürlich die Profis der großen See-und Flusshäfen und Fahrwasser die Berliner Entenpolente ist wohl so eine Ausnahme,aber da die verbeamteten Ordnungshüter einen fast grenzenlosen lebenslangen Beihilfe/versorgungsanspruch gegenüber ihrem Dienstherrn(Staat/Steuerzahler/Bürger)haben sollte man dasa mal beispielhaft Fotografieren und den innensenator fragen ob so ein Verhalten Im Interesse der Stadt und ihrer Innenbehörde liegt.Gesichter kann man ja wegpixeln um niemanden von den Anzeigenschreibern direkt anzuscheixxx. Bei allen anderen Profis sind zu mindest für deutsche Arbeitnehmer die BGs die jenigen die drauf achten. gruss hein |
#57
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stellt mich gerne an den Forums-Pranger der Leichtsinnigkeit
aber an dem Tag, an dem ich als Adria Mobo Schönwetter Skipper den Drang verspüre eine Rettungsweste zu tragen, werde ich den Kutter verkaufen und mir ein anderes Hobby suchen. Es gibt aber Situationen auf Booten, wo ich die Weste für angemessen halte : z.B der Segler der bei Nacht und schlechtem Wetter an Deck arbeiten muss o.ä. Ich nehme aber auch in anderen Lebenssituationen Restrisiken bewusst in Kauf .. Wenn es einen erwischen soll dann passiert es halt, aber sein ganzes Leben deshalb im totalen Sicherheitsmodus zu leben würde mir nicht in den Sinn kommen..und in den letzten 50 Jahren waren sicher die verrückten Dinge die, die das Leben lebenswert gemacht haben . ich kriege auch einen Würgereiz, wenn ich einen GS Fahrer mit seiner Touratech Wüstenvollausrüstung mit Warnweste in der Großstadt zum Bäcker fahren sehe
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Gruß Olli Geändert von hilgoli (02.02.2018 um 22:05 Uhr)
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#58
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Zitat:
so sehe ich das auch, wenns vorbei is vorbei, da hilft keine Schwimmweste und kein Helm beim radln oder Skifahren, das beste Beispiel dafür dürfte der Michael Schumacher sein
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#59
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Moin,
ich fahre einen Stahlkutter, meist mit Minimalbesatzung, auch mal alleine. Unser Revier ist die Nordsee und die Unterweser. Im Steuerhaus trägt keiner eine Weste , jedenfalls nicht, wenn wir nicht ständig rein und raus müssen . An Deck trägt jeder eine Weste. Ausnahme: wenn wir festgemacht im sicheren Hafen sind und uns nur zur Zerstreuung auf dem Schiff aufhalten. Das ist dann echte Freizeit. Und selbst da bin ich nicht immer sicher, ob mir das gefällt. Unsere Kinder haben auch da sowie am Steg immer eine Weste an. In unserem Heimathafen, der direkt am Fluss liegt, zieht mindestens ein Erwachsener dann auch eine Rettungsweste an, um hinter dem Kind herspringen zu können. Der Strom setzt mit bis zu vier Knoten, so schnell habe ich das Ding nicht angezogen, da ist das Kind schon weg . Außerdem erwarte ich beim Festmachen von allen Beteiligten halbwegs festes Schuhwerk, trotz Teakdeck. Und an Land ziehen wir sie dann aus, wie hier nach unserem Bugstrahlruderbrand . Auf unserem Vereinsdampfschiff wird bei den Manövern keine Weste getragen, außer vom Festmacher, der an Land geht, um die Leinen anzunehmen, wenn kein Festmacher von draußen da ist. Das liegt an der Bauweise und der hohen Reling. Unser Kutter hat eine Reling, die nur etwa einen Meter hoch ist. Da kann man drüber fallen: . Nur wenige haben mich für diesen Sicherheitsgedanken belächelt. Und ich muss sagen, das waren auch keine echten Seeleute, wie auch immer ihr diese definiert. Genauso wie Alkohol am Vorabend einer Reise bei mir vepönt ist, gehören ordentliches Schuhwerk und eine Rettungsweste einfach dazu. Ich fühle mich ohne unsicher und schon das ist ein starkes Argument für diese Rettungseinrichtung. Selbst bei der Fahrt auf den Strand habe ich sie an, wen störts ? Außerdem ist es einfach gute Seemannschaft, eine Rettungsweste zu tragen. Was die Infoblättchen des BMVI sagen, ist manchmal ziemlich weit hergeholt, aber ohne Rettungsweste ist man schnell auf Probleme eingestellt: wie das hier zeigt (alter Hut, aber immer noch aktuell). Hier noch ein Bild, natürlich mit Weste. Aber er beinhaltet noch einen Tipp für Skipper, die gerne als Profis wahrgenommen werden möchten, der da lautet: "Eine Hand fürs Schiff".
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GRuß Till ----------------- "Der Ozean, so sagt man, ist ein Todeselement für den Menschen; ein Lebenselixir für Myriaden von Tieren... und für mich." ----Kapitän Nemo http://www.facebook.com/feuerlok
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#60
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In der vergangenen Saison habe ich 2* Weste getragen. Zu Saisonbeginn aufs Boot, zum Saisonabschluss wieder runter.
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#61
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Zur Schwimm- oder Rettungsweste habe ich oben schon etwas geschrieben.
Beim Skilaufen wurde ich von Familienmitgliedern genötigt, einen Helm zu tragen, ich habe das Skilaufen auch deswegen mittlerweile drangegeben, aber es gab auch andere Gründe. Auf dem Fahrrad trage ich nach einem katastrophalen Unfall meines Schwiegersohnes meistens einen Helm. Der Helm, den mein Schwiegersohn bei seinem Unfall trug, hat ihm mit größter Sicherheit das Leben gerettet. Ich bin in den 60-er bis 80-er Jahren viel und auch recht gut Wasserski gelaufen und auch häufig gestürzt. Eine Weste oder gar einen Helm habe ich dabei nie getragen, bei kälteren Temperaturen schon mal einen Neoprenanzug. Manchmal aber eben auch ohne alles: mrgreen: Anschnallen im Auto tue ich mich grundsätzlich immer, allein die festere Sitzposition ermöglicht mir, eine bessere Kontrollmöglichkeit bei kritischen Situationen zu haben. Bei diversen Arbeiten im Heimwerkerbereich trage ich grundsätzlich die notwendige Schutzausrüstung (Brille, Gehörschutz, Atemschutz, aber an Maschinen mit rotierendem Werkzeug keine Handschuhe!) Ich weiß aber auch, daß der beste Sicherheitsgewinn durch Aufmerksamkeit, sicheres Einschätzen der möglichen Gefahren, Vorsicht und Vermeidung von Selbstüberschätzung erreicht wird. Ich versuche mich seit 70 Jahren daran zu halten, es ist mir meistens aber eben nicht immer gelungen.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#62
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Meine eigene Auffassung ist oft diskutiert, halte ich doch den Gurt im Auto für Freiheitsberaubung. Ich bin der festen Meinung dass mancher nicht im Rollstuhl sitzen würde weil der Gurt ihm gerade bei niedrigen Geschwindigkeiten die Wirbelsäule verletzt hat, mancher wäre nicht in seinem Fahrzeug verbrannt wenn der Gurt ihm nicht die Flucht unmöglich gemacht hätte.....
Wie gesagt meine Meinung und ich verweigere den Gurt nach wie vor. Eine Gurtpflicht macht nur Sinn wenn die Hersteller sich auf den Standard Hosenträgergurt einigen könnten. Mit der Rettungs- oder Schwimmweste sehe ich das allerdings anders. Klar, bei Verdrängerfahrt auf der Havel oder im Kanal müßte mich schon jemand mit Gewalt aus meinem Steuerstand ziehen und über Bord werfen. Aber gerade in Schleusen oder bei diversen Anlegemanövern wo Frauchen auf dem Vordeck herumtanzt sehe ich eine Weste schon als sehr sinnvoll an. Auch bei Klettermanövern auf der Badeplattform beim Schleusen komme ich mir über haupt nicht blöd vor eine Weste zu tragen. Die Gefahren bei Anlegemanövern oder schleusen sollte nicht heruntergespielt werden. Selbst ein guter Schwimmer hat in der Unterwasserströmung einer Schleuse keine Chance, mit angeschlagenem Schädel schon gar nicht. Niemand sollte sich davon abhalten lassen eine Weste zu seiner Sicherung zu tragen, weil er meint ein anderer könnte das lächerlich finden!!! Gruß Ronald
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Viele Grüße Ronald __________________________________________________
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#63
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So lange wir Binnen fahren, im Bereich Berlin/Brandenburg habe wir keine Westen an Bord. Sollten wir mal Besuch mit Kindern haben, wird vorher abgesprochen wer die Westen für die Kinder mitbringt. Kinder auf dem Boot ohne Westen zu tragen - geht nicht.
Wenn wir aber in Norwegen fahren, dann immer nur mit angelegten Automatikwesten/275 N und wärmenden Schwimmanzügen - wir sehen dann zwar aus wir Pummel-Bären, aber das ist egal.
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- - - - Harald
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#64
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Was machst du denn in der Schleuse auf der Badeplattform?
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#65
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wir tragen Westen in Kroatien, wenn die Welle für unser kürzeres Rib unangenehm wird oder wenn wir extra rausfahren, um zu toben und Grenzen auszuloten
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#66
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moin,
ich segele diesen Winter durch. Da kommt durch die zusätzlichen Kleidungsschichten so viel gefühltes Gewicht zusammen, daß ich immer meine Weste anhabe. Ist durch die Beingurte nicht immer angenehm. Aber da muß man durch. Mit freundlichem Gruß Götz |
#67
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Also ich lege die Westen immer an wenn wir von der Konoba Kiss(Soline)heimfahren.Ein Schelm der schlechtes denkt.LG.Peter
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#68
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Wohin fahrt ihr dann mit den Schwimmwesten?
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am Ende ist alles gut und ist es nicht gut ist es nicht das Ende |
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Ich muss auch zugeben leichtsinnig,,faul oder bequem zu sein ,wenn es bei uns um das Tragen der Westen geht.Schon oft darüber gesprochen,aber die Schleusen und Anlegestellen kommen doch immer so unverhofft und es wird ohne hantiert.
Allerdings lege ich großen Wert darauf ,dass alle Gäste eine Weste zugeteilt bekommen und in die Rettungsmittel eingewiesen werden und die Westen zur Übung angelegt werden.Dies wird dann auch im Logbuch vermerkt. Gruß Ralf |
#70
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Meine Frau und ich haben grundsätzlich immer unsere Automatikwesten an. Die merkt man doch kaum. Lächerlich kam ich mir noch nie vor. Warum auch? Ganz im Gegenteil: ich fühle mich mit Weste irgendwie seemännisch.
Ausnahmen gibt es nur in warmen Gefilden, wenn ein Vermieter nur Feststoffwesten hat. Die sind bei 30 Grad wirklich ecklig. Im Hamburger Hafen müssen aber alle meine Gäste an Bord auch bei 30 Grad eine Feststoffweste tragen, so sie keine eigene Automatikweste haben. Das Revier ist einfach zu kappelig mit unerwarteten Wellen aus allen vier Himmelsrichtungen.
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Beste Grüße Volker
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#71
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Auf dem Motorboot binnen nie. Beim Segeln auf See je nach Seegang, nachts immer. Auf Überführungen hab ich immer meinen H-Gurt dabei. Der drückt auf Dauer nicht im Nacken und ist mit einem soliden D-Ring zum Einpicken ausgestattet. Ausserdem gibt es wegen der Patrone oft Probleme bei den Fluggesellschaften.
Obohl ich nicht zu den Hardcoretypen gehöre, die auf dem Atlantik keine Weste tragen. Weil sie meinen, wer über Bord geht- insbesondere nachts- wird sowieso nicht gefunden. Und dann verlängert eine Weste das Elend nur. Sollte ich mir so ein Teil zulegen, dann das Modell von Spinlock.
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"Ich will Sommer !" |
#72
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Zitat:
Und warum ist ein H-Gurt bei Feuer im Fahrzeug besser als ein anderes Modell? Irgendwie kann ich deiner Logik nicht folgen.
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#73
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Zitat:
Beim Autofahren ist der Gurt deiner Meinung nach "Freiheitsberaubung", aber bei der Rettungsweste siehst du es (und zwar ohne Einschränkung) ganz anders... Ich denke aber, bei jemanden wie dir wäre es vergebene Liebesmüh, ihm die Notwendigkeit des Gurtes - gerade beim Autofahren - zu erklären (gibt ja nun wirklich genug Studien darüber)... Aber, jeder so, wie er meint... P. S. Noch zum Thema : Wir fahren seit 2008 auf den Müritz - Seen, wir haben Westen an Bord, hatten diese aber dort noch nie an...
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Gruß Berni Geändert von Berni (03.02.2018 um 17:31 Uhr) |
#74
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Servus,
dann geb ich auch meinen Senf dazu. Bei mir hängen die Schwimmwesten griffbereit am Haken in der Kajüte. Die beiden Mädels (10 Jahre) tragen die Westen beim Schwimmen und Reifenfahren in der freien Donau, weil hier die Strömung so ca. 8-10 km/h stark ist. Beim Schleusen tragen wir vom Vorhafen an bis zum rausfahren ins Unterwasser der Schleuse alle unsere Westen, sonst wird man in Österreich gar nicht geschleust. Wenn man "vergisst" die Westen anzuziehen, kommt die Aufforderung per Funk oder gleich per Lautsprecher von der Schleusenaufsicht - eher peinlich... Ausserdem hab ich beim gelegentlichen Bootsschrubben des Unterwasserschiffs vom Wasser aus während des Ankerns oder im Hafen manchmal meine Weste an, weils ein bisschen wärmer und bequemer ist zum saubermachen. Schwimmen und Schrubber + Bier halten ist anstrengend. Ansonsten vertraue ich darauf, dass meine Schüssel schon nicht so schnell untergehen wird, dass wir nicht mehr an die Westen kommen. Ich kann mit dem Ganzen jedenfalls ganz gut leben...
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Viele Grüße Guido
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#75
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Macht man ja schon aus Haftungsgründen. Es wird ja auch gezeigt, wo die Feuerlöscher und das Treibstoffsperrventil ist.
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