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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#51
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Schrumpfschlauch ist übrigens NICHT dauerhaft wasserdicht.
Wenn geschrumpfte Verbindungen unter Wasser liegen in Salzwasser, löst sich der Kleber im Schrumpfschlauch irgendwann auf und Wasser diffundiert durch und es gammelt wieder. Selbst mehrfach erlebt bei 3M Material und vergleichbarem aus dem Fachhandel. Chrischan |
#52
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Damit habe ich schon vor 30 Jahren Reparaturen an Flugzeugen gemacht. Wir haben die Dinger allerdings nicht bei Amazone oder in der Bucht, sondern bei zugelassenen Lieferanten eingekauft. Bei der Verarbeitung sollte man auch wissen was man tut.
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte ![]() ![]() ![]() |
#53
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Boah, wenn ich gewußt hätte das man erst auf die Unität muss bevor man einfache zwei Kabel miteinander verbinden möchte……. Hammer was man in Unwissenheit so alles falsch machen kann [emoji19]
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Grüße Richard
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#54
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Eben... und am wenigsten kann man mit den Löthülsen Falsch machen.
Feuerzeug wird wohl jeder bedienen können. Der Laie wird aber wohl weder eine Kalte Lötstelle identifizieren können, noch eine korrekte Quetschung. ![]() Klar wird die Elektrische Verbindung hergestellt sein (Notfall) Aber wie geht es weiter??? Das ist genauso wie der Lehrling, der zum ersten mal ein paar Schweisspunkte mit dem Schutzgasgerät aufs Blech geklebt hat, und glaubt er könne nun Schweissen ![]() ![]()
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM
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#55
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finde inzwischen diese Warmluftlötverbinden nicht mehr so praktisch.
Weil: Die romantische Idee, mal mit dem Feuerzeug ran, weil das ja immer dabei ist... Ging so schlecht, dass ich nicht mehr in Erwägung ziehe. Entweder geht es aus, weil eine kleine Zugluft ist, oder es ist zu kalt oder dann eben zu heiss zum schrumpfen. Mit dem Heissluftfön gehts prima, allerdgins eben 220V nötig. Ausserdem: Wenn die Kabel kurz sind und senkrecht verlegt, traue ich den Lötverbindern auch nicht, weil das Zinn einfach runterläuft. Von daher inzwischen doch lieber wieder manuell löten. Hatte neulich etwas schwarze Litzen, die wurden wieder ganz jugendlich, wenn man mit einem Schleifpapier etwas drüberzogen hat. Wie gesagt, war halt unterwegs. Und weil der Strom für Heissluft gefehlt hat und auch Schrumpfschlauch mit Kleber, habe ich normalen Schrumpflschlauch genommen, den aber mit Kitt vollgepresst... Mal sehen, wird wohl auch ein paar Jahre halten. Die Raumfahrt hat wohl eher etwas andere Bedingungen, auch finanziell... Ob die duch Salzwasserseen fliegen weiss ich eher nicht so sicher...
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#56
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![]() das musste ich in letzter Zeit leider sehr häufig feststellen und dann deren Murks beseitigen ![]()
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Gruß Bernhard http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=121593 Früher zählte das erreichte, heute reicht das erzählte ![]() ![]() ![]() |
#57
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#58
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Die Verbinder sind sehr gut! Man kann wunderbar sehen, ob die Verbindung hergestellt ist. Dann das Lötzinn erwärmen, ggf. drücken und fertig. Ich habe diese Verbindung gewählt bei einem Motorrad am Spannungsregler. Aprilia Caponord mit Rotax V2 und entsprechenden Vibrationen. Dieses System funktioniert sehr zuverlässig und im Gegensatz zum "Nurquetschverbinder" habe ich sogar ein Sichtfenster durch das ich sehen kann, was mit der Verbindung los ist.
Quetschen im Notfall, Löten mit Schrumpfschlauch bei Zeit und Kenntnis, die Amazonverbinder sind für mich die Eierlegendewollmilchsau. ![]() |
#59
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Wenn ich mir dieses Video dazu ansehe, ist das der größte Blödsinn.
https://www.youtube.com/watch?v=UqAQuLshiOY Das Lot ist noch garnicht verschmolzen, die Adern bewegen sich deutlich sichtbar noch gegeneinander, aber die Isolierung ist fast schon durch... ![]() Erheblich besser scheinen mir da schon die hochwertigeren Dinger zu sein die auch zusätzlich gecrimpt werden. https://www.youtube.com/watch?v=RGNp5_RhQwc
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. . Akki ![]() dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#60
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Also beim ersten Video ist nicht genug Hitze drin gewesen, ich kenne das so, dass von dem Zinn-Ring kaum noch was übrig bleibt, läuft alles in die Adern..
Ich nutze die Lötverbinder von Matthies Autoteile, die verkaufen Herth und Buss Produkte. Mit Heißluftfön erhält man die besseren Ergebnisse, vor allem kann nix verbrennen und schwarz werden.. Gruß Enno
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gruß enno |
#61
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Warum findet man in Kabelbäumen der Automobilindustrie keine Lötverbindungen?
Warum findet man dort auch keine roten, gelben oder blauen Quetschverbinder? Dort findet man hauptsächlich irgendwelche Spezialstecker in denen Kontaktstifte oder -federn drin sind, die gecrimpt werden. Diese haben, so kenne ich das aus den Bereichen, in denen ich tätig bin, eigentlich 2 Crimpungen. Die eine drückt sich in das Kupfer, die andere in die Isolierung als Zugentlastung. Wenn ich die Verkabelungen an meinem Bootsmotor anschaue, dann muss ich feststellen, dass die Verbindungen nicht wasserdicht ausgeführt sind. Meiner Meinung nach sollte die Verkabelung so ausgeführt werden, dass sie sicher nicht im Wasser liegt. (Außer das Boot sinkt, dann brauche ich auch nichts mehr zu Crimpen) In der Automobilindustrie habe ich gelernt, dass Lötungen an beweglichen Teilen, wie es Kabel nun mal sind, ein absolutes NoGo sind. Es besteht die Gefahr, dass beim Übergang vom relativ harten verlöteten Kabel zum deutlich weicheren, beweglichen Kupfergeflecht des Kabels durch Vibration eine Bruchstelle entstehen kann. ich werde im Boot sicher nichts löten. VG Bernd
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We can be heroes, just for one day. (David Bowie)
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#62
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Christoph
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"Hier darf jeder tun was ich will" -----Liebe Grüße Christoph-----
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#63
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Löten hat natürlich auch Nachteile. Die Verbindung ist nicht trennbar und der Zeitaufwand ist für die Industrie zu hoch. Aber auch in der Autoindustrie wird gelötet. Schau Dir mal die Geräte von innen an. Von den Buchsen gehen oftmals Kabel an Platinen die dort angelötet sind. Auch in manchen Elektromotoren sind Lötstellen zu finden. |
#64
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mit dem Lötverbinder zu hantieren ist bestimmt zu umständlich in der Millionenserie.
Und die Stecker hat man ja nur, weil man das Kabel trennen muss, nicht weil die Steckverbindung so dolle wäre. Ich kenne aber gerade viele Stecker, deren Pins direkt ans Kabel gelötet wurde (Mercedes). Logisch dabei ist natürlich, dass die Litze nicht centimeterlang mit Lot versteift wurde... |
#65
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VG Bernd
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#66
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VG Bernd
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Welche Baureihe war das und wo hast Du diese Lötverbindungen gesehen? VG Bernd
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#68
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Also ich bin ganz klar für die Crimpverbinder. Oft ist das gebrochene Kabel direkt neben anderen Leitungen und kann nicht separiert werden. Da mit einem Feuerzeug oder Lötlampe zu arbeiten stelle ich mir schwierig vor. Da ist es doch viel einfacher das Kabel 10 cm vom übrigen Strang weg zu ziehen und zu vercrimpen. 10 cm dürfte zu wenig Abstand für eine offene Flamme sein. Ich halte auch die offenen Crimpverbinder für unbedenklich, wenn da Wasser ran kommt, kann es doch auch wieder abtrocknen. Wenn Wasser in den Schrumpfschlauch eindringt geht das da für sehr lange Zeit nicht mehr raus.
Wer trotzdem lieber mit Feuerzeug oder Lötlampe auf dem Boot hantiert sollte das auf jeden Fall auf dem offenen Meer tun, damit nicht noch weitere Boote in Flammen aufgehen. Denkt auch bitte an den Raumanzug bevor ihr euch in den Orbit schießt. ![]() ![]() ![]()
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Gruß Thomas |
#69
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w124er, und es hat sogar Jahrzehnte gehalten. Bei meinem damals 31 Jahre ![]() |
#70
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Ich glaube das gab es bis zu den Baureihen W201, W124 und W126 Ende der 80er. Die hatten an den Bedieneinheiten, Schaltern und Steuergeräten noch runde Stecker und Hülsen. Wurde aber später auch gecrimpt. Seit der Baureihe W202 ist das Geschichte.
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Gruß Thomas |
#71
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Warum findet man in der Automobilindustrie keine Lötstellen,sondern nur Stecker.......
Genau diese Steckverbindunger sind es, welche ich nach 2 Wintern auf der Straße an unseren Anhängern durch diese Lötverbinder ersetze,weil das Salz alles zerfressen hat.Danach habe ich nie wieder Ärger an den Stellen.Im geschützten Bereich nehme ich auch nur Crimp. Gruß Ralf
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www.albert-line.de |
#72
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![]() Zitat:
Das war die Zeit, als Daimler große Probleme mit elektrischen Komponenten hatte, als man sagte, so wenig wie möglich Elektronik, die kann nur kaputt gehen. Daimler hatte seinerzeit auch Schwierigkeiten mit Steckverbindern, als es hieß, die Japaner können es besser. VG Bernd
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#73
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![]() Zitat:
Da funktioniert nach 30 Jahren noch alles sehr gut. Lediglich die Relais und Ellis in den Steuergeräts schwächeln ab und an, lassen sich aber recht preiswert reparieren.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus ![]() |
#74
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da wird wohl jetzt einiges durcheinander gebracht. Bei meinem damaligen 124er gabs eigentlich keine Elektronik ausser ABS und elektronische Leerlaufsteuerung. Und diese Komponenten gingen eigentlich nie kaputt. Und von defekten Steckern bezw. deren Lötpins habe ich in der ganzen Zeit auch in den Foren nie etwas gelesen. Es kann sehr gut sein, dass es andere Gründe hatte, auf diese Verbindungen zu verzichten. Evtl. Miniaturisierung, andere Produktionsabläufe etc. Zuverlässig waren sie auf jeden Fall. |
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