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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #51  
Alt 03.06.2019, 23:57
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Zitat:
Zitat von Axel_G Beitrag anzeigen
Tun sie aber. Warum, spielt eigentlich keine Rolle.

Deutschland war lange Zeit Vorreiter bei der Windenergie, mitlerweile ist der Zubau in China und den USA schon deutlich höher als bei uns. Indien zieht schon mächtig nach.

Der Rest des Beitrages zeugt leider vom gleichen Unwissen.

Gruß
Axel


Vorreiter der Windenergie ist doch wohl eindeutig Dänemark (gewesen). Da drehten schon Windräder, da gab es die in D noch gar nicht.


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Michael
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  #52  
Alt 04.06.2019, 00:02
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Zitat:
Zitat von Axel_G Beitrag anzeigen
Na dann mach doch mal.

In 8 US Bundessaaten ist der Windkraftanteil an der Stromversorgung höher als in Deutschland. Ist das ein sinnvoll genug ?

Gruß
Axel


Die für mich sinnvollen Messkriterien habe ich Dir genannt.
Dass in 8 von 52 Bundesstaaten der USA prozentual mehr Energie aus Windkraft erzeugt wird als in D klingt vordergründig toll, sagt aber wie Deine sonstigen Vergleiche nichts sinnvolles aus.


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  #53  
Alt 04.06.2019, 00:06
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Zitat:
Zitat von Alex_1706 Beitrag anzeigen
Auf ARD läuft gerade eine Sendung dazu.

Die Herstellung einer Batterie bläst soviel CO2 in die Luft wie ein Auto das 100.000 km gefahren wird ....
Die Lithium Gewinnung ist auch äußerst kritisch....aber wen interessiert in EUROPA schon die Menschen aus den Anden??
Ich fand die Sendung sehr interessant. Mein neues Auto für die nächsten drei Jahre ist wieder ein Diesel geworden. Mal sehen was es beim nächsten mal wird. An Elektroantrieb kann ich vor dem Hintergrund der heute gezeigten Bilder in Südamerika nicht so recht glauben. Die Umweltaktivisten spinnen heute ihr Netz international immer erfolgreicher, da ist bei so schlechter Ökobilanz evtl. bald Essig mit der Lithium-Gewinnung.
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  #54  
Alt 04.06.2019, 00:39
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Zitat:
Zitat von Tuckerboot-Lühe Beitrag anzeigen
Dass in 8 von 52 Bundesstaaten der USA prozentual mehr Energie aus Windkraft erzeugt wird als in D klingt vordergründig toll, sagt aber wie Deine sonstigen Vergleiche nichts sinnvolles aus.

Das sagt doch nur aus, daß in 44 Bundesstatten der USA prozentual weniger weniger Energie aus Windkraft erzeugt wird als in D.
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Ewald
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  #55  
Alt 04.06.2019, 01:52
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Eines ist mal sicher, Deutschland ist weltweit Vorreiter, wenn es darum geht, hysterisch zu sein! Dafür gibt es zahllose Beispiele. Die Energiewende ist eines davon! Da geht 2011 in Japan das Atomkraftwerk Fukushima hoch, aufgrund eines Tsunamis mit über 15 m Wellenhöhe, den niemand dort auf dem Schirm gehabt hat, und alles wird überspült, inclusive die Notstrom-Aggregate, die dummerweise ebenerdig standen und die dann ausgefallen sind. Das war Pech!

Und hier bei uns geht der Hype um die Abschaltung unserer AKW's los, die zu den Sichersten der Welt zählen. Eine Energiewende musste her, am Besten Gestern, mit dem Ergebnis, dass jetzt ein Großteil unseres Stroms im Ausland eingekauft werden muss und die Kohlekraftwerke weiter Konjunktur haben.
Als wenn schon morgen in Castrop-Rauxel ein Erdbeben mit Stärke 8,9 das Ruhrgebiet verwüstet und daraufhin ein Tsunami am Rhein mit einer 20m-Welle sämtliche Atomkraftwerke und was sonst noch davon spült.

Man würde sich nicht wundern, wenn irgendwo in der Welt, tausende Kilometer entfernt, ein Erdbeben auftritt, und hier in D bei irgendwelchen Hysterikern fallen Tassen und Teller aus dem Schrank!

Deutschland hat bei allen Unweltproblemen auf dem Planeten mit den geringsten Anteil und fühlt sich mit am Meisten verantwortlich. Das ist einfach neurotisch und lächerlich zugleich! Und gegen die USA, Russland und China, sowie ein paar andere Player, stehen unsere Chancen, "den Planeten zu retten", sowieso denkbar schlecht. Da ändert auch eine 16jährige Gøre aus Schweden nix dran, die aus dem Klimawandel ihr Ding gemacht hat.

Mal davon abgesehen, dass der Planet gar nicht gerettet werden muss. Der hat im Laufe seiner Geschichte schon ganz andere Sachen überstanden! Das bißchen Klimawandel macht der Erde nichts aus. Auch das viele Plastik in den Weltmeeren nicht. Das alles ist in ein paar Millionen Jahren nur noch eine handbreite Schicht aus diversen molekularen Polymergruppen, ein bisschen Schwermetall, ein paar radioaktive Isotope und ein erhöhter Anteil an Kohlenstoffen.

Wir müssen natürlich sehen, wie wir jetzt damit fertig werden. Ist in unserem Interesse. Der Versuch ist es wert! Wie es aussieht, brauchen wir wohl noch mehr Glück als Verstand dazu. Und ob wir in D dazu auserkoren sind, halte ich für sehr fraglich, bei der ganzen Hysterie. Wir schikanieren uns mit voreiligen und unsinnigen Gesetzen höchstens selber ins Abseits.

Selbst wenn wir mit dem Großteil unserer Tierarten verschwinden, stört die Erde das auch nicht. Die Evolution geht weiter. Nach uns werden andere Kreaturen kommen. War schon öfters so. Ob die es besser machen oder denselben Mist wiederholen, ist dann wenigstens nicht mehr unser Problem.

Und darauf mache ich jetzt eine Dose Bier auf. Zum Wohl, Prost!

LG Werner

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  #56  
Alt 04.06.2019, 06:43
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Moin,

ich fahre E-Auto. Das Aktuelle relativ frisch: 650 km erst.

Bisher habe ich genau 1,90 Euro zum "Tanken" für Strom bezahlt.

..mehr muss man eigentlich nicht sagen.

Gruß, Jörg
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  #57  
Alt 04.06.2019, 07:11
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Zitat:
Zitat von Alex_1706 Beitrag anzeigen
Auf ARD läuft gerade eine Sendung dazu.

Die Herstellung einer Batterie bläst soviel CO2 in die Luft wie ein Auto das 100.000 km gefahren wird ....
Die Lithium Gewinnung ist auch äußerst kritisch....aber wen interessiert in EUROPA schon die Menschen aus den Anden??
Die Rohöl Gewinnung ist auch äußerst umstritten... aber wen Interessieren schon Brennende Bohrlöcher in der Wüste oder auslaufendes Öl im Meer...

diese Vergleiche hinken schon lange und werden durch wiederholen nicht besser...

übrigens stimmen auch die 100 000km schon lange nicht mehr, da bewiesen wurde, dass die Berechnung fehlerhaft war und nicht alle Faktoren bei den Verbrennern eingerechnet wurden...
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Alt 04.06.2019, 08:01
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Zitat:
Zitat von Werner_K Beitrag anzeigen
Ich war auch mal der Ansicht, dass Wasserstoff bzw. Brennstoffzelle die bessere Antwort ist. Dann habe ich mich mal mit dieser Technik befasst. Das Problem ist dabei, dass in Brennstoffzellen die Umsetzung von Methanol als Brennstoff zu Energie mit Membranen verwirklicht wird, die Platin als Katalysator enthalten. Und das macht die auch so teuer!

Nun steht man da genau genommen vor 2 Problemen:

1. Methanol in der Menge herzustellen, die in den Größenordnungen liegt, in denen die herkömmlichen Kraftstoffe zur Zeit verwendet werden, ist fast unmöglich. Methanol ist nicht von ungefähr sehr teuer. Mal davon abgesehen, dass es auch äußerst giftig ist und bereits Hautkontakt zu Vergiftungen führen kann, da es durch die Haut in den Blutkreislauf diffundiert.

2. Platin ist ein seltenes Edelmetall, genauso wie Gold. Nicht umsonst ist es auch ungefähr so teuer wie Gold. Es gibt nicht genug davon auf der Erde, um soviel Brennstoffzellen herzustellen, die benötigt würden, um künftig jedes Fahrzeug damit anzutreiben.

Damit fällt die Brennstoffzellen-Technik leider aus, obwohl es die bessere Wahl wäre. :-(

LG Werner




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Hallo Werner,
Ich weiß nicht woher Du Deine Informationen hast, aber leider sind die nicht ganz richtig, zumindest heute nicht mehr. Wer wissen möchte, wie eine Brennstoffzellen funktioniert, kann das u.a. bei co2online.de nachlesen.
Aus meiner Sicht gibt es für die Energiezukunft nur eine globale Möglichkeit der Zusammenarbeit. Und dabei geht es nicht nur um das Fahren mit Fahrzeugen, sondern um die gesamte benötigte Primärenergie. Also auch Heizung, Wasserverteilung, etc. Wenn wir das alles mit ins Kalkül ziehen würden unsere Flächen in Deutschland für Solarmodule, Windkrafträder, Geothermie und Wasserkraft drauf gehen, ohne das wir noch irgend etwas anderes anbauen könnten. Prof. Lesch hat dazu mal ein sehr schönes Video auf YouTube gemacht: „ohne Kohle und Atom — geht uns der Strom aus?“
Um also nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa mit Primärenergie versorgen zu können, müssen wir mit den Ländern zusammen arbeiten, welche sowohl den Platz, wie auch die Energiequelle Sonne haben. Dann gibt es zwei Wege diese Energie zu uns zu bringen. Über Hochleistungsenergieautobahnen durch das Mittelmeer und durch Umwandlung von Meerwasser in Süßwasser und dann in Wasserstoff. Dieser wird dann mit Tankschiffen oder durch Piplins zu uns gepumpt. Der Vorteil dieser Lösungen, für die Menschen zum Beispiel in der Saharazone, Geldeinnahmen und zusätzliches Süßwasser für die Nutzung von Anbau von Lebensmitteln und Trinkwasser. In Marokko wird das bereits praktiziert. Siehe hierzu auch ein Video auf YouTube: „Strom aus der Wüste“.
Und nun zurück zum Auto. In der Zeitschrifft Moove der Auto Motor und Sportredaktion Ausgabe 1/2019 kann auch mal etwas über einen Selbstversuch der Redakteure mit verschiedenen E—Fahrzeugen lesen. Und auch über die Umweltverträglichkeit bei der Produktion und den Betrieb dieser Fahrzeuge. Im übrigen zeigt sich wiedereinmal das wir hier in Deutschland mit dem run auf Akkuautos aufs falsche Pferd setzen. In Asien und Indien entwickeln die Chinesischen, Japaner, Koreaner und Inder wie wild am Wasserstoffauto. Nur wir Deutschen verschlafen die Technologie, weil wir alle Entwicklungsresorcen in den Akku stecken. Siehe hierzu einen Podcast von Moove (14): „Die Deutschen sollten Wasserstoffautos bauen!“ mit Volker Blandow, Global Head of e—mobility beim TÜV Süd. Dieser arbeitet vorwiegend in Asien und zeigt seine Erfahrungen in dem Podcast.
Kurz gesagt, ich glaube für den reinen Stadtverkehr ist das Akkuauto vielleicht eine Lösung. Doch wir sollten schnell in die Pötte kommen und die Infrastruktur für eine flächendeckende Nutzung des Wasserstoff aufbauen. Nur so haben wir die Chance die Wende zu schaffen, oder besser gesagt die Kurve zu bekommen.
Gruß BurkhardB
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Alt 04.06.2019, 09:23
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Naja oder eine Kombination. Wer sagt denn dass es so bleibt, dass wir im gleichen Ausmass die Individualmobilität behalten? Dass jeder erwachsene Mensch ein Gefährt besitzt, dass im Schnitt 23 Stunden pro Tag irgendwo herumsteht und gammelt?

Zukunftsvision? Ein hoher Anteil von autonomen "Uber"-Fahrzeugen. Sollte noch wesentlich besser funktionieren als das eh schon coole System mit Fahrern (ich habe in Berlin - und das ist Uber "light" nie länger als 2 Minuten auf einen Fahrer gewartet).

Bei einer höheren Auslastung der Fahrzeuge (gegenüber meiner Karre zuhause) und der Vermeidung von unnötig "gammelnden" Ressourcen wäre der Effekt schon recht hoch. Dann noch eine CO2-arme Antriebstechnik... das wär was.
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  #60  
Alt 04.06.2019, 09:46
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Zitat:
Zitat von Ede_Wolf Beitrag anzeigen
Naja oder eine Kombination. Wer sagt denn dass es so bleibt, dass wir im gleichen Ausmass die Individualmobilität behalten? Dass jeder erwachsene Mensch ein Gefährt besitzt, dass im Schnitt 23 Stunden pro Tag irgendwo herumsteht und gammelt?

Zukunftsvision? Ein hoher Anteil von autonomen "Uber"-Fahrzeugen. Sollte noch wesentlich besser funktionieren als das eh schon coole System mit Fahrern (ich habe in Berlin - und das ist Uber "light" nie länger als 2 Minuten auf einen Fahrer gewartet).

Bei einer höheren Auslastung der Fahrzeuge (gegenüber meiner Karre zuhause) und der Vermeidung von unnötig "gammelnden" Ressourcen wäre der Effekt schon recht hoch. Dann noch eine CO2-arme Antriebstechnik... das wär was.
Wenn die Anbindung des ÖPNV gut ist oder der Arbeitsplatz im nahen Bereich spricht nichts dagegen auf einen eigenen PKW zu verzichten....

Ich kenne ein Paar Leute die keinen PKW haben da dies zutrifft...

Bei vielen ist dies aber nicht der Fall (wie bei mir) und daher bin ich auf meinen PKW angewiesen...
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  #61  
Alt 04.06.2019, 10:00
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Zitat:
Zitat von Tuckerboot-Lühe Beitrag anzeigen
Die für mich sinnvollen Messkriterien habe ich Dir genannt.

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Wieso soll ich auf deine schwachsinnigen Messkriterien eingehen ?

Du hast doch die Behauptung aufgestellt und nicht belegt, dass die deutsche Vorreiterschaft für Windenergie keine Auswirkungen hatte. Wenn man sich ansieht, dass mitlerweile die beiden grossen Energieverbraucher der Welt zunehmen Windenergie produzieren, ist das schlich falsch. Die Wachstumszahlen bei der Windenergie bei diesen Ländern sind mitlerweile erheblich und das trotz Trump.

Axel
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  #62  
Alt 04.06.2019, 10:03
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Zitat:
Zitat von nene Beitrag anzeigen
Irgend etwas müssen Die einem ja vorlügen um die Wirtschaft am laufen zu halten.
Und genügend Anhänger haben die ja.Ist Deutschland eine Sekte?
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  #63  
Alt 04.06.2019, 10:38
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Zitat:
Zitat von Werner_K Beitrag anzeigen
Eines ist mal sicher, Deutschland ist weltweit Vorreiter, wenn es darum geht, hysterisch zu sein! Dafür gibt es zahllose Beispiele. Die Energiewende ist eines davon! Da geht 2011 in Japan das Atomkraftwerk Fukushima hoch, aufgrund eines Tsunamis mit über 15 m Wellenhöhe, den niemand dort auf dem Schirm gehabt hat, und alles wird überspült, inclusive die Notstrom-Aggregate, die dummerweise ebenerdig standen und die dann ausgefallen sind. Das war Pech!
Nein, das war nicht Pech, das war falsche Auslegung. Wenn man sich mal die Technik der deutschen AKW ansieht, findet man von der Sorte eine Menge.


Zitat:
Zitat von Werner_K Beitrag anzeigen
Und hier bei uns geht der Hype um die Abschaltung unserer AKW's los, die zu den Sichersten der Welt zählen.
Das zeigt bedauerlicherweise nur wie schlecht die anderen sind. Ansonsten ist das so ähnlich wie beim besten Schulsystem, welches bei der ersten Vergleichsstudie schmählich versagt hat. Deutsche AKWs waren nicht sicher. Wer anders behauptet hat keine Ahnung oder lügt. Nur mal als Beispiel: Die Österreicher haben ein AKW eines ähnlichen typs gebaut und nie in Betrieb genommen, weil sie gemerkt haben, dass man die entscheidenden Schweissnähte nicht prüfen kann. Kommt man nicht ran. Daswegen wären die AKW nach der Dampfdruckkesselverordnung nicht zulassungsfähig, das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen. Aber es gibt Leute, die immer noch das Märchen mit den sichersten Kraftwerken glauben.

Zitat:
Zitat von Werner_K Beitrag anzeigen
Eine Energiewende musste her, am Besten Gestern, mit dem Ergebnis, dass jetzt ein Großteil unseres Stroms im Ausland eingekauft werden muss und die Kohlekraftwerke weiter Konjunktur haben.
Wie viel Scheisse willst Du eigentlich noch schreiben ? Deutschland ist Energieexporteur in großem Umfang.

Zitat:
Zitat von Werner_K Beitrag anzeigen
Als wenn schon morgen in Castrop-Rauxel ein Erdbeben mit Stärke 8,9 das Ruhrgebiet verwüstet und daraufhin ein Tsunami am Rhein mit einer 20m-Welle sämtliche Atomkraftwerke und was sonst noch davon spült.
Ist das wirklich alles, was Dir dazu einfällt ?

Zitat:
Zitat von Werner_K Beitrag anzeigen
Deutschland hat bei allen Unweltproblemen auf dem Planeten mit den geringsten Anteil und fühlt sich mit am Meisten verantwortlich. Das ist einfach neurotisch und lächerlich zugleich! Und gegen die USA, Russland und China, sowie ein paar andere Player, stehen unsere Chancen, "den Planeten zu retten", sowieso denkbar schlecht.
Unter den 10 Ländern, die am meisten die CO2 Emissionen reduziert haben, taucht Deutschland nicht mal auf. Die USA stehen übrigens an 1.

Axel
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  #64  
Alt 04.06.2019, 10:54
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die Kanzlerin hat gerade Gesagt wie der Kohleaustieg und Kernkraft natürlich auch gemeistert werden soll.....mit Russischem Erdgas.

nix mit Arbeitsplätze durch Energieerzeugung schaffen, im gegenteil Arbeitsplätze werden Abgeschafft.
Gas und Strom werden dann ziemlich sicher Teurer....
Ich Fahr weiter mein Benziner....solange das noch geht....
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  #65  
Alt 04.06.2019, 11:00
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Phantom-Matze Phantom-Matze ist offline
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Schon lustig anzugucken wie im Endeffekt die Mods hier veräppelt werden.Thema wird dicht gemacht und wie Pilze sprießen die nächsten hervor
Nur mal so,viel schwachsinniger ist ein solches Verhalten.Das führt zu nichts außer zu beleidigten Mitgliedern die noch einen drauf setzen.Ergebnis:Mülltonne
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  #66  
Alt 04.06.2019, 11:55
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Zitat:
Zitat von Axel_G Beitrag anzeigen
Wieso soll ich auf deine schwachsinnigen Messkriterien eingehen ?


Axel


Die Kriterien sind nicht schwachsinnig, sondern entsprechen gesundem Menschenverstand.
Aber Du darfst weiter gerne Äpfel mit Birnen vergleichen. Macht sich in der Polemik ja auch ganz gut. So lange man nicht drüber nachdenkt...




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  #67  
Alt 04.06.2019, 11:56
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Zitat:
Zitat von BurkhardB Beitrag anzeigen
Hallo Werner,

Ich weiß nicht woher Du Deine Informationen hast, aber leider sind die nicht ganz richtig, zumindest heute nicht mehr. Wer wissen möchte, wie eine Brennstoffzellen funktioniert, kann das u.a. bei co2online.de nachlesen.

Aus meiner Sicht gibt es für die Energiezukunft nur eine globale Möglichkeit der Zusammenarbeit. Und dabei geht es nicht nur um das Fahren mit Fahrzeugen, sondern um die gesamte benötigte Primärenergie. Also auch Heizung, Wasserverteilung, etc. Wenn wir das alles mit ins Kalkül ziehen würden unsere Flächen in Deutschland für Solarmodule, Windkrafträder, Geothermie und Wasserkraft drauf gehen, ohne das wir noch irgend etwas anderes anbauen könnten. Prof. Lesch hat dazu mal ein sehr schönes Video auf YouTube gemacht: „ohne Kohle und Atom — geht uns der Strom aus?“

Um also nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa mit Primärenergie versorgen zu können, müssen wir mit den Ländern zusammen arbeiten, welche sowohl den Platz, wie auch die Energiequelle Sonne haben. Dann gibt es zwei Wege diese Energie zu uns zu bringen. Über Hochleistungsenergieautobahnen durch das Mittelmeer und durch Umwandlung von Meerwasser in Süßwasser und dann in Wasserstoff. Dieser wird dann mit Tankschiffen oder durch Piplins zu uns gepumpt. Der Vorteil dieser Lösungen, für die Menschen zum Beispiel in der Saharazone, Geldeinnahmen und zusätzliches Süßwasser für die Nutzung von Anbau von Lebensmitteln und Trinkwasser. In Marokko wird das bereits praktiziert. Siehe hierzu auch ein Video auf YouTube: „Strom aus der Wüste“.

Und nun zurück zum Auto. In der Zeitschrifft Moove der Auto Motor und Sportredaktion Ausgabe 1/2019 kann auch mal etwas über einen Selbstversuch der Redakteure mit verschiedenen E—Fahrzeugen lesen. Und auch über die Umweltverträglichkeit bei der Produktion und den Betrieb dieser Fahrzeuge. Im übrigen zeigt sich wiedereinmal das wir hier in Deutschland mit dem run auf Akkuautos aufs falsche Pferd setzen. In Asien und Indien entwickeln die Chinesischen, Japaner, Koreaner und Inder wie wild am Wasserstoffauto. Nur wir Deutschen verschlafen die Technologie, weil wir alle Entwicklungsresorcen in den Akku stecken. Siehe hierzu einen Podcast von Moove (14): „Die Deutschen sollten Wasserstoffautos bauen!“ mit Volker Blandow, Global Head of e—mobility beim TÜV Süd. Dieser arbeitet vorwiegend in Asien und zeigt seine Erfahrungen in dem Podcast.

Kurz gesagt, ich glaube für den reinen Stadtverkehr ist das Akkuauto vielleicht eine Lösung. Doch wir sollten schnell in die Pötte kommen und die Infrastruktur für eine flächendeckende Nutzung des Wasserstoff aufbauen. Nur so haben wir die Chance die Wende zu schaffen, oder besser gesagt die Kurve zu bekommen.

Gruß BurkhardB
Hallo Burkhard,

im Prinzip stimme ich dir zu. Nur es hapert leider an genau Einem: In die Pötte zu kommen! Die globalen Probleme können nicht von einzelnen Staaten gelöst werden, dort werden allenfalls die Dinge erfunden, die Lösungen bringen können.
Aber wenn es darum geht, diese auch überall auf dem Planeten zu nutzen, sieht es anders aus. Siehe Dein Beispiel von Entwicklungen in Asien und Indien, die hier bei uns verpeilt werden. Wir leben in einer Welt, in der einzelne Staaten mehr oder weniger gut zusammen arbeiten und andere komplett ihr eigenes Süppchen kochen. Siehe USA und Russland als die größten Player. Und nicht zuletzt England, die ja nicht mehr mit uns wollen. Und dann kommt noch ein großer Rest, den ich hier nicht erwähne, weil das zuviel werden würde. Die internationale Zusammenarbeit läuft nicht so wie sie müsste. Es wird auf internationalen Konferenzen viel geredet, zuwenig verbindlich beschlossen und der Konsens, der erzielt wird, ist ein fauler Kompromiss, der nicht viel bringt und nichtmal eingehalten wird.
Das ist die eigentliche Crux dabei. Und deshalb bin ich auch skeptisch, dass wir das schaffen werden, "den Planeten zu retten".

Was Dein Hinweis betrifft, ich wäre mit der Brennstoffzelle nicht auf dem Laufenden, bezog ich mich eigentlich auf den aktuellen Kenntnisstand. Habe natürlich auch ein wenig Wikipedia bemüht. Aber wer weiß, vielleicht habe ich ja was übersehen. Dann besteht ja doch noch Hoffnung, dass die Lösung darin liegt. Ich drücke mal die Daumen.

Für uns Sportboot-Fahrer ist das Ganze nämlich auch ein Thema, weil demnächst die CO2-Steuer auf dem Tisch liegt. Und da bin ich mal gespannt, was da auf uns zukommt.

LG Werner

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  #68  
Alt 04.06.2019, 12:02
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Wie viel Scheisse willst Du eigentlich noch schreiben ? Deutschland ist Energieexporteur in großem Umfang.


Axel

Achja?
Dann verbreitet das Bundesamt für Statistik Fake News:
Statistisches Bundesamt - Umwelt, Energie https://www.destatis.de/Europa/DE/Th...e/_inhalt.html


Falls Du Stromexport meinst, dann musst Du das auch so schreiben. Ansonsten redet der eine über Äpfel und der andere über Birnen.




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  #69  
Alt 04.06.2019, 12:21
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Zitat von Ede_Wolf Beitrag anzeigen
Zukunftsvision? Ein hoher Anteil von autonomen "Uber"-Fahrzeugen. Sollte noch wesentlich besser funktionieren als das eh schon coole System mit Fahrern (ich habe in Berlin - und das ist Uber "light" nie länger als 2 Minuten auf einen Fahrer gewartet).
Wenn ich bedenke, welche wirtschaftlichen Schwierigkeiten Uber gerade hat, und dass der Service mancherorts bereits verboten ist, weil er den Taxiunternehmen in die Quere kommt, bin ich da skeptisch.

LG Werner


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  #70  
Alt 04.06.2019, 12:23
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Zitat:
Zitat von kpn-hornblower Beitrag anzeigen
die Kanzlerin hat gerade Gesagt wie der Kohleaustieg und Kernkraft natürlich auch gemeistert werden soll.....mit Russischem Erdgas.

nix mit Arbeitsplätze durch Energieerzeugung schaffen, im gegenteil Arbeitsplätze werden Abgeschafft.
Gas und Strom werden dann ziemlich sicher Teurer....
Ich Fahr weiter mein Benziner....solange das noch geht....
Und ick laß mir nich verscheisern und fahr mein Trabi eisern..! )

LG Werner

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Alt 04.06.2019, 12:33
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Zitat:
Zitat von Axel_G Beitrag anzeigen
Nein, das war nicht Pech, das war falsche Auslegung. Wenn man sich mal die Technik der deutschen AKW ansieht, findet man von der Sorte eine Menge.
Schon möglich. Nur die Erdbeben und Tsunamis, die hier zu einem Supergau führen würden, sind eher selten.

Zitat:
Aber es gibt Leute, die immer noch das Märchen mit den sichersten Kraftwerken glauben.
Sicherheit ist relativ!
Mal davon abgesehen, dass auch unsere AKW's Atommüll erzeugen, der Probleme macht.

Zitat:
Wie viel Scheisse willst Du eigentlich noch schreiben ? Deutschland ist Energieexporteur in großem Umfang.
Das kaufe ich Dir nicht ab!

Zitat:
Ist das wirklich alles, was Dir dazu einfällt
Wenn ich alles geschrieben hätte, was mir dazu einfällt, wäre ich noch nicht fertig.

Zitat:
Unter den 10 Ländern, die am meisten die CO2 Emissionen reduziert haben, taucht Deutschland nicht mal auf. Die USA stehen übrigens an 1.
Wo hast Du das her?

LG Werner



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Alt 04.06.2019, 12:36
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