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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#51
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Beim Anlegen, ablegen etc. erlaube ich mir auch mal rechts oder links über den Rand zu gucken - so breit sind Sportbootdampfer nicht, als dass man das während des Mannövers nicht könnte. Boote, bei denen das von der Bauform her nicht möglich ist währen für mich nix. Gruß, Rainer |
#52
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Die Diskussion findet hier ja mal geregelt statt, dann gebe ich mal meine Erfahrung zum Besten.
Ich und meine Frau haben die hier an Bord: https://www.amazon.de/gp/product/B07...?ie=UTF8&psc=1 (PaidLink) Einfach nur weil sie unglaublich günstig sind und die Qualität herausragend ist (>5km Reichweite bei 1W PMR446, aber irrelevant) Ich denke/behaupte es it manchmal besser etwas zu haben als es zu brauchen. Falls mal die Verständigung hakt, warum auch immer (Wind,Lärm von aussen, Motoren), nehmen wir die Quetschen und können miteinander reden. Jeder wie er mag ist hier ja quasi in jedem Post gefallen. Dem schliesse ich mich an. Dennoch ist Handzeichen etc. pp. nur dann super wenn man sich auch sehen kann. Ich kann meine Frau auch immer sehen aber oft hat sie nur eine Hand frei, wenn überhaupt ![]() Viele Grüße, Udo Geändert von NIDO (28.07.2021 um 02:18 Uhr) |
#53
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Hallo zusammen,
meine Admiralität und ich sind schon ein sehr gut eingespieltes Team. Es gibt aber auch Tage, da ist es irgendwie schwierig, ich glaub da sind irgendwelche Hirnwindungen anderst gewickelt...... ![]() Da passieren bei Standard Manövern die komischsten Sachen. Da genügt dann nur ein kurzes...HE....oder Hallo? Meistens läufts dann ohne weitere Komunikation sehr gut weiter, weil der andere eben durch das HE...oder ...HALLO aufgewacht ist. Unsere Schüssel ist 13 m lang. Wenn ich am Heck unten am Steg bin, sehe ich nicht was am Bug gemacht wird. da wäre so ein Headset schon ned schlecht, meiner Meinung nach. Wurde auch schon von meiner Admiralität vorgeschlagen. Mal guggen........
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Wer anderen eine Gräbe grubt, sich selber in die Hose pubt. Grüße vom Bodenseeoldi Christoph |
#54
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Ich habe auch mal so ein Set fürs Hy gekauft. Wurde noch nie benutzt, weil meine bessere Hälfte das als affig empfindet.
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#55
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Ich finde es spannend, wie sich die verschiedenen Fraktionen erkennen lassen. Und ich denke, alle haben (für sich) auch recht.
Darum mal mein persönliches „richtig“: Wir fahren nun erst unsere zweite Saison, gehören somit sicher nicht zur erfahrenen Fraktion. Auch den kürzesten Golferwitz (Ich kann es!) nehmen wir nicht für uns in Anspruch. Wir fahren seit diesem Jahr mit gigantischen 10 Metern spazieren. Coupè-Bauweise ohne Seitentür und mit recht kleinen Schiebefenstern. Der Steuermann hat also wenig Chance, irgendwie außer seinen Manövern in das Geschehen einzugreifen. Meine Liebste ist somit ständiges und benötigtes Personal und Rollentausch bietet sich nicht an, da sie trotz aller Bootsbegeisterung um keinen Preis selbst steuern mag. Außerdem hat sie mächtig Sorge vor unbekannten Situationen/Konstellationen. Wir haben es ohne Hightech gelöst, weil wir keinen Sinn darin sehe. Wenn ich jemanden mit mit brauner Unterwäsche harsche Befehle erteile oder Vorträge halte, wird das Manöver nicht besser, nur die Veranstaltung wird noch spektakulärer. Mein Leitender Offizier ist geschult worden auf die Standards, ein paar triviale Knoten und die Grundlagen, wie Anleger aussehen könnten, was so in einer Schleuse passiert, etc. Ansonsten haben wir besprochen, was hilfreiche erste Ziele sind. Am Anleger erst mal irgendwie das Boot festkriegen. Den Feinschliff machen wir dann. In der Schleuse bevorzugt über den Mittelklampen fixieren und da steht sie dann auf der Gangways so dicht bei mir, dass wir ruhig miteinander reden können. Es ist mein Job, aus ihrem Handlungsangebot etwas zu machen. Die Positionierung der Fender haben wir ausführlich für verschiedene Situationen diskutiert und geübt. Den Rest kann man dann noch nachjustieren. Weiter nehme ich die volle Skipperverantwortung. Wenn das Manöver so nicht funktioniert, wird es halt wiederholt und nicht lange gemeckert. Weitere Regel ist, dass ich ihr vorher klar sage, was für ein Manöver ich plane. Hat halt den Haken, dass sie mitbekommt, wenn ich plötzlich umdisponiere oder es nicht, wie geplant, schaffe. Mit der Transparenz meiner Exzellenz kann ich aber entspannt umgehen. Vorgestern bissel blödsinnige Anlegemanöver quer zum Strom bei Wind. Sie hat Fehler gemacht. Ich habe Fehler gemacht. Beim fünften Angang waren wir dann drinnen. Danach gab es aber ein fettes Lob von unseren Gästen. Weil es kein lautes Wort und kein Gestänkere gab. Nur einfach Ruhe. Da dachte ich mir dann, dass das auch zur Qualität eines Manövers und einen Teams gehört. Ich habe spontan entschieden, denn Vertrag meiner Matrosin unbegrenzt zu verlängern. Ergebnis: Sie hat immer noch Spaß und gute Laune. Wir können also beim Hobby bleiben. In den nunmehr grob neun Monaten Praxis hat sie sich richtig gut eingefunden und macht ihren Job toll. Sie entwickelt eigene Gedanken, wie sie vorgehen möchte und das ist gut so. Natürlich haben wir beide noch jede Menge Entwicklungspotenzial, aber es wird auch ständig besser. Mir persönlich wäre es so ungefähr der große Ko Tau, wenn ich mit meiner Gemahlin über fünf Meter mittels Hilfsmitteln kommunizieren muss. Bei Manövern sind die Fenster und Türen offen und die Drehzahl der Maschine ist niedrig. Da hören wir uns noch. Wenn drei Worte (Leine fieren / den nächsten Poller / Leinen sind los / etc.) , oder eine Geste (Daumen hoch) nicht reichen, um den Wunsch klar zu machen, wird häufig die Zeit auch für mehr nicht reichen. Aber wie gesagt, jeder Jeck ist anders. Es gibt Menschen, die ohne Sprechverbindung keine Ruhe finden. Dann muss es sein und ist richtig so. Genauso kann ich mir gut vorstellen, dass gerade bei wechselnden und relativ unbekannten Helfern auf dem Boot mehr Kommunikation schlicht erforderlich ist. Und Brüllerei zur Unterhaltung der Kinogäste mag ich auch nicht anbieten. So, genug Senf zum Thema gespendet. Ahoi Gerhard Geändert von Mystique (28.07.2021 um 08:55 Uhr)
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#56
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Solche Headsets finde ich sehr gut. Benutze diese z.Teil auch beim Motorradfahren zur Kommunikation mit anderen Fahrern der Gruppe.
Das Problem ist die unterschiedliche Bereitschaft, so ein Ding auch wirklich zu tragen, wenn es nicht ohnehin fest im Helm verbaut ist, der, wie beim Motorradfahren, zwangsläufig getragen werden muss. Auf unserem Traditionsschiff klappt das eher gar nicht. Deshalb wird dort, wenn überhaupt nötig, die Lautsprecheranlage benutzt, die am Heck, am mittleren Teil des Schiffes und auf dem Vorschiff vorhanden ist. Das hört dann jeder....auch die Gäste.... |
#57
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Problem sind ja in der Regel nicht die Standard Manöver sondern die Manöver wenn was Unvorhergesehenes passiert. Wenn man z.B. in der Schleuse Steuerbord anlegen will, sich aber jemand anders genau dahin legt, obwohl er besser auf der anderen Seite aufgehoben wäre. Oder nur auf der einen Seite Halteleinen sind etc. Wenn es dann noch mit 6 Windstärken bläst wird es richtig spannend.
Als Skipper hat man dann schnell einen neuen Plan den man aber auch der Partnerin mitteilen muss. Von daher finde ich solche Teile auch nicht so schlecht. Gruß Chris
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#58
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Chris hat da wichtige Punkte angesprochen.
Wir haben an allen Klampen Leinen bereit. In einer Schleuse soll es zügig laufen. Da kann sollte in der Kammer keine Hektik entstehen, weil Leinen am richtigen Klampen nicht vorhanden sind. Da man mit elf Metern Länge sowieso meist bei den Beruflern mit schleust, ist in der Regel die Kammer gut drei Bootsbreiten breit. Also reicht die Transitzeit zu einer Seite immer, um geordnet den Arbeitsplatz zu verlegen und das auch zu kommunizieren. ![]() Ahoi Gerhard |
#59
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Wobei ich es so halte, dass ich versuche die Manöver so zu fahren als würde ich Einhand anlegen. Sobald der Heckpoler fest ist kann nicht mehr soviel passieren. Gruß Chris
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#60
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Ich hab' auch schon über eine solche Lösung nachgedacht. Allerdings weniger für Deck-Kommunikation (mein Boot hat nur etwas mehr als 7m Länge). Aber beim Slippen oder Rückwärtsrangieren in engem Umfeld, wenn eine Person einweist, könnte das schon ziemlich hilfreich sein.
Viele Grüße Peter
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#61
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Scheuert das nicht in Konkurrenz zur Rettungsweste?
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Alex |
#62
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Es ist definitiv hilfreich. Ich komme aber auch aus einer Branche wo das arbeiten mit Headsets Tagesgeschäft ist.
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Gruß Frank Es bleibt spannend! ![]() ![]()
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#63
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Ich meine, jeder soll das für sich und seine Crew entscheiden.
Besitze die Teile aus #1 und finde sie gut. Arbeite gerne damit. Auf meinen geschlossenen Booten. Ich fahre durchaus in Häfen, in denen es nicht totenstill ist. Wind, Regen und Dunkelheit habe ich auch als Herausforderung in der Kommunikation. Den kategorischen Imperativ mancher Foristen finde ich bedauerlich. Guten Mittag!
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Alex
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#64
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Scheinbar aufgrund des Tröts hier, hatte ich in den letzten zwei Tagen soviele
Bestellungen und Nachfragen nach NAUTIC TALK, daß ich erstmal ausverkauft bin. ![]() ![]() Ab 06.08. bin ich für einen Monat selbst auf Bootstörn und kann deshalb als Anprechpartner erst wieder im September zur Verfügung stehen. ![]() |
#65
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Klaus nehme bloß keine Bestellungen mehr an
wer weiß mit wem ich das nächste Manöver dann beschnacke ![]() ![]()
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Mit besten Grüßen Andreas
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#66
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Es gibt ein generelles Problem zwischen Mann und Frau das insbesondere bei Manövern sehr störend ist: Zu viel Kommunikation.
Am besten funktionieren Manöver wenn man sich auf das Notwendigste beschränkt. Vorher oder nachher kann man ja plappern ohne Ende, aber bei Manövern sollten nur wichtige Informationen ausgetauscht werden. Deshalb werde ich mir auf gar keinen Fall so ein Ding ins Ohr stecken um in einer heiklen Situation zu hören, dass sie in der Schleuse einen dicken Fisch gesehen hat. Ein Kumpel hatte kurzzeitig mal eine Sprechanlage in den Helmen fürs Motorrad installiert, aber nur kurzzeitig... |
#67
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Klarer Fall von Fehlgriff ... ![]()
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Alex
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#68
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#69
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Zum anlegen schreie ich meinen Yachtcontroller an. Der meckert nicht zurück und die Damen sitzen entspannt auf dem Sonnendeck.
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![]() Gruß Frank |
#70
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#71
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Ja, es ist schwer gutes Personal zu finden...
Ansonsten will ich mich nicht beklagen, aber das Mitteilungsbedürfnis ist sehr ausgeprägt. Ich bin mir auch sicher dass ich sie ohne Headset hören kann wenn etwas passiert, egal wo ich bin und wie laut die Umgebungsgeräusche sind. Außerdem bin ich der Meinung dass es sich bei dieser Spezies um einen Serienfehler handelt. Die wenigen Exemplare, die diesen Fehler nicht aufweisen, haben andere gravierende Mängel. Geändert von Propeller (29.07.2021 um 11:54 Uhr)
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#72
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Mit besten Grüßen Andreas |
#73
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Es scheint dir fehlen nicht nur die Worte, sondern auch die Fähigkeit Ironie zu erkennen.
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#74
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Für iOS- und Android-Smartphones gibt's diese “Walkie-Talkie“-App:
https://www.chip.de/news/Handy-in-Wa...177170377.html Damit werden unsere beiden Handies zu Handfunkgeräten ohne extra Investitionen. An unseren Handies verwenden wir sowieso zum telefonieren diese Gehörknochen-BT-Headsets von AFTERSHOKZ, bei denen der Gehörgang auf beiden Seiten total freibleibt und dennoch eine ganz hervorragende Sprach und Tonübertragung über die Gehörknochen stattfindet: AfterShokz Trekz Air Wireless Bloototh Knochenschall Kopfhörer Nackenbügel Bluetooth Sport Headphones mit Mikrofon: https://smile.amazon.de/dp/B075FMK7S...PGGYVFP5HHYJZA (PaidLink) Die Bluetooth-Reichweite der Headsets ist dabei völlig ausreichend, um auf unserem 10 m Boot die Handies einfach drin sicher im geschützten Salon liegen zu lassen und nur mit dem stabil sitzenden Headset um den Kopf draußen rum zu turnen … Eine echte Empfehlung - denn Kommando-Brüllen war gestern [emoji6] Lg, Saint-Ex ps Das zur Verbindung erforderliche Internet haben wir per True-Unlimited-Vertrag immer mit dabei... Alternative für Offline-Betrieb: https://play.google.com/store/apps/d...fiWalkieTalkie Erfordert lediglich ein gemeinsames WLAN-Netz an Bord, ggf. als WLAN-Hotspot eines 3. Handies oder Tablets.
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) ![]() Geändert von Saint-Ex (29.07.2021 um 17:25 Uhr) |
#75
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Merkst selbst nech
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Mit besten Grüßen Andreas |
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