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Moin Inseltom
Auf welchem 8m-Segelboot muss man auf allen Vieren kriechen?? Also meines ist 8,7m lang, hat volle Stehhöhe, ist vor allem selbst gebaut und ließe sich mit etwas mehr Aufwand für Dämmung und Heizung auch im Winter nutzen und bewohnen. Für eine Person ist das Platzangebot auch da für ausreichend zwei müssen sich schon sehr mögen, zwei mit Hund(en)halte ich nur einige Tage aus(Katze wäre was anderes). Gruß Hein
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Ja, danke. Es ist eine Kombination aus drei Bauplänen plus individuellen Änderungen der Pläne.
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Hallo Hein, ich weiß, war etwas übertrieben. Aber 8 x 2,4m als Plattform hätten schon eine andere Grund und Wohnfläche.
Sehr schön geworden dein Boot, Respekt! Grüße Tom |
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Danke und dito( soll heißen deines aber auch) ![]() Ich hatte fürs Erste 15000 DM zum verbauen, die Grobkalkulation hieß :5000 für Stahl, 5000 für Holz Bootsbausperrholz von Sommerfeld war auch damals teuer, 5000 für Rigg, Motor, Beschläge, Pipapo. Segelbar war es dann bei einem Kontostand von minus 25000 DM und viel zu langer Bauzeit. Hätte man auch damals die Kohle anlegen können und sich nach zwanzig Jahren was gutes gebrauchtes kaufen können---aaber auch hier ist der Weg das Ziel. Gruß Hein Geändert von hein mk (22.01.2022 um 20:52 Uhr)
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vielen Dank dass du dir die Mühe gemacht hast das für mich rauszusuchen ![]() Ich bin echt erstaunt dass so etwas so günstig zu kaufen ist. Hab einen schönen Abend Liebe Grüße ![]() |
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![]() Vielen Dank für diesen Tipp und die Empfehlung ![]() Werde das mal nachlesen und schauen ![]() Hab ein schönes Wochenende Viele Grüße |
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![]() Viele Dank erstmal für den Link und die Tipps. Ich bin echt beeindruckt von deinem Segelkanu! Toll! Ich bin sehr dankbar für all die tollen Tipps und Ratschläge aus dem Forum, aber ich bin froh dass ich hier gefragt habe bevor ich mich auf so ein Hausboot fixiert habe ![]() Gib nicht deinen Traum auf wenn es dir möglich ist...vor allem wenn du so viel Können hast. Ich glaube auch dass du Recht hast was die Ansprüche angeht ... da gehöre ich garantiert zur Minderheit und sehe das so wie du . Was mich aber überzeugt hat vom gebraucht herrichten ist die Flexibilität und dass es schneller geht und scheinbar doch gar nicht soo teuer ist. Ich bin nur 157 cm von daher kommt mir wahrscheinlich eh alles groß vor ![]() Hab ein schönes Wochenende und viele liebe Grüße Yvonne
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#58
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Moin
Na ja, bei niederländischen Stahlknickspantern gehen, was die Schönheit angeht die Meinungen der Segler unter uns mit einiger Sicherheit auseinander. War eben das was ich im damals väterlichem(heute meiner) Achtergarten so umsetzen konnte. Gruß Hein |
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![]() Grüße, Reinhard .....+ noch was wegen Schönheit : ich hätte mir '77 eine Wibo 835 als Doppelknikspanter gekauft - nur ist die schneller teurer geworden, als ich sparen konnte + habe mit einem 24er GFK Boot angefangen als 1. Kajütboot = war auch gut.... Geändert von Federball (22.01.2022 um 23:01 Uhr) |
#61
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![]() Diese überschaubare Körpergröße dürfte dir bei der Suche nach einem für dich bequem passenden Boot einen deutlichen Vorteil bringen.... ![]() So sind z.B. auf vielen Booten in der eher kleineren Klasse um die sechs...sieben Meter oftmals die Kojen schon für 1,80m-Menschen unbequem-, geschweige denn für noch größere Personen. Für ein Boot mit einer ausreichenden Zahl bequemer Kojen muß man sich dann oft schon eine Größenklasse höher orientieren, sprich einen Meter oder mehr Rumpflänge zusätzlich. Und auch die Frage, im " unter-acht Meter-Rumpflänge "-Bereich ein Boot mit vernünftiger Stehhöhe zu finden dürfte für dich ein deutlich kleineres Problem darstellen. Man sagt....: " zwei Meter Rumpflänge mehr verdoppelt die Kosten ", was zwar so pauschal natürlich nicht stimmt, aber wenigstens schon mal die Größenordnung tatsächlich brauchbar beschreibt. Es gibt da auch noch einen anderen Spruch....: " ein Boot ist immer einen Meter zu kurz, egal wie lang es tatsächlich ist..." was im Grunde bedeutet, daß nicht wenige Bootseigner sowieso nie zufrieden mit der Größe ihres Bootes sind. Tatsache ist....: ein Boot was von den Maßen und dem Gewicht her noch mit einem normalen Trailer transportiert werden kann hat deutliche Vorteile. man kann es z.B. leicht von A nach B verlegen und wenn nötig eben auch in den eigenen Garten stellen. Sprich...: ein Schnäppchenboot mit passenden Maßen / Gewicht das für kleines Geld irgendwo angeboten wird kann ich mir mit überschaubaren Kosten und Aufwand irgendwo in die Nähe verbringen, wo ich es restaurieren, ausbauen oder sonstwie bearbeiten kann. Bei einem größeren Boot was man nicht mehr so einfach- oder nur sehr schwierig noch über Land transportieren kann sieht das deutlich anders aus. Und eigentlich der wichtigste Grund...: mit einem eher kleineneren Boot ist alles allgemein deutlich einfacher, preiswerter und man kommt oft irgendwo hin, wo mit einem deutlich größeren Boot kein Platz wäre. Ich hab´auch die Erfahrung gemacht, daß man wenn man mit einem eher kleinen Boot unterwegs ist deutlich mehr nette Menschen kennenlernt und alles irgendwie einfacher ist.
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Boote anschauen!
Auf 22 Fuß muß man in der Regel viel hin und her räumen, weil man nur sehr wenig Tischfläche hat. Das kann nerven. Beliebtes Design in der Klasse immer noch z.B. Neptun 22. 24 Fuß geht schon besser. 26 Fuß (um die 7,8 Meter) - darauf sollte man alleine schon gut zurecht kommen, wenn die Ansprüche überschaubar sind. Beliebtes älteres Design z.B. Westerly Centaur. Mit Booten ab 24 Fuß haben früher auch Paare lange Reisen gemacht - heute sind die Komfortansprüche häufig höher. Größere Boote sind nicht nur geräumiger, sondern in der Regel auch weniger anstrengend im Seegang. Aber: Wartung und Instandhaltung: Wenn man alles fremdvergibt, kann das im Durchschnitt jährlich in Richtung 10 % des aktuellen Neupreises eines vergleichbar großen Bootes gehen. Je nach Anspruch etc. Neuer Motor oder neue Segel sind auch nur alle zig Jahre fällig, kosten dann aber auch richtig. Ist also nur eine Hausnummer zum Budgetieren. Selber machen hilft hier Geld zu sparen, aber je größer das Boot, um so mehr kann man nicht mehr selber machen (Ausnahmen bestätigen die Regel ...). Ein älteres Boot hat häufig Wartungs- und Reparaturstau, dass nimmt sich in den ersten Jahren dann gerne noch einen größeren Schluck aus der Kasse. Material: Stahl: Man jagt den Rost immer rund ums Boot. Schweißen lernen ist eine gute Idee. Holz: Man jagt die Fäulnis immer rund ums Boot. Holzarbeiten lernen ist eine gute Idee. Glasfaser: Sieht gut aus bis sie überraschend bricht oder Risse bekommt. Osmoseangst kann schlaflose Nächte bescheren. Glasfaser mit Balsa oder Schaumkern: Isoliert schon etwas. Gefürchtet sind Delamination und bei Balsakern ein Verrotten des Kerns bei Wassereinbruch ... . Einlaminierte Holzverstärkungen in Glasfaserbooten: Siehe Balsakern. So richtig für die Ewigkeit ist das alles nicht. -> Boote anschauen, um einen Eindruck zu bekommen, wieviel Platz man selber unbedingt braucht und an die Instandhaltungskosten denken. Viel Erfolg ... Geändert von Hesti (23.01.2022 um 20:14 Uhr) |
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Kleiner Nachtrag noch - größere Operationen an einem Boot, in dem man gleichzeitig wohnt, können sehr störend sein ...
Boote anschauen und viel Erfolg!
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#64
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![]() Vielen Dank für deine Erklärung ![]() Hab mich jetzt mal umgeschaut und es stimmt .. es gibt echtt viele Boote die für mich groß sind ![]() Ich bin zuvor mit einem normalen Auto durch Australien gereist und hab 6 Monate bequem im Kofferaum gewohnt ![]() Habe ein wunderschönes Boot entdeckt .. leider 10.5 M und in der Schweiz ![]() Wünsche dir noch weiter viel Freude mit deinem Boot und guten Start in die Woche! |
#65
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Hallo Hesti,
vielen Dnk für die Hilfe. Ich werde sicher bald noch oft mit Fragen zurück kommen ins Forum. Habe vor demnächst mal live Boote anzusehen ![]() Wegen den Instandhaltungskosten wird mir jetzt schon schlecht ![]() Wenn ich was kaufe dann frag ich im Forum vorher nochmal nach und nimm jemand mit der sich auskennt. Aber auf den Ausbau und das Selbermachen und den Kontakt zu anderen hier m Forum freue ich mich jetzt schon ![]() Liebe Grüße schönes Restwochenende
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#66
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Ich hätte da noch eine Granada 27 im Angebot...
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Gruß Martin
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#67
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Noch ein paar Gedanken:
-Nach dem Anschauen von einigen Booten bildet sich ein Gefühl dafür, was passen könnte, was für wieviel Geld erwartet werde kann, ... -Die Entscheidung für ein Boot ist immer auch eine persönliche und emotionale Entscheidung. Kompromisse müssen eh eingegangen werden, kein Boot ist perfekt, da hilft es, wenn man sich zu einem Boot hingezogen fühlt. -Es gibt Boote, die für bestimmte Reviere nicht gut geeignet sind. Holland, da ist vor der Küste Wattenmeer, da ist wenig Tiefgang und ggf. Hubkiel (leider zusätzlicher Wartungsaufwand), Kielschwert (auch zusätzlicher Wartungsaufwand) oder Doppelkiel (Bilgekiel) interessant. Mit einem Boot mit 2,5 Metern Tiefgang macht das Wattsegeln keinen Spaß ... Die hier haben wir uns 2017 mal angeschaut - die ist auch schon in Holland. Wenn die damals für den Preis angeboten worden wäre, der jetzt aufgerufen wird, hätten wir die wahrscheinlich genommen. Keine Garantie für irgendwas ... https://www.marktplaats.nl/v/watersp...meter-diepgang Geändert von Hesti (24.01.2022 um 21:54 Uhr)
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#68
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Jo, ein Kimmkieler hätte auch den Vorteil, dass man sich trocken fallen lassen kann. Kielschwert ist sehr praktisch (hatte ich auch) und wenn es nicht total verrostet/ festgerostet ist, hält sich der Wartungsauffand in Grenzen. Vom Rumpfmaterial würde ich zu GFK raten, da es ohne große Vorkenntnisse zu reparieren ist, bzw. kann man sich die notwendigen Fertigkeiten leicht aneignen. Von Massivholz würde ich total abraten (auch wenn es die schönsten Boote sind), da man schon gute Vorkenntnisse für Reparaturen benötigt.
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#69
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Hey
![]() Du kannst mir gerne einen link senden wenn du willst. Liebe Grüße Yvonne |
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![]() ![]() Schönes Boot ... Ich bin echt sehr dankbar und auch überrascht wie viel tolle Infos und Hilfe ich von dir bekomme und auch von den vielen anderen Mitgliedern hier. Viele liebe Grüße Yvonne |
#71
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vielen Dank und schönen Abend .Ja das ist schade mit dem Holz..danke noch für den Tipp Viele Grüße Yvonne |
#72
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Wenn hier schon einige Hauptbaustoffe genannt sind will ich auch mal einen Stab für Metallboote brechen. Metallboote aus Stahl oder Aluminium sind sehr robust und langlebig und was mir wichtig erscheint, der Hauptbaustoff ist schon heute zu 100% recykelbar. Gruß Hein
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#73
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Boot ist in Hamburg zu besichtigen.
Steht auf einem neuem Trailer und ein neuer 16 PS Diesel steht auch schon bereit für den Einbau.
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Gruß Martin
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#74
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Wat förn Diesel, 16Ps is doch fast to much förn söbenuntwintig Foot- Boot. Verköbst den Diesel og ohne Boot? fragt Hein |
#75
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![]() Vorher war ein 7,5 PS Volvo drin und das war´n büschn zu wenich. Muß ich mal beschnacken...ist ein Sole Diesel.
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Gruß Martin |
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