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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#51
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Ich fand den Telefonkontakt mit dem Herren von Nautilus sehr locker und nett. Als ich sagte, das ich mit meinem Boot ab dieser Saison auch an der Dove Elbe liege und bei ihm gern auch n Skippertraining mit Schleusen machen möchte (bin noch nie ne Schleuse gefahren), meinte er: "Das können wir natürlich machen, aber ich habe da einen Geheimtipp für Dich mit deinem kleinen Boot: Fahre die Dove Elbe rauf nach Bergedorf, da gibt es eine Automatikschleuse. Da ist nie viel los und du kannst da den ganzen Tag in Ruhe üben, ohne einem Schleusenwärter auf den Wecker zu fallen...." Ich denke das ist n guter Tipp von ihm.... Gruß H.P. (Der leicht nervös ist vor den Fahrstunden heute)
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#52
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Keine Panik, ist wie das überwasser fahren bei Silentservice, nur ohne Deckgeschütz
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Gruß Jörg |
#53
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Sperrzeit für Sportboote zwischen 12 und 15 Uhr beachten. Anhang 949253 Ob die mit einer Fallhöhe von 45 cm zum realistischen Üben des Handlings eines Bootes bezüglich Leinenarbeit auch bei starken Wasserzu- oder Ablauf geeignet ist, bezweifel ich mal - aber man kann zumindest das punktgenaue Anlanden am Bedienhebel üben ... Geändert von Fronmobil (28.01.2024 um 15:21 Uhr)
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#54
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Ein Tipp fürs schleusen: Spreche bei einer kleinen Schleuse den Schleusenwärter an, ob du mal direkt am Objekt zuschauen darfst. Schleusenwärter wollen in der Regel keinen Ärger beim Betrieb und sind gern bereit, einem Anfänger das Ganze mal zu zeigen.
Zumindest dem Schleusenwärter beim ersten mal Bescheid sagen, daß du eben noch keine Ahnung hast. Ist denen lieber wie anschließende Hektik. Natürlich solltes du dir für erste Versuche keine Großschiffahrtsschleuse aussuchen
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Gruß Ewald |
#55
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Und bei der Tatenberger Schleuse auf jeden Fall die Fender quer hängen. Die besteht aus Spuntwänden.
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Beste Grüße Volker |
#56
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Vor 2 Jahren hatte ich mir auch einmal ein oder 2 Stunden Zeit genommen und habe mich bei der Schleuse Wendisch-Rietz unter die Brücke gesetzt mit einem Bierchen. (Bereich Schleuseneinfahrt)
Ich bin schon mehrmals durch Schleusen gefahren vorher mit dem damaligen Bootsführer und wusste ein wenig Bescheid. Man sieht aber tatsächlich beim Zuschauen Sachen, die einem helfen, vergleichbares selbst zu vermeiden. Und das hat nichts mit Dummheit zu tun. Es gibt so viele Dinge allgemein beim Bootfahren, die man falsch machen kann als Anfänger, weil man in der Aufregung einfach nicht so weit denkt. Und ich finde, Zuschauen bringt da schon etwas. Auch sieht man da auch öfters Sachen, die einem die Haare sträuben lassen. (und das meisstens bei Hausbooten mit 6 Erwachsenen und 8 Kindern - selbige dann noch oben auf dem Dach ohne Geländer)
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* * * * * * * * *MfG* * * *Mario * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * * inoffizielle Boote-Forum-Karte |
#57
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So.... die erste Fahrstunde ist erfolgerich absolviert
In der heutigen Doppelstunde war 1 Stunde Theorie und 1 Stunde fahren angesagt. Die 1 Stunde Theorie (Bootserklärung+Videostudium der Manöver) war doch recht wichtig, denn ein 7,5m Boot mit starrer Welle und linksdrehendem Propeller ist doch anders zu fahren, als mein kleines Boot mit AB. Ich glaube so ganz blöd habe ich mich nicht angestellt, aber es ist ja auch einfach, wenn der Fahrlehrer einem nochmal die Kommandos "vorsagt". Das wird halt ab Stunde 3 nicht mehr gemacht, dann ist "scharfes Prüfungstraining". Wir haben An- und Ablegen an Steuerbord, kursgerechtes Aufstoppen, Peilen und eben den generellem Umgang mit dem Boot geübt. Wenden an ENgstelle kommt nöchstes mal dran. Woran ich mich eben gewöhnen muss, ist der Radeffekt des Bootes (und wie ich ihn ausnutze) und das ich eben immer die Kommandos laut geben muss. Also sowas wie "Verkehrslage geprüft" beim Wenden bzw. An- und Ablegen, beim Boje über Bord Manöver und so. Ich bin ja bisher nicht mit "Mannschaft" gefahren.... Der Fahrlehrer meinte die meisten nehmen 4-6 Fahrstunden, bis sie sich absolut sicher fühlen. Ich habe für mich beschlossen, das es jetzt "auch egal" ist, ob ich 3, 4 oder 5 Fahrstunden nehme. Ich denke das ist gut investiertes Geld, man ist sicherer bei der Prüfung und es ist ja letztlich eine Investition, die man sein Leben lang nutzt. Beim Autoführerschein vor 27 Jahren (oh Gott....ich werde alt....) habe ich auch 20 statt der geforderten 12 Stunden gemacht. Mein Vater hat den "Lappen" damals bezahlt und der Fahrlehrer war ein Vereinskamerad von uns. Mein Vater meinte damals: "Lass den fahren, bis er es wirklich sicher kann". Ich war damals die Ruhe selbst bei der Prüfung, war mit total sicher alles zu können und war ganz froh nicht als "Wackelkandidat" zur Prüfung gegangen zu sein.... Gruß H.P.
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#58
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@hpkoopmann
Finde deinen Erfahrungsbericht sehr gut. Viele andere hier nutzen ihre Beiträge eher zur Selbstdarstellung, um den Eindruck zu erwecken ... alles easy und die, die es nicht gleich alles wie sie hinlegen, sind quasi Versager. Deshalb danke für deine realistische Darstellung. Habe es nämlich eher so wie du bei meiner Bootsausbildung erlebt. Magst du noch verraten, was dich eine Bootsstd. so kostet? Und was nimmt der Bootseigentümer für die Bereitstellung des Bootes bei der Prüfung?
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#59
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Zitat:
ich habe nichts davon mir hier was "in die Tasche zu lügen". Die Fahrstunde kostet 60€, ähnlich wie bei allen Fahrschulen in HH irgendwie. Hier konnte ich aber die Fahrstunden einzeln buchen, andere machen teilweise nur Pakete inkl. Theorie (die ich schon habe). Ich wollte aber auch unbedingt an der Dove Elbe machen, weil es eben mein zukünftiges Revier ist (mein Liegeplatz 2022 ist genau gegenüber) und es da schön ruhig ist. Ob und was die Bereitstellung des Bootes kostet, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Am 26.03. ist spezieller Prüfungstag für diese Bootsschule und ich mache ja jetzt sozusagen nur den Praxisteil des Lehrganges, weil ich die Theorie schon habe. Die Prüfungsgebühr an sich ist schon über den DSV bezahlt. Ich gehe mal davon aus, das die Bereitstellung für die Leute, die auch dort die Schulung machen, nichts kostet.... Und wenn schon.... Die Praxisausbildung kostet mich jetzt vielleicht 300€ für die Fahrstunden.... Verglichen mit den sonstigen Kosten für unser geliebtes Hobby, ist das doch n echtes Schnäppchen, oder? Ich denke ja schon bei meinem kleinen Motor darüber nach, was ich wohl dieses Jahr an Super-Sprit verballere.... da will ich mir gar nicht ausmalen, was so durch ein großes Boot durchrauscht..... bei 2€ / Liter..... Aber...niemand hat mit dem Bootshobby angefangen, weil er ein besonders günstiges Hobby gesucht hat, oder? Gruß H.P. Geändert von User 100401 (06.03.2022 um 22:13 Uhr)
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#60
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@hpkoopmann
Danke für die Info. In Lübeck sind auch Einzelstunden üblich, keine Pakete. Über die Preise hatte ich hier schon berichtet. Ohne Theoriekurs belegt zu haben (nur Praxisstunden), werden vom Bootseigentümer pauschal 30 Euro am Prüfungstag für die Prüfungsfahrt zusätzlich genommen (Bootsnutzung und Schiffsführer). Preise in Hamburg bzw. Lübeck zwischen 45 bis 60 Euro für eine Praxis-Übungsstunde sind üblich und ich finde auch angemessen. Das Boot wird ja genutzt und ein erfahrener Skipper lehrt. Dir also noch viel Spaß beim Üben und eine erfolgreiche Prüfung. |
#61
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…und? War der Ton angemessen und Du wurdest nicht gleich angepöbelt, weil sich beim kursgerechten Aufstoppen der Bug leicht versetzte? Dann hast Du einen anderen Lehrer oder jemand hat ihm den Kopf gewaschen.
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe! |
#62
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Zitat:
Aber ich denke auch, das das immer sehr subjektiv ist. Manche Leute schätzen eine "klare Ansage", andere Leute nehmen das gleich persönlich. Ich bin beruflich in weiten Teilen Deutschlands unterwegs und merke immer wieder, wie unterschiedlich die Leute sind. Mir ist die "klare Ansage", wie hier in Norddeutschland oder im Ruhrgebiet üblich, ganz lieb Gruß H.P.
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#63
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Der Sohn hatte einen Tag Theorie gemacht, der wirkte ganz nett. Eine klare Ansage machen und rumpöbeln und ausfallend werden sind zwei verschiedene Paar Schuhe…aber egal, viel Erfolg!
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe! |
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So wie ich es verstanden habe, gibt es den Senior, die beiden Söhne und wohl noch 2 andere Fahrlehrer. Mal sehen, an wen ich noch so gerate.... Gruß H.P. |
#65
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Moin,
so, gestern die 2. Stunde, bei einem anderen Fahrlehrer, gehabt. Der wirkte schon etwas "fordernder", war nett aber bestimmend. Wenn ich lerne meine Nervosität abzulegen (er sagt ich lenke viel zu viel und zu nervös, ich soll das Boot "laufen lassen"), dann klappt das schon. Immerhin meinte er das mein MoB Manöver sehr schön war und er meinte später: "Ich bin seit heute Morgen um 8 auf diesem Boot (es war 17 Uhr) und das war das erste anständige Anlegemanöver heute" . Trotzdem mache ich aus Nervosität manchmal noch Fehler.... Ich habe jetzt noch 3 Stunden gebucht....dann ist das wohl weg. Gestern war es "spannend", weil es starken ablandigen Wind gab, was ja etwas Anpassung erfordert, bei Welle mit linksdrehendem Propeller. Eines muss ich auch mal sagen, an die Leute die hier mitlesen und den SBF noch vor sich haben: Macht auch die Theorie in einer Bootsschule und lernt nicht nur (wie ich) die Bögen auswendig! Der Fahrlehrer hat mir gestern in 10min vorm eigentlichen Fahren so viel Praxisbezug beigebracht.....Er hat mir nochmal richtig klargemacht, was man als Bootsführer für eine Verantwortung hat und was es bedeuten kann, wenn man z.B. nicht bemerkt, das ein Positionslicht nicht funktioniert. Oder was es bedeutet, wenn man sein Boot nicht technisch in 1A Zustand hält. Was es eben praktisch bedeutet, wenn die Lenkhydraulik nicht mehr funktioniert, oder man nicht bemerkt, das die Batterie gar nicht geladen wird. Oder wenn man eben nachts mit kaputten Lichtern auf der Elbe nem Containerschiff begegnet, das einen deshalb falsch einschätzt.... Sicherlich auch n bißchen Panikmache, aber es rückte die "trockene Theorie" in ein anderes Licht. Man hat das zwar alles in den Theoriebögen gelernt, aber wenn einem das mal jemand mit fast 50j Bootserfahrung direkt "auf n Kopp zu" sagt, was dieses und jenes für Folgen haben kann, das schult ungemein! Gruß H.P. |
#66
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"hpkoopmann: Macht auch die Theorie in einer Bootsschule und lernt nicht nur (wie ich) die Bögen auswendig!"
Grundsätzlich stimme ich dir zu, dass eine gute Ausbildung schon beim Theorieunterricht beginnt und dort die Verknüpfung von Theorie und Praxis beginnt. Theoretische Grundlagen verstehen ist letztlich immer mit der Praxis und der Anwendung im Bootsbetrieb auf dem Wasser verbunden. Dennoch ein großes AAAAAABER! Wenn du mit Lehrenden sprichst, wirst du bei der Umsetzung auf Widerspruch stoßen. Es scheitert nicht am Willen und den Bootsschulen, die sind meist bemüht und würden das mehr als gern umsetzen. Es scheitert einfach an den Schülern. Die beschweren sich teilweise über alles, was nicht unmittelbares Prüfungswissen ist. Deren Ziel ist es nämlich, die Prüfung bestehen zu wollen. Sie wollen ausschließlich die Fragen in den Bögen richtig beantworten, um an den begehrten Führerschein zu kommen. Alles, was vielleicht sinnvoll ist, wird von den Schülern eher als Ballast empfunden. Deswegen beschränken sich die Fahrschulen fast ausschließlich auf das Fragebogen-Richtig-Beantworten-Wissen. Warum die Frage Bedeutung in der Praxis hat, interessiert im Stadium der Prüfungsvorbereitung auf die Theorie-Prüfung selten. Bootschulen, so ein Lehrender, erhalten fast immer dann nur gute Bewertungen, wenn der Schüler das Gefühl hat, schnell und einfach und ohne Randinformationen die Prüfung ohne Fehler bestehen zu können. Das ist für fast alle Schüler der Maßstab. Wird im Unterricht viel erklärt, warum dieses und jenes bei der Fragestellung für die Praxis bedeutsam ist, hagelt es von Schülern Kritik. Die interessiert zu diesem Zeitpunkt sowas nicht. Sie lernen für die Prüfung und nicht für das spätere Leben auf dem Wasser. Da das so ist, kann man den Stoff für die Theorie auch ohne Bootsschule im Selbststudium erlernen.
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#67
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Kann ich für unseren Bereich nicht bestätigen. Wer sich in einer Schule anmeldet - und dann auch kommt, obwohl er weiß, daß ein Binnenschein 8 Abende + Fahrstunden umfaßt, der will was lernen und nicht nur den Schein. Ist auch die Aussage der meisten Teilnehmer.
Wem der Stoff egal ist und Prüfungsfragen nach (nicht verstandenen) Schlagwörtern ankreuzen will, entscheidet sich schon vorher fürs online lernen, wobei jeder müde Euro zählt - und nachher für die Praxis oft kräftig draufgelegt wird.
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Gruß Ewald |
#68
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@Libertad
Ich gebe dir recht: Natürlich ist eine fundierte theoretische Ausbildung, die sich an der Praxis orientiert, nicht nur wertvoll, sondern sollte auch selbst im Interesse der Schüler liegen. Beim KFZ-Führerschein ist sogar Theorieunterricht deshalb verpflichtend, soweit mir bekannt. Beim Bootsführerschein wurde auf eine Verpflichtung verzichtet. Jeder kann sich vorbereiten, wie er will. Wenn ich die Praxisprüfung hier sehe, dann braucht man keinerlei theoretische Kenntnis letztlich. Prüfung findet in einem spärlich befahrenen Hafenbecken statt. Zudem, falls ein anderes Boot auftaucht, sagt der Prüfer schon von sich aus ... stopp, lassen sie passieren. Fahrt nach Kompass höchstens 40 m. Einzige Frage, die sich aus dem Theorieunterricht stellen könnte, ist die Frage des Prüfers nach den Hupsignalen. Allerdings nur die Frage, wie wird Signal gegeben, wenn man zurück, nach Back- oder Steuerbord will. Da nur diese Frage auftauchen kann, wird man beim Fahrtunterricht bereits darauf aufmerksam gemacht. Signal darf aber dann nicht abgegeben werden, der Anwohner wegen, die würden bei 80 Prüflingen irre werden. Also auch diese Frage nur mündlich beantwortet. Das ist sicherlich keine Praxisfahrt unter Anwendung der Vorschriften aus der Theorie. Also letztlich zeigt sich, was hpkoopmann und Libertad berichten, ist wirklich sinnvoll und erstrebenswert. An der Wirklichkeit läuft es leider vorbei. Gestehe hier (und ich glaube, da werden viele zustimmen): Dieser SBF hat in Sachen Ausbildung noch viel Luft nach oben, würde ihn aber auch teurer machen. Und weil es beim SBF diesen Freiraum gibt, gilt für die meisten: Man tut nur das, was zum Bestehen erforderlich ist oder anders formuliert ... ein Pferd springt nur so hoch wie es muss. Freiwillig mehr machen, hört sich gut an, machen aber dann doch nur wenige. Geändert von User 99851 (12.03.2022 um 18:43 Uhr)
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#69
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Vielleicht kann mir an dieser Stelle jemand die bislang unbeantwortete Frage beantworten, woran ich nachts ein Fahrzeug unter Motor erkennen kann, das kein Kleinfahrzeug ist, also z. B. 21m lang ist, und ich dem Fahrzeug Vorrang gewähren muss, auch wenn es von meiner Backbordseite kreuzt?
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe! |
#70
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Zitat:
Gruß, Udo |
#71
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Zitat:
Oder die Seitenlichter sind dicht beienander bzw. eine Zweifarbenlaterne und ein weißes Toplicht mindestens 1m höher. So sieht man entweder eine waagrechte oder eine senkrechte Linie. Das Fahrzeug (20m bis 110m) führt Seitenlichter rot/grün und ein weißes Toplicht höher wie die Seitenlichter, man sieht somit ein Dreieck. §§3.01, 3.08 Anlage 3, 1.2 BinSchStrO. Steht in jedem besseren Lehrbuch, aber selten in Apps
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Gruß Ewald Geändert von Libertad (13.03.2022 um 00:45 Uhr)
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#72
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Zitat:
Allerdings ist das Revier (Hamburger Hafen) sicherlich auch eines der forderndsten in Deutschland. Einer der größten und verkehrsreichsten Häfen Europas und einer mit echt "fetten Pötten". Dazu kommen noch jede Menge Barkassen, Fähren und andere Verkehrsteilnehmer. Ich denke das ist schon was anderes als auf Mosel, Donau oder Lahn. Nicht das da alles einfach wäre, aber ich denke Hamburg ist schon ne "andere Nummer", auch weil das alles auf relativ engem Raum passiert. Mir war aber schon vorher klar, das ich mit meinem 4,3m Boot da erstmal viel Erfahrung aufbauen muss, um mich da reinzutrauen. Oder wie mein Fahrlehrer sagte: Das kann hier echt schnell lebensgefährlich werden, wenn man nicht weiß, was man tut! Vor dem SBF See (bzw. dem zugehörigen Revier) habe ich noch mehr Respekt, weshalb ich den SBF See nicht mache. Wenn mir auf der Elbe was passiert, habe ich noch das Ufer, wo ich das Boot notfalls draufsetzen kann oder wohin ich mich retten kann. Auf "hoher See"..... sorry, da hätte ich keine Ruhe. Allerdings bin ich auch eher der Fluss/See-Mensch der gern ruhig durch Landschaften gondelt, als auf offenem Meer rumzufahren. Für ich ist das langweilig, ich will "was sehen". Aber...jedem das Seine... Wie sagen wir Schweden Fahrer so gern: "Wenn ich ein See seh, brauch ich kein Meer mehr...." Gruß H.P. Geändert von User 100401 (13.03.2022 um 09:54 Uhr)
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#73
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Du musst mit SBF See ja nicht gleich den Atlantik überqueren. Grade im Küstenbereich sind ja auch eigentliche Binnengewässer See Bereich. Küstenkanal, NOK, oder die Flüsse wie Weser und Elbe in Richtung Mündung. Da würde ich See auf jeden Fall mit machen.
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Gruß Jörg |
#74
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Ja, trifft sicherlich für viele auch hier zu. Und für Hamburch gilt:"Lieber ein Alster an der (Binnen)Alster als ein (Elb)schloss auf der Elbe"?!
Dir machen die Praxisstunden richtig Spaß, denke, dann ist es wirklich gut investiertes Geld. Ich lese deine Berichte über die Praxisstunden gern! |
#75
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Zitat:
Bei einem Kleinfahrzeug das Toplicht auf gleicher Höhe mit den Seitenlichtern ist doch echt Mumpitz. Da sitze ich in meinem kleinen Sportboot und schnalle mir die Grubenleuchte auf die Stirn, damit es auch ja eine waagerechte Linie ist oder was? Meine S30 hat kein Toplicht auf gleicher Höhe mit den Seitenlichtern. Ich wüsste auch gar nicht, wo ich das anbringen sollte. Es hat nur die Seitenlichter und ein Rundumlicht auf dem Geräteträger, also das Ankerlicht. Damit würde es nachts nicht mehr aussehen wie ein Kleinfahrzeug. Da stimmt doch was nicht!
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