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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#51
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Zitat:
Hier ist jeder Einzelkämpfer. Eventuell ändert sich das jetzt. Im Moment stehe ich erstmal etwas ratlos da. Für mich im Moment wichtigstes Thema Beräumung. Die Stadt Neubrandenburg rechnet mit über 500.000€ nur für die Beräumung der 80 Bootschuppen. Hinzukommen die Entsorgungskosten. Wenn ich jetzt mal grob 800.000€ annehme und auf 80 Eigentümer aufteile sind das 10.000€ die dann als Rechnung ins Haus flattern. Ich nehme an, dass Gedanken über einen Aufbau erst sinnvoll sind wenn alles Beräumt ist. Was ich mich frage: Wenn ich meinen Bootshuppen aufbauen lassen (vielleicht als erster)....Woher weiß ich wohin? nur 5cm zu weit links oder rechts und schon hat einer der Nachbarn weniger für seinen Schuppen. Ob Unterlagen, Positionen, Maße existieren? Am Mittwoch soll das Gelände (meine Reihe) wieder Frei gegeben werden. Es soll eine Begehung mit Polizei und Stadtverwaltung geben. Bin mal gespannt. P.s.: Die Verwaltung der Stadt hat bereits Humor bewiesen. In einem Brief wurde ich informiert, dass aufgrund der Verschutzung in meiner Reihe, ich mit meinem Boot aktuell nicht rausfahren darf.....witzig. |
#52
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Mein Mitgefühl für das was dir widerfahren ist...
Wenn du Interesse hast die Sache mit dem Bootschuppen weiter zu betreiben würde ich ganz schnell den Kontakt zu anderen Betroffenen suchen. Muss ja kein neuer Verein werden aber als Einzelkämpfer stehen die Chancen schlechter... Alles Gute wünscht Jan 🤘 |
#53
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Hallo,
und Brand Nummer 4 in der Anlage in Neubrandenburg: https://www.nordkurier.de/neubranden...748814207.html Aber die Stand Neubrandenburg möchte was gutes tun und den Pächtern ermöglichen Ferienwohnungen dort zu errichten....ich erspare mir jeglichen Kommentar dazu. Ansonsten gibt es nicht viel an Neuigkeiten. Kleiner Tipp an alle Bootsschuppen besitzer: Lest mal in eurer Versicherungspolice wie hoch die Beräumungskosten abgedeckt sind. Bei mir war es ein böses erwachen. |
#54
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Unglaublich. Was ist das? Neid? Langeweile?
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#55
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Ein Mischung vermutlich.
Entweder jemand hat massiv was dagegen, das andere dort Boot fahren, oder jemand hat langweile oder "sieht es gern brennen". Leider, bei allem Respekt vor den Feuerwehren, sind es häufig Leute aus den Reihen der Feuerwehr, die zum Brandstifter werden. Nicht falsch verstehen: Ich habe höchsten Respekt vor der Feuerwehr (bin selbst förderndes Mitglied hier im Dorf), aber wir hatten hier genau solche Fälle. Dieses Jahr hat es schon 5x in einer alten, seit den 90ern leerstehenden, Klinik im Naturschutzgebiet ("Endo Klinik Wintermoor") gebrannt. Alles Brandstiftung. Der Stadt reicht es jetzt, die Reste werden im Eilverfahren abgerissen, damit kein "Futter" für weitere Brände mehr vorhanden ist. Gruß H.P. |
#56
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Zitat:
ist das selbe wie bei brennenden Elektroautos... jeder Brand bei dem ein Feuerwehrmann der Brandstifter war kommt in den Medien.. andere Brandstifter nicht... daher ergibt sich da ein einseitiges Bild... zitat: Laut dem deutschen Fachverband der Feuerwehren DFV sind nur ca. 0,03 Prozent aller Brandstiftungen auf Feuerwehrleute rückführbar d.H. von 3500 Brandstiftungen ist 1 von einem Feuerwehrmann...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#57
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Wir hatten hier 3 echte Brandserienserien in den letzten Jahrzehnten und da waren es leider in allen Fällen Feuerwehrleute.
Das kann man nicht verallgemeinern und das will ich auch gar nicht. Zumal hier in der Gegend viele in der Feuerwehr aktiv bzw. Mitglied sind, so das man da nicht unbedingt eine ursächlichen Zusammenhang ziehen sollte. Die Brandstifter sind schliesslich auch Auto gefahren oder waren Mitglied im Sportverein... Aber nicht jeder Autofahrer legt Brände.... Aber ich denke bei Brandserien wird der Anteil etwas häher sein als 0,03 %. Bei manchen Serien spricht die Polizei dann nämlich von "notwendigem, erheblichem Insiderwissen" zum Vorgehen der Feuerwehr. Wir sollten aber auch nicht vergessen, das Pyromanie eine psychische Krankheit ist. Gruß H.P. Geändert von User 100401 (07.07.2022 um 12:49 Uhr) |
#58
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Hallo, ich wollte die Gelegeheit mal wieder nutzen euch auf dem laufenden zu halten.
Die Brandruine ist noch immer nicht beräumt. Die Beauftragung dazu läuft gerade. Kostenmäßig wird sich die Beräumung auch in Grenzen halten und hoffentlich von der Versicherung gedeckt. Die Bootskasko hat bereits ohne weiteres gezahlt. Die Gebäudeversicherung hat den Zeitwert ausgezahlt. Die Hausrat bearbeitet noch.... Am anderen Ende der Anlage beräumt gerade die Stadt die Brandruinen. Dort sieht es sehr Schlimm aus. An Aufbau ist derzeit nicht zu denken. Kein Bebauungsplan Keine Informationen Dafür gibt es viele Spekulationen. Die Stadt erwägt die "Zulassung" der Bootschuppen als Ferienhäuser. Unten Boot, Oben Wohung. Die ersten Angebote die Ruinen zu kaufen soll es auch schon geben. Es ist wirklich traurig was dort gerade abläuft. Geändert von lückenfüller (03.08.2022 um 14:20 Uhr)
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#59
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Ich hoffe das meine Updates noch interessant sind. Eventuell hilft es mal jemanden.
Die Bootschuppen in meiner Reihe sind nun nach 4 Monaten beräumt. Die Beräumung wurde privat organisiert. Es haben sich alle in der Reihe zusammengeschlossen und sich die Kosten geteilt. Einer hat sich nicht beteiligt. Dessen Überreste sind noch da, mal sehen was da passiert. Kostenpunkt: 5000€ bzw 7000€ (je nach Schuppen Größe) Damit ist das gesamte Thema erstmal pausiert. Über dem Gebiet hat die Stadt eine Veränderungssperre verhängt. Das heißt niemand darf dort bauen. Bauanträge werden erst bearbeitet wenn der Bebauungsplan fertig ist. Nähere Details sollen im November folgen. Immer wieder Thema bei der Beräumung: Die Pfähle Raus oder nicht raus? - pfähle durch Brand geschädigt? - Tragfähigkeit nachweisen bei Bauantrag? - Pfähle drin lassen -> dienen als Abmessung des Schuppens - neue Einspülen -> Eventuell nicht gestattet wegen umweltbelastung Ich habe sie erstmal drin gelassen....
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#60
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Sind sie!
Danke & Grüße Matthias.
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#61
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Ja, sind sie ... !
Gibt es denn Erkenntnisse über den Ermittlungsstand der Polizei ? LG Thomas
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Die Methode, mit einem Holzboot ein kleines Vermögen zu machen, setzt voraus, daß man vorher ein Großes hatte ... |
#62
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offiziell gibt es "keine heiße spur"
ich mache mir da keine großen Hoffnungen
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#63
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Hallo,
in der vergangenen Woche gab es eine größere Versammlung zwischen der Stadt und allen betroffenen Bootschuppenbesitzern. https://www.nordkurier.de/neubranden...350214411.html Es gab viel heiße Luft und so gut wie nichts konkretes. Dazu hole ich etwas aus, auch wenn ich nicht direkt betroffen bin. Reihe 13 und Reihe 14 (ca 60 Schuppen) sind nun komplett von der Stadt beräumt. Kosten bis heute 450.000€. Hinzu kommt jetzt die Entsorgung. Diese Reihen sind mit Asbest gebaut worden. Viele dort, die kein Asbest hatten, wollen natürlich nicht die hohen kosten tragen für die Entsorgung. Da ist Streit vorprogrammiert. Bis Ende 2024 will die Stadt einen Bebauungsplan erarbeiten. Bis dahin passiert dort nichts. Ich erinnere mich an Aussagen vom Bürgermeister das der Aufbau schnell und unbürokratisch erfolgen soll Überraschend war für mich, dass Reihe Nummer 3 (etwa 15 Schuppen) ab sofort Bauanträge stellen dürfen und aufbauen dürfen. Also habe ich nur mal vorsichtig telefoniert und die ernüchterung kam sofort. Bauantrag stellen -> Ja klar, aber bitte vom Planungsbüro mit Statik, Brandschutz usw. Am besten alle aus der Reihe zusammen einen Antrag stellen. Dann bei einer Firma angerufen die sowas macht. -> Einzel Auftrag ist quasi ausgeschlossen. Kostet unmengen Geld wegen schwerem Gerät. Außerdem kann niemand sicherstellen ob der Schuppen 5cm zu weit links/rechts oder zu breit wird. Aufbau macht nur Sinn wenn alle zusammen aufbauen über eine Firma. Allerdings gibt es einige in meiner Reihe (die ältere Fraktion) die die Planung selber machen wollen und auch selber aufbauen wollen -> Haben sie ja in den letzten Jahren auch so gemacht. Wie soll man sich mit denen einigen? Es gab ein lautes Lachen am telefon: "Es wird niemand selbst aufbauen. Rammarbeiten und co sind nur durch Firmen zulässig. Alle Pfähle müssen raus weil kein Gutachten dafür vorliegt. Auch die Betonpfähle die die letzten Jahre verbaut wurden müssen raus." Also wieder alle an einen Tisch holen. Diesesmal auch die betroffenen des 1. Brandes in Reihe 3. Hervorranden das einer aus der Reihe sich ja schon der Beräumung wiedersetzt hat. Dessen Trümmer liegen da immernoch. Da kann eine Einigung nur schief gehen. Ach ja, einer verkauft bei Kleinanzeigen schon seinen abgebrannten (und beräumten) Schuppen. Für einen stolzen Preis von 12.500€ bekommt man ein paar verkohlte Pfähle. Vielleicht ist das die beste Lösung. Dann erspart man sich den ganzen Zirkus. Ich für meinen Teil bin erstmal bedient |
#64
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Siehe #52......
Es geht nur zusammen.... Ich wünsch euch viel Glück 👍 Gruß Jan🤘 |
#65
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Eure Geschichte ist wirklich sehr traurig und macht mich sprachlos.
Da ich auch einen Bootsschuppen habe und wir auf unserem Gelände auch schon mehrmals Besuch von Vandalen hatten, zum Glück noch keinen Brand, mache ich mir natürlich viele Gedanken. Wie könnte man solche Sachen bestmöglich absichern??? Und selbst da sind die Ansichtsweisen bei meinen Nachbarn sehr unterschiedlich. Ich wünsche Euch viel Glück und Kraft diese Herausforderungen gemeinsam zu bestehen. Zum Thema Neubau: Warum sollte es ausgeschlossen sein soetwas wieder in Eigenleistung hochzuziehen? Technisch gibt es doch nun mittlerweile Methoden, die auch ohne schwere Technik auskommen. Gruß Holger
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90% ist Kopfsache, der Rest ist mental |
#66
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Zitat:
Den Schuppen und Boot habe ich von meinem Vater übernommen. Nach der Übernahme habe ich die Kasko vom Boot auf mich schreiben lassen. Für den Schuppen gab es bis dahin keine Versicherung! Aussage meines Vaters war: "Ich bin Handwerklich geschickt, das baue ich dann eigenhändig wieder auf" So denken sicherlich viele, vorallem ältere. Die das Aufbauen noch selber gemacht haben. Aus heutiger Sicht weiß ich, dass diese Sichweise einen in den sicheren Ruin treibt. Man bedenke allein die 7000€ Beräumungskosten und Aufbau siehe unten. Das Boot war Vollkasko versichert für eine feste Summe. Diese wurde auch Brav von der Versicherung bezahlt. Es gab dadurch keine Fragen nach Zustand, Ausstattung oder Wert. Der Schuppen wurde versichert über einen Versicherungsmakler. Es war nicht leicht überhaupt eine Versicherung zu finden, die sowas überhaupt noch versichert. Aber durch den Markler konnte eine Versicherung gefunden werden. Versicherungssumme: Wiederaufbau (egal was es kostet) Mein Makler hat sich auch um alle Gutachter und die Abwicklung mit der Versicherung gekümmert. Dadruch konnte ich mir viel Ärger ersparen. Das kann ich jedem nur empfehlen. Zumindestens was die Versicherung angeht. Absichern um einen Brand zu verhindern? Aussichtlos. Selbst wenn dein Schuppen aus metall und Bombensicher ist. Der vom Nachbarn eventuell nicht. In den Schuppen lagern Benzin (im Kanister oder Boot) Gasflaschen, und meistens viel trockenes Holz. Am besten noch brennbare Dachpappe. Reihe 13 und 14 sich fast vollständig abgebrannt. 60 Schuppen. Ein gelegtes Feuer reichte aus. Der Wind hatte das Feuer auf die Nachbarreihe gebracht. Und Reihe 13 war für die feuerwehr schecht bzw. garnicht zugänglich. Bei unserer Reihe 3 sind die Zufahren sehr gut ausgebaut. Die feuerwehr kommt sehr gut ran auch mit schwerem gerät. Daher hatten die 2 Brände dort "nur" 5 und 10 Schuppen erwischt. Als Rat hilft hier nur: - Keine bezinkanister Lagern - Keine Gasflaschen Lagern - Bei sanierung auf schwer entflammbare Wände setzen - Metalldach statt Dachpappe Es schützt nicht euch, aber eventuell gewinnen die Nachbarn etwas mehr Zeit für die Feuerwehr Zitat:
Das Problem nennt sich Bauamt und Umweltamt Das Bauamt möchte die komplette Statik berechnet und geprüpft haben von einem anerkannten Planungsbüro. Dort kann aber niemand nachweisen ob die 50 Jahre alten Pfähle noch tragen oder nicht. (Beschädigung durch Feuer kommt hinzu). Auch die Betonpfähle die viele eingespült haben sind selber gebaut und haben daher keinen nachweis ihrer Haltbarkeit. Also alles raus. Punkt. Kannst man in eigenleistung die Pfähle selber entfernen? Vielleicht. Dann müssen neue Pfähle rein: reinspülen? -> verboten durch Umweltamt -> Branrückstände am grund würden aufwürbeln. Da ist die Umweltbelastung zu groß Betonpfähle -> so weit ich die kenne müsste dort auch eingespült werden. -> verboten bleibt also nur rammen -> mit vergeschriebener (berechneter) tiefe. So nun hat man das vielleicht geschafft und baut seinen Schuppen (oder lässt bauen). Dann steht der am Ende vielleicht 2cm zu weit links. der Linke Nachbar hat dann nur noch 3,98m zu verfügung der rechte Nachbar 4,02m kann sicherlich gut gehen. Aber wir alle wissen doch wie das enden kann. Daher die empfehlung das alle zusammen planen und bauen. Dann werden die 101m durch 25 Leute geteilt und jeder kriegt seine 4,04m Schuppen. Es gibt wohl derzeit keine Unterlagen zu der Anlage. Das wurde zu DDR Zeiten alles frei und wild gebaut. Heute ist es bestandschutz und Stadtbild. Soll und muss erhalten werden. Aber die umsetzung ist eben schwierig. Vielleicht sehe ich auch alles zu schwarz. Vielleicht wird alles einfacher als gedacht. Aber derzeit ist das mein Informationsstand. Ich werde mich die tage mal mit den anderen unterhalten. Geändert von lückenfüller (11.11.2022 um 09:19 Uhr)
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#67
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Hier mal wieder ein kleines Update
nach einigen telefonaten bin ich zu jemanden gelangt der in der Vergangenheit viele Bootschuppen in der Anlage repariert und neu aufgebaut hat. Derjenige wird auch einige der abgebrannten Schuppen wieder aufbauen. Also genau der richtige Ansprechpartner. Er will sich auch um alle genehmigungen und co. kümmern. Ist sicher auch einfacher wenn man es gleich für mehrere macht. Am Montag kommt der Statiker und prüft die Pfähle und entscheidet dann ob diese genutzt werden können oder nicht. Bzw. welche Maßnahmen ergriffen werden müssen (Stabilisieren oder Neu) Daraus berechnet sich dann der gesamt Preis. Grobe Schätzung 25k€ +/- 5k€ Derweil hat sich die Stadverwaltung nun endgültig lächerlich gemacht. Seit den Bränden gab es keinen einzigen Brief bezüglich der Brände. Nichts. Gar Nichts. Alle informationen habe ich aus der Onlineversion der Lokalzeitung da ich 200km entfernt wohne. Nun Wollte die Statd Neubrandenburg die Pacht erhöhen.(Dafür kann man ja Briefe schicken). Dabei wurde angemerkt das die Brandgeschädigten die Pacht für dieses Jahr erstattet bekommen, wenn Sie einen Antrag stellen. So wie es auf der Versammlung angekündigt wurde. Da ich ja nie ein Schreiben der Stadt bekam, habe ich einafch mal nachgefragt welcher Brand gemeint ist und welche Versammlung? Und ob ich denn betroffen bin? Antwort der Stadt Neubrandenburg: "Nein, Sie sind nicht betroffen. Sonst hätten wir sie schließlich informiert" Hat jemand eine Idee was man da machen kann/sollte? Ich hätte richtig lust mal mit dem Bürgermeister oder der Presse zu telefonieren |
#68
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Ich denke Du bist auf einem richtigen Weg.
Wenn sich jemand mit der Materie auskennt, vor Ort gut eingebunden ist und bekannt, dann ist das sicherlich gut. Zur Stadtpolitik in Neubrandenburg kenne ich nur viele Pressemeldungen der letzten Zeit. Geräuschlos ist da derzeit wohl nicht und zu Verwaltungsarbeit sage ich mal jetzt nichts weiter. Soll das ein reiner Holzschuppen werden, oder Metallkonstruktion? Gruß Holger
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90% ist Kopfsache, der Rest ist mental
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#69
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"Ih erinnere mich an Aussagen vom Bürgermeister das der Aufbau schnell und unbürokratisch erfolgen soll"
Da habe ich direkt herzlich gelacht. Soetwas wird es in diesem Land nicht geben. Schade für euch. Vlt ist der Schwager vom Bürgermeister ja im Baugewerbe, würde mich nicht wundern. Ich sehe das auch soy das ein schuppen selbst schnell gestellt ist. Da verstehe ich viele. Aber man traut ja keinem mehr und daher setzt der Verwaltungsapparat auf belastbare Gutachten usw. Schade, Drücke dir die daumen. Wwarum das bersumen so teur ist verstehe ich auch nicht. Ich würde auf meiner Parzelle alles auf einen Haufen, und thermisch verwerten,. Parzelle sauber :l
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Einen schönen Tag wünscht, Phil Hauptsache es schwimmt. |
#70
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Soll ein reiner Holzschuppen werden. So zumindestens der aktuelle Stand.
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#71
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Zitat:
Zitat:
Es muss maximal kompliziert sein und damit teuer. P.S. Der Nachbar der seine beräumte Parzelle verkaufen wollte ist sie auch losgeworden. Er konnte sich wohl kaum retten vor Anfragen. D.h. Diese option bleibt mir auch noch offen |
#72
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https://www.nordkurier.de/neubrandenburg/spektakulaere-entwicklung-zu-bootsschuppenbraenden-2850840212.html
https://www.nordkurier.de/neubranden...050867512.html
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#73
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https://www.ndr.de/nachrichten/mecklenburg-vorpommern/Feuer-im-Bootsschuppen-Wenn-der-Brandstifter-ein-Interview-gibt,bootsschuppen114.html
Wenn man das alles so hört und ließt wird man nur noch fassungloser als zuvor. Ich brauche das wohl nicht groß kommentieren. Was ich nur kritisch finde: die 63 Pächter bei denen die Stadt beräumt hat sollen jetzt etwa 7000€ zahlen und regen sich auf.... Wir in Reihe 3 mussten das auch bezahlen und da hat sich keiner für interessiert. Das sind nunmal die Kosten! Ansonsten gibt es nicht viel neues zu Berichten
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#74
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Klar 7.000 Euro sind viel Geld für die Entsorgung, allerdings hätte das auch für jeden einzelnen noch viel mehr sein können. Rein vom Gefühl her wenn jetzt ein einzelner seinen Schuppen inkl. Boot und den Asbestplatten auf dem Dach entsorgen lassen hätte, dann wären gefühlsmässig viel höhere Summen dabei rausgekommen.
Klar ist das doof, dass der Verursacher verstorben ist. Aus dem Bericht geht nun nicht hervor, warum das nicht doch verhandelt wurde. Da müsste doch eigentlich die Haftpflichtversicherung des Verursachers greifen und dann bei den Erben entsprechend nachfordern, oder täusche ich mich da so sehr?
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha |
#75
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Haftpflicht zählt nicht...
Erben werden ausschlagen
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
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