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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Zukünftiger Umgang mit Boot + Schuppen
Hallo,
in letzter Zeit lande ich durch meine Suchanfragen bei Google immer wieder in diesem Forum. Normalerweise würde ich micht nicht extra anmelden, aber alle meine Fragen sind weiterhin ungeklärt. Daher versuche ich hier mal mein Glück. Ich habe im vergangenen Jahr ein Boot und Bootschuppen bekommen. In etwa so wie die Jungfrau zum Kind kommt. Jetzt stehe ich vor volgenden Problemen: - Boot und Bootschuppen sind 150km weit weg - ich habe keine Zeit das Boot zu nutzen - Boot (Versicherung) und Schuppen (Versicherung/Pacht) kosten Geld - Das Boot liegt auf den pfeilern im trockenen Meine konkreten Fragen: Was sollte ich alles beachten um das Boot einzumotten > 10Jahre - Batterie abklemmen - Benzin raus - Gasflasche raus (alles was brennt) Kann das Boot überhaupt 10 Jahre auf den Pfeilern des Schuppens liegen? - hier habe ich meine zweifel - will aber auch nicht jedes jahr das Boot rein und raus heben - gibts da eine bessere Lösung? Ist eine Nutzergemeinschaft für das Boot Sinnvoll? - nur eine weitere Person (bekanntenkreis) - Nutzungspauschale = laufende kosten - Schuppen darf nicht unterverpachtet oder vermietet werden -> daher nutzungsgemeinschaft des Bootes p.s. ein Verkauf kommt nicht in Frage. Höchstens das Boot könnte man verkaufen. Und wie gesagt, den Schuppen darf ich nicht vermieten. Einen Schuppen bekommt man nie wieder dort und ich möchte ihn eventuell im alter Nutzen. |
#2
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150km, wo ist das Problem? 1-2h und dann ein schönes Wochenende am Boot oder mal ne Woche Kurzurlaub zu quasi nix Kostenpreis?
Bilder vom Boot, der Aufhängung und dem Schuppen würden helfen es zu beurteilen.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#3
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Hallo ...?... (hier könnte dein Name stehen) und herzlich willkommen im !
Prinzipiell schließe ich mich meinem Vorschreiber an, ein paar mehr Informationen wären hilfreich, wie z.B. von welchem Boot (Größe, Art, Type, etc.) reden wir hier überhaupt? Wie kann man "liegt auf den Pfeilern" verstehen? Fotos bitte!
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#4
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Zitat:
Ich alleine, ja geht. Bedeutet aber eben auch aufwand. Und ich kenne mich....werde vielleicht das ganze einmal pro Jahr nutzen (realistisch betrachtet). Zitat:
Auf den Stegen liegen 2 dicke Balken von links nach rechts. Darauf liegt das Boot. Das Gewicht wird also von den Stegen getragen. Boot ist ein Drago 600 mit 60PS Außenboader. Tank düfte fast leer sein. |
#5
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Zitat:
Beschreibung siehe oben. Liebe Grüße Karl |
#6
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Vielleicht noch ein Nachtrag:
Ich weiß, ein Boot + Bootschuppen ist ein absolutes Stück Luxus den viele gerne hätten. Und das meine "Probleme" bei anderen nur Kopfschütteln verursachen. Dennoch ist in meiner gegenwärtigen Lage keine Zeit für ein Boot. Weder zum fahren, noch für die Pflege und Instandhaltung. Aber ich bin mir bewusst, das man sowas nicht hergeben darf. Deswegen ist es jetzt in meinem Besitz und deswegen will ich es auch behalten. |
#7
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Hallo Karl! Na da wissenwir schon ein weinig mehr. Außenborder ist schon einmal für das Konservieren einfacher als Innenborder. Den Sprit kannst du ja für den Rasenmäher o.ä. verwenden, auf alle verbrauchen wenn du länger stilllegst, der verliert an Zündfähigkeit. Alle Wassertanks, so vorhanden, leeren, alles bewegliche fetten, wenn Gas alle Flaschen/ Kartuschen runter vom Boot!
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#8
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Zitat:
Und ja du machst etwas unanständiges, ein Bootshaus geplant über 10 Jahre blockieren ohne es zu nutzen ist frech. Bin mir auch nicht sicher ob es geht, denn alles was ich kenne ist entweder Eigentum, dann kann dir niemand Untervermietung verbieten oder sowas wie "Kleingartenverein" und da gilt in der Regel "use it or lose it", damit solch ein Leerstand eben vermieden wird. Wenn du es wirklich nicht nutzen willst, verkaufe es jetzt, besser geht nicht, in 10 Jahren musst du erst alles renovieren um es dann vielleicht zu nutzen.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#9
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Boot verkaufen ( da keine Nutzung in den nächsten 10 Jahren ).
Schuppen behalten. Problem gelöst
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Gruß Holger
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#10
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Zitat:
Benzin auch aus den Leitungen leer fahren? |
#11
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Zitat:
Kann sich aber sicherlich jederzeit ändern. Frech liegt sicher im Auge des Betrachters. Der Schuppen hat für mich auch emotionalen Wert da er schon von meinem Opa und Vater genutzt wurde. "Kleingarten" trifft es wohl am besten als Vergleich. Die Nutzung ist vorgeschrieben -> "Zur Unterbringung eines Bootes" Vermutlich damit niemand daraus ein Partyraum o.ä. macht. Vielleicht sollte ich das Boot wirklich zu Wasser lassen. Entlastet den Schuppen, und die möglichkeit rauszufahren ist doch eher gegeben. Daher ja auch die Idee der Nutzergemeinschaft: - das Boot wird genutzt (somit auch der Schuppen) - die laufenden Kosten sind gedeckt - Heben und zuwasser lassen geht zu zweit schneller/Besser |
#12
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Zitat:
Wegen Kind, Wasserspielzeug besorgen (Tuckerboot zum hinterherziehen im Kanal, Tube wenn das Kind älter als 3 ist) Achja, wenn ich fragen darf, wo steht das Schmuckstück?
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#13
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Und wegen Gemeinschaft, mach den Deal das er sich um Boot und Schuppen kümmert (Instandhaltung) und du die laufenden Fixkosten zahlst. Dazu noch die Vereinbarung das jeder immer das auffüllt was er verbraucht hat (Sprit/Bier).
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#14
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Wenn du so extrem , Privat oder Beruflich, eingespannt bist, hast doch einen prima
Rückzugsort um den Kopf wieder freizubekommen. Wenn der Schuppen das Boot jetzt schon trägt, würde ich mir mit Zwei Kettenzügen alles so richten das du es alleine rein oder rausbekommst. Ob du dann Spaß am Bootfahren oder nur Relaxen findest wird die Zeit zeigen. Womit du auf jeden Fall recht hast, sowas bekommst du kein Zweites mal. Gruß Wolle |
#15
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Egal wie ich würde die ganze Liegenschaft auf jeden Fall gut versichern incl. Kasko fürs Boot.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#16
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Zitat:
Aber wer die Nachrichten aus Neubrandenburg kennt, der weiß warum eine Versicherung aktuell zwingend notwendig ist. Damit ist der Standort wohl auch geklärt. Geändert von lückenfüller (10.05.2022 um 17:40 Uhr) |
#17
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Hallo Karl,
ich würde das Boot verkaufen, Kosten für Versicherung & Co. einsparen, Geld anlegen und in 10 Jahren ein Boot kaufen, wenn Du Zeit hast… Das Bootshaus auf keinen Fall verkaufen, ist jetzt bereits Goldstaub und wir vermutlich zu einem Goldklumpen… Gruß Roland
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#18
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Batterie auf alle Fälle raus, die wäre ohnehin bald kaputt.
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Mit wassersportlichen Grüßen aus der nördlichen Nähe von Wien Johann |
#19
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Zitat:
Daher käme ein Verkauf des Bootes einem Totalverlust gleich. Warum ist eigentlich deine Frau gegen das Bootfahren? Gibt es nicht Möglichkeiten sie umzustimmen? Wenn du im Kühlschrank immer eine Flasche Prosecco (oder ähnliches) hast, sie überzeugen kannst, dass Boote keine Todesmaschinen für Kinder sind, dann macht ihr das sicher auch Spaß und dem Nachwuchs gefällt das sowieso. Grüße Sandman
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#20
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Warte darauf bis jemand vorschlägt, die Frau auszutauschen.
Mit der Aussicht später Freude an dem Bootsschuppen zu haben würde ich die Draco abgeben, einen Angelkahn in den Schuppen packen, der ist quasi wartungsfrei. Ein Boot mit Motor jahrelang im Bootsschuppen hängend wird nicht besser, Vergaser verharzen, Schläuche, Leitungen verspröden. |
#21
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Hallo,
vielen Dank für eure Meinungen. Wie man sieht ist das Thema schwierig. Boot verkaufen: wäre eine option, aber Geld ist heutzutage auch nichts mehr wert. Und sollte ich doch eines Morgens aufwachen und Boot fahren wollen, habe ich kein Boot. Die Idee mit dem Angelkahn fand ich garnicht schlecht. Spontan fällt mir ein Schlauchboot ein. Lässt sich vielleicht auch einfacher Transportieren und belastet den Schuppen weniger. Aber die seltene Nutzung bleibt. Die Frau austauschen ist mir auch zu teuer Ich bauche wohl wirklich eine Nutzergemeinschaft.Aber da sind noch viele Rechtliche Fragen offen: - Haftpflicht/Kasko? - Erlaub laut Pachtvertrag? - Nutzervertrag - Wer? - Wie teuer? |
#22
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Du brauchst einen Freund, der gerne schraubt und Boot fährt, dem du als Entgegenkommen für die geleistete Arbeit das Boot kostenlos überlässt.
Kasko alleine wegen der Situation in Neubrandenburg.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#23
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Zitat:
Zeig' mir nen 3-jährigen, der lieber auf'm Spielplatz ist, als mit Papa auf'm Boot.
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Grüße vom schönen Niederrhein Conni (Volker) |
#24
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Zitat:
Kenne es zumindestens beim Auto auch so, dass man als Fahrer nur "sich selbst" angibt. Und die Kosten sollte man sich wenigstens teilen. Und eine ordenlichen Vertrag, der alles Regelt muss auch existieren. Sonst gibts nur Ärger. Zitat:
Es kommt gerne mit und ist auch begeistert. Aber es dauert nicht lange dann ist es Ihm zu Langweilig und er kann auf dem Boot nichts machen. Er mag kein Wasser. Aber ich denke auch das es sich noch ändert. Vielleicht muss ich Ihn einfach mal mitnehmen. Dazu muss das Boot ins Wasser. Vielleicht sollte ich mehr machen und weniger denken |
#25
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Das ist der richtige Ansatz!
Und wenn du jemanden findest der sich um Schuppen und Boot kümmert, brauch er sich an den laufenden Kosten nicht beteiligen und die Versicherung zahlt auch, da kostenlose Überlassung. Geldzahlungen verkomplizieren das ganze! Der soll hegen und pflegen und Bier kalt stellen wenn du kommst ;)
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
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