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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#76
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Also diese Barken würde ich gaaaaaaaanz schnell wieder vergessen.
Mit den Dingern kannst du in fast keinen normalen Sportboothafen. Zudem hast du da ja so um die 80-100 qm Platz - wofür? Und die Teile sind nur für Binnen gebaut. Aufs Meer würde ich damit nicht fahren. Aber auf dem Boot leben und nicht aufs Meer können ![]() Wassermacher meinte ich übrigens sowas: http://www.watermakers.de/?gclid=CNP...FU6MGQodRIgPqw An deiner Stelle würde ich mich mal mit den Blogs der Langzeitsegler beschäftigen.Gerade die Langzeitsegler sind ja dafür gerüstet über Wochen autark zu sein. Hier der wäre ein guter Anfang: http://www.fortgeblasen.at/ Wenn du alles durchliest, noch die verlinkte Literatur bestellst dann kannst du sogar in Grönland überwintern ;) Gibt aber noch unzählige andere Blogs. Gruß Chris |
#77
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Wegen Dieselgenerator wassergekühlt gibt es hier gerade etwas zu schnappen: klick
Vielleicht hilft es ja jemandem. Gruesse Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#78
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![]() Zitat:
http://www.hamburg.de/contentblob/30...sleitfaden.pdf Beste Grüße Bernfried von der Orca aus Oberhausen der Wiege der Ruhrindustrie |
#79
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Hallo Gerhard,
also möglich ist alles Mögliche, aber das dann zeitlich hinzubekommen ist etwas anderes. Nach der wahrscheinlich kommenden neuen Führerscheinregelung kannst Du dann Binne (außer Rhein ! ) bis 20m fahren. Das ist auch eine Länge, die in Häfen noch funktioniert. Wenn Du herumfahren willst, kannst Du in Sportboothäfen so in der Sommersaison mit 1 -1,5€ pro m und Nacht rechnen, im Winter her nichts . Bei 20-25m geht noch das Sportschifferzeugnis bzw. für den Rhein das Sportpatent aber das mit Streckenkundeprüfung für Elbe, Donau, Weser, Rhein, wie bei der Berufsschiffahrt und dazu benötigst Du auch ein Schifferdienstbuch. >25m geht dann nur noch mit nachgewiesenen Fahrten. Du kannst das ganze mit Wohnsitz in NL auch irgendwie umgehen, aber das ist dann auch Aufwand. Ein Boot >20m bzw. Lange x breite x Tiefgang >100 ist SUK-pflichtig. Darüber solltest Du Dich mal informieren. Ansonsten gäbe es noch haufenweise Details ... aber charter Dir erst mal ein Boot >12m und fahre damit. Das wird Dir einiges zeigen. Grüße Detlef P.S. Mein Langhans ist 19m,wiegt 55t, hat ca. 60m2 Wohnfläche und der Ausbau hat neben dem Geld verdienen 7 Jahre gedauert. @Petermännchen der Verbrauch liegt bei ca. 10l/h im Kanal mit 8-10km/h
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#80
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hallo Detlef,
vielen Dank für die sehr interessanten Info's ![]() 10l geht ja noch, habe ich schlimmer erwartet. Kommst du mit dem Schiff noch allein klar? ich vermute, Schleusen oder Hafen ist eher ein Ding für zwei (wenn beide wissen was Sie tun)? Gruesse Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#81
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...schaut euch mal den Blog vom Sebastian an - der macht den Spaß auf 22Fuss: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=257176
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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#82
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![]() Zitat:
VG Hans
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#83
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Ich habe glücklicherweise ein Händchen für Fahrzeuge aller Art. Ich bin bisher auf Anhieb mit allem zurechtgekommen, was ich je angefasst habe. Die Natur war so freundlich mich mit diesen Fähigkeiten auszustatten (hätte ja auch anderes kommen können).
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#84
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![]() Aber ich habe den Eindruck du machst den 100. Schritt vor dem ersten. Nicht quasseln.. MACHEN ![]() Wünsche dir viel Glück und viele Freunde ![]() Hans
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#85
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![]() Zitat:
Ein halbwegs akzeptables gebrauchtes Schiff liegt wohl so bei 60.000 bis 80.000 EUR, was ich so gesehen habe. Wenn es etwas besser sein soll, liegt es eher so um die 100.000. Ein erster Hinweis auf die Kosten findet man hier: http://h2o-boot.de/p_kauf-boot-budget.php Ich hatte vorher noch auf einer englischen Seite für neue Kanalboote eine Kostenübersicht gesehen, finde die aber im Moment nicht. Zitat:
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#86
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Hallo zusammen,
ein Boot so ab 15m solo ist materialschonend nicht wirklich zu fahren, wenn dann nur mit Mittelpoller und Bugstrahl. Bei unserem Langhans geht alleine nicht, weil kein Mittelpoller da ist. Als er noch Bunkerboot war, waren 2 Mann Besatzung vorgeschrieben! Ich komme auch gut mit allen möglichen Fahrzeugen klar, und der Langhans ist mein erstes eigenes, vorher hab ich nur 2x gechartert, aber beim Schiff erfordern Masse, Trägheit, Strömung und Wind schon einiges an Übung ! Das ist nicht zu unterschätzen. Grüße Detlef
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#87
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Da gibt es nichts zu gratulieren. Das ist ja keine Leistung, die ich erbracht habe. Ich kann ja nichts dafür. Das ist „nur“ ein Geschenk der Natur, mehr nicht.
Zitat:
Meinen Flugschein habe ich beispielsweise so gemacht und mir anschließend ein eigenes Flugzeug gekauft (für 75.000 DM + MwSt). Alle haben mich für verrückt erklärt. ![]() Mein ganzes bisheriges Leben aufzugeben und auf ein Schiff zu ziehen, könnte ich auch einfach so machen. Da so ein Schiff aber ’ne Ecke teurer ist als ein Flugzeug, geht das nur, wenn ich meinen festen Wohnsitz aufgebe und dessen Kosten einspare. Damit gibt es kein Weg mehr zurück. Deswegen habe ich es vorgezogen meine Gedanken zu teilen, um Hinweise zu bekommen, worauf ich ein Augenmerk legen sollte. Und ich habe hier schon einige interessante Anregungen bekommen. Vielen Dank dafür! |
#88
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@Verbraucheranwalt: Also tatsächlich Seewasser per Umkehrosmose aufbereiten. Danke für den Link!
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#89
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![]() Zitat:
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#90
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Begriffserklärung: Hausboot
Trifft es ja fast. Aber geht auch in Richtung Wohnschiff. Aber eigentlich egal. Hauptsache, Du weißt selbst, was gemeint ist.
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viele Grüße aus der Grünen Heide ![]() Geändert von TommyP. (23.02.2017 um 06:31 Uhr) |
#91
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@dete: Sehr gute Hinweise! Danke Dir.
SUK steht wohl für „Schiffsuntersuchungskommission“ und ist so etwas ähnliches wie TüV für Schiffe? Nach dieser Beschreibung scheint das tatsächlich ziemlich aufwendig zu sein: http://www.tis-gdv.de/tis/tagungen/k...rustemeyer.pdf (Übrigens ist das PDF dilettantisch gemacht: Die graue „Schwärzung“ auf Seite 67 kann man leicht entfernen. Die haben einfach graue Flächen über das Bild gelegt, die man löschen kann. Da drunter befindet sich das vollständige original Bild. Warum fragen die nicht mal jemanden vom Fach?!?) Dieses Schiff beispielsweise hat 18,3 m und wäre eine Größe, die mir sehr zusagen würde. https://www.dutchbargesforsale.co.uk...omes_from.html |
#92
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![]() Eine Penichette würde mir auch gefallen. |
#93
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Hallo Gerhard,
Ja die SUK ist eine Art TÜV, nur wesentlich aufwendiger, da an das Schiff dann auch andere Anforderungen gestellt werden. Dieses Schiff in England ist nett, aber nur ein Kasko, fertig wird das um die 250.000€ kosten. Ist halt die Frage, was Du selber kannst und willst. Beim Langhans dauert das Anlassen des Motors 15-20min, dafür ist alles übersichtlich und mechanisch ohne Elektronik... Das Angebot an fahrfertigen großen Schiffen ist so groß, da müsstest Du nicht unbedingt eins ausbauen (lassen). Grüße Detlef |
#94
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Hallo Detlef!
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Gruß Gerhard |
#95
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Also wenn ich so sehe, wo ich mit meinem Auto laut Navi so herum fahre, hätte ich da so meine Zweifel, ob das mit zentimetergenau so funktionieren wird
![]() ![]() Und die Regelkreise dafür bei einem Boot im Wasser, das wird lustig. Im Stahlbau heißt es:" Hauptsache das Gewicht stimmt." Also mal sehen, wo Du landest. ![]() Grüße Detlef |
#96
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@dete:
![]() Ein GPS hat ohne besondere Maßnahmen zwar nur eine Genauigkeit von etwa 3 m … 30 m, das gilt allerdings nur für die Wiederholgenauigkeit. Bei einer relativen Positionierung arbeitet es durchaus im cm-Bereich genau (also Positionsänderungen). Anders formuliert: Das GPS weiß bestenfalls nur um 3 m genau wo es ist. Aber es erkennt eine Positionsänderung ab ca. 2 cm. Nimmt man weitere Systeme zur Hilfe, beispielsweise GLONASS und/oder Galileo dazu, kann man sogar eine Positionsabweichung im mm-Bereich erkennen. Dann gibt es auch noch Triangulierungsverfahren wie Sky Hook & Co. die man auch noch hinzunehmen kann. Also, das bekäme man schon genau genug hin. Das ist nicht das Problem. Was problematischer ist: die Reaktionsgeschwindigkeit der Schrauben. Es wäre gut, wenn das Schiff elektrische oder hydraulische Motoren verwendet und über 2 Strahlruder verfügt: eines am Bug und eines am Heck. In der Nähe von Anlegern oder in Schleusen könnte man auch Kameras mit Bilderkennung für Grobpositionierung und Ultraschallsensoren (wie beim Auto) für Feinpositionierung verwenden. Die ganzen Komponenten dafür gibt es fertig zu kaufen. Der Rest ist hauptsächlich Installation und programmieren. ![]() Gruß Gerhard |
#97
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Ich würde nicht so sehr auf diese Spielereien achten sondern erst mal das Hauptthema grob ausloten.
Ich vermute allerdings, das du damit rechnest, dass du das Schiff allein bewegen musst. Im dieser Größenordnung halte ich das für riskant und vermutlich auch nicht versicherbar. Es gibt ja in der Berufsschifffahrt schöne Steuersysteme (ohne diesen elektronischen Firlefanz), welche das Schiff nahezu quer bewegen und somit das Anlegen deutlich erleichtern. Trotzdem sehe ich da auch immer eine Hand auf dem Vordeck. Ob die sich mit Kamera und Zieleinrichtung bewegen ist mir nicht bekannt. Die älteren Binnenschiffe vermutlich nicht. Zu dem Link mit ca. 18m Länge Bei 18m sind 250.000 für alles sicherlich ein sehr guter Preis. Man kann aber auch bestimmt locker 500.000 oder mehr drin versenken, je nach Anspruch und, wie schon geschrieben, was man selbst macht. Bei dem Sparen durch Eigenleistung muss man aber auch bedenken, was man in der gleichen Zeit an Mehraufwand hat (doppelter Wohnsitz, Werftkosten etc.) und was man eventuell in der gleichen Zeit verdienen könnte. Als Selbständiger/Freiberufler kann man vielleicht etwas eher Zeit in Geld umsetzen, da gibt es keine Arbeitszeitgesetze oder andere Einschränkungen. Ich habe auch mal vom Selbstbau geträumt (deutlich kleiner) und musste erkennen, das ich in der gleichen Zeit und für weniger Geld besseres sofort bekomme. Auf der gleiche Seite findet man ein Angebot 15m lang für 134.000 Pfund. Dieser Kahn wiegt schon 40t. Dete schreibt von 55t. Das muss alles gekauft und verbaut werden. Gruesse Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#98
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Auf unserem Weg nach Berlin im Herbst, schleusten wir mit Berufsschiffen. Nie im Leben hätgen die Einhand schleusen können.
Längs Anlegen allerdings geht mit heutiger Technik ganz gut. Bug- und Heckstrahlruder mit Proportionalsteuerung halten das Boot längs am Kai oder wo auch immer und man kann in Ruhe belegen. Gesendet von iPad mit Tapatalk
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viele Grüße aus der Grünen Heide ![]() |
#99
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![]() Zitat:
So ein Schiff ist ja kein Auto, das auf einem festen Boden sehr vorhersehbare Reaktionen zeigt. DPS Systeme verwenden unter anderem auch Parameter wie Windkraft und Strömungsverhältnisse, um pro-aktiv zu steuern. Denn ist erst einmal eine Positionsabweichung festgestellt, kann es dank der enormen Massenträgheit ja schon zu spät für eine Reaktion sein. Mit 2 Strahlrudern und etwas Elektronik alleine wird mann das kaum bewältigen können. Wenn Du schon einmal ein Anlegemanöver bei gutem Wind gefahren wärst, dann wüsstest Du, wie gut man sein Boot kennen muss, um kein Versicherungsfall zu werden. Wann ich welche Maschine wie ansteuere, um letztlich die von mir gewünschte Reaktion des Bootes zu erhalten, bedingt viel Erfahrung. Soetwas als "vorausschauenden" und autonomen Regelkreis mal eben in Eigenregie zu basteln erachte ich als reine Utopie. Allein die Simulation würde wohl viele Jahre Entwicklungsarbeit mit sich bringen. Völlig Praxisfern.
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Cheers, Ingo Geändert von Shearline (23.02.2017 um 08:56 Uhr)
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#100
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Das einzige wirkliche Detail worum ich mir beim wohnen auf dem Boot wirklich vorab Gedanken machen würde wäre die Schmutzwasserentsorgung. Wenn man viel unterwegs ist mag das ja auch Flüssen wie dem Rhein noch gehen mal eben den Tank entleeren. Denke das ist sogar erlaubt.
Aber wenn man mal einen Monat irgendwo fest liegt und der Tank nach 5 Tagen voll ist, dann braucht man schon einen Plan was man machen kann. Bei der heutigen Rechtslage kann das illegale Einleiten richtig Geld kosten und den Fäkalientank im Hafen zu entleeren ist mehr als asozial. Gruß Chris
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