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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen
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#76
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Dann wohl bei beiden nicht, das Volumen - 450 ml vs. 440 ml - ist annähernd gleich.
@Shearline Danke, ich habe mir den Kopf zermartert, bin aber nicht darauf gekommen. Ich habe das damals überlegt und verworfen, nachdem ich 100 3-Flaschen-Geräte der GST erwerben konnte. Eine Flasche davon habe ich heute noch, als AG gestempelt und mit 10 Jahren Prüffrist ![]() |
#77
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Klick hier. (PaidLink) Gibt es auch schon günstiger!
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Lieben Gruß Marco Mein privates Sammelsurium Segel und Motorbootverein ESV Turbine Stralsund ![]() |
#78
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Falls jemand sich mit dem Gedanken trägt ,er braucht ein Bordtauchgeraet.
Hab noch eine 5Liter Flasche ohne aktuellen Tuev, mit neuem Druckregler und Manometer ohne Tragegestell in der Garage liegen . Falls jemand Interesse hat bitte PN Tuev ist keine Doktorarbeit kostete letztes Mal 25€. Gruß Wolfgang Geändert von tanja1 (01.08.2018 um 21:33 Uhr) |
#79
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Ich hänge mich hiermal mit an ... hat jemand mit solchen Erfahrungen mal 3-4 Minuten in 2-3m zu tauchen zum Spass ?
https://www.ebay.de/itm/0-5L-200bar-...n/223390643086 (PaidLink) |
#80
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wenn du 200Bar mit ner Luftpumpe auf die Flasche bekommst bist du gut... Da lachen ja die Hühner....
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#81
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Das ist eine "Pony" Flasche. Die werden als Notreserve verwendet falls die unter Wasser die Luft ausgeht oder die Technik versagt. Das die jetzt mit Luftpumpe auf dem Markt sind halte ich für fahrlässig. Machs nicht. Das mag funktionieren aber Sicherheit geht vor. Wenn du länger schnorcheln willst oder am Unterboot schrubben willst dann nimm sowas hier: ![]() Ich empfehle grundsätzlich einen Tauchkurs bei einem der Verbände. Druckausgleich und Deko muss berücksichtigt werden und man sollte wissen was das ist. Sonst gibts Nasenbluten und Ohrenschmerzen.
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Gruß
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#82
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#84
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mit einem Druck von 300Bar ?
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden ![]() |
#85
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Manchmal auch mit 320 Bar wenn ich in Fahrt bin und nicht aufpasse
![]() https://www.frankonia.de/p/walther/p...300-bar/171192 |
#86
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In dem Fall zu vernachlässigen, aber wenn du irgendwas am Unterschiff machen musst und du ständig den ganzen Tag hoch und runter machst merkst du das Abends in den Gelenken, evtl. Kopfschmerzen. Auch wenn das nur 2- 3m tief sein sollte. Eine leichte DCS hat man sich schnell geholt, sprech da aus Erfahrung. Auch Apnoetaucher hängen sich in die Deko nach tiefen Tauchgängen oder mehreren Tauchgängen hintereinander. 5 Minuten in 5 Meter Tiefe sind normal.... die Stickstoffsättigung ist meist nicht dramatisch aber vorhanden. Die regulären Tauchcomputer erfassen das meist auch nicht.
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Gruß |
#87
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![]() Gruß Stefan Poseidon Worms Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten ![]() Hier Zuhause:http://bit.ly/2wkNFeb |
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Ok, ich habe mal im Urlaub nen Minikurs mitgemacht ... ist aber 15 J her
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Nicht nach 5 min. tauchen, bitte nicht falsch verstehen.
Die Stickstoffsättigung erfolgt sobald dein Körper unter Wasser einem Druck ausgesetzt ist. Je mehr du atmest, je tiefer du bist desto höher die Sättigung. Apnoetaucher tauchen sehr tief mit einem Atemzug. Ein Gerätetaucher hat in dieser Tiefe bereits mehrere hundert Liter Luft geatmet und dadurch eine wesentlich höhere Stickstoffsättigung im Gewebe als ein Apnoetaucher der die Luft anhält. Beim Arbeiten im flacheren Wasser passiert selten etwas, aber wenn dann wurde zu lange, zu oft und mit zu wenig Pausen getaucht. Wenn man dann abends die Schultergelenke spürbar merkt sitzen dort die Gasblasen die nach und nach wieder verschwinden. Beispiel: Ich will mein Unterwasserschiff reinigen. Ich tauche z. Bsp. 10 mal ab auf 3m und schrub da unten jeweils 20 min. rum. Dadurch hab ich schonmal eine höhere Atemfrequenz weil ich unter Wasser arbeite. 10 x20 min sind 200 min. Tauchzeit. Laut Recreational dive planer hab ich auf drei Meter eine Grundzeit von 195 Minuten ohne eine Dekompression einplanen zu müssen. Soweit wäre ich also frei von der Dekopflicht und könnte nach dem Auftauchen ein Dekobier zischen ohne mir Sorgen machen zu müssen. Aber durch die erhöhte Atemfrequenz stimmt der Planer nicht mehr. Ich hab mehr weggeatmet als eingeplant, also bin ich auch zur Deko verpflichtet. (was komisch klingt wenn man nur auf 3m Tiefe war). Alle Urlaubstaucher sind sog. "Nullzeit-Taucher", d. h. man plant den Tauchgang so das keine Dekopflicht besteht. Trotzdem macht jeder eine 3 min. Pause zur Stickstoffensättigung als Vorsichtsmaßnahme bei jedem Tauchgang. Berufstaucher würden hier 30min. sauerstoffgesättigte Luft einatmen an der Oberfläche um den Stickstoff schneller abatmen zu können. Die Deko dient nur dazu überschüssigen Stickstoff aus dem Blutkreislauf über die Lunge abzuatmen. Zwei typische DCS Symptome die bei mir ab und auftreten (trotz aller Vorsicht): - Sehstörungen (einmal die Deko verpasst aus 37m Tiefe, fühlte sich besch***** an) - Gelenkschmerzen Schulter, Nacken. Bei den Arbeiten am Schiff wird wohl keiner in die Dekokammer müssen aber ich kann mir gut vorstellen das man sich leicht eine kleine DCS holen könnte. Daher rate ich zur Vorsicht...
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Gruß
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![]() Um die Lungen zu zerstören ist es einfacher eine Zigarette zu rauchen. Atemluft braucht Spezial Kompressoren, nicht eine vom Baumarkt mit Kohlfilter
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Rob Der Fliegenden Holländer Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf dem Rhein zur Berg |
#91
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#92
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Gruß |
#93
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... und aus Sicherheitsgründen - Gefahr des Platzens - werden die Flaschen nur bis 110 bar gefüllt? Na Hauptsache du trocknest die Tauchlehrerin nicht in der Mikrowelle ...
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#94
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@wernerw:
Zitat:
Wie soll das dann praktisch aussehen, wenn man sich eh nur in 2-3m Tiefe, so wie hier beschrieben, befindet und bei größerer Anstrengung mit dem "Ding" vermutlich keine 3 Minuten unter Wasser bleiben kann? (Noch mal zur Erinnerung: du hast grob, rund 100L Atemluft pro Tauchgang zur Verfügung.....) Unter den Umständen müsste der Taucher, um überhaupt ca 20 Minuten Arbeitszeit zustand zu bringen, rund 6 mal je 3 Minuten tauchen und ist dabei jeweils immer auf Sicherheitsstoptiefe…..abgesehen davon, ist der vom ständigen Aufpumpen der Flasche so fertig, dass er dass keine 6-mal machen wird.... Ich wüsste nicht, welche Sicherheitsmaßnahmen bei 6 x 3Minuten in 2-3m Wassertiefe notwendig wären, von denen der Taucher unbedingt unterrichtet sein sollte. Orientiere dich doch mit deinem Szenario mal an den hier gezeigten techn. und praktischen Möglichkeiten, die sich durch diese Mini-Tauchflasche ergeben: Das ist quasi ein selbst begrenzendes System und da geht es definitiv nicht um 10x 20 Minuten...... Geändert von tritonnavi (20.02.2019 um 07:39 Uhr) |
#95
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Hi zusammen,
jetzt muss ich als Tauchausbilder auch mal meinen Senf dazu abgeben. Hier wurden teils gefährliche Halbwahrheiten und Falschaussagen gepostet. Sicherheitsstop (SST): Richtig - Macht jeder Taucher am Ende des Tauchganges, um den unter Druck aufgesättigten Stickstoff abzuatmen. Wenn aber auf 1-2 Meter getaucht wird, ganz gleich wie lange, wo will ich denn dann den SST machen? Während des SST bei diesem Tauchgang sättigt man sich weiterhin auf. => hier ist sicherlich kein Sicherheitsstop erforderlich. Der VDST (Verband Deutscher Sporttaucher) empfiehlt beim Austauchen ab 5 m Tiefe eine maximale Aufstiegsgeschwindigkeit von 1 m/min. Dem zu Grunde liegt aber ein gewöhnlicher Tauchgang von schätzungsweise 10+ Meter Tiefe. Um sicher zu gehen, kann man die 1m/min ja einhalten. In meinen Augen gefährlicher ist aber ein unkontrolliertes Auftauchen durch Panik oder Schreck, beispielsweise bei Verletzung. Oft wird bei eben solchem Auftauchen die Luft angehalten. Die Gefahr? Bereits in dieser geringen Tiefe herrscht ein höherer Umgebungsdruck als an der Oberfläche: Oberfläche 1 bar, 2 Meter Tiefe 1,2 bar, also 20 Prozent mehr. Da der Atemregler die Atemluft dem Umgebungsdruck anpasst, herrscht auch in der Lunge ein Druck von 1,2 bar (1,1 bar bei 1 Meter). Beim Auftauchen mit Luftanhalten besteht die Gefahr, eher noch die fast 100%tige Chance, eines Lungenrisses, oder dgl. Genaueres gerne per PN, das würde hier den Rahmen sprengen. Ausserdem möchte ich hier keinen Tauchmedizinvortrag halten. Bitte, bevor Ihr jetzt losballert... Natürlich darf jeder mit einer Tauchausrüstung zu seinem Unterwasserschiff abtauchen, gerne auch so tief wie er möchte. Dazu wird in Deutschland kein Tauchschein verlangt. Jeder muss wissen was er tut. Aber das Zauberwort ist WISSEN! Fast jeder Tauchverein oder Tauchschule bieten für wenig Geld ein Schnupptauchen an. Wir machen das für 25 €. Her können die ersten Eindrücke und Erfahrungen mit dem Atmen durch einen Atemregler unter Wasser gemacht werden, und die Grundregeln werden auch hier schon vermittelt.
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Grüße aus Regensburg Holger
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#96
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@Hatti R:
Sicherheitsstop (SST): Zitat:
ich finde alle Hinweise zum Tauchen wichtig, aber man sollte m.E. bei einem Tauchgang von 3-4 Minuten und 2-3m Tiefe, die Kirche im Dorf lassen. Meinst du ernsthaft, dass bei sofortigem Aufstieg aus 2,5m nach 4 Minuten (ohne vorher auf größererer Tiefe zu sein) ein Deko-Unfall entsteht? Zur Aufstiegsgeschwindigkeit: Hast du in der Praxis schon mal, außerhalb einer Prüfung, einen Taucher gesehen, der nach 4 Minuten Sicherheitsstop in 3m Tiefe weitere 3 Minuten braucht, um an der Oberfläche zu sein? Du hattest ja den VDST erwähnt. Der VDST schreibt zwar von 1m/min für die letzten 5m, was aber im Lehrbuch "Praxis des Tauchens", da geht es größtenteils um VDST-Lehrgänge, in den Wind geschlagen wird, denn beim Kapitel 9.2, wo es um Übungen für die Wechselatmung auf 3m Tiefe geht, steht: Zitat:
Zum Lungenriss: Auch das ist natürlich davon abhängig, aus welcher Tiefe der Aufstieg ohne Ausatmung geschieht: Wir reden hier von maximal 3m Tiefe und dann würde sich das Volumen der Lunge um maximal 30% ausdehnen. Interessant dabei die Einschätzung in dem Lehrbuch im Kapitel 2.8 "Überdruckbarotrauma der Lunge": Zitat:
Wo du deine 100% Sicherheit eines Lungenrisses her nimmst, weiß ich jedenfalls nicht. Mit 30% mehr Volumen wird das IRV m.E. normal nicht voll ausgenutzt. Wie gesagt: Ich will beide Themen ganz bestimmt nicht herunterspielen und es schadet auch ganz bestimmt nicht, wenn man sich damit beschäftigt, nur sollte schon beachtet werden, um was es in diesem speziellen Fall eigentlich geht. Dass das Lehrbuch widersprüchliche Aussagen macht, ist dabei wenig hilfreich. Geändert von tritonnavi (20.02.2019 um 15:43 Uhr)
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#97
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Hallo Tritonnavi,
offensichtlich hast Du auch einige Taucherfahrung ![]() Dann muss ich auch mal meine Bücher raus kramen. Meine Anmerkungen in dem Zitat in ROT Zitat:
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Grüße aus Regensburg Holger
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#98
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So ganz kommen wir nicht zusammen:
Zitat:
Bei diesem Tauchgang, der sich auf 1*-Taucher, also noch relativ unerfahrene Taucher, bezieht, wird aber 6m/min empfohlen. Sind 1*-Taucher weniger "DeKo-anfällig", als Taucher mit mehreren Sternen? Weswegen bei so einem Tauchgang derartig (6-fach) von den allgemeinen Vorgaben abgewichen werden kann, wird nicht erklärt. Die Erklärung dazu wäre auch im Zusammenhang mit dem hier vorhandenen Fall eventuell ganz interessant. Zitat:
Solange das Volumen der Lunge nicht größer ist, als ihr Totalvolumen, ergeben sich keine nennenswerten Druckunterschiede. So lange ist es auch kein Problem die Lippen zusammengepresst zu halten und so lange gibt es, jedenfalls nach Aussage des Buches, keinen Lungenriss. Das kann jeder Überprüfen, in dem er einfach maximal Luft einatmet, denn dann hat die Lunge ihr Maximalvolumen (=Totalkapazität). Die Lunge erreicht bei normalem Atmen aber nicht mal annähernd ihre Totalkapazität. Das gilt in der Atmosphäre, wo es jeder nachprüfen kann, indem er feststellt, dass man beim normalen Atmen zusätzlich noch ordentlich Luft einatmen kann (IRV), bis es nicht mehr geht, genau so, wie unter Wasser mit Pressluftatmung. Auch das kann man ganz leicht Überprüfen, denn unter Wasser kann man mit Pressluftatmung nach normalem Aus- und Einatmen, ebenfalls noch erheblich mehr Luft einatmen, bis nichts mehr geht. Solange das Lungenvolumen nicht größer wird, als die Totalkapazität der Lunge, baut sich quasi kein Druck auf. Da verhält sich die Lunge letztendlich nicht anders, als eine teilweise mit Luft befüllte, geschlossene Plastiktüte. Erst wenn das Nennvolumen der Tüte erreicht wird, baut sich eine Druckdifferenz auf und erst ab dann kann sie platzen. Ein Zahlenbeispiel mit Werten, die man dem o.a. Buch direkt und teilweise indirekt entnehmen kann, um bei einer Quelle zu bleiben. Die Totalkapazität (TK) einer Lunge beträgt angenommen 6L. Dieses Volumen summiert sich anhand der folgenden 4 Teilvolumina: Das RV (Residualvolumen, quasi das Restvolumen der Lunge, welches nicht mehr abgeatmet werden kann) beträgt angenommen 1,5L Das ERV (exspiratorisches Reservevolumen, das, ausgehend vom Volumen beim normalen Atmen zusätzlich ausgeatmet werden kann) beträgt angenommen 1,2L Das AZV (Atemzugvolumen, das Luftvolumen, welches beim normalen Atmen "bewegt" wird) beträgt angenommen 0,5L Das IRV beträgt angenommen 2,8L beim normalen Atmen beträgt das Lungenvolumen daher: 1,5+1,2+0,5 (RV+ERV+AZV) = 3,2L Dieses Volumen ist in der Tiefe bei Pressluftatmung genau so groß, wie an Land, da in beiden Fällen mit annähernd Umgebungsdruck geatmet wird. Wenn man in 3m Tiefe "die Luft anhält", egal wie tief man vorher war, wird sich dieses vorhandene Volumen bis zur Wasseroberfläche um 30% ausdehnen. 3,2 *1,3 = 4,16L. Die Lunge hat dann an der Oberfläche ein Volumen von knapp 4,2L. Damit ist die Totalkapazität der Lunge bei weitem noch nicht ausgeschöpft, denn die Lunge kann man ja, allein durch tiefes Einatmen gefahrlos auf ein Volumen von 6L bringen. Wie gesagt: das ist der Fall, wenn vorher auf 3m Tiefe "normal" geatmet wurde. Wenn z.B. aufgrund von Hektik, Angst usw. die Lunge bei 3m bereits ein Volumen von z.B. 5L aufgewiesen hatte (also 1,8L mehr als normal), wäre das theoretische Volumen der Lunge an der Oberfläche 6,5L und damit ca 0,5L über deren Totalkapazität. In dem Fall würde an der Oberfläche, solange nicht ausgeatmet wird, ein Druck entstehen. Ob man dem mit den Lippen noch standhält, kann ich nicht sagen, aber, laut Buch, kann dieser Druck maximal nicht so groß sein, dass ein Lungenriss auftreten kann, denn bevor der Druck derartig groß werden würde, würden die Lippen, quasi als Sicherheitsventil, nachgeben und es kommt zum Ausatmen und damit zum Druckausgleich. Mit anderen Worten: beim Aufstieg aus 3m Tiefe muss es keineswegs zu einem Lungenriss kommen.....es muss nicht mal zu einer nennenswerten Druckdifferenz zwischen Lunge und Umgebung an der Oberfläche kommen. Geändert von tritonnavi (21.02.2019 um 13:56 Uhr) |
#99
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sry, aber jetzt bin ich raus.
Dieser Trööt ist nicht für einen Medizinvortrag. |
#100
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Wollen wir uns nicht einfach darauf einigen das Tauchen tatsächlich manchmal gefährlich sein kann aber nicht jeder es schafft sich umzubringen. Tauchen ist nicht ohne und man sollte wenigstens ein paar Grundkenntnisse besitzen. Umbringen wird sich beim Boot putzen wohl kaum jemand. Aber wenn die Kopfschmerzen kommen erinnert euch an meine Worte.... Ich hab letzten Sommer am See einen Taucher getroffen der solo ins Wasser ist. Seine Frau/Freundin kam mit ABC Ausrüstung hinterher geschwommen... und ist einfach mit ihm am Oktopuss abgetaucht. Die haben 40 min. auf 6m sich einmal quer durch den See gekämpft....und sind dann am anderen Ende wieder aufgetaucht. Ist nicht wirklich ok, aber gestorben ist auch keiner dran. Die Dame hatte aber noch stundenlang eine Entenpelle weil ohne Neopren getaucht. Ich glaube das Thema tauchen kann man hier 1000mal durchdiskutieren. Wer das taucher.net Forum kennt weiß wie hart da manchmal diskutiert wird und welche harten Standpunkte dort vertreten werden. Und wer im Osten mit Plastikpelle getaucht ist gehört eh zu den ganz Harten, die schockt eh nix und die bringt auch nix um. Improvisieren war die Kunst damals. Ich kenne Armeetaucher von der NVA die haut nix um. Die tauchen auch mit einer pressluft gefüllten Propangasflasche und einer selbst gedrehten ersten Stufe wenn es nix anderes geben würde. Auf der anderen Seite gibt es die Bezahlverbände wie Padi, SSI usw. Da wird man angepflaumt wenn man keinen Schnorchel dabei hat. Bei Padi sowieso, dir wird suggeriert das du sofort sterben muss wenn du den Schnorchel nicht links trägst. Völlig überzogen, aber auf der sicheren Seite. Die müssen allgemeinkompatibel bleiben und obervorsichtig die Taucher erziehen. Die verdienen da ganz gut dran und können sich keine Unfälle leisten. Das versaut das Image und somit den Umsatz. Padi ist auch schnell auf den Apnoezug aufgesprungen und bildet jetzt auch dort aus. Ich bin zuletzt beim Apnoetauchen gelandet. Ich war eigentlich auf dem Weg zum DIR Taucher.. aber nach dreimal schleppen von doppel12 hatte ich die Nase gestrichen voll und hatte Sehnsucht nach Tauchen ohne alles und ohne Technik und ohne Schlepperei. Ich find mein Apnoe-Neopren auch schicker als einen Schwarz-matten Trocki mit 007 Aufkleber drauf.
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Gruß |
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