Wer ist noch Mitglied im ADAC?

[Heliklaus]

Wer ist noch Mitglied im ADAC?

Hier meine schlichte Antwort auf die obige Frage.Ja, bin seit Autobesitzer Mitglied beim ADAC und werde es auch weiterhin bleiben.

[MarkusB]

Ich bin schon vor Jahren ausgetreten als sich dieser komische Club für die Mineralölsteuer Erhöhung eingesetzt hat

Hab jetzt auf die schnelle nur Bild gefunden, ist ja schon eine Weile her.
https://www.bild.de/geld/wirtschaft/...ld.htmlhttp://

[Chris_3]

Moin,
ja, ich bin auch seit vielen Jahren Mitglied im ADAC und werde das nicht ändern (bei 5 Pannen haben mir die gelben Engel 5X helfen können).

Zum Tempolimit:
Denke, daß wir noch in einem wirklich tollen Autobauerland („Autobahn proofed“) leben, schaut doch mal folgende Auszüge:

Was ihre Besitzer an diesem Wochenende eint: Jeder von ihnen huldigt einem sehr deutschen Ansatz von Technik und Design – und dem Kult der Hochgeschwindigkeit.
Allein das Wort versetzt amerikanische PS-Enthusiasten in Ekstase. Hollywoodstar Tom Hanks etwa berichtete mit einem Blitzen in den Augen TV-Talkmaster David Letterman über eine Spritztour in einem deutschen Auto auf der „German Autobahn“. „Ich weiß nicht, wie schnell wir waren, aber es fühlte sich an wie 700 Meilen (1120 Kilometer pro Stunde)“, entfuhr es Hanks zur besten Sendezeit.
Golf-Star Tiger Woods wurde schon vor zehn Jahren die Teilnahme beim Turnier auf Gut Kaden versüßt, indem man dem Autonarr einen orangefarbenen Lamborghini Aventador für einen Ausflug über die schleswig-holsteinische Autobahn vor dem Klubhaus bereitstellte.

Für viele ist die legalisierte Raserei ein wohltuender Anachronismus in einer regulierten Welt.

Es bleibt der neidische Blick auf die Autofahrernation Nummer eins. Vor allem die Amerikaner lieben das Gefühl, dass ihre Nobelkarosse „Autobahn proofed“ ist – also auch 200 Kilometer pro Stunde fahren könnte, selbst wenn auf den Highways meist bei Tempo 100 Schluss ist. Der Nimbus der Autobahntauglichkeit wird gern zelebriert: Das weit verzweigte Asphaltband ist ein dankbares Werbemotiv, und bei Volkswagen USA gibt es zum Beispiel nicht nur einen GTI Wolfsburg, sondern auch einen Jetta GLI Autobahn.

Die Kundschaft honoriert, dass die deutschen Autos eben nicht nur für Geschwindigkeiten bis zu 150 km/h entwickelt werden, sondern auch auch noch bei Tempo 200 und mehr standfest sind. Andere Hersteller können da von der Qualität her nicht mithalten, egal ob es nun jene französische Luxuskarosse ist, bei der oberhalb von 210 km/h die rahmenlosen Fenster aus der Führung ruckeln, oder die Limousine koreanischer Herkunft, deren Tankanzeige dem Testfahrer nach einer halben Stunde Dauervollgas noch einen halb vollen Tank vorgaukelt, obwohl sie in der nächsten Sekunde aus Spritmangel auf der Standspur ausrollt.

Zurück blieben viele stolze Besitzer mit der Erkenntnis, dass man zwar vielerorts noch schnell fahren kann, sich aber das deutsche Hochgeschwindigkeits-Straßennetz und eine gewachsenen Industriekultur nicht duplizieren lassen. Solange auf der „German Autobahn“ freie Fahrt gilt, lebt die Legende.
Auszüge aus:
https://www.welt.de/motor/article119...hn-lieben.html
Gruß, Chris

[RING18]

Zitat von Fronmobil

Faktencheck:
Die Abwrackprämie für Autos war in Deutschland 2009. Das ist noch keine
20 Jahre her.

Klaus, immer schön bei der Wahrheit bleiben

Ich glaube er meint vielleicht den G-Kat, da gab es schonmal eine sinnfreie Plakette und die Leute die sich kein neues Auto leisten konnten wurden nochmal zusätzlich abgezogen

Irgendwie wiederholt sich das mit schöner Regelmäßigkeit....

Ich bin übrigens vom ADAC zum AvD gewechselt und gegen ein Tempolimit.

Vorletzten Sonntag bin ich mit Anhänger 700Km gefahren, ich darf 100 fahren.

Ihr glaubt garnicht wie oft ich auf der linken Spur war weil PKWs teilweise noch unter 80 gefahren sind. Und da erzählt hier einer was von entspannter weil dann alle gleich schnell fahren?
Lächerlich....

Aber Hauptsache noch mehr reglementiert. Ich kann es garnicht abwarten bis unser tolles Land mir auch noch Farbe und Wechselintervall für meine Unterhose vorschreibt.
Blos keine Eigenverantwortlichkeit mehr.

[ralfschmidt]

Zitat von huebi

Was machst Du dann mit der "gesparten" Zeit?

am liebsten Bunga Bunga, (wenn er gerade mal steht),

um noch mal auf die Grundfrage zurück zukommen, ja ich bin noch im ADAC seit 1983 bin ich da drin und habe es auch nie bereut

Tempolimit ist mir relativ egal, mit zunehmendem Alter wird man schon etwas ruhiger, ich fahre nur noch selten schneller als 140
wer vorbei möchte den lasse ich auch vorbei, da habe ich gar kein Problem mit auch wenn ich dafür mal kurze Zeit etwas langsamer fahren muß

[flachzange]

Ich bin seit 30 Jahren im ADAC und habe ihn schon mehrfach gebraucht. Pannenhilfe und Krankenrückführung aus dem Ausland. Hat alles immer perfekt geklappt.

Erst letztes Jahr hat uns der ADAC am Pfingstsonntag rund 250 km (keine Werkstatt und Autovermietung greifbar) nach Hause geschleppt, weil beim Auto die Ölpumpe kaputt ging.

Beim Autofahren bin ich inzwischen aus der Sturm- und Drangzeit raus und stelle tagsüber den Tempomat meist auf 140 km/h ein. Bei richtig freier Strecke fahre ich auch gerne mal schneller.

Ich bin der Meinung, dass es genug Verbote in D gibt und man besser mit angepasster Fahrweise und Geschwindigkeit seine Autobahnfahrt realisieren sollte. Das kann durchaus auch mal schneller als 130 km/h sein.

Deshalb befürworte ich kein generelles Tempolimit. Statt dessen sollten eher an zeitweise stark befahrenen Strecken intelligente Streckensteuerungen mit variabler Limitierung eingesetzt werden.

Gruß
Dirk

[schimi]

Zitat von Startpilot

Wollte sagen: "Was für mich in schimis Beitrag so gar nicht geht, ist die Drosselung (etc)..."

Kann ich gut nachvollziehen! Aber ohne kann man ein Tempolimit nicht richtig kostensparend durchsetzten. Die meisten fahren bei einem Tempolimit von 130 km/h dann wahrscheinlich 150 km/h, weil es in Deutschland nix kostet.

Wer im Jahr 80.000-100.000 km beruflich mit dem Pkw fährt und kein Berufskraftfahrer ist, sollte sich vielleicht man ganz in Ruhe Gedanken machen, ob in seinem Job die Prioritäten richtig gesetzt sind. Ein qualifizierter Mitarbeiter der an ca. 200 Arbeitstagen diese Km zurücklegt, ist doch unrentabel eingesetzt. Das muß doch im Jahr 2020 anders gehen. In meinem früheren Unternehmen haben wir schon vor über 10 Jahren erklärungsintensive Produkte und Dienstleistungen per Videokonferenz verkauft. Die Verkaufszahlen haben bewiesen, das das die beste Entscheidung war dies umzustellen. Auf die Kunden die da nicht mit wollen, konnte man unter dem Strich verzichten.

Ihr wißt das ich für ein Tempolimit bin, aber laßt doch bitte in der Diskussion hier im Faden mal die Schärfe weg. Es sollte doch um die Sache gehen und da darf doch jeder seine eigene Meinung haben. MIR geht es nicht darum, euch euere persönliche Freiheit wegzunehmen, denn die hat meiner Meinung nix mit einem Tempolimit auf der BAB zu tun.

In diesem Sinne bleibt bitte locker.

[huebi]

Ich war von ca.1970 bis 2003 Mitglied im ADAC, weil ich das als Bootsfahrer für zweckmäßig hielt(Flaggenzertifikat,IBS etc.).

2003 haben wir unser erstes und bisher einziges Neufahrzeug gekauft und da gehörte eine Mobilitätsgarantie dazu.
Das nahmen wir zum Anlass, den Sinn und Wert der ADAC-Mitgliedschaft zu überprüfen und das Ergebnis war die Kündigung der Mitgliedschaft.

Nach 12 Jahren lief die Mobilitätsgarantie ab, also wurden wir wieder Mitglied im ADAC. Gebraucht habe ich ihn bis jetzt noch nicht.

[Jugocaptan]

Zitat von huebi

Da sich dieser Trööt ja eigentlich gar nicht um diesen Autofahrerverein dreht sondern nur um die geplante Einführung eines allgemeinen Tempolimits:

Kann mir jemand mal einen vernünftigen Grund schreiben, mit dem Auto/Motorrad schneller als 120 oder auch 130 zu fahren?

Weils einfach Spaß macht, wenn's geht. Wenn nicht ist es scjlimm genug hinter den Tachogläubigen herzuzotteln.

[coffeemuc]

Zitat von Fronmobil

Faktencheck:
Die Abwrackprämie für Autos war in Deutschland 2009. Das ist noch keine
20 Jahre her.

Klaus, immer schön bei der Wahrheit bleiben

Diese Spielchen gab es auch schon vorher.
Jedenfalls wurde irgendwann mal die Kfz Steuer von "Hubraum" umgestellt auf "Hubraum und Schadstoffklasse". Damit wurden "alte" Autos, z.B. der W123 als Diesel immens teuer. Könnte so 2000 DM/Jahr gewesen sein.
Ähnliches galt für große Benziner ohne Kat, also vor allem US Fahrzeuge.
Die Fahrzeuge waren damit wirtschaftlich wertlos, nur Liebhaber haben das noch bezahlt.

Wann genau das war, weiß ich nicht mehr. Ich denke so um 1999 in der Amtszeit von Jürgen Trittin als Umweltminister.

PS: Bitte nicht verwechseln mit der erneuten Umstellung auf CO2 basierte Berechnung, das war so um 2009 herum.

[trockenangler]

Zitat von Narwal

Unser Forenmitglied für Agitation und Propaganda hat unter dem Deckmäntelchen ADAC wieder einen super Tempolimit Tröt geschaffen, der wie vielte ist das jetzt eigentlich schon?
Unter welchem Namen werden die Tempo und Umweltthemen als nächstes unter die Leute gebracht?Hoffentlich ist der Winter bald rum

Gruß Ralf

Ich bin auch gegen Reglementierung an allen Ecken und Enden.
Aber als Moderator hätte ich diesen Thread innerhalb weniger Stunden geschlossen und den TE auf die Bank geschickt.

https://www.boote-forum.de/showthrea...6&#post4883726

[jugofahrer]

Weil manche hier wieder so nett argumentieren, tobt Euch auf der Autobahn aus.
Aber bitte nicht hier