#1051
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Hallo Günter,
offensichtlich unterscheiden sich unsere Harze doch sehr. Allerdings mische ich das Harz und auch die Zuschlagstoffe immer mit meinem Propellermixer mit nem Akkuschrauber (langsame Drehzahl am Anfang, damit das Pulver im Mischbecher bleibt). Als Mischbecher verwende ich ein 1000ml Becher. Ich kann mir die Viskosität Deiner "Mixtur" nur so erklären, daß Du das bläulich schimmernde Thixotropiermittel verwendet hast. In meiner Mixtur habe ich das etwas gröbere Pulver (von HP textiles) verwendet. Gesendet von meinem ASUS_Z017D mit Tapatalk Geändert von shakalboot (21.08.2018 um 22:45 Uhr)
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#1052
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Zitat:
nee, ich habe das vor Monaten extra dafür eingekaufte HP-TH23 verwendet. Vielleicht liegt der Unterschied im Harz, in der Temperatur oder im Graphit. Letzteres habe ich im Webshop eines Unternehmens, welches selbst Graphit abbaut, gekauft. https://www.shop-graphite.com/de/ (Und zum Rühren habe ich auch mein Selbstbau-Propellerchen im Akkuschrauber benutzt.)
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (21.08.2018 um 23:21 Uhr)
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#1053
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Die erste Lage der Beschichtung sieht auf den ersten Blick recht hübsch aus, hat so ein bisschen was von einer Hammerschlaglackierung. Diese Berg-und Tal-Struktur wäre als Rumpfoberfläche sicherlich auch schon ungünstig für ein Boot. Auf den zweiten Blick ist es noch weniger erfreulich, man sieht viele Rollenansätze und andere Ungleichmäßigkeiten. Jetzt werde ich ein bisschen darüber grübeln, ob ich ohne Zwischenschliff gleich die zweite Schicht aufbringe.
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Gruß, Günter
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#1054
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oi!!! das ist bald ein biss´l zu grob.
Dann mal mit weniger Füllstoffen arbeiten. Vom Farbton sieht es auch heller aus. als bei mir (kann aber auch durch die Beleuchtung sein. ...oder hast Du das Mischungsverhältnis anders gemacht? ...die prozentualen Gewichtsanteile der Füllstoffe beziehen sich stets auf das momentane Gewicht,was die Waage anzeigt, wenn z.B. das Graphitpulver drin ist...nicht auf das Grundgewicht des Harzansatzes. - hast Du die Oberfläche nach dem Auftrag mit der Rolle unmittelbar verschlichtet?...denn das zieht diese Noppen auch noch etwas glatt. Ich finde leider das Video bei Bergerboote nicht mehr, wo ich die Menge für Graphit und Silikat her habe. Dort war auch das Verschlichten gut erklärt.
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#1055
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Zitat:
https://www.boote-forum.de/showthrea...7&#post4458857 https://www.boote-forum.de/showthrea...6&#post4467766 Aber dieser Fehler war vielleicht noch ganz gut, denn das führte zu einer geringeren Zugabe von Thixo, was ohnehin schon eine zu steife "Creme" ergab. Da ich nur 22 °C im Werftlein hatte und ja auch nicht laminieren wollte, habe ich auf den Einsatz des langsamen Härters verzichtet und den normalen verwendet, für den bei 20 °C eine Verarbeitungszeit von 40 Minuten angegeben ist. Da die Mischung aber ohnehin schon recht steif war, war ich natürlich unter einem gewissen Zeitdruck und sah keine Möglichkeit, den bereitliegenden Schlichtpinsel einzusetzen. Ich glaube auch, dass ich damit lediglich aus der Berg-und-Tal-Landschaft eine Streifenmuster gemacht hätte, denn ich denke, dass die Striche der Borsten genau so wenig verlaufen wären, wie die Pickelchen, die die Rolle hinterließ.
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Gruß, Günter Geändert von Heimfried (22.08.2018 um 13:05 Uhr)
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#1056
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..stimmt! sonst wäre ja noch mehr Thixo drin...
nimm mal davon einfach weniger und stimme es nach der Konsistenz der Harz/graphit-Gemisches ab. Ich würde es eventuell doch anschleifen - denn da verschwinden die "hohen" Spitzen.....aber es wird sehr schmutzig (--Graphit !! --)
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#1057
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Zitat:
Das ist mittlerweile auch meine Überlegung, denn die zweite Schicht wird vermutlich nicht so nett sein, nur die Täler aufzufüllen.
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Gruß, Günter
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#1058
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Hi Jens, du meinst vermutlich dieses Video: https://youtu.be/L8zdAZtR-Bo, da wird das mit dem Graphit zum Ende hin schön erklärt..,
Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
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#1059
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Danke Holger,
genau das ist das Video (nicht von Bergerboote sondern con Vincent Wooden Boats) Ich hatte damals nur die Volumenanteile in Gewichtsanteile "umgeswitcht" (Volumen Füllstoffe = Volumen Harz/Härter Mischung)
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#1060
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Hallo Günter und die anderen, ja mich gibt es noch.
Ich würde nicht versuchen die "Spitzen" mit der Schleifmaschine zu kappen. Ich würde eher versuchen die gesamte Fläche (Berg und Tal) mit Schleiffließ anzurauen und dann sowas wie füllern versuchen.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#1061
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Zitat:
Aber dann könnte ich mir das Anrauen ja auch ersparen, weil ich noch innerhalb der 24-Stunden-Frist bin. Oder?
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Gruß, Günter
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#1062
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also bei meinem Harzsystem ist bei den Temperaturen nach vier Stunden Feierabend mit chemisch verbinden!
Frag da lieber nochmal bei Deinem Harzlieferanten nach, wie lange das Harz "offen" ist. Du mußt ja nicht meine "Abpell-Odyssee" wiederholen... p.s. woher stammt die Information, daß man innerhalb von 24 h Epoxi ohne Zwischenschliff auftragen kann?? Ich kenne das nur von meinen Lacken, aber bei Epoxi ist das doch meißtens nach 12 -16 Std. vorbei. Geändert von shakalboot (22.08.2018 um 17:36 Uhr)
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#1063
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Die Aushärtezeit ist bei Behnke für den Härter 3040 mit 24 bis 36h angegeben: http://www.bootsservice-behnke.de/contents/de/d99.html
Allerdings für 20 Grad und 1mm Schichtdicke. Ich denke auch, dass sie bei einem solchen „Anstrich“ viel eher erreicht wird... Gesendet von iPhone mit Tapatalk
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LG, Holger _\|/_ Das Gras wächst nicht schneller, wenn man dran zieht _\|/_ Im Bau: Eco 65 classic "Galadriel" YachtClub Warnow e.V.
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#1064
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Danke.
Was die Aushärtung angeht, glaube ich allerdings einen Trugschluss zu erkennen, Holger. Während z. B. Lack, der ein Lösungsmittel ausdunstet und/oder eine chemische Reaktion mit dem Luftsauerstoff eingeht, bei einer dünneren Schicht schneller trocknet, ist es beim Epoxi umgekehrt. Eine dünnere Schicht gibt mehr Reaktioonswärme nach außen ab, das Epoxi bleibt kühler und braucht deshalb länger zum Abbinden.
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Gruß, Günter
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#1065
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Zitat:
Das hat mir Herr Behnke gesagt, sollte also verläßlich sein. In amerikanischen Foren (bateau.com) heißt es oft und unwidersprochen, dass innerhalb von 72 Stunden kein Zwischenschliff erforderlich ist. Da geht es wohl um "West Epoxy" und das System, was von Bateau vertrieben wird. Ich habe ja schon im letzten Jahr etliche Male mit Resten von Epoxikleber experimentiert und bei meinen Proben dann oft Holzabfälle verklebt, die eine bereits epoxierte Oberfläche hatten, die mehrere Wochen alt war, teilweise auch Monate. Bei späteren Zerstörungs-Tests (nach einem Tag oder einer Woche) ist niemals die Klebefuge gebrochen, sondern der Bruch lag immer im Holz. Und ich denke, wenn die Verbindung von alter Epoxi-Unterlage mit dem nachträglich aufgebrachten Epoxikleber so schlecht gewesen wäre, dass es hätte zu "deinem" Peeling kommen können, hätte es auch dort brechen müssen.
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Gruß, Günter
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#1066
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Zitat:
Die 24 h reaktionsoffene Zeit Deines Harzes wollte ich nicht in Frage stellen - schien mir nur sehr lange. Gesendet von meinem ASUS_Z017D mit Tapatalk
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#1067
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Zitat:
Richtig, das Gleichsetzen von Lack und 1-K-Lack war von mir alte Denkgewohnheit, da ich bisher immer nur mit 1-K-Lacken gearbeitet habe. (Aber ich weiß nicht nur, dass es 2-K-Lacke gibt, sondern ich habe sogar schon erste Dosen davon hier stehen. Jetzt muss ich nur noch meinen Sprachgebrauch anpassen. )
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Gruß, Günter
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#1068
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wat' n...
Schriftdeutsch???
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"Be strong, O paddle! be brave, canoe! The reckless waves you must plunge into. Reel, reel, On your trembling keel, But never a fear my craft will feel." von E. Pauline Johnson |
#1069
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Günter, so lang ist doch Dein Schlips garnicht, bzw. Du trägst doch gar keinen, auf den Du Dich getreten fühlen könntest...
...nimm einfach weiniger Füllstoffe und das wird am Ende schon passen vielleicht kommst Du auch mit dem Volumenanteil aus dem Vincent-Video besser klar. Ich hatte damals ein bestimmtes Volumen "x" Harz/Härtergemisch in einen 500ml Becher gegossen und in etwa die Füllmenge, wie im Video, Grahpitpulver in einen zweiten 500ml Becher geschüttet und gewogen; dazu das Thixotropierpulver, bis das Volumen der Harzmischung erreicht war - und ebenfalss gewogen.... (oder heißt es gewägt?!) Ich halte beim erstmaligen Anrühren von Spachtel, Kleber und auch der Graphitmischung immer noch eine kleine Menge Harz/Härter in "Bereitschaft" um gegebenfalls die Mischungen wieder etwas zu verdünnen, falls es zu dick wird. Paßt die Mischung, schreibe ich mir die Gewichte und die Temperatur auf. In dem Falle der Graphitmischung paßte es, obwohl das Zeug zäh war. Es lies sich aber sehr gut mit der Rolle auftragen und eben verschlichten. Günter, es kann natürlich auch am Graphit liegen, daß Deins noch feiner gemahlen ist, als das, was ich verwendet habe. (das war damals ein Link von Holger, gabs bei eBay...link finde ich jetzt nicht)
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#1070
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Da das gestrige Arbeitsergebnis und auch das dazugehörige Arbeitserlebnis recht unerfreulich waren, war ich nicht in der Stimmung, darüber zu schreiben.
Ich habe ohne Zwischenschliff oder Anrauen gearbeitet und das war, glaube ich, gut so. Der Mischung habe ich weniger Graphit und weniger Quarzmehl-Thixo zugesetzt. Da ich die Epoxikomponenten gekühlt hatte und nur 22 °C im Werftlein waren, habe ich mich sicher gefühlt und gleich die gesamte Menge angesetzt; gut 300 g Epoximischung. Nach dem Mischen im Litertopf kam es in eine Lackwanne, wo ja auch die Wärme besser abfließen kann. Es ließ sich auch recht gut mit der Velourrolle auftragen, verschlichten (mit Schaumstoff-Schlichtpinsel, wie von Vincent gezeigt) funktionierte gar nicht. Wie man nach der Einführung oben schon ahnen kann, ist mir das Zeug dann doch heiß geworden, weil die Arbeit dann doch langsamer von statten ging, als erhofft. Nachdem ich gerade den Eindruck hatte, die Masse würde nun wohl doch zäher, ging es dann sehr plötzlich zu Ende. Ich musste die Rolle mit etwas Kraft vom Rumpf abziehen und das dort entstandene "Krater-Gebirge" schnell noch mit dem Spachtel abstreifen. Ich hatte dann die Nase voll und wollte nicht mehr weiterarbeiten, was natürlich dadurch bestraft wird, dass ich jetzt schleifen muss. Immerhin ergab die zweite Schicht eine wesentlich glattere Oberfläche.
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Gruß, Günter
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#1071
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Moin Günter,
ich kann da prima mit Dir mitfühlen. Ich könnte in solchen Momenten den ganzen Kram an die Wand schmeißen und Löcher ins Boot treten. Meist belasse ich es nur dabei, diese Arbeit eine Zeit lang mit Missachtung zu strafen. Noch kurz zu dem Schlichtpinsel: Ich habe im letzten Jahr ja auch die Tatihou 3 mit Epoxi/Pigment/Thixo gestrichen und anfangs auch geschlichtet (mit den Schaumstoffpinseln von Behnke/Yachticon). Von den gekauften 10 habe ich noch 9, weil es einerseits nicht gut ging und andererseits auch keinen Effekt hatte. Ich habe es also nur so gleichmäßig wie möglich () mit der Rolle verteilt. Lieben Gruß Mio
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If you want to build a boat, don't think about it, just start it. If you think about it, you won't do it. - Luke Powell Baubericht Morbic 12 von Francois Vivier
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#1072
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...vielleicht muß ich mal noch was zum Verschlichten sagen...
irgendwo in meinem Thread bin ich da mal darauf eingegangen, daß ich zum Verschlichten einen Ur-ur-alten Lasurpinsel verwende. Der stammt noch aus dem Fundus meines "Altmeisters", bei dem ich zu DDR Zeiten die Arbeit mit Polyesterharz, Glasmatten etc. gelernt habe. Da gab es so´n Zeug, wie Schaumpinsel nicht, die hätten auch das Polyesterharz nicht überlebt. Auch heute gibt es noch gute Flachpinsel für Lasuren - und auch die sind zum Verschlichten sehr gut geeignet. Ich werde mir mal so einen Pinsel zum Test kaufen und dann berichten, denke aber, daß der sehr gut geeignet ist. p.s nehmt keine Baumarktbilligpinsel - sonst habt ihr die Borsten auf dem Epoxi kleben...
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#1073
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Zitat:
Ganz so heftig sind meine Wallungen in solchen Momenten zwar nicht, aber ein böses Wort entfleucht meinen Lippen dann schon mal - gestern allerdings nicht. Da reichte es nur zur Verdrießlichkeit.
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Gruß, Günter
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#1074
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Zitat:
Die Schimpfworte entfleuchen mir schon vorher, wenn ich ruhig werde, dann ist es richtig schlimm.
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#1075
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Ja klar reden wir von "könnte" - ich gehe schon nicht davon aus, dass du ab und zu mal dein Boot zerlegst.
Aber mir fehlt auch das Verlangen danach, auch nur ein Werkzeug in die Ecke zu feuern, geschweige denn, dem Boot einen Tritt zu versetzen. Es ist tief in mir verankert, dass ich die Folgen einer etwaigen Unbeherrschtheit selbst wieder aufräumen, reparieren, ausbügeln müsste. Da habe ich dann doch besseres zu tun.
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Gruß, Günter
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