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Das ist im Buch auch nur nebulös in Form von Gedankenspielen beschrieben, die naheliegende Lösung war anscheinend, sich einmal "freizupinkeln"
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Das Dach ist rohbaufertig. Zwei kurze Bleche müssen noch an das Steuerhaus Dach. Die Bierkisten sind auch nicht mehr nötig. Die unteren Dachstützenaufnahmen werden noch verstärkt und abgerundet. Die Schrauben werden später noch M10 Schloss Schrauben.
Habe mich heute mal auf mein Auto gestellt um endlich mal einen anderen Blickwinkel auf das Heck des Bootes zu bekommen. Ich bin beruhigt. Von unten sah es immer so aus als ob der Aufbau unverhältnismäßig hoch wäre. Aber ich finde es recht stimmig. Gruß Frank
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Habe die untere Dachstützenaufnahme noch mal geändert, das war mist, allein schon die sichtbaren Schrauben waren doof. Jetzt verdeckt mit einer 10er Schraube von unten.
Gruß Frank
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War jetzt fast 2 Jahre nicht mehr hier...toll geworden! Weiterhin viel Erfolg. Gruss Ronald, der mit dem alten goldenen Chris Craft...
Gesendet von meinem SM-G780G mit Tapatalk
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Danke Ronald.
Wie hast du doch gesagt, jeden Tag ein Brettchen. Bin allerdings zweithobby bedingt nur noch jeden zweiten Samstag am Boot, wenn es gut läuft. Hier gleich mal eine Frage in die Runde. Muß für das Entschärfen der Dachkannten etc. unbedingt rundes Vollmaterial genomm werden. Ich tendiere mehr zu 3/4 Zoll Rohr. Günstiger und leichter. Gruß Frank
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Moin Frank,
warum Vollmaterial? Meine Reling z.B. ist aus Rohr, 45 Jahre alt und noch immer nicht durchgerostet. Beabsichtigst du dein Boot noch 45 Jahre oder länger zu nutzen? Schönen Gruß, Tobias
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Manchmal verliert man und manchmal gewinnen die Anderen Mein Restaurierungsprojekt: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=293185 Mein Selbstbauprojekt: https://www.boote-forum.de/showthrea...light=boatkits
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Eben.
Ich hatte immer die Vermutung wenn über Kanntenschutz gesprochen wurde, damit Vollmaterial zu meinen. Ich bin ja auch der Meinung, das Rohr dafür völlig aus reicht. Vielleicht gibt es dazu ja noch andere Argumente. Gruß Frank
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Hi,
ich denke Vollmaterial macht hier nicht wirklich Sinn.. Du sagst es ja. Geld und Gewicht. Eine Hohlraumkonservierung sollte doch dann für viele Jahre ausreichen… Viele Grüße Matthias
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Nachdem mich mein Handy nach dem Text eingeben 3x rausgeschmissen hat, kommt der Text jetzt nach den Fotos.
Nach nunmehr drei Jahren ist die Holztreppe marode. Ich hatte allerdings eh vor nach dem Wechsel der grünen Plane über die Badeplattform in das Boot zu steigen. Für den Kanntenschutz habe ich jetzt Geländerrohr genommen. 26mm Durchmesser und 2mm Wandstärke. Die Rundungen biegen gingen mit warmmachen doch recht gut. Gruß Frank
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Heute kommt erst der Text, dann die Bilder.
Das mit den Rohren hat mal richtig spaß gemacht, weil das optische Ergebnis ein gefühlter riesiger Schritt war. Kniffelig war das biegen Achtern. Eigentlich war es gar kein biegen, weil es durch erwärmen mit der Flamme, an der richtigen Stelle, sich selbst dorthin „verzogen „ hat. Die Unterbrechungen an den Dachstützen werde ich noch nacharbeiten, sodass es später durchgehend aussieht. Die ersten Bilder sind noch vom Dach. Bin mir noch unklar darüber, ob die „Unterkannte“ des Daches auch ein Rohr bekommt, oder einen Kanntenschuz aus dem Karosseriebereich. Gruß Frank
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Bilder
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So wollte ich das haben.
So langsam nehmen die konstruktiven Schweißarbeiten ein Ende. Wenn der Kiel angesetzt ist, was ich in den nächsten Wochen angehen werde, kommen die Halterungen für die zwei Gasflaschen, oder vielleicht mach ich das doch umgekehrt, und dann werden innen mit den Vorbereitungen zum Pinselschwingen begonnen. Gruß Frank
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Wollte auch mal wieder ein paar Bilder einstellen, nicht das hier einer auf die Idee kommt an der Baustelle passiert nix mehr.
Der Kiel ist angesetzt und angepunktet. Die innere umlaufende Kannte werde ich mit meinem Schweißgerät verschweißen, außenherum nehme ich das Schweißgerät meines Bekannten. Die Rohrenden am Durchgang zur Badeplattform sind verschlossen und das Dach ziert jetzt ein Handlauf. Aus optischen Gründen hätte ich da gerne drauf verzichten können, aus Sicherheitsgründen geht es aber nicht ohne. Leider konnte ich heute nur den Handlauf an der Backbordseite anbringen. Für die Steuerbordseite muß die Einhausung gelöst und angehoben werden, dafür war es heute zu nass und zu stürmisch. Nachdem ich mir die ganze Zeit Gedanken gemacht habe wie ich die 11kg Gasflaschen unter das Gangbord bekomme, war die Lösung dann ganz einfach. Ich nehme einfach nur die 5kg Flaschen. Es heißt ja, daß die Entlüftung des Gasflaschenbehälter nach Außenbord gehen muss. Ist das in meinem Fall tatsächlich eine Öffnung durch die Bordwand, oder reicht das Abströmen der Gase über die Pflicht und den Durchgang zur Badeplattform. Gruß Frank
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Jetzt kommen die Bilder.
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Hallo Frank,
meine beiden großen Gasflaschen sind hinten links und rechts auf der Badeplattform... Grüße Markus
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Dafür reicht der Platz nicht. Auf die Badeplattform kommen später zwei Fahrräder.
Gruß Frank.
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Moin Frank
Es muss ein zu schließender Flaschenkasten sein, die Lenzöffnung des, hoffentlich nie ungewollt und unkontrolliert, austretenden Gases soll/muss auf kürzest möglichem Weg über der Wasserlinie(eigentlich logo)am tiefsten Punkt des Kastens nach außenbords gehen, da solltest du im Zweifelsfall Kontakt mit dem Menschen aufnehmen der die Gasanlage prüft und genehmigt, ungeprüfte Gasanlagen bekommt man in unserem Land nicht versichert, weder Kasko noch Haftpflicht treten im Schadenfall ein bei ungeprüften Anlagen. Ist alles ziemlich kleinlich, aber die Sache ist einfach zu gefährlich als das da jeder Bastler sein eigenes Ding machen könnte. Vor über vierzig Jahren haben wir die Gasanlage(Kocher, Heizung) auf unserem Jollenkreuzer auch selber installiert, der Flaschenkasten in der Backskiste war auf Grund der geringen Freibordhöhe des 30er JKs ein echtes Problemkind, um so gründliche haben wir die Dichtigkeitsprüfung mehrmals pro Segelsaison gemacht, an der Flasche nach jedem Wechsel. Ach so ja, beteiligt waren mindestens zwei Fachkräfte die sich mit Gas-Pressluft- Hydraulik-Wasserinstallationen gut auskannten und in ihrer beruflichen Praxis immer wieder selbst durchgeführt haben auf/in Schiffen, Häusern und Industrieanlagen. Trotz all der Erfahrung gibt es auf meinem Segelboot nur Gas in den Feuerzeugen die ich für den Petroleumdruckkocher und die Petrolampe benötige. Gruß Hein
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Als Gasflaschenbehälter werde ich einen Handelsüblichen, entsprechend zugelassenen nehmen, dessen Entlüftung dann per Borddurchlass be-entlüftet wird.
Nach langen hin und her, wie die achtere Tür zum Salon gestaltet wird, reift im Moment der Plan diese als ganzglas VSG Schiebetür zu gestalten. Diese soll nicht an Rollen hängend gelagert werden, sondern in einer Schiene gleiten. Dazu wird ein U-Profil mit einer POM ( Delrin ) Leiste in Scheibenstärke ( 10 mm ) als untere Lagerung dienen, und die Scheibenunterseite ebenfalls mit einem U-Profil und POM Leiste versehen, sodass die zwei POM Leisten aufeinander gleiten können. Noch nicht ganz klar ist mir die Art der Verriegelung. Gruß Frank
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Das Thema Scheiben ist zwar noch nicht akut, könnte aber wenn es gut läuft im nächsten Jahr Thema werden.
Wer mitgelesen hat weiß ja, das ich Verbundsicherheitsglas verbauen möchte. Allerdings bin ich mir noch immer nicht über die nötige Scheibenstärke im Klaren. Alle Scheiben, bis auf die achtere Schiebetür haben eine Fläche von ca. 0,9 Quadratmeter. Welche Last liegt bei übergehender Welle wohl auf solch eine Scheibe? Mit welcher Geschwindigkeit Schlägt das Wasser auf die Scheibe, und wieviel Wasser, 0,9 Kubikmeter oder mehr oder weniger muss man rechnen, und wie rechnet man das? Ich würde mich freuen von Euch die Scheibenstärken zu bekommen, die bei Euren Booten so verbaut sind. Vielleicht kann man das Anhand eines Schiebefensters ermitteln. Eine Frontscheibenstärke zu ermitteln ist wohl nicht ganz so einfach. Gruß Frank
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Zitat:
Richtig überkommendes Wasser ist ein großes Problem auch führ Fahrzeuge die allgemein als sicher gelten, das kann man ganz gut an dem Vorfall mit der Hamburger HVV-Fähre(war das vorletztes Jahr?) und den Kreuzfahren die in Freak Waves hineingefahren sind sehen. Da werden dann mal die ganzen Fenster in das Schiff gedrückt. Das liegt auch da dran das die Geschwindigkeit von zu erwartenden Wellen schwer abzuschätzen ist, die Dichte von 1m³ Wasser von 1000kg ist ja hinlänglich bekannt. Und da wird die Geschwindigkeit mit der das Wasser auftrifft zum entscheidenden Faktor. Man kann versuchen mit der Formel für kinetische Energie sich der Sache zu nähern wie war die gleich noch???? V²x p1/2oder so. Bei 5m/sek und 1m² macht das dann----25x500=12.500N mit hin 1,25t/m². Kannst ja dann selber nachrechnen was das ausmacht wenn du selber mit 3m/sek gegen einen Wasserberg(Welle) fährst die dir mit 5m/sek entgegen kommt????Schnell umdrehen und mit Welle fahren, dann wird es nicht so schlimm. Aber ob das so stimmt???Lass mal die ausgebildeten Statiker und Schiffbauinchinöre zu Wort kommen. Gruß Hein
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Hallo Hein,
das ist ne ordentliche Kraft die da auf die Scheiben wirkt. Welche Scheibenstärke hält das wohl aus? Habe im Netz von Glasanbietern gelesen, das Scheiben die zum Begehen geeignet sind, bei einem Quadratmeter Fläche, eine Stärke von 3 cm haben soll! Dann reißt es mir eher den Aufbau ab, als das die Scheibe kaputt geht. Ich bin gespannt. Gruß Frank von
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Zitat:
3cm auf welcher Fläche bei welcher Einspannweite?---kommt ja auch da drauf an wie weit die Auflager, hier die Rahmengröße, von einander entfernt sind. Das Gewicht von 3cm Glas(75 kg/m²) wirst du bei der Fläche deiner Bootsverglasung nicht bewegen wollen. Es ist ja auch der " wörst käse" wenn massives Wasser mit der Geschwindigkeit auf Scheiben trifft, das kommt auf See bei Sturm vor oder bei ungünstigsten Verhältnissen, Sturm gegen Tidenstrom und höherer Fahrgeschwindigkeit, im Hamburger Hafen. Also so selten, dass man da mit Praxis näheren Scheibenstärken ran geht und oder mit Kunststoffen die elastischer reagieren als Glas. Gruß Hein Geändert von hein mk (11.11.2023 um 07:26 Uhr)
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