#1176
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Du kannst gerne bis zum Sanktnimmerleinstsg abstrahieren und diesen Abstraktionsprozess als Vorwand für Nichtstun nehmen.
Ich bevorzuge Verbesserungen in meinem für mich machbaren Rahmen. Wir haben nun mal unterschiedliche Weltanschauung.
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#1177
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Zitat:
Leider bleibt der Wind nicht konstant. Auch das gilt es einzukalkulieren um eine konstante Stromversorgung zu gewährleisten. Wenn ich so in die Schweiz schaue, wo gerade Gesetzesinitiativen vorbereitet werden bez. Fahrverbote für E-Autos bei Strommangel . . . Könnte man denken, daß es in "D" auch mal so aussehen kann. Hoffe nicht, daß es so kommt. Aber der Individualverkehr, wie er auch immer aussieht, wird bei einer Mangellage als erstes "eingeschränkt/abgeschaltet". Kenne ich noch aus den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts. Würde nicht ausschließen, daß wir das noch einmal erleben. Geändert von sporty (26.12.2022 um 19:24 Uhr) |
#1178
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Zunächst einmal geht gerade bei Booten vieles kaputt, auch wenn man nicht fährt, und das dürfte bei der Fahrleistung dann der Löwenanteil sein. Außerdem ging es hier nicht darum, ob es dir etwas ausmacht, sondern um die Ökoogie und die leidet auch durch ungenutzt herum liegende Boote. Es hätte natürlich sein können, dass du dein Boot auch nutzt, ohne es zu fahren, aber da du das nicht erwähnt hast, ist es wohl nicht der Fall. Vielleicht wäre Boat-Sharing ja eine Idee, die Umweltbilanz zu verbessern?
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Jede Regel hat Ausnahmen und die einzige Ausnahme dieser Regel ist sie selbst. Qed -- Wenn alles den Bach runter geht, ist man in einem Boot wohl am besten aufgehoben. |
#1179
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Zitat:
Den Begriff "Ökologie" in Verbindung mit unserem Hobby, sollten wir als Freizeit-/Spaßbootfahrer grundsätzlich vermeiden. Boot fahren im Freizeitbereich ist, mit allem was zusätzlich damit zusammen hängt, immer ökologisch schädlich. Da gibt es nur " mehr oder weniger umweltschädigend" Ist ähnlich wie mit sog. "umweltfreundlich". Geändert von sporty (26.12.2022 um 19:46 Uhr)
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#1180
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Zitat:
Übrigens hast du hier mit Zahlen bis einschließlich 2037 für den Strommix spekuliert, aber wenn man dich darauf hinweist, dass sich in dieser Zeit aller Vorraussicht nach auch auf anderen Seiten entscheidends tut, bist du auf einmal nur noch am hier und jetzt interessiert
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Jede Regel hat Ausnahmen und die einzige Ausnahme dieser Regel ist sie selbst. Qed -- Wenn alles den Bach runter geht, ist man in einem Boot wohl am besten aufgehoben. Geändert von Cigogne (26.12.2022 um 22:00 Uhr) |
#1181
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Zitat:
Weil der Wind nicht konstant bleibt, baut man neben den Windrädern mittlerweile riesige Speicher auf, um eben Schwankungen auszugleichen. Niemand sagt, dass die Windkraft/PV alleine eine 100% stabile Stromversorgung garantieren kann. Das geht nicht. Aber man kann den Anteil der Windkraft/PV/Biogas ausbauen, damit doch weniger von den fossilen Energieträgern verbrannt wird. Und an die Strommangellage glaube ich nicht. Höchstens im Kriegsfall, was hoffentlich nicht eintritt. |
#1182
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Hi Andrei
Kann man machen. Nur als Beispiel: An eine Pandemie oder die Vorgänge im Ahrtal hat auch niemand geglaubt oder sie erwartet. Und sich auch deshalb nicht darauf vorbereitet.
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#1183
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Zitat:
In diesem Land herrscht zwar Glaubensfreiheit, aber ind er Sache hilft uns "Glauben" nicht weiter ... Wenn es um die Energieversorgung geht,brauchen wir Sicherheit, Glauben reicht mir da nicht. Gruß Götz
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#1184
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[Zitat goec2468] .... Beim Fahren ist der dadurch veratwortete CO2 Ausstoß eine e-Autos deutlich kleiner als der eines Verbrenners.
Das hat hier auch niemand bestritten. Allerdings ist das zu kurz gesprungen. Wie hier schon mehrfach diskutiert, ist der Schadstofausstoß über den gesamten Lebenszyklus relevant und nicht nur der Ausstoß über einen Teilbereich. Dabei hängt es von der Fahrleistung ab, ob e-Autos umweltfreundlicher sind - oder eben nicht. Aber das weißt Du auch, ich wudere mich, warum Du das fortdauernd ausblendest. Gruß Götz [Zitat goec2468] Zitat:
Im konkreten Fall dieser Grafik, gehen die Autoren von einer gesamten Lebens-Laufleistung von 230.000 km aus. Damit steht die Grafik auch nicht im Widerspruch zu meiner Aussage, im Gegenteil: Bei einem Außendienstmitarbeiter mit einer jährlichen Km - Leistung von 50.000 - 60.000 km braucht man nicht diskutieren, da sind e-Autos ganz klar im Vorteil, wenn es um CO2 Ausstoß geht. Bei Mutti's Zweitwagen in der Stadt, mit 1.500 km im Jahr, sieht die Rechnung ganz anders aus. Da dauert es nach Angabe in der Studie schon ca. 12 Jahre, bis das e-Auto beginnt CO2-effizienter zu werden. Gruß Götz |
#1185
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Zitat:
Quintessenz, Blackout quasi ausgeschlossen, Brownout kurzzeitig regional denkbar, aber auch sehr unwahrscheinlich. Meiner Meinung nach ist ein Großteil der Panikmache schlechter Politik und noch schlechterem Journalismus geschuldet. https://youtu.be/o5cMVXqVjK0 |
#1186
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Und vor allem sollte jeder Diskutant in dieser Thematik den Unterschied zwischen einem Blackout und einem Brownout umgänglich kennen.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#1187
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Naja, dann wird eben das Licht nen bischen dunkler und die Kartoffeln brauchen ein wenig länger. Ist auf jeden Fall besser wie Überspannung oder nen Blitzeinschlag.
Ich mußte allerdings erstmal Tante Googel fragen was dieses Wort bedeuten soll.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#1188
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zurück zu den eFuels
In diesem Thread geht es doch eigentlich um eFuels und da müßte man beim Vergleich eAuto und Verbrenner doch auch berücksichtigen, dass eFuels teilweise oder vollständig mit regenerativ erzeugtem Strom produziert werden und das die CO2-Bilanz der entsprechenden Verbrenner positiv beeinflußt. In den Grafiken die hierzu vorgelegt wurden fehlt dieser Aspekt aber vollständig.
Desweiteren zeigt der unten verlinkte Artikel, dass man synthetische Kraftstoffe wie eFuels großtechnisch auch ohne "e", also ohne den Umweg über den Strom herstellen kann, indem man die Sonneneinstrahlung direkt in Prozesswärme umwandelt, was die Umweltbilanz entscheidend verändert. Die hierfür nötige Solartechnik ist bereits mehrere Jahrzehnte alt (bildete schon eine Kulisse für einen James Bond Film des letzten Jahrhunderts) und wurde u.a. für die Stromerzeugung genutzt. Da die Saudis & Co nicht hinter dem Mond leben und bereits nach Alternativen für die Zeit nach dem Mineralöl Ausschau halten, ausreichend Sonne, Platz und Wasser zur Verfügung haben und ihre bestehende Infrastruktur für den Transport der erzeugten Energieträger nutzen können, halte ich es für sehr wahrscheinlich, dass sie eine solche Technik einsetzen werden, um ihre bisherige Rolle auf dem Energiemarkt zu behaupten. Das wären dann aber ganz andere Rahmenbedingungen als die, die hier bisher diskutiert wurden. [1] https://www.vdi-nachrichten.com/tech...tiges-kerosin/
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Jede Regel hat Ausnahmen und die einzige Ausnahme dieser Regel ist sie selbst. Qed -- Wenn alles den Bach runter geht, ist man in einem Boot wohl am besten aufgehoben.
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#1189
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Beim "Mobilitätsgipfel":
Zitat:
Schreibt euch ruhig weiter die Finger wund, nicht einmal die Autoindustrie ist blöd genug für diese Suppe |
#1190
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Hi
Wäre ich ein Automobil-Industrieller, könnte ich auch ganz hervorragend damit leben, wenn -politisch bedingt- innerhalb weniger Jahre quasi der komplette Fahrzeugbestand in "E Technologie" neu beschafft werden müsste Da die gerade kräftig in Batterietechnik investiert haben, ist doch klar dass die Autohersteller wenig Interesse an flüssigen Treibstoffen für Neuwagen haben. Viele Grüße, Oliver |
#1191
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Zitat:
1. VW ist nicht "die" Autoindustrie. Z.B. BMW sieht das ganz anders ... 2. Ein Vorstandsvorsitzender kann genauso wenig in die Zukunft sehen wie wir, er hat nur mehr/bessere Informationen 3. VW steigt aus der Verbrennerproduktion aus und will 100% elektrische Fahrzeuge produzieren. Da kann er auch nichts anderes sagen, selbst wenn er es so sehen würde (vielleicht wich er auch darum der Frage aus). 4. Es ist im Interessen von VW, dass e-fuels keine Alternative werden, denn sonst wäre VW in einem Teil des Marktes nicht vertreten Fassen wir zusammen: Der Vorstandsvorsitzende eines der größten Automobilkonzerne hat sich kritisch zu e-fuels geäußert. Das soll jetzt eine Art Beweis sein ? Der Vorstandsvorsitzende einers Betreibers von Kohlekraftwerken äußert sich auch kritisch zur Grundlastfähigkeit von regenerativer Energie. Nimmst Du das dann auch zu 100% als bare Münze ? Gruß Götz
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#1192
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Zitat:
https://www.boote-forum.de/showpost....postcount=1188
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Jede Regel hat Ausnahmen und die einzige Ausnahme dieser Regel ist sie selbst. Qed -- Wenn alles den Bach runter geht, ist man in einem Boot wohl am besten aufgehoben. |
#1193
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Zitat:
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#1194
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Porsche setzt darauf, dass es in Zukunft E-Fuel gibt. Was ja auch Sinn machen würde, wenn der Tankpreis bei einigen keine so wesentliche Rolle spielen würde.
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Never wait for a perfect moment; just take a moment and make it perfect
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#1195
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Moin!
Ich glaube auch nicht, dass ein Euro5d-Verbrenner "einfach so" auf e-Fuel laufen wird. Bei hochreinen Kraftstoffen kann man sicherlich auch die Abgasnachbehandlung vereinfachen (Oxi-Kat, AdBlue und Co). Denn gerade Euro6 soll ja der (wirtschaftliche) Tod der kleinen Motore sein. Bis wir Stromüberschüsse in Massen und damit alternativen wie Wasserstoff nd eFuel sehen, werden noch einige Jahre ins Lang gehen. Bis dahin ist sicher eine Generation Elektroauto fällig. Ob man die neuen Kraftstoffe dann ausgerechnet im Auto und nicht vielleicht sogar in der Industrie besser verballern könnte, wird sich dann zeigen.
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Gruß Ingo |
#1196
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Zitat:
Gruß, Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#1197
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Und in nicht zu ferner Zukunft auch nicht mehr die Ressourcen für die Akkus. Ich sage nur Taiwan.
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#1198
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Zitat:
Genau darum geht es vielen hier: Der Staat sollte nicht vorschreiben wollen, was die Technologie der Zukunft ist, die Technologie(n) der Zukunft werden sich selbst wirtschaftlich durchsetzen. Stromüberschüsse wird es in DE auf absehbare Zeit nicht geben, aber vielleicht in Solaranlagen oder Atomkraftwerken z.B. in der Sahara . Gruß Götz |
#1199
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Um Atomkraftwerke in der Sahara zu kühlen, musst Du Dir aber etwas ganz Besonderes einfallen lassen. Die brauchen nämlich eine ganze Mange Kühlwasser.
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#1200
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Wieso nicht? Würden wir allein alle Windräder auf den aktuellen technischen Stand bringen, hätten wir schon das 4-5 fache des aktuellen Windstromertrags... und das ohne neue Flächen zu versiegeln o.ä.
Gruß, Jörg |
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