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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #101  
Alt 13.01.2018, 21:44
stempelgeld stempelgeld ist offline
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Zitat:
Zitat von Haffskipper Beitrag anzeigen
Moin

Wäre es sinnvoll die Tankbelüftung über den Winter zu verschließen, um die "Tankatmung" zu verhindern?
Es wird bestimmt mehr Sinn machen die Tankbelüftung Sommer wie Winter durch ein Luftentfeuchtergranulat zu führen wie ich es gerade plane.
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Patentleck von planten un blomen zu verkaufen

Kann man ganz einfach in ein Schiff einbauen.
Wenn es Leck schlägt, einfach öffnen dann läuft das Wasser wieder raus.
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  #102  
Alt 14.01.2018, 08:11
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Zitat:
Zitat von Haffskipper Beitrag anzeigen
Wäre es sinnvoll die Tankbelüftung über den Winter zu verschließen, um die "Tankatmung" zu verhindern?
Was genau meinst Du mit "Tankatmung"? Wer oder Was beatmet denn den Tank?
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  #103  
Alt 14.01.2018, 08:23
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Es wird nachts kalt, Tankinhalt incl. Luft zieht sich zusammen = Einatmen.
Es wird tags warm, dehnt sich aus = Ausatmen.

Davon abgesehen, ist das winters das kleinere Problem. Im Sommer sind die Temperaturunterschiede wesentlich größer, vor allem wenn tags die Sonne raufknallt. Zudem ist die absolute Luftfeuchtigkeit bei warmer Luft wesentlich höher - es können wesentlich größere Wassermengen kondensieren. 100 % Luftfeuchte bedeutet absolut knapp 4 g/m³ bei 0°C und über 22 g/m³ bei 20°C.

Daher sehe ich die Tankatmung über Winter als wenig einflussreich, da spielen andere Faktoren bei der Dieselpesterzeugung sicherlich eine größere Rolle.
Gruß
Michael
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  #104  
Alt 14.01.2018, 11:09
Visara Visara ist offline
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Zitat:
Zitat von Superpapa Beitrag anzeigen
Es wird nachts kalt, Tankinhalt incl. Luft zieht sich zusammen = Einatmen.
Es wird tags warm, dehnt sich aus = Ausatmen.
Naja, das reicht ja nichteinmal, um die Luft im Schlauch der Be-/Entlüftung zu tauschen, vom Luftaustausch im Tank ganz zu schweigen. Als Grund für ein Verschließen der Tankentlüftung reicht das nicht.
Dass sich ohne einen zyklischen Luftaustausch im Tank nur wenige Tropfen Wasser bilden können, sollte eigentlich jedem klar sein; ebenso wie die Tatsache, dass ein voller Tank diese "Gefahr" noch gegen Null tendierend beeinflusst.
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  #105  
Alt 14.01.2018, 11:12
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Zitat:
Zitat von Visara Beitrag anzeigen
Was genau meinst Du mit "Tankatmung"? Wer oder Was beatmet denn den Tank?

Im Schreiben von Aral im Beitrag 91 ist von Tankatmung (Austtausch von Luftfeuchtigkeit bei Temperaturschwankungen über die Tankbelüftung) die Rede.
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Gruß Daniel

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Mach´s dir selbst ..."

Geändert von Haffskipper (14.01.2018 um 11:17 Uhr)
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  #106  
Alt 14.01.2018, 11:16
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Zitat:
Zitat von Superpapa Beitrag anzeigen
Es wird nachts kalt, Tankinhalt incl. Luft zieht sich zusammen = Einatmen.
Es wird tags warm, dehnt sich aus = Ausatmen.

Davon abgesehen, ist das winters das kleinere Problem. Im Sommer sind die Temperaturunterschiede wesentlich größer, vor allem wenn tags die Sonne raufknallt. Zudem ist die absolute Luftfeuchtigkeit bei warmer Luft wesentlich höher - es können wesentlich größere Wassermengen kondensieren. 100 % Luftfeuchte bedeutet absolut knapp 4 g/m³ bei 0°C und über 22 g/m³ bei 20°C.

Daher sehe ich die Tankatmung über Winter als wenig einflussreich, da spielen andere Faktoren bei der Dieselpesterzeugung sicherlich eine größere Rolle.
Gruß
Michael
Die Tanks befinden sich im Rumpf, nahe der Wasserlinie.
Ich glaube nicht, dass die sich sehr erwärmen im Sommer.
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  #107  
Alt 14.01.2018, 11:49
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Rechnen wir einfach mal ein Beispiel:

Wir haben einen 1000L Tank und darin befinden sich 800L Diesel.
Der Ausdehnungskoeffizient von Diesel liegt bei ca. 0,00084/K

Nun fällt die Temperatur in der Nacht um 15 Grad (was angesichts von 800 Litern Dieselvolumen in Wahrheit schon arktische Aussentemperaturstürze erfordert).
Das Volumens des Diesels ändert sich also um 800*0,00084*15=10,08L

Die Volumenänderung des Tanks vernachlässigen wir einfach.

Nehmen wir nun einen mittleren Wassergehalt von 15g/m3 Luft.
Mit der Tankatmung gelangt also ein Volumen von 0,15g Wasser in den Tank, wobei wir auch noch weit davon entfernt sind, diese 0,00015 Liter Wasser auch zu 100 Prozent kondensieren zu lassen.

So gesehen, spielt die Tankatmung also wohl eher eine sehr wissenschaftliche Rolle bei der Entstehung von Dieselpest.
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Cheers, Ingo

Geändert von Shearline (14.01.2018 um 11:59 Uhr)
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  #108  
Alt 16.01.2018, 22:49
stempelgeld stempelgeld ist offline
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Rechnen wir einfach mal ein Beispiel:

Wir haben einen 1000L Tank und darin befinden sich 800L Diesel.
Der Ausdehnungskoeffizient von Diesel liegt bei ca. 0,00084/K

Nun fällt die Temperatur in der Nacht um 15 Grad (was angesichts von 800 Litern Dieselvolumen in Wahrheit schon arktische Aussentemperaturstürze erfordert).
Das Volumens des Diesels ändert sich also um 800*0,00084*15=10,08L

Die Volumenänderung des Tanks vernachlässigen wir einfach.

Nehmen wir nun einen mittleren Wassergehalt von 15g/m3 Luft.
Mit der Tankatmung gelangt also ein Volumen von 0,15g Wasser in den Tank, wobei wir auch noch weit davon entfernt sind, diese 0,00015 Liter Wasser auch zu 100 Prozent kondensieren zu lassen.

So gesehen, spielt die Tankatmung also wohl eher eine sehr wissenschaftliche Rolle bei der Entstehung von Dieselpest.
Mein Tank ist leider nicht immer voll.
Ein Liter Luft (1000cm3) dehnt sich bei der Erwärmung um 10°C (bzw. 10 K) um ca. 37cm3 aus

bei 15 Grad Temperaturunterschied sind das ca. 55cm3

bei 100 Litern 5,5 Liter

bei meinem 500l Tank sind das bumelige ca. 27,5 Liter

je 1000 Liter Tankvolumen und pro Grad Temperaturerhöhung ändert sich das Volumen von Heizöl um 0,7 Liter.

bei meinem 500l Tank sind das ca. 5,25 Liter

bei einem ½ vollen Tank sind es 16,37 Liter dank der Luft.
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  #109  
Alt 17.01.2018, 10:15
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Zitat:
Zitat von stempelgeld Beitrag anzeigen
bei meinem 500l Tank sind das bumelige ca. 27,5 Liter
Gut... Dein leerer Tank zieht also 27,5 Liter Luft.
Wenn wir bei den beispielhaften 15g Wasser pro m3 bleiben, dann sind das 0,42g.

Lassen wir diese zu völlig unrealistischen, aber zweckdienlich horriblen 100 Prozent kondensieren (wir wollen dem Schreckgespenst "Tankatmung" ja eine Chance geben).

Wenn Du den Tank dann gemäß dieses Szenarios halb voll füllst, finden sich darin 250x0,82*1000, also 205.000g Diesel. Die 0,42g Wasser bereichern den Diesel also um 0,0002 Prozent. Der zulässige Wassergehalt für Diesel liegt laut ISO 12937 bei 0,02 Prozent. Allein dafür darf dein Tank also schon 100 mal aus und einatmen.

Aaaaaber.

Damit sich an den Tankwänden überhaupt Kondensat bilden kann, müssen diese ja deutlich kälter sein, als die Luft, die sich im Tank befindet.

Und damit trete ich meine Annahme von 100%iger Kondensation selbst in die Tonne. Denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, weshalb der Tank bei unseren 15 Grad Temperatursturz plötzlich viel kälter sein sollte, als die Luft, die er eingeatmet hat

Ich würde sagen...
...es besteht immer noch kein Grund für schlaflose Nächte

Übrigens... auch ein Flugzeughersteller sieht dieses Thema sehr gelassen: https://www.dg-flugzeugbau.de/biblio...er-in-den-tank

Mein Conclusio:

MYTH...
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Cheers, Ingo
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Alt 17.01.2018, 11:15
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Gut... Dein leerer Tank zieht also 27,5 Liter Luft.
Wenn wir bei den beispielhaften 15g Wasser pro m3 bleiben, dann sind das 0,42g.

Lassen wir diese zu völlig unrealistischen, aber zweckdienlich horriblen 100 Prozent kondensieren (wir wollen dem Schreckgespenst "Tankatmung" ja eine Chance geben).

Wenn Du den Tank dann gemäß dieses Szenarios halb voll füllst, finden sich darin 250x0,82*1000, also 205.000g Diesel. Die 0,42g Wasser bereichern den Diesel also um 0,0002 Prozent. Der zulässige Wassergehalt für Diesel liegt laut ISO 12937 bei 0,02 Prozent. Allein dafür darf dein Tank also schon 100 mal aus und einatmen.

Aaaaaber.

Damit sich an den Tankwänden überhaupt Kondensat bilden kann, müssen diese ja deutlich kälter sein, als die Luft, die sich im Tank befindet.

Und damit trete ich meine Annahme von 100%iger Kondensation selbst in die Tonne. Denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, weshalb der Tank bei unseren 15 Grad Temperatursturz plötzlich viel kälter sein sollte, als die Luft, die er eingeatmet hat

Ich würde sagen...
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Mein Conclusio:

MYTH...
Schade das man dafür nicht direkt 5 Danke geben kann - Herzlichen Dank!!!!!
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Gruß Ralf

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Alt 17.01.2018, 13:12
stempelgeld stempelgeld ist offline
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Gut... Dein leerer Tank zieht also 27,5 Liter Luft.
Wenn wir bei den beispielhaften 15g Wasser pro m3 bleiben, dann sind das 0,42g.

Lassen wir diese zu völlig unrealistischen, aber zweckdienlich horriblen 100 Prozent kondensieren (wir wollen dem Schreckgespenst "Tankatmung" ja eine Chance geben).

Wenn Du den Tank dann gemäß dieses Szenarios halb voll füllst, finden sich darin 250x0,82*1000, also 205.000g Diesel. Die 0,42g Wasser bereichern den Diesel also um 0,0002 Prozent. Der zulässige Wassergehalt für Diesel liegt laut ISO 12937 bei 0,02 Prozent. Allein dafür darf dein Tank also schon 100 mal aus und einatmen.

Aaaaaber.

Damit sich an den Tankwänden überhaupt Kondensat bilden kann, müssen diese ja deutlich kälter sein, als die Luft, die sich im Tank befindet.

Und damit trete ich meine Annahme von 100%iger Kondensation selbst in die Tonne. Denn ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, weshalb der Tank bei unseren 15 Grad Temperatursturz plötzlich viel kälter sein sollte, als die Luft, die er eingeatmet hat

Ich würde sagen...
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Übrigens... auch ein Flugzeughersteller sieht dieses Thema sehr gelassen: https://www.dg-flugzeugbau.de/biblio...er-in-den-tank

Mein Conclusio:

MYTH...

Flugzeug DG-808C mit Dieselmotor?

Die Holländer fischen das Wasser mit Tampons aus dem Dieseltank.

Tijdens de wintermeeting 2015 van het Zeilerforum werd gedemonstreerd hoe je met tampons water in je dieseltank kon aantonen en verwijderen. Dit is nu in de praktijk gebracht.

https://www.youtube.com/watch?v=MfHhve-pj9c

Wo kommt den da das Wasser her
Es braucht auch nicht viel Wasser für die Pest.
Wenn man erst mal Motorausfall hat ist es meist zu spät.
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  #112  
Alt 17.01.2018, 16:00
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Und genau da kommt Grotamar als vorbeugende Maßnahme ins Spiel.
Im Bio-Diesel ist nun mal schon per se Wasser. Da muß der Tank noch nicht mal atmen.
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Gruß Ralf

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  #113  
Alt 17.01.2018, 16:15
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Zitat:
Zitat von stempelgeld Beitrag anzeigen
Flugzeug DG-808C mit Dieselmotor?
Das Prinzip "Tankatmung" macht glaube ich keinen großen Unterschied zwischen Diesel und Benzin.

Wo das Wasser herkommt? Nun... jede Art sonstiger Kontamination. Undichte Tankverschlüsse (Regen-/Spritzwasser), mangelhafte Entlüftungsleitungen, etc... etc...

Wie auch immer. Wer will, darf sich auch wegen der Tankatmung gerne kirre machen lassen. Oder Grotamar und Baldrian im Paket bestellen
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  #114  
Alt 17.01.2018, 16:39
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Zitat:
Zitat von Oceandrive Beitrag anzeigen
Und genau da kommt Grotamar als vorbeugende Maßnahme ins Spiel.
Im Bio-Diesel ist nun mal schon per se Wasser. Da muß der Tank noch nicht mal atmen.
Ralf,

genau so ist es!

Und wenn man dann noch bedenkt - was hier ja auch schon hinlänglich erörtert wurde -, dass ich bei 100 Liter Diesel (bei mir eine halbe Tankfüllungl) gerade einmal für 85 Cent (25ml, 1000ml kosten in der Bucht 34,-€) Grotamar zugeben muss, um der Dieselpest vorzubeugen, frage ich mich, worüber wir hier eigentlich reden...
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Gruß

Berni
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  #115  
Alt 17.01.2018, 16:46
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Zitat:
Zitat von Berni1311 Beitrag anzeigen
worüber wir hier eigentlich reden...
Na mittlerweile über das nautische Anwendungspotential weiblicher Hygieneartikel
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Cheers, Ingo
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  #116  
Alt 18.01.2018, 09:41
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Zitat:
Zitat von Shearline Beitrag anzeigen
Na mittlerweile über das nautische Anwendungspotential weiblicher Hygieneartikel

Gibt es auch Hygieneartikel männlichen Geschlechts?
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Gruß Daniel

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Mach´s dir selbst ..."
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  #117  
Alt 18.01.2018, 14:07
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Gruß Hubert
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  #118  
Alt 21.01.2018, 08:58
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Hallo Skipper,
da mein über 40 Jahre alter Stahl-Tank aktuell auch betroffen ist, würde mich interessieren, wie Ihr den Tank nach entfernen des Schmodders wieder sauber bekommen habt?
Manche sagen, mit heißem Spühli-Wasser auswaschen, andere sagen nur trockenwischen?
Ich habe bei mir gestern ca. 5 Ltr. von dem groben Diesel-Matsch aus dem 230 Ltr-Tank geschabt und muss jetzt den Rest noch sauber bekommen.

Gruß, Olaf
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  #119  
Alt 21.01.2018, 09:16
Rian Rian ist offline
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Mit Benzin...und immer schön die Tankdeckel
Dichtung im 👁behalten 😎
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________alle sagen das geht nicht...bis einer kommt und es einfach macht.__________
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Alt 21.01.2018, 10:33
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Zitat:
Zitat von Rian Beitrag anzeigen
Mit Benzin...und immer schön die Tankdeckel
Dichtung im ��behalten ��
Ein gefährlicher Ratschlag, sofern ernst gemeint ! Ich würde einen nicht brennbaren Kaltreiniger wählen
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Handbreit Jens
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  #121  
Alt 21.01.2018, 11:02
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Hallo,

ich habe es machen lassen. Durch die in Hamburg ansässige Firma Mikrofiltertechnik GmbH.

Dieses Team hat bei mir den "Schmodder" abgesaugt und dann den Rest trocken ausgewischt.
__________________
Gruß

Andreas
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  #122  
Alt 25.01.2018, 22:34
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Also ich habe dann abgesaugt, ausgekratzt und trockengewischt
Der Neue Diesel bekommt Gotamar und dann sollte es doch gut sein
Oder gibt es noch Verbesserungen? Ohne Explosive Stoffe
Gruß, Olaf
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Alt 25.01.2018, 22:37
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Zitat:
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Also ich habe dann abgesaugt, ausgekratzt und trockengewischt
Der Neue Diesel bekommt Gotamar und dann sollte es doch gut sein
Oder gibt es noch Verbesserungen? Ohne Explosive Stoffe
Gruß, Olaf
Wie alt ist der Tank?

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  #124  
Alt 26.01.2018, 09:54
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Der Tank ist mein Kiel, also über 41 Jahre alt

Gruß, Olaf

PS: ja er hat ein wenig Rost
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Alt 26.01.2018, 10:13
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Hallo,
durch das Schlingerschott bzw. die Kielversteifung ensteht ein Bereich in dem der Sprit eigentlich immer steht. Und damit wohl auch Wasser. Wäre besser mit Löcher drin? Oder den Rücklauf auch noch gleich verlegen damit da mehr bewegung im Sprit ist? Was meint ihr?
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