Neues Zugfahrzeug muss her, aber welches

[stuki]

Hallo,

dazu kann ich ebenfalls etwas beitragen:

Ich brauche aufgrund meiner 4 Kinder einen Wagen mit 6 Sitzen.

Mein VW T5 BiTdi 2.0 mit 179 PS hatte einen Motorschaden mit 85 Tkm- Ölverbrauch von 1 Liter auf 1000km!

Das Tx- Forum ist voll mit Erfahrungen von ebenfalls Betroffenen.

Die Ursache war wohl eine sich auflösende Beschichtung im AGR-Ventilkühler.

Ich habe mir daraufhin 2016 einen neuen T6 Multivan mit 204 PS gekauft.
Der Fehler sei bei dem neuen Model behoben und der Motor, laut Pressemappe von VW damals, auf 300 Tkm ausgelegt.
Vor 6 Wochen mit 64 Tkm Ölverbrauchsmessung gemacht- und: 0,8 Liter Ölverbrauch auf 1000 km!
Neuen Motor von VW eingebaut.
Dank Anschlussgarantie für mich kostenlos.

Diese Motoren mit zu wenig Hubraum sind einfach nicht für solche Belastungen ausgelegt.

Mit meinem Boot am Haken, der Familie und Gepäck an Board zeigt das digitale Ölthermometer 130 Grad (!) wenn ich in Kroatien auf der Autobahn das Velebit-Gebirge hochfahre.
So etwas kann auf Dauer nicht gut gehen.


Habe jetzt seit letzter Woche meinen Mercedes GLS 400d- ich hoffe der hält ein länger.

LG
Andreas

[Spüli]

Moin!
Wenn man es will, sind auch Motor mit wenig Hubraum lange haltbar. Ein Blick dazu in Richtung Saab sollte reichen. Aber heute wird ja gespart, das geht dann in erster Linie zu Lasten der Haltbarkeit.

Das VW beim EA288 gespart hat sollte jedem klar sein. Bei uns im Betrieb sind die 2L-Diesel alle vor den Vorgängern (2,5L) verstorben. In der Regel ab 60tkm und es war immer ein Ölsauerei in Verbindung mit der Turboaufladung dabei.
Dabei glaube ich gar nicht einmal an Probleme mit der Öltemperatur, die hatte der EA189 im Tiguan ja schließlich auch nicht. Dabei hatte ich den damals regelmäßig auf der Autobahn auch bei 130°. Grundsätzlich können solche Temperaturen aber weder für Öl noch für die betroffenen Bauteile besonders gut sein.

Die Haltbarkeit der Verbrenner ist aber grundsätzlich auf dem absteigenden Ast. Alleine durch die immer umfangreichere Abgasnachbehandlung mit mehreren Kats macht die Technik deutlich anfälliger. Gerade im Alltag mit mehr Kurzstrecke wird die Technik anfällig.

[Meik75]

Zitat von stuki

Mein VW T5 BiTdi 2.0 mit 179 PS hatte einen Motorschaden mit 85 Tkm- Ölverbrauch von 1 Liter auf 1000km!

Diese Motoren mit zu wenig Hubraum sind einfach nicht für solche Belastungen ausgelegt.

Habe jetzt seit letzter Woche meinen Mercedes GLS 400d- ich hoffe der hält ein länger.

179PS aus 2 Liter Hubraum sind einfach nicht für solche Belastungen gemacht. Was machst du? Kaufst dir aus der Logik mit dem 400d einen Motor mit noch höherer Literleistung

179PS - 2 Liter -> 89,5 PS/Liter
330PS - 2,925 Liter -> 112,8 PS/Liter

[Rockatanski]

Besser mal einen Toyota oder Lexus?
Die fahren einfach und machen keinen Ärger…

[Føx]

Zitat von Rockatanski

Besser mal einen Toyota oder Lexus?
Die fahren einfach und machen keinen Ärger…

Lexus hat nur noch Benziner im Angebot und das auch meist als Hybrid also anhängelast quasi 0

Wie es bei Toyota aussieht weiß ich nicht.


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[Vari]

Haltbare Zugfahrzeuge sind in der Tat heutzutage rar geworden. Die legendären Volvos, Mercedes mit immens hohen Laufleistungen auch mit Anhänger sind fast alle in den ewigen Jagdgründen der Verwerter verschwunden.

Nach über 40 Jahren Jahren mit schweren Zugarbeiten am PKW kann ich aber durchaus gutes für Toyota Landcruiser berichten. Dabei sind viele dieser Fahrzeuge durch meine Hände gegangen und haben sehr hohe Laufleistungen bis 600tkm absolviert. Die meisten sind der braunen Pest zum Opfer gefallen. Dabei haben wir fast nur 3500kg oft viel mehr ) am Haken gezogen. Dabei hat auch nur keiner dieser geschundenen Autos auch nur einen nennenswerten Defekt gehabt. Verschleissteile ja, aber nichts Besonderes. Nachdem wir nun im Ruhestand sind, haben unter anderem einen Toyota Tundra 4x4 5.7 Benziner. Es gibt auf Deutschlands Straßen keinen 3.5T Anhänger den so ein Fahrzeug nicht dauerhaft zieht. Ausgelegt auf 4500kg Zuglast. Extra Anhängermodi zum Ziehen damit das Getriebe nicht überlastet usw.

Sicher kein Fahrzeug das unbedingt in der Großstadt zu Hause ist und die 384 PS müssen gefüttert werden. Aber 16- 20L LPG ist er zufrieden.
Kein Turbo, Keine komplizierte Abgastechnik, Keine Zicken. große Bremsen, super leise und vor allem eins....zuverlässig.
Von kleinem ( Drehorgel-) Hubraum mit viel PS halte ich nichts. Das geht zu Lasten der Haltbarkeit.
Die wollmilchlegende Eiersau gibt es aber nicht.
Hierzulande hat man sich ja nun der hochgepriesenen E-Mobilität und Hochtechnologie verschrieben. Das lässt nur wenig Spielraum für ausdauernd gute Zugfahrzeuge... wenn es kein LKW sein soll.

Gruß
Vari

[eis]

Ja ja. Früher war alles besser. Auch die Autos. Klar, ein Unimog aus den 60ern war und ist bis heute nicht klein zu kriegen. Von diesen Motoren habe ich heute sogar noch 2 Stück in meinem Boot werkeln. Die machen das auch bestimmt auch noch mal 40 Jahre bei entsprechender Pflege. Aber mal ehrlich: wer will sowas heute im Auto haben? Toyota Landcruiser, Defender oder was da sonst noch über die Straße schleicht, hatte vielleicht mal seine Zeit, aber ist doch völlig überholt. Ich will doch mit dem Auto nicht nur permanent einen Hänger ziehen, sondern das Fahrzeug auch im Alltag nutzen. Und 330 PS bei einem 400 d Mercedes sind da wirklich das Mittel der Wahl. Ich ziehe alles damit und bin im Alltag mehr als souverän unterwegs. Und die 3 Liter bei dieser Leistung passen schon. Selbst ein MB Sprinter hat ab heute nur noch 2 Liter und ist zum Arbeiten und Schleppen verdammt. Die Zeiten ändern sich. Und der alte Spruch, Hubraum ist durch nichts zu ersetzen, ist auch nur noch Geschichte.

[Vari]

Karten,
das ist Ansichtssache. Wenn ich schnell fahren will habe ich dafür ein passendes Auto in der Garage. Meinen letzten Sprinter habe ich nach 3x Getriebeschaden gewandelt.
"Horses for courses" sagt man. Ein Auto das alles gut kann gibt es nicht. Wenn ich aber ein gutes Zugfahrzeug suche (und darum ging es hier wohl...) bin von Hubraum überzeugt, egal ob das altmodisch ist oder nicht.Klar wenn alle paar Jahre ein neues Fahrzeug kauft spielt das vielleicht keine Rolle....
Wir hatten übrigens auch 2x Unimogs auf unserem Hof...die sicher ganz nett waren und alles konnten, aber nichts richtig.

Gruß
Vari

[eis]

Hi Vari,
ich habe mal angenommen, dass es sich in diesem Forum grundsätzlich um ein Zugfahrzeug für Bootstrailer handeln soll. Und die zieht man ja bei Bedarf und nicht permanent als Selbstzweck. Insofern habe ich meine Meinung dazu in den Ring geworfen. Wenn es tatsächlich um permanentes Ziehen von Anhängern geht, würde ich auch eher auf Nutzfahrzeuge setzen. Aber mal ehrlich: wer stellt sich sowas vor die Tür, um ein Boot ein paar hundert Kilometer im Jahr durch die Gegend zu zerren. Ich hatte jahrelang einen Lada Niva zum ziehen neben meiner E-Klasse und habe mal festgestellt, dass dies Blödsinn ist. Ein Kompromiss zwischen komfortablen Reisen, ausreichend Leistung und ab und zu mal nen Trailer ziehen und diesen dann auch noch zuverlässig mit Allradantrieb zu slippen, fand ich sinnvoll. Bis heute noch.

[Vari]

Karsten,
wir ziehen auch nichts zum Selbstzweck und ein Lada Niva ist keineswegs mit einem Landcruiser vergleichbar....weder in Komfort , Zugleistung noch sonst was. Von 3,5 T ganz zu schweigen. Einzige Gemeinsamkeit die mir da einfällt sind die 4 Räder. Für ein paar hundert Kilometer im Jahr könnte man sich vielleicht auch ein Auto leihen...
Wie auch immer.
Da soll sich jeder Seine Meinung bilden.
Ich bin da mal raus...


Gruß
Vari

[stuki]

Zitat von Meik75

179PS aus 2 Liter Hubraum sind einfach nicht für solche Belastungen gemacht. Was machst du? Kaufst dir aus der Logik mit dem 400d einen Motor mit noch höherer Literleistung

179PS - 2 Liter -> 89,5 PS/Liter
330PS - 2,925 Liter -> 112,8 PS/Liter

Rechnerisch hast du natürlich Recht.
Wie ich oben schrieb, brauche ich eben 6 Sitzplätze. Und da wird es schon eng mit der Auswahl.

Und da wir ja nicht immer nur mit dem Boot unterwegs sind, sollte es eben mal ein "richtiges" Auto werden, um damit z. B.in den Urlaub zu fahren.

Ich erhoffe mir bei Mercedes dann doch eine bessere Qualität und Haltbarkeit der Motoren. Das sollte man bei dem Preis auch erwarten können.

Über eine überdurchschnittliche Problematik mit den Dieselmotoren bei MB ist mir bis jetzt noch nichts bekannt.
Auch die 9- Gang Automatik passt besser zu einem Zugfahrzeug als das DSG von VW.

Liebe Grüße

Andreas

[audimania]

Bei mir ist es ein 2009er T5 Transporter geworden, mit 2,5er TDI Motor und 131PS (mit 3,0t Anhängerlast)

Da die Optik etwas "altbacken" war, habe ich den Bulli auf "etwas neuer" verändert...

[Yups]

Wie wäre es mit einer kleinen Fahrzeugsammlung - um es hier in eine konstruktive Richtung zu lenken. Die Auswahl an "richtigen" Zugfahrzeugen scheint immer schwerer geworden zu sein, umso wichtiger wäre es, eine möglichst umfangreiche Übersicht zu bekommen welche Modelle in Frage kommen.

Wichtig: Es gibt schon einen Thread "Zugfahrzeuge und ihre Anhängelasten", da geht es um alle Gewichtsklassen, alle Baujahre und in erster Linie um die Anhängelast und den Verbrauch.

Vorschlag:

Aktuelle Modelle (neu in EU verfügbar) ab 2,4t (Anhängelast, ggf. mit Auflastungsmöglichkeit)

- Mercedes Benz GLS (X 167, seit 2019) 3300kg - 3500kg, 9 Gang Wandler
- Touareg III (CR, seit 2018) 3500kg, 8 Gang Wandler
- Ford Ranger Wildtrak (2.0 TDCI seit 2019), 3500kg, 10 Gang Wandler

Bewährte gebrauchte Modelle (Nur sehr empfehlenswerte Fahrzeuge hinsichtlich der Lebensdauer von Motor und Getriebe)

- Touareg I (7L, Facelift 2007-2010), 3500kg, 6 Gang Wandler: Nur der 240PS V6 TDI, kein 2,5TDI, kein V10 TDI,
- Touareg II (7P 2010-2018), 3500kg, 8 Gang Wandler: 204PS V6 TDI (?), 240PS V6 TDI, 340PS V8 TDI , 245PS & 262PS haben Steuerkettenprobleme



Natürlich kann man zu jedem Modell ein Forum füllen, also bitte nur auf die entscheidenden Schwächen hinweisen - wie z.B. der T5 Bi-Turbo oder der Touareg V10 TDI...

[stuki]

Wie hast du denn die Front mit den LED- Scheinwerfern so hinbekommen?!
Die ganze Front ist ja modern.
Passt das einfach so ohne Umbauarbeiten an der Karosserie?

[diri]

Wat alles Probleme mit PS und Kg's, der Trend geht zum Zweitboot, eins zu Hause, eins in Kroatien, Transportproblem gelöst, oder mal so langsam an die Zukunft gewöhnen, nicht mehr weit weg,

gruss dieter

[supernasenbaer]

Zitat von Yups

Wie wäre es mit einer kleinen Fahrzeugsammlung - um es hier in eine konstruktive Richtung zu lenken. Die Auswahl an "richtigen" Zugfahrzeugen scheint immer schwerer geworden zu sein, umso wichtiger wäre es, eine möglichst umfangreiche Übersicht zu bekommen welche Modelle in Frage kommen.

Wichtig: Es gibt schon einen Thread "Zugfahrzeuge und ihre Anhängelasten", da geht es um alle Gewichtsklassen, alle Baujahre und in erster Linie um die Anhängelast und den Verbrauch.

Vorschlag:

Aktuelle Modelle (neu in EU verfügbar) ab 2,4t (Anhängelast, ggf. mit Auflastungsmöglichkeit)

- Mercedes Benz GLS (X 167, seit 2019) 3300kg - 3500kg, 9 Gang Wandler
- Touareg III (CR, seit 2018) 3500kg, 8 Gang Wandler
- Ford Ranger Wildtrak (2.0 TDCI seit 2019), 3500kg, 10 Gang Wandler

Bewährte gebrauchte Modelle (Nur sehr empfehlenswerte Fahrzeuge hinsichtlich der Lebensdauer von Motor und Getriebe)

- Touareg I (7L, Facelift 2007-2010), 3500kg, 6 Gang Wandler: Nur der 240PS V6 TDI, kein 2,5TDI, kein V10 TDI,
- Touareg II (7P 2010-2018), 3500kg, 8 Gang Wandler: 204PS V6 TDI (?), 240PS V6 TDI, 340PS V8 TDI , 245PS & 262PS haben Steuerkettenprobleme



Natürlich kann man zu jedem Modell ein Forum füllen, also bitte nur auf die entscheidenden Schwächen hinweisen - wie z.B. der T5 Bi-Turbo oder der Touareg V10 TDI...

Jeder definiert „gutes Zugfahrzeug“ für sich anders.
Ich persönlich bim mit meinem Alhambra als Zugfahrzeug sehr zufrieden, andere schimpfen auf den 2l TDI und das DSG.
Selbst mein Smart Roadster ist ein „gutes Zugfahrzeug“ mit dem passenden Anhänger - wie auch immer dieser sich als passend definiert.

Hier ist der Thread den du meintest mit den Fahrzeugen und Anhängelasten.
https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=198238

Da findet jeder das „für sich passende“ oder muss es ergänzen wenn es fehlt

[heiger]

Zitat von Spüli

Moin!
Die Haltbarkeit der Verbrenner ist aber grundsätzlich auf dem absteigenden Ast. Alleine durch die immer umfangreichere Abgasnachbehandlung mit mehreren Kats macht die Technik deutlich anfälliger. Gerade im Alltag mit mehr Kurzstrecke wird die Technik anfällig.

Die Haltbarkeit mag für einen Diesel stimmen (Abgasskandale lassen grüssen), bei einem Benziner sehe ich dies anders. Mein Volvo XC60 3.0L Benziner habe ich im 2014 mit 163'000 km vom Bruder übernommen. Mittlerweilen bin ich bei 299'800 km angelangt, davon mindestens 50% Kurzstrecke. Mit dem XC60 im Hängerbetrieb sind meistens 1300kg angehängt und zwischendurch bis 1800kg. Nebst den normalen Wartungsintervallen habe ich bei 200'000km eine Spülung des Automatengetriebes mit der Tim-Eckart-Methode ausführen lassen. Bis auf kleinere elektronische Probleme (Lüfterregler, Spiegelheizung, Schliessmodul, etc.) zur Zeit keine nennenswerte Probleme. Hoffentlich erreiche ich mein Ziel von 330'000km bevor grössere Reparaturen anstehen...
Gruss Heinz

[Spüli]

Zitat von heiger

Mein Volvo XC60 3.0L Benziner habe ich im 2014 mit...

Historische Technik würde ich sagen, Dein 2014er hat nichts mehr mit EU6 und OPF gemeinsam.
Auch sind 200tkm in meinen Augen nicht wirklich als herausragende Leistung anzusehen. Alleine was bin dahin an Wartung fällig wird, empfinde ich als Frechheit. Da sind ja tausende von Euros fällig um einen Verbrenner auf solche Laufleistungen zu bringen.

Wenn es um verlässliche Technik geht, sehe ich die Asiaten zur Zeit vorne. Die haben lange Garantien, aber in der Regel auch recht kurze Inspekionsintervalle. Beim aktuellen Hilux mit 2,8L sind es meine ich immer noch 15tkm. Ein Kollege hat so ein Geschoss jetztbekommen und darf damit dann alle 2 Monate zum Ölwechsel. Aber immerhin ist der Service bei den Asiaten in der Regel sehr günstig. Die trauen sich einfach nicht viel Geld dafür aufzurufen.

[Roadcaptain]

Mercedes Benz ML400. Fast Vollausstattung aus 2016. Den werde ich mir demnächst gönnen.

Habe ja den ML280 aus 2007. Auch eine tolle Zugmaschine, aber mich reizt der 8 Zylinder. Verbrauch hin oder her. Da fragt beim boot ja auch keiner nach.

[Müritzfischer]

Mit dem VTG - Lader, kam die Leistung. Mit den hohen AGR Raten, die Katastrophe. Aber es gibt auch den Profi Tuner deines Vertrauens.....
Und Motoren, um die man besser einen großen Bogen macht, gab es schon immer!

[Berni]

Zitat von stuki

...

Über eine überdurchschnittliche Problematik mit den Dieselmotoren bei MB ist mir bis jetzt noch nichts bekannt.
Auch die 9- Gang Automatik passt besser zu einem Zugfahrzeug als das DSG von VW.

Liebe Grüße

Andreas

Wenn du bei VW von Zugfahrzeug sprichst, kannst du eigentlich nur den Touareg meinen...

Wie du da auf DSG-Getriebe kommst, weiß ich nicht, meiner hat jedenfalls einen "Wandler"...

[scippy]

Zitat von Vari

Karten,
das ist Ansichtssache. Wenn ich schnell fahren will habe ich dafür ein passendes Auto in der Garage. Meinen letzten Sprinter habe ich nach 3x Getriebeschaden gewandelt.
"Horses for courses" sagt man. Ein Auto das alles gut kann gibt es nicht. Wenn ich aber ein gutes Zugfahrzeug suche (und darum ging es hier wohl...) bin von Hubraum überzeugt, egal ob das altmodisch ist oder nicht.Klar wenn alle paar Jahre ein neues Fahrzeug kauft spielt das vielleicht keine Rolle....
Wir hatten übrigens auch 2x Unimogs auf unserem Hof...die sicher ganz nett waren und alles konnten, aber nichts richtig.

Gruß
Vari

Du sprichst mir aus der Seele... Hubraum bleibt Hubraum. Und unsere Full-Size Ami's sind da ganz weit vorn (ich beziehe den Tundra mit ein, der ja vom Grunde für den Ami-Markt konzipiert ist). Meine (Ex-) Landcruiser waren wirklich gut, aber 5,7 ltr Hubraum sind eben doch eine ganz andere Liga. Und schnell fahren jenseits der 200 km/h geht (nach Modifikation) auch.

[zulangsam]

Zitat von Bergi00

Möchte hier niemand einen Dodge RAM 1500 erwähnen ?
Der kann das.....

Mit Sattelauflieger und Druckluftbremse 11900kg Zuggesamgewicht.

[Helge71]

Zitat von Helge71

Vielen Dank für den Tip mit Nestle.
Permanent-Allrad wäre mir auch lieber.
Ich habe dort mal ein Angebot angefordert.
Der Super Select Allrad System von Mitsubishi ist zwar genial aber der L200 hat leider nur noch 3,1 to. Anhängelast.
Gruß Helge


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Auf das Angebot von Toyota Nestle warte ich immer noch.

Kann mir jemand verraten warum auf der offiziellen Schweizer Mitsubishi Homepage der L200 mit 3,5 t. angeboten wird und in Deutschland nur mit max 3,1t.
Ich habe Mitsubishi Deutschland angeschrieben. Auf die Schweizer Anhängelast sind die aber nicht weiter eingegangen.

Hier die Antwort:

Sehr geehrter Herr xxx,
Ihre Anfrage haben wir erhalten und freuen uns über Ihr Interesse an unserem Mitsubishi L 200. Gerne geben wir Ihnen Auskunft.

Für eine Erhöhung der Anhängelast, über den, in den Fahrzeugpapieren genannten Wert, liegt keine Freigabe des Fahrzeugherstellers vor. Dies gilt ebenso für eine Begrenzung auf eine niedrigere Steigung oder für besondere Zwecke. Bitte erlauben Sie uns, die Gründe kurz zu erläutern:

Bei der Ermittlung der maximal erlaubten Anhängelasten müssen vom Hersteller viele verschiedene Faktoren berücksichtigt werden. Es handelt sich hierbei um einen sehr aufwendigen Prüfprozess, wobei Motorleistung, Bremsverhalten, Kupplung, Motorkühlung, Anfahren am Berg und Pendelschwingungen eingehend für die Anforderungen am Zugfahrzeug und am Anhänger getestet werden. Dabei dürfen keine Einschränkungen für einen bestimmten Anhängertyp erfolgen.

Für Mitsubishi Motors Corporation besitzt die Sicherheit der Kunden oberste Priorität. Daher sind sämtliche Testabschnitte so ausgelegt, dass in jeder Fahrsituation das Gespann auch unter ungünstigen Bedingungen sicher beherrscht werden kann. Dies wäre bei einer Erhöhung der Anhängelast (über den in den Fahrzeugpapieren angegebenen Wert hinaus) unter Umständen nicht mehr in jeder Situation gewährleistet.

Auch wenn wir Ihnen nicht die gewünschte Rückmeldung geben können, hoffen wir dennoch, zur Klärung beigetragen zu haben.


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[Lippi]

Hm. Also entweder ist die Sicherheit der Käufer in der Schweiz dem Konzern nicht so wichtig, oder es gibt in der Schweiz eh keine Steigungen über 8% und darum darf das Auto dort mehr dran haben am Haken.