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Zigarettenrauchen, Motorradfahren, Paragliden, Fallschirmspringen, Basejumpen (wobei da meist nur die Beerdigungskosten anfallen) es gibt so viel, was die Sozialkasse belastet.
Ich glaube nicht daß es Neid ist, eher so ein "Ällabätsch, das haste nun davon". Wobei ich persönlich mir erstrebenswertere Ziele für die Menschheit vorstellen kann, als zum Mars zu fliegen. |
#102
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Das Geld kann man sinnvoller investieren. Grüße Totti
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#103
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Genau, z.B. in vernünftige Anlegestellen auf Bundeswasserstraße.
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#104
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Ich sag ja- wers möchte, kein Ding, soll jeder wie er mag. Die Risiken sind bekannt -nur wenn bei der Bergung Andere zu Schaden kommen, wird es grenzwertig (nicht nur hierbei) Die Klopfgeräusche lassen ja hoffen, da sollte eine Ortung kaum ein Problem darstellen. aber wie mehrfach geäussert- die zeitnahe Bergung. Mal eben abschleppen ist nicht, und was aus 4km Tiefe angeln.... Wär das Ding magnetisch würd ich nen Schrottbagger mit Magnet und viel, viel Seil besorgen.
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Sabbel nich, dat geit! Dat löpt sich allens torecht! Viele Grüße Oliver |
#105
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Nun ja, die Küstenwache, der Rohrverleger, das Rettungs - U-Boot und Co, ich weiß nicht, wem man diese Kosten in Rechnung stellen möchte, in diesem speziellen Fall wäre es angemessen die Besatzungsmitglieder zur Kasse zu bitten, es sollen ja keine Sozialhilfeempfänger darunter sein.
Aber wahrscheinlich wird es eh anders kommen, ich hab da nur noch wenig Hoffnung. Geändert von zooom (21.06.2023 um 18:52 Uhr) |
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Der Sprecher hat nochmal herausgestellt, das es eine unfassbar komplexe Aufgabe ist. Es verbleiben 20 Stunden Sauerstoff und man sucht in einem Gebiet das 2x so groß ist, wie der US-Bundesstaat Connecticut. Und dieses Gebiet müsse man (sozusagen in 3 Dimensionen) bis zu 4000m tief absuchen. Er stellte auch heraus, das das Wetter und die Strömung eine enorme Rolle spielt. Woran ich nicht gedacht hatte: Das Suchgebiet vergrößert sich mit jeder Stunde um die "Fließgeschwindigkeit" des Atlantiks! Denn: Wenn das Boot nicht am Boden des Meeres liegt, treibt es unter Umständen immer weiter ab. Deswegen erweitern die Suchflugzeuge den Suchradius stetig. Er sagte auch, das die Klopfzeichen ein wichtiger Hinweis seien, aber das das Gebiet zur Suche und das kleiner werdende Zeitfenster es extrem schwierig machen. Hoffen wir das Beste. Gruß H.P.
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#107
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Das nächste große Problem ist, dass da so viele Metallteile der Titanic rumliegen, die teilweise sogar größer als das U-Boot sind. Das erschwert die Ortung ungemein.
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#108
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Die Gegend um die Titanic sei nahezu perfekt kartiert, da würde ein neuer Scan genügen, um zu sehen, ob da ein "neues Teil" hinzugekommen ist. Es klang so, als hätten sie das getan. Das Problem ist wohl eher, das das U-Boot eben nicht in der direkten Nähe der Titanic ist. Die Suchen ein Objekt von der Größe eines Vans auf einer Fläche von 26.000 km²..... Das sind (habs mal im Netz berechnet): 10x das Saarland oder 3,6 Mio Fussballfelder, oder ein Quadrat von 161 km Kantenlänge..... Gruß H.P. |
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Es kann kann auch sein das, das U Boot in der Titanic steckt..
Dann müsste mann das Wrack absuchen und schauen ob es ein neues Loch gibt
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Gruß Fabi Geändert von Marinello Eden (21.06.2023 um 20:40 Uhr) |
#110
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Viele Wracks, bei deren Untergang Menschen gestorben sind, gelten als Seegrab und dort gilt die Totenruhe, du darfst dort hin tauchen, du darfst aber nicht in das Wrack tauchen, Fundsachen mitnehmen oder irgendwas veraendern. Da gibt es strenge Regeln. Nicht jeder haelt sich daran, leider. Manchmal bringen Taucher auch Gedenktafeln mit und duerfen die dort irgendwo aufstellen. Ich war einmal sogar anwesend bei sowas. Die Guides die solche Tauchgaenge begleiten weisen einen eindringlich auf die Regeln hin, es gibt auch immer eine Einweisung was erlaubt oder verboten ist. Aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen das man mit tiefster Demut an solchen Orten taucht, fuehlt sich an wie auf einer Beerdigung und nach den Tauchgaengen ist an Bord statt guter Laune meist bedaechtige Stille. Ich verstehe deine Abneigung sehr gut, solche Abenteuer Reisen wird man nicht verbieten koennen, dafuer fliesst da zuviel Geld, die Adrenalin Junkies liebend gern überpreisig bezahlen. Ich seh das sehr bedenklich und wer Tausende Euros ausgibt um den K2 zu besteigen hat nicht mehr alle Tassen im Schrank. Es ist nicht mehr eine Frage des Koennens, es ist inzwischen eine Frage des Geldes. Und wer weiss wie es inzwischen da oben aussieht muesste man es eigentlich verbieten. Ich wuensche Allen das es gut ausgeht. Die Chancen dafür sehe ich aber leider bei Null. Technisch waere es ein Wunder das in 2h zu bergen. (jetzt ist meine Tastatur ganz im Eimer, mir gehen Buchstaben verloren)
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Gruß Geändert von wernerw (21.06.2023 um 21:31 Uhr) |
#111
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Ich kann beim besten Willen nicht nachvollziehen,
was Flüchtlinge im / am Mittelmeer, was Neiddiskussionen um Reichtum, oder eben auch Armut, mit der Diskussion / Berichterstattung um ein vermisstes U-Boot und das Schicksal der Betroffenen zu tun hat Wenn die üblichen " Labertaschen " hier nix anderes zu tun haben, guckt mal aus dem Fenster, es ist Sommer
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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Wenn ich eine Kerze anzünden würde dann wäre es für die Kinder und jungen Menschen die in der Ukraine und in Russland unter dem Krieg leiden, sowie für die Menschen in Nord Korea die unter ihrem Diktator leiden! Aber ganz bestimmt nicht für irgendwelche Milliardäre die den Kick suchen! Mein Mitleid mit den fünf in ihrem "Spielzeug" hält sich enorm in Grenzen.
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Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier.
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Ist wie jedes Jahr mit den Lawienopfer, die Idioten fahren trotz Warnung rein und andere müssen sie bergen, ich würde bis Sommer warten dann kommen die von selbst zum Vorschein.
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Servus aus Wien Christoph und Kevin 🇦🇹 „nimm dir Zeit und nicht das Leben“
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Zitat:
Um die Ohren fliegen.
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Gibt, wie immer, mehrere Sichtweisen. Allgemein würde ich aber sagen, dass sowohl diese Tauchfahrt als auch die ungewollte Tauchfahrt im Mittelmeer beides unter "Unfall" zu verbuchen ist. Dementsprechend erwarte ich schon, dass in beiden Fällen alles technisch mögliche Versucht wird, um den Unfallopfern zu helfen. Egal ob selbstverschuldet oder nicht. Du kannst auch nicht dem 18 jährigen, der gerade am Baum klebt die Hilfe verweigern weil er ja selber Schuld war, dass er bei regennasser Fahrbahn so schnell durch die Kurve wollte...Unfall ist Unfall, und meist hat bei einem Unfall irgendwer oder irgendetwas versagt.
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------------- Gruß, David |
#117
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Wenn sich Leute "leichtsinnig" in solche Gefahren begeben (egal ob das jetzt ein experimentelles Tauchboot ist, Skifahren abseits der Pisten, Bootfahren bei Sturm, Wingsuit-Fliegen oder was auch immer), müssen irgendwelche (oft schon genug gestresste/überarbeitete) Retter/Ärzte ihren eigenen Arsch riskieren, um die zu retten. Ich habe 2 Dokus dazu gesehen, einmal von Rettern in den Alpen, die echt keinen Bock mehr haben, irgendwelche leichtsinnigen Idioten vom Berg zu holen, es aber trotzdem jeden Tag tun. Die zweite, noch beeindruckendere Doku, war über die DGzRS. Was die Jungs riskieren, nur weil mal wieder ein privater Segler meint, die Sturmwarnung für die Nordsee würde ihn ja wohl nicht betreffen....das ist echt irre. Meinen höchsten Respekt vor diesen Leuten, die machen einen großartigen Job. Aber man muss es echt nicht herausfordern, die persönlich kennenzulernen.... Zum Thema: Ich möchte mir gar nicht ausmalen, was für Gefahren die Suchteams da auf dem Nordatlantik grade eingehen, das ist ja kein "Ententeich" und auch nicht grade in Küstennähe. Viele Leute nehmen sowas immer als selbstverständlich hin, aber das sind auch grade Söhne/Töchter/Väter/Mütter von irgendwem, die da alles für die 5 riskieren. Dazu kommt noch, das die Kosten für solche Rettungsaktionen meist an den Steuerzahlern hängen bleiben, weil das die Geretteten eh nicht zahlen können. Ich will jetzt natürlich keine "Kosten-/Nutzenrechnung aufstellen, wir sollten alles geben, das die 5 da heile rauskommen. Aber trotzdem sollte man sich überlegen, ob man jedes Risiko eingehen muss, nur um einen Kick oder ein besonderes Erlebnis zu erlangen. Gruß H.P.
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#118
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Zitat:
Aber ich kann nicht abstreiten, dass der Reiz vorhanden gewesen ist, da mit zu fahren, wenn man die Chance dazu gehabt hätte. Ich bin mir sicher, ich hätte nicht nein gesagt und das Risiko herunter gespielt. Die Faszination und Ausstrahlung der Titanic wiegt sehr schwer und das hat wirklich nichts mit Kick zu tun. Jetzt und heute sehe ich die Risikoeinschätzung für den Tauchgang zur Titanic völlig anders, zumindest mit so einem Teil ohne Sicherung. Hingegen ins All würde ich nie fliegen wollen, das Risiko erscheint mir ungleich höher. Ich habe übrigens auch einen Tauchschein und einige Brevets, aber von Deep lasse ich die Finger. Bei 20-25m muss Schluss sein. Zum moralischen Aspekt äussere ich mich nicht. Einige Vergleiche finde ich unpassend und sind auch nicht mit einem Unfall zu vergleichen. Und vor allem zu diesem Zeitpunkt auch unpassend, da kämpfen wahrscheinlich 5 Mann noch um ihr Leben mit einer Minichance. Grüße Totti, der übrigens 3x in Auschwitz war und jedes mal neu schockiert. Anfang der 90er das erste Mal und man ist dort und in Birkenau damals völlig alleine gewesen, nicht wie heute Massenandrang.
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#119
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Wo wäre die Menschheit denn, wenn es nicht immer wieder Menschen gebe, die das Besondere wagen?
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Gruß, Rene Manchmal schaue ich mir Menschen an und denke mir: "Das ist das Sperma, das gewonnen hat?" |
#120
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Und was bringt es der Menschheit wenn ein Milliadär 3800 Meter tief taucht ?
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#121
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Zitat:
Grüße Totti
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#122
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Das ist genau das Problem, wir können es nicht wissen, vielleicht hätte er danach sein Geld in die Tiefseeforschung gesteckt und etwas Tolles für die Menschheit getan. Frag mal Elon Musk wie oft er schon für Dumm gehalten wurde. Nur weil wir die Beweggründe nicht nachvollziehen können, steht es uns nicht zu sie zu verurteilen.
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Gruß, Rene Manchmal schaue ich mir Menschen an und denke mir: "Das ist das Sperma, das gewonnen hat?" |
#123
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Sieht man doch hier, bis jetzt 120 Beiträge und Meinungen die wie immer nach einigen Beiträgen vom Thema abweichen.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
#125
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Zitat:
da bin ich ja beruhigt, dass wenigstens dein Beitrag etwas zum Thema beiträgt
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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