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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #126  
Alt 25.08.2011, 13:37
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Zzindbad Zzindbad ist offline
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Zitat:
Zitat von mimo Beitrag anzeigen
Kann ich so jetzt nicht finden... Ich finde es schon wichtig zu wissen, dass Wasser durch die Stopfbuchse eindringen kann und wie das zu beheben ist.
Natürlich sollte man möglichst viel über sein Boot wissen. Bei der Prüfung habe ich Leute erlebt, die nicht wußten was eine Stopfbuchse ist, aber die Fragen wie im Buch beantworten konnten. Es wäre besser, den Leuten an einem aufgebockten Boot die Dinge zu zeigen und zu erklären, also praktisch vorzuführen, anstatt irgendwelche Dinge zu pauken, die man hinschreibt, ohne sie zu verstehen.

Beim Thema Trailer gibt es ein paar Besonderheiten, die man ansprechen sollte. Beispielsweise, dass man beim Slippen mit den Rädern ins Wasser kommen kann und daher auf entsprechend wasserresistente Räder achtet und vor dem Reinfahren die Lichtleiste mit E-Anschlüssen entfernt. Der Rest gehört in den Bereich KFZ-Straße und nicht in die Sportbootprüfung und dürfte dort nicht punkterelevant sein.

Tom
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  #127  
Alt 25.08.2011, 13:50
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Zitat:
Zitat von Zzindbad Beitrag anzeigen
Natürlich sollte man möglichst viel über sein Boot wissen. Bei der Prüfung habe ich Leute erlebt, die nicht wußten was eine Stopfbuchse ist, aber die Fragen wie im Buch beantworten konnten. Es wäre besser, den Leuten an einem aufgebockten Boot die Dinge zu zeigen und zu erklären, also praktisch vorzuführen, anstatt irgendwelche Dinge zu pauken, die man hinschreibt, ohne sie zu verstehen.

Beim Thema Trailer gibt es ein paar Besonderheiten, die man ansprechen sollte. Beispielsweise, dass man beim Slippen mit den Rädern ins Wasser kommen kann und daher auf entsprechend wasserresistente Räder achtet und vor dem Reinfahren die Lichtleiste mit E-Anschlüssen entfernt. Der Rest gehört in den Bereich KFZ-Straße und nicht in die Sportbootprüfung und dürfte dort nicht punkterelevant sein.

Tom
Da kann ich Dir nur zustimmen...
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Gruß
MIMO
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  #128  
Alt 25.08.2011, 13:53
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Jeb Jeb ist offline
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Wenn Du alles lernen sollst, was für alle eventualitäten wichtig wäre - dann kostet ein Schein 3000 bis 5000 Eur oder so ähnlich.
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  #129  
Alt 25.08.2011, 14:29
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Ist ja die Frage, ob das nur für den Binnenschein gelten soll oder auch für den SBF - da haben wir wenn ich mich recht erinnere auch Kartenaufgaben gemacht . Genau weiß ich nicht mehr was zu welchem Schein gehörte, ich habe im Laufe der Zeit ja diverse gemacht. Und was eben geschrieben wurde stimmt schon, ich konnte perfekt alles mögliche zu Tankvorgängen, Stopfbuchsen etc. theroretisch herbeten - in der Praxis würde es da heute noch dran hapern, ich werde nie verstehen wie ein Motor funktioniert und warum. Das habe ich aber irgendwann akzeptiert und mir nach dem Verkauf meines Bootes kein eigenes mehr zugelegt.

Wenn ich mir vorstelle, 15 m Schiff ohne Führerschein auf der Unterweser - unsere Barkasse ist ungefähr so lang und auch so schwerfällig (um nicht zu sagen langsam) - und da dürfen die Skipper mit dem SBF (und mindestens einjähriger praktischer Schulung auf dem Schiff durch den Verein) sogar noch 10 Leute mitnehmen. Ohne SBF und mit keiner oder zu wenig Ahnung von Strömung, Wind, Gezeiten und dem Verhalten der Großschifffahrt - auweia.

Ich erinnere mich daran, daß wir vor Jahren, als das Schiff noch als Fahrgastschiff fuhr mit einem A6-Kapitän, mal einen Agenten ohne jede Ahnung von Schifffahrt hatten, der eine Fahrt nach Harriersand angenommen hatte - Ankunft dort bei Niedrigwasser. Damals liefen gerade die ersten Ausbildungen von SBF-Leuten auf dem Schiff - drei waren an Bord. Keiner von denen hats gemerkt, daß wir mit unserem Tiefgang dort nun wirklich nicht an den Steg kommen würden. Die hätten dann vor Ort vermutlich dumm geguckt.

Man lernt doch bei der Ausbildung eine Menge, jedenfalls hier an der Küste - meistens. Im Binnenland geht die Strömung immer nur in eine Richtung und Gezeiten braucht man auch nicht auszurechnen, Springtide, Nipptide und all diesen Kram - vielleicht geht das da wirklich ohne Schein. Aber auf dem Rhein???

Mal sehen ob das Thema wirklich in den Bundestag kommt - ich hoffe, wir werden rechtzeitig darüber informiert.

Anneke
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  #130  
Alt 25.08.2011, 14:34
etspace etspace ist offline
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@Anneke: wenn Du von SBF schreibst, welchen meinst du dann?
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  #131  
Alt 25.08.2011, 15:16
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Technische Fragen, von Schiff zu Schiff anders ausgelegt sind Unsinn,
ich habe z.B. Z.-Antriebe wo ist die Stopfbuchse,


Mfg
Vilm
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  #132  
Alt 25.08.2011, 15:18
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Zitat:
Zitat von Vilm Beitrag anzeigen
Technische Fragen, von Schiff zu Schiff anders ausgelegt sind Unsinn,
ich habe z.B. Z.-Antriebe wo ist die Stopfbuchse,


Mfg
Vilm
Wo dringt (außer beim einem technischen Defekt) bei einem Z-Antrieb Wasser in die Bilge ein?
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Gruß
MIMO
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  #133  
Alt 25.08.2011, 15:25
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Hallo Mimo,
zumindest nicht an einer Stopfbuchse, sondern da gibt es vielfältige
Möglichkeiten die aber den Rahmen eines Binnenführerscheines und das war hier
die Aussage sprengen würden.

Gruß
Vilm
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  #134  
Alt 25.08.2011, 15:44
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Zitat:
Zitat von Vilm Beitrag anzeigen
Hallo Mimo,
zumindest nicht an einer Stopfbuchse, sondern da gibt es vielfältige
Möglichkeiten die aber den Rahmen eines Binnenführerscheines und das war hier
die Aussage sprengen würden.

Gruß
Vilm
Ich denke, dass Du mich falsch verstanden hast. Ich meinte damit, dass die Stopfbuchse, gerade wenn sie älter ist, regelmäßig kontrolliert und nachgezogen werden muss. Bei einem Z-Antrieb sind solche Wartungsmaßnamen meiner Meinung nach nicht notwendig. Allerdings kenne ich keine Z-Antriebe. Ich denke aber, dass der Bordausgang wahrscheinlich durch Manchetten oder so ähnlich abgedichtet wird. Wenn also Wasser eindring liegt ein Defekt vor, während es bei einer Stopfbuchse mehr oder weniger dazu gehört. Aber es ist natürlich nicht zwingend notwendig für eine theoritische Ausbildung. Jedoch halte ich das Leistungsnivau der Führerscheine nicht gerade für hoch, sodass es auch nicht schadet.

Meine bitte an die Politik wäre eher die Diskrepanzen zwischen Binnen und See zu beseitigen und gleiche Fragen zu vereinheitlichen.
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Gruß
MIMO
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  #135  
Alt 25.08.2011, 16:38
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Ich denke mal, so ein kleiner Einblick in Bootskunde und Technik kann nicht schaden. Vor allem, wenn man nicht nur im Dunstkreis seines Markenhändlers unterwegs ist.
Ob das aber in diesem Umfang wie bisher in den Prüfungen abgefragt werden muß, sei dahingestellt.
OK, sicherheitsrelevante Dinge ja.

Ich könnte mir auch gut vorstellen, die Ausbildung und die Prüfungen in einem Blocksystem zu organisieren, um doppeltes Lernen zu minimieren. Zum Beispiel einen Bootskundeblock mit viel praktischem Anschauungsmaterial und die Prüfung hierzu wird bei verschiedenen Scheinen anerkannt.
Ähnlich könnte man einen Sicherheitsblock definieren.

Wer will, macht alle Prüfungsteile in einem Durchgang - wer nicht will oder Zeitprobleme hat, kann es sich aufteilen.

Überflüssigen Stoff (Ballast) abwerfen und sich auf das konzentrieren, was wirklich Sinn macht.
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Gruß
Ewald
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  #136  
Alt 25.08.2011, 16:44
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Solange unsere sogenannten Intressenvertreter/Verbände bei den Führerscheinen
an vorrangiger Stelle den Ton angeben wird sich bei der unsinngen Flut nichts
ändern und auch eine praxisbezogene Ausbildung ist nicht unbedingt von den
Verbänden erwünscht weil Sie viel zu Aufwendig wäre und die Teilnehmer daher
nur sehr begrenzt sind.Also weiter unsinnges lernen aber mit vielen Teilnehmer
Geld machen.
Mfg
Vilm
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  #137  
Alt 25.08.2011, 16:45
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Zitat:
Meine bitte an die Politik wäre eher die Diskrepanzen zwischen Binnen und See zu beseitigen und gleiche Fragen zu vereinheitlichen.
Das wäre mal wirklich ein sinnvoller erster Schritt!
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  #138  
Alt 25.08.2011, 17:13
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Beim Erste Hilfe Kurs, den viele absolviert haben, bleibt man zwei Tage dabei, macht alle Übungen mit und bekommt den Schein.
Wenn man irgendwo zum Ersthelfer (am Arbeitsplatz??) erklärt wird, muss man alle zwei Jahre nochmal für einen Tag hin.
In dem Bereich gibt es keine Prüfungen, dafür aber jede Menge Praxis.

Mit Booten stelle ich mir das ähnlich vor. In der Binnenschifffahrt finden reviertypische Übungen statt. Man geht zu einem Kurs, bekommt einen Bogen, auf dem der Dozent abhakt, was man gemacht hat und wenn der Zettel innerhalb einer bestimmten Zeitspanne abgearbeitet wurde, darf man fahren.
Das wäre dann sowas wie ein erweiteter Charterschein. Aber nicht mit insgesamt 3 Stunden Dauer, sondern bedeutend mehr. Dazu gehört meiner Ansicht nach auch, dass die Teilnehmer, die noch nie einen Feuerlöscher benutzt haben, an einer entsprechenden Übung teilnehmen.


Tom
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  #139  
Alt 25.08.2011, 17:17
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Zzindbad Zzindbad ist offline
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Zitat:
Zitat von Vilm Beitrag anzeigen
Solange unsere sogenannten Intressenvertreter/Verbände bei den Führerscheinen
an vorrangiger Stelle den Ton angeben wird sich bei der unsinngen Flut nichts
ändern ....
Das glaube ich nicht. Die Wassersport- und Tourismusverbände sind rege und machen starken Druck auf die Politiker, um den Zugang zum Bootfahren zu vereinfachen. Der Charterschein war eine Folge davon. Vermutlich wird sich die Tourismusbranche mit Hinweis auf die Regelungen in anderen EU-Ländern durchsetzen.


Tom
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  #140  
Alt 25.08.2011, 19:21
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hallo.....

vorweg: ich habe auch keinen sbf!

ABER: Wenn ich nen Boot fahren will, z.Zt halt nur 5ps aber ich habe mich über Die verkehrsregeln und Schilder/Zeichen auf dem Wasser relativ gut informiert und habe wenn ich unterwegs bin auch immer ne Mappe dabei wo ich mal ebend kurz nachschauen kann was das zeichen bedeutet und was für geschwindigkeiten dort gefahren werden dürfen.

Ich bin dafür, ABER auch ich sage <15m <20Kmh ist nicht gut.
Ich würde sagen <7m und nicht mehr als Rumpfgeschwindigkeit. Das währe denke ich nen guter Kompromis. Zum Wasserwandern ganz ok

Sollte man villeicht mal drüber nachdenken.

mfg Alex
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Allzeit ne Handbreit Wasser unterm Kiel


Mfg Alex
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  #141  
Alt 26.08.2011, 14:48
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Zitat:
Zitat von Vilm Beitrag anzeigen
Solange unsere sogenannten Intressenvertreter/Verbände bei den Führerscheinen
an vorrangiger Stelle den Ton angeben wird sich bei der unsinngen Flut nichts
ändern und auch eine praxisbezogene Ausbildung ist nicht unbedingt von den
Verbänden erwünscht weil Sie viel zu Aufwendig wäre und die Teilnehmer daher
nur sehr begrenzt sind.Also weiter unsinnges lernen aber mit vielen Teilnehmer
Geld machen.
Mfg
Vilm
Bist du in einem Verein, der Mitglied in einem der Wassersportverbände ist?

Wenn ja, kannst du dich einbringen, im Verbandgeschehen und bei der Meinungsbildung mitwirken und so versuchen, das Ergebnis zu beeinflussen.
(Läuft halt genauso wie im richtigen Leben).

Wenn nein, was regst du dich auf? Ist doch nicht deine Sache.
Oder willst du nur den Spaß am Wassersport und die Arbeit sollen andere machen?
__________________
Gruß
Ewald
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  #142  
Alt 26.08.2011, 18:08
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Hallo Libertad,
ich bin in keinem Verein aber davon betroffen was die Wassersportverbände
aushecken, aber was hat das unbedingt mit einer Vereinmitgliedschaft zu tun wenn man mit den Wassersportverbänden nicht unbedingt einig geht.
Meine Führerscheine die ich ja nur in der Bundesrepublik benötige konnte ich
vor ca. 30 Jahren ohne eine Vereinsmitgliedschaft erwerben aber was viel wichtiger ist ,damals
waren die Verbände schon nicht unschuldig hat dem teilweise unsinngen
Lehrstoff und wenn ich mich richtig entsinne war jeweils ein Vertreter von
2 Wassersportverbänden im Prüfungsausschuß in Düsseldorf.
Deine Einlassung ob nur Spaß am Wassersport sein soll und die Arbeit sollen
andere machen hat doch wohl nichts mit den Führerscheinforderungen der
Verbände etwas zu tun. Siehe mal nach Holland, Belgien Schweden etc.
Dort gibt es Verbände und nur eine sehr geringe Führerscheingesetzgebung.
(Siehe Yacht: Schweden lehnt die Führerschein-Einführung ab, nicht der Verband
in Schweden, sondern der Gesetzgeber).
Nichts für ungut aber das ich in diesem Fall keinen Verband unterstütze(Führschein-frage ) halte ich für richtig, ich bestehe aber nicht darauf dass alle die Wassersport
betreiben meine Meinung für richtig halten.
Mfg
Vilm
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  #143  
Alt 26.08.2011, 18:26
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Du liegst irgendwie falsch. Die Verbände machen Vorschläge, die vom Verkehrsministerium angenommen werden oder auch nicht. Und die Verbände wenden die Vorgaben des Ministreriums nur an - unter Aufsicht!
Willst du Bürokraten, die vom Wassersport keine Ahnung haben über diese Dinge allein entscheiden lassen?
Wenn du die Verbände nicht magst, sprich doch mal deinen Wahlkreisabgeordneten an - der wirds schon richten!

Ohne Verbände und deren Arbeit wären manche Reviere schon tot.

Ich heiße auch nicht alles gut, was die Wassersportverbände machen, aber ohne Interessengemeinschaften wäre der Wassersport in Deutschland ein paar Nummern kleiner.
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Gruß
Ewald
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  #144  
Alt 26.08.2011, 18:44
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Hallo Libertad,
so ganz falsch kann ich nicht liegen, warum gibt es die Arbeit der Verbände in
Berlin, doch nur um die Politik in Ihre Richtung zu bringen.
Ich will auch nicht die ganze Arbeit der Verbände in Frage stellen sondern in
der Führerscheinfrage haben sie sich doch sich ganz klar für Führerscheine
ausgesprochen. Und das halte ich für nicht richtig.
Gruß
Vilm
Nachtrag
Aber damit lasse ich es jetzt gut sein.

Geändert von Vilm (26.08.2011 um 18:46 Uhr) Grund: Nachtrag
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  #145  
Alt 26.08.2011, 18:58
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Wassersportverbände? Naja, wers mag. Ich brauch sie so notwendig, wie einen Kropf, und ich habe noch keinen Verband erlebt, der meine Interessen vertritt.
Als ich meinen ersten Funkschein (UKW-Sprechfunkzeugnis) abgelegt habe, war das noch Sache der damaligen Bundespost. Superentspannte Prüfung mit echten Profis als Prüfer, kurze Theorieprüfung, längere Praxisprüfung mit Notverkehr, See-Landverbindung und Telegrammaufname und Berechnung, kam mann mal etwas ins Schwimmen, gabs nen Tip.
Vor einigen Jahren notgedrungen SRC, stures Auswendiglernen von Abkürzungen, die niemanden interessieren, Prüfung vor dem Prüfungsausschuss des DSV/DMYV, Niederschreiben von auswendig gelernten Abkürzungen, die niemanden interessieren und anderm Unsinn, praktische Prüfung vor zwei Verbandsfunktionären, von denen einer seine Aufgabenstellung so verklausuliert stellte, dass ich zweiman nachfragen musste, was er denn jetzt von mir wollte (er wollte einen Namen einfach nur Buchstabiert haben, sagte aber nur in schlechtem Englisch mit russischem Akzent, er verstünde mich nicht). Da ich ja schon etwas länger funkte, konnte ich jede Aufgabe locker lösen, fühlte mich aber äusserst unwohl, da ich jeden Moment eine weitere Falle erwartete,
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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  #146  
Alt 26.08.2011, 19:29
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Zitat:
Zitat von Vilm Beitrag anzeigen
Hallo Libertad,
so ganz falsch kann ich nicht liegen, warum gibt es die Arbeit der Verbände in
Berlin, doch nur um die Politik in Ihre Richtung zu bringen.
Ich will auch nicht die ganze Arbeit der Verbände in Frage stellen sondern in
der Führerscheinfrage haben sie sich doch sich ganz klar für Führerscheine
ausgesprochen. Und das halte ich für nicht richtig.
Gruß
Vilm
Nachtrag
Aber damit lasse ich es jetzt gut sein.
Wer sind denn die Verbände? Doch keine vom Himmel gefallenen Institutionen, sondern eine aus den Vereinen gewachsene Vereinigung, die auch von dort gewählt und beeinflusst wird. Und wie bei jeder Wahl kann man kandidieren und abstimmen.
Gründe doch deine eigene Interessenvertretung, mit guten Vorschlägen kannst du dann den weiteren Weg mitbestimmen! Es gibt noch viel zu tun, packs an!
__________________
Gruß
Ewald
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  #147  
Alt 26.08.2011, 19:35
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Zitat:
Zitat von marsvin Beitrag anzeigen
Als ich meinen ersten Funkschein (UKW-Sprechfunkzeugnis) abgelegt habe, war das noch Sache der damaligen Bundespost. Superentspannte Prüfung mit echten Profis als Prüfer, kurze Theorieprüfung, längere Praxisprüfung mit Notverkehr, See-Landverbindung und Telegrammaufname und Berechnung, kam mann mal etwas ins Schwimmen, gabs nen Tip.
Vor einigen Jahren notgedrungen SRC, stures Auswendiglernen von Abkürzungen, die niemanden interessieren, Prüfung vor dem Prüfungsausschuss des DSV/DMYV, Niederschreiben von auswendig gelernten Abkürzungen, die niemanden interessieren und anderm Unsinn, praktische Prüfung vor zwei Verbandsfunktionären, von denen einer seine Aufgabenstellung so verklausuliert stellte, dass ich zweiman nachfragen musste, was er denn jetzt von mir wollte (er wollte einen Namen einfach nur Buchstabiert haben, sagte aber nur in schlechtem Englisch mit russischem Akzent, er verstünde mich nicht). Da ich ja schon etwas länger funkte, konnte ich jede Aufgabe locker lösen, fühlte mich aber äusserst unwohl, da ich jeden Moment eine weitere Falle erwartete,
Siggi
Meine Funkprüfung bei der Post war nicht so komfortabel, von Hilfe oder Tipps keine Spur.
Und der Prüfungsfragenkatalog beim SRC kommt auch nicht von den Verbänden.

Der Vertreter der WSD ist bei Prüfungen zum Seeschein auch nicht immer der rücksichtsvollste - das hängt von der Person und der Laune ab, aber nicht, ob vom Verband oder WSD - meine Erfahrung von einigen Prüfungen
__________________
Gruß
Ewald
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  #148  
Alt 26.08.2011, 19:40
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War auch nur ein Beispiel, Ewald, wie gesagt, jeder, wie er mag, ich brauche jedenfalls weder einen Verband noch einen Verein, und wenn ich hier mein Boot ins Wasser schubse, habe ich die deutschen Hoheitsgewässer ohnehin in einer halben Stunde hinter mir,
Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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  #149  
Alt 26.08.2011, 19:55
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Zitat:
Zitat von marsvin Beitrag anzeigen
.... wenn ich hier mein Boot ins Wasser schubse, habe ich die deutschen Hoheitsgewässer ohnehin in einer halben Stunde hinter mir,
Hast du nen Turbo?
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  #150  
Alt 26.08.2011, 20:02
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Nö, aber nur ca. 2,5nm bis zur Mittellinie,
Siggi
O.K. vielleicht sinds auch 40 min.
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