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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#126
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Zitat:
Wir haben zum Teil wohl gerade die gleichen Gedanken. Mir geht es ähnlich wie dir und kurz gefasst, plane ich gerade ebenfalls den Umzug auf ein Boot. Getrieben durch den möglichen Liegeplatz, der maximal 10 m zulässt, habe ich mich stark eingeschränkt. Aktuell bin ich an einem Boot mit 8,80 m Länge. Mein Vorteil: Ich habe noch eine kleine Wochenend-Wohnung, die mir die Annehmlichkeiten des festen Wohnsitzes bietet (Firmen- Wohnadresse, Waschmaschine, Postadresse). Das heißt, ich werde nur unter der Woche auf dem Boot wohnen und nicht dauerhaft. Meine Überlegung: Waschmaschine, Geschirrspüler brauche ich nicht. Dusche und nutzbares Badezimmer ist essentiell. Der Salon sollte wohnlich sein, um einen Abend ohne Depression zu überstehen und die Schlafgelegenheit sollte dauerhaft sein, um nicht ständig umbauen zu müssen. Wegen des Reviers (Rhein) sollte es mindestens ein Halbgleiter, eher Gleiter sein. Treibstoffart ist mir egal. Wichtig ist die Heizung des Boots. Auf so einem kleinen Raum muß die Heizung schnell und Feuchtigkeitsreduzierend sein. Daher bin ich nicht darauf aus, dass eine Heizung bereits eingebaut ist, die möchte ich lieber selbst nach meinen Vorstellungen einbauen. Es wird eine Kombination aus Warmluft-Heizung und Refleks-Ofen. Die Gesamtkosten werden definitiv weit unter den Kosten einer Mietwohnung an meinem Arbeitsplatz liegen. Und hinzu kommt der mobile Wohnsitz, der mir auch den einen oder anderen Urlaubstrip ermöglichen wird. Lass dich nicht entmutigen und mach das. Ich habe jetzt ca. 4 Monate ernsthaft nach dem richtigen Boot gesucht, 2 ganz knapp verpasst und in 2 Wochen eine Probefahrt mit dem hoffentlich richtigen Boot. Du wirst das richtige finden.
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Viele Grüße Volker
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#127
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Auf jeden Fall scheint es für eine 40er erstaunlich geräumig zu sein. Und mit der Achterkajüte hätte man den Vorteil, den Platz im Bug für andere Zwecke nutzen zu können. Stauraum, Technikraum, etc...
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Cheers, Ingo |
#128
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Zitat:
Ein Gleiter um drauf zu wohnen mit 8,80m Länge? Ich würde dir eher einen Verdränger wegen dem Platzangebot empfehlen. Um eine vernünftige Rumpfgeschwindigkeit zu erzielen fahren die meisten Bootseigner am Rhein Boote >10m. |
#129
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Nachdem ich alles gelesen habe, die Neuerfindungen des Rades (Postservice,
Schiffspositionierungssystem usw.), dem Kostensparen durch Wohnen auf dem Wasser, dein Einhand-<50t-Pötten, also kurz der Neuinterpretation des beliebten "Wünsch-dir-was", möchte ich meine gesamten Gedanken dazu in nur einem einzigen Bild zum Ausdruck bringen:
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...::: Gruß, Erik :::... - commeo ergo sum! - Es muss nicht immer alles Sinn machen.
Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#130
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Das solltest du noch mal überdenken!
Bei 2m Breite hast du nicht viel Auswahl, was die Anordnung der Möbel angeht. Eine Seite nutzen, eine Seite stauen in der Mitte Laufweg. Sieht dann aus wie ein grösserer Flur - langweilig Rundsitzecke: vergessen Kamin in Raummitte: vergessen Küche im Eck mit Sitzecke: vergessen 2m Breite hat ein Sportboot in der 6m+ Klasse. Meine Seahawk hatte 2,70m Breite bei 9,20 Länge. Selbst das war im Vergleich zu 3m Breite (hatte der Stegnachbar) nicht üppig. Der Unterschied springt dich förmlich an. Ab 3,5m Breite bei 12m-15m Länge halte ich für gut. Über 4m Breite kann es wieder Probleme geben in franz. Kanälen (das weiß ich aber nur vom Hörensagen). Der Tiefgang kann auch den Liegeplatz bestimmen. So bis 1m würde ich vorschlagen, seegängige Schiffe liegen aber oft darüber. Wegen alten Schiffen wären Kosten für Trockendock, (40t) werden wohl nicht mehr gekrant (?), interessant. Unterwasserschiff will ja regelmäßig gepflegt werden und das kann gut ins Geld gehen. Gruesse Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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#131
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Innen Narrowboat:
Das wäre ein schönes Beispiel und lebt von der Einrichtung: klick Quelle Castle Marinas.Co.UK Und das ist der Charme eines Bauwagens: klick Quelle: newburymarina.com klack Quelle: foxboats.co.uk Gruesse Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#132
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Platz ist ja schön für die jährlichen Tanzbälle, aber...
je größer der Raum, umso größer die Heizung, umso größer der Pflegeaufwand, umso größer die Probleme. Mehr Brennstoff für die Heizung, mehr Ecken die von der Heizung nicht erreicht werden. Es macht einen riesen Unterschied, ob du alleine ein 8m oder 15 m Boot bewegst. Zumindest beim Ab- und Anlegen. Die Narrowboats sind übrigens ein schlechtes Beispiel, da es diese Form der Kanäle bei uns gar nicht gibt. Ein Narrowboat auf den Broads kannst du zur Not auch staken oder treideln. In unseren Revieren würde ich befürchten, dass die Narrows unstabil und kenteranfällig sind. Für mich darf es daher deutlich kleiner und beweglicher sein. Ich beschränke mich auf den Raum, den ich brauche. Lagerraum für Altlasten gibt es auch an Land
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Viele Grüße Volker
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#133
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Hallo Volker,
der TE leistet sich nicht den Luxus einer Wohnung an Land. Außerdem möchte er gern unterwegs sein, dass bedingt schon ein wenig Platz. Ein Wohnschiff sollte schon gut isoliert sein (sonst passt irgendwie der Name nicht). Sicherlich kann man auch auf wenig Platz leben, aber wenn es die Not nicht diktiert, warum? Klar, Heizung wird mit mehr Raum auch teurer. Aber die meisten Öfen sind wohl eher zu kräftig für ein kleines Schiff. Ich glaube kaum, dass gut isolierte 100m³ so viel mehr verbrauchen als eine durchschnittliche 3-Zimmer Wohnung mit knapp dem doppelten Volumen. Wenn man Annie Hill gelesen hat oder auch fortgeblasen, dann ist Heizen auch kein Hexenwerk. Gruß Peter
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#134
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Ich finde den Gedanken auf dem Boot zu wohnen ja auch richtig verlockend.
Wenn ich mir das im Kopf so durchspinne bleibe ich immer wieder beim Thema Schwarzwasser hängen. Für mich und meine Freundin wäre ein ordentliches Badezimmer Voraussetzung und ich kann ja die Brühe nicht einfach über Bord pumpen Was gibt's da für Möglichkeiten? Riesen Tank und halt alle paar Wochen leeren? Ich habe auch schon was von kleinen Kläranlagen gelesen aber die sind teuer und verwandeln es auch nicht in Rosenblüten... |
#135
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Ich verstehe immer noch nicht was es mit der Frau auf sich hat. Ich dachte die soll nicht mit aufs Boot aber Wohnung und Boot ist auch nicht gewollt? Also wo bleibt die Frau
Ansonsten werden hier immer noch 3 Schritte vor dem ersten gemacht. 1. Fahrgebiet definieren. Danach das Boot aussuchen. Ist doch totaler Schwachsinn sich ein Boot zu kaufen und dann fest zu stellen, dass ich damit nicht dahin komme wo ich hin will. Gruß Chris |
#136
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Hallo Thomas,
tatsächlich fährt man Grauwasser spazieren und lässt das bei Gelegenheit abpumpen. Das Örtchen wird sinnvollerweise eine Trockentoilette. Liegt man in einer Marina, dann ist Dusche, Waschmaschine, Sanitär etc. vorhanden. Man muss ja die Tanks nicht mit Gewalt auffüllen. Die meisten Marinas bieten auch als Service das Abpumpen an. Ich habe in der ganzen Saison nur einmal meine Chemietoilette leeren müssen (ohne Chemie). Die wird (bei mir) nur genutzt, wenn man unterwegs ist. Wasser vom Abwasch kann man auch in einen 10l oder 20l Kanister laufen lassen und bei Gelegenheit entleeren. Aber das ist nicht wohnen sondern Camping. Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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#137
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Moin Peter.
Genau das was Du schreibst ist das was wir definitiv nicht wollen und was uns hauptsächlich abhält. Ich will nicht Campen sondern wohnen. An die eigentliche Wohnung haben wir beide kaum Ansprüche weil wir eh fast nur zum schlafen zu Hause sind. Aber jedes mal durch den Hafen zu latschen wenns drückt kommt nicht in Frage und ist im Winter wohl auch nicht möglich. Ich will und muss nicht mobil sein, das Boot würde ganzjährig am selben Platz liegen. |
#138
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Hallo Thomas,
ich leiste mir jeden zweiten Tag ein Vollbad. Das wäre auch suboptimal Eine Trockentoilette ist nichts ehrenrühriges und auch nicht schlechter als Wasserspülung. Ich halte die sogar für moderner und sinnvoller als Wassertoiletten. Gruß Peter
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#139
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Zitat:
Nur zur Info,wo ich das Thema gerade überfliege. Naturschutzgebiet bzw ausgleichsfläche für im Mülenbergerloch verloren gegangenes Süßwasserwatt,nur zum Teil.Der holzhafen ist der südliche Teil der Billwerder-Bucht und die ist die ehemalige Doveelbemündung.Geben tut es dort aber auch ein Kraftwerk(Kohle),Werftbetriebe und Bootslagerungen. Das ist mein Liegeplatzrevier(Homebay). gruss hein |
#140
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Wohnen auf dem Schiff ist nicht wohnen an Land, das lässt sich nicht 1:1 umsetzen, ohne irgendwo Abstriche zu machen. Auch hier gilt das Pareto-Prinzip, die ersten 80 % sind leicht, dann steigt die Kurve schnell an und geht gegen unendlich.
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#141
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Zitat:
100% sind nicht machbar (zumindest für uns nicht) aber für die Badnutzung das Boot verlassen ist inakzeptabel (für uns zum dauerhaft wohnen). Bis jetzt ist das nur ein Gedanke aber je länger ich darüber grübel umso konkreter wird er. Und das beste ist, meine Freundin findet es auch gut |
#142
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So hat wohl jeder seine ganz eigenen Vorstellungen und Erwartungen ans Leben auf dem Boot.
Für mich gäbe es nichts widersinnigeres, als auf einem Boot zu wohnen, dieses aber nie zu bewegen. Wozu all die Nachteile (Schwarzwassersituation, enormer Pflegeaufwand, Raumklima, Einschränkungen an allen Ecken und und und) in Kauf nehmen, wenn ich all die Vorteile (Freiheit, heute hier, morgen da, Wasserwandern, Ruhe und Stille in einer Bucht und viel mehr) liegen lasse? Alle genannten und gezeigten Boote sind im wesentlichen mit einer Souterrain- oder gar Kellerwohnung zu vergleichen. Auch das wäre mir zu bedrückend auf die Dauer, denn in D ist das Wetter im Regelfall nun mal so, dass man sich an wenigstens 250 (vermutlich viel mehr) Tagen im Jahr lieber drinnen als draußen aufhält. Ein Dreivierteljahr jährlich im Loch festhängen? Nöööö. Fasse ich zusammen, was an Infos nun vorliegt, dann kämen für mich zwei Möglichkeiten in Betracht. Bei beiden ist die Ortsunabhängigkeit das ausschlaggebende Element. Version 1: Eine hübsche Flybridge-Yacht ab 45ft aufwärts, ganzjährig im Süden (wenigstens HR). Durch das Wetter ist die Winterproblematik nicht mehr gegeben und durch die Infrastruktur hat sich die Schwarzwassersache erledigt. Schöner ist es da sowieso, Internet zum wirklich niedrigen Preis hat's auch (mein Bordeigenes WLAN betreibe ich mit weniger als 50.- Ocken im Jahr, brauchbare Flats mit 5Gig aufwärts gibt es ab 20.-€/Monat). Reichlich Platz auf drei Ebenen, in den Keller geht's nur zum Pennen, lebe ich auf dem Boot, brauche ich auch keine Stamm-Marina, was die Liegeplatzkosten sehr erträglich im Rahmen hält - hier und da eine anlaufen, um eben allfälliges Zeug zu erledigen, ansonsten in Buchten vor Anker liegen, in Stadt- und Ortshäfen oder lokalen Vereinshäfen festmachen. Version 2: Eins dieser nach wie vor sehr geilen Boat-a-Home-Dingern kaufen. Von Mai bis Sep/Okt in D, danach ab in den Süden, HR oder besser gleich GR, da ist es noch wärmer. Durch die Winterflucht auch hier die diesbezügliche Problematik erledigt, alles "Erdgeschoss" mit großzügiger "Sonnenterrasse" obenauf, höchst mobil und eben auch an Land problemlos einsetzbar. Passendes Auto dazu und ganz Europa steht einem offen - zu Wasser und an Land. Ein ULF oder 'nen Gyro bekomme ich auch noch verstaut, dann wäre Element No. 3 auch noch inkludiert Vorteil hier: Alle Vorteile des Bootelns ohne Nachteile, niedrige Betriebskosten durch Großserientechnik, Ortswechsel sowohl zu Wasser (Gleiter!) als auch zu Land (normales Trailern) blitzschnell erledigt, sehr viel Licht und alles schon fix und fertig drin incl. PV-Elemente. Noch 'nen Jockel dazu und alles ist schick. Im Fall des Falles in Nullkommnix an Land geholt, ohne Kran und sonstigen Firlefanz und mal eben für Schmales geparkt, auch über Monate. So ein Teil wird sich auch ratzfatz wieder verkaufen lassen. Wohnen auf dem stets festliegenden Schiff ist wie Dauercampen, nur feuchter, teurer und im Keller. Wer's mag, bitte. Meins wär das nicht, alle Nachteile ohne einen einzigen Vorteil.
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Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#143
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Hallo Eric,
wenn das eine Kellerwohnung ist, dann hätte ich die gern: Das war vom TE verlinkt (Quelle: dutchbargesforsale.co.uk) Und das man 3/4 des Jahres lieber drinnen sitzt?? Nicht jeder ist Warmduscher und Sofaquäler. Es soll welche geben, die mögen auch anderes Wetter als 30° im Schatten. Nichtsdestotrotz diskutieren wir hier aber den Traum vom TE. Deinem Campingwagen auf Kufen könnte ich zum Bsp. nichts abgewinnen. Gruesse Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so.
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#144
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Eben, jeder wie er mag und kann
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#145
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Leider sehe ich kein Bild und vom TE wurde viel verlinkt
Ob man es nun als Keller- oder Souterrain ansehen möchte ist ja GsD keine Glaubens- oder Ansichtssache, sondern wird schlicht definiert durch die Wasserlinie. Ist der Boden unter, die Decke über dieser, ist es Souterrain, sind beide unter, ist es Keller. Das ist im übrigen auch der Grund, warum bei modernen Yachten die Fenster (Bullauge kann man das nicht mehr nennen) unter Deck bis an und teils sogar unter die Wasserlinie gebaut werden, um einerseits mehr Licht hineinzulassen und andererseits eben die Fensterunterkante auf ein erträgliches Niveau zu bekommen, um so dem Keller-mit-Lichtschacht-Feeling entgegenzuwirken. Mit Erfolg übrigens, von innen betrachtet ist der Blick schon schön. Es geht auch gar nicht um warm oder kalt duschen, sondern einfach nur ums Klima. Mal schnell eine zusammengefrickelte Schnellübersicht (Mittelwerte), was ich meine: Die Winterfestigkeit ist ein Thema, die wäre so einfach durch, das Heizen ist ein Thema, mit allem, was dranhängt (Feuchtigkeit, Schwitzwasser usw.), das wäre auch durch. Ich kenne ehrlich gesagt auch niemanden, der bei moderaten 10°C im Regen lieber auf seiner Terrasse sitzt anstatt sein Sofa zu quälen Nach unten ist in D noch viel Platz - dieses Jahr hier bei uns 2 Wochen am Stück unter -15°C mit "Spitzenwerten" von -24°C... da möchte ich an vielen Orten sein, ein Boot gehört da nicht dazu. Außer, es liegt in Griechenland oder der Karibik... 121 Regentage im Jahresmittel sprechen eine sehr deutliche Sprache, die Temperaturen tun es auch - es geht hier ja um den Lebensmittelpunkt. Ich für mich hätte diesen gerne möglichst bequem und möglichst sorgenfrei, es gibt doch schon genug Herausforderungen im Leben, dass ich mir nicht noch zwingend mein tägliches Leben mit unnötigen Zusatzproblemen belasten muss. Wäre ich beruflich oder finanziell frei und ungebunden, sähest du von mir nur noch einen Kondensstreifen raus aus D Das Klima ist für so ein Projekt nun mal ein ganz entscheidender Faktor, es entscheidet über die Art des Schiffes und die Leichtig- keit, darin wohnen zu können. Es trägt viel zu den laufenden Kosten bei und natürlich erst recht zur Instandhaltung. Das hat alles nicht viel mit Warmduschen und Sofaquälen zu tun Wie gesagt - für mich (!) käme sowas in D nicht in Frage, viel zu greisliges Klima. Im Sommer jederzeit, Frühling und Herbst ist schon fraglich für einen Daueraufenthalt (2011 ab Oktober Schnee und kalt, 2012 bis Mitte Mai Schnee und stabile Minusgrade zB). Natürlich gilt "Jedem Tierchen sein Plaisierchen", wer gerne irgendwas schwimmfähiges so ausbaut, dass man darin a) nicht teurer als in einer Landwohnung und b) ganzjährig darin wohnen kann, nur um dann mit allen genannten Einschränkungen und zusätzlichen Mühen im Finstren unter der Wasserlinie (wenigstens zum Teil) leben zu können und sich so "Bezwinger des Klimas" schimpfen zu dürfen, der mag, soll und darf das doch gerne tun Meins wäre es nicht. Mai/Juni bis Sep/Okt hier, dann ab in den Süden - das dagegen schon. Das geht aber entweder nur mit zwei Booten (doppelte Liegeplatzkosten) oder jeweils sehr langer Fahrt (horrende Fahrtkosten) oder eben einem Teil wie dem Boat-a-Home, welches zugegebenermaßen niemals den Nobelpreis für Hübschsein gewinnen wird, aller- dings in Summe seiner Eigenschaften an Variabilität, Nutzbarkeit und Flexibilität sowie die Kostenseite betrachtend, vermutlich schwer bis kaum zu übertreffen sein wird.
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Oft reicht es schon wenn es Spaß macht.
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#146
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Sehr schön ausgeführt. Die Grafik ist gemein. Kann ich vielleicht ein paar alternative Fakten haben?
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Die werden in unserem Postfaktischen Zeitalter doch eh überbewertet.
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Oft reicht es schon wenn es Spaß macht. |
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Aber du könntest mal was dazu schreiben, wieviel höher mein Wasserverbrauch für die Balkonpflanzen ist. Und der Stromverbrauch für die AirCon ...
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Die Wahl der Balkonpflanzen orientiert sich natürlich an den Umgebungsbedingungen.
Balkonkakteen sind auch schön! Und as to "AirCon" - sei mal nicht so ein Kaltduscher, ja? Es gibt auch Menschen, die mögen was anderes als 10° im Regen.
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Meine Herzdame ist gestern nach dem saunieren in die Havel gestiegen ... Ich habe mir nur das Havelwasser über den Kopf gegossen. Warmduscher halt ...
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