#126
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Dass man sich damit andere Einschränkungen erkauft, ist klar. Die Schiffe in den links oben sind bestimmt toll, während man ankert oder im Hafen liegt. Aber als Steuermann könnte ich eine Fahrt nur eingeschränkt geniessen. Markus (...der sich nicht beschweren würde, wenn er eines der oben verlinkten Schiffe besitzen würde ) |
#127
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Die liegen rechts und links recht weit oben, hab blöderweise kein Foto von gemacht ich schätze aber einen halben Meter höher
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#128
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Den Kompromiss bei der AK-Version oben unter einer Plane zu steuern, ist eben nur ein Kompromiss. Ein kleiner Heizungsauslass ist bei kaltem Wetter ja eher ein Scherz. Ich wette, das die Leute die hier von steuern an der frischen Luft erzählen noch nie ein Schiff mit einem komfortablen Steuerhaus mit Heizung und Klimaanlage gefahren haben, sonst würden sie solche Behauptung nicht aufstellen. Die Rundumsicht ist bei diesen Schiffen in der Regel ausgezeichnet und ansonsten werden eben Kameras verbaut.
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#129
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Die Lombardini werden so halt auch in Seglern eingebaut.... Aber ein Saildrive ist halt fast genauso anfällig wie ein Z-Antrieb..
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#130
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Das ist es jetzt: AK Version mit festem Steuerhaus ... unser Traum, war nur leider für diesmal einfach zu teuer im Vergleich zu ansonsten ähnlichen Schiffen mit Persenning. Gibt so schöne Schiffe von Falk, van den Hoven, Pacific, ... Ich denke sogar darüber nach bei uns die Persenning durch ein festes Steuerhaus ersetzen zu lassen - habe nur noch keine konkrete Vorstellung vom Preis. Beste Grüße, Peter
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Mast- und Schotbruch! |
#131
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Ist der Antrieb selbst auch anfällig für Reparaturen oder sind die eher unauffällig? Ich hätte ja lieber eine Welle. Dazu kommt ich kann bei schönem Wetter auf einer Fly halt auch oben draußen sitzen.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#132
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#133
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Und als nächste Ausbaustufe eine Fly drauf, um das offen fahren richtig geniessen zu können
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Gruß Ewald
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#134
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Aber der Vorteil vom Saildrive gegenüber Z-Antrieb ist das ich das Öl im Wasserliegen kontrollieren kann und es nur Zahnradwellen und keinen Kardan gibt. Im Allgemeinen sind die auch recht unauffällig.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#135
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Fahr mal mit so einem Schiff und du wirst sehen, wie geil sowas ist.
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#136
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Gleichzeitig ist unter Deck reichlich Platz, weil es keinen Steuerstand unten braucht. Nur halt Runterbauen geht nicht viel, wenn man auch Frankreich fahren möchte. Niederlande ist es egal, weil es eigentlich überall Hubbrücken sind
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Gruß - Georg
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#137
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Sonst ein schickes Schiff, nur die Gastkabine wäre mir zu spartanisch. Dafür hat es sicher ein tolles Raumgefühl.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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#138
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Ja meist CE C manchmal B finde ich nicht so dramatisch da wir uns hauptsächlich auf Binnen oder Küstennähe beschränken wollen sonst würde ich auch wieder einen Gleiter kaufen.
ps die vordere Kabine täuscht auf den Bildern die reicht für 3 Personen allerdings nicht viel Höhe in den Betten, die ist eh nicht zum dauernde Wohnen gedacht
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
Geändert von Stephan123 (01.10.2020 um 23:53 Uhr)
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#139
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Grüße Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
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#140
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Kategorie B oder C ist nicht ganz unwichtig. Mein Pollard hat jetzt zwar Kategorie B, das war bei mir aber nicht kaufentscheidend.
Der Vorbesitzer meines Bootes war angeblich auch bei 7bft im Wattenmeer. Ich selbst habe aber festgestellt, dass auf dem Ijsselmeer bei 4 bis 5 bft mit Wind und Welle von der (falschen) Seite das Schiff mächtig rollt. Einige Einrichtungsgegenstände rutschen dann auch etwas. Bei gutem Wetter würde ich auch mit Kategorie C ins Wattenmeer. Nur wenn dann etwas passieren sollte, ist man mit der Kategorie B natürlich auf der (rechtlich) sichereren Seite.
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Berthold Allegria hieß mein erstes Schiff, ein Ten Broeke Cruiser, 17 schöne Jahre, und jetzt noch mal 17 schöne Jahre mit dem Pollard Coastliner!!!!!? |
#141
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Wattenmeer und Cat C ist doch kein Problem und Wattenmeer und 7bft ist auch kein Problem, die mehr wie 2m Signifikante Wellenhöhe werden nicht erreicht und wenn das Boot älter als 2013 ist, gilt ja noch die alte Einteilung (Küstennahe Gewässer)
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#142
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Kategorie C heißt doch Küstennaher Bereich und Binnen wenn ich das richtig deute.
Für mich kommt mit einem Verdränger eh nur die Ostsee in Küstennähe in Frage von daher ist es nocht ganz so dramatisch. Wir werden uns aber auch noch als Alternative eine Elling E3 ansehen.
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Grüße aus der Wiege des Ruhrbergbaus
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#143
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CE nach 2013 > Kat C = Max 6Bft + Max 2m signifikante Wellenhöhe Elling ist eine gute Idee, zumindest Emily gefallen sie (mir auch)
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#144
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Zitat:
Dem muss man wirklich widersprechen! Sich mit einem Boot aufs Wasser zu wagen, ist in jedem Fall gefährlicher, als es unterbleiben zu lassen. Wenn dann da auch noch Löcher im Rumpf sind (Wellenbuchse, Balgen, BSR, Kühlwasser, WC-Frischwasser, etc.), um so mehr. Wäre es nicht sinnvoll, bei solchen Themen bei den Fakten zu bleiben? Ein großer deutscher Yachtversicherer aus Hamburg stellt bei der Messe “boot“ Jahr für Jahr immer wieder die Hauptschadenskategorien vor, weswegen sie leisten müssen … das sind sowohl für interessierte Bootskäufer wie auch für Bootsbesitzer wirklich interessante Informationen, denn sie räumen mit manchen Mythen auf: Weder defekte Gummimuffen beim Saildrive noch defekte Balgen bei Z-Antrieben führen dort demnach in der Statistik zu Bootsverlusten (entgegen vielfach anderweitig geäußerter Behauptungen). Bei Feuerschäden spielen ganz weit vorne elektrische Defekte die mit Abstand größte Rolle (Werden wir uns deshalb alle dazu entscheiden, auf elektrische Einrichtungen an Bord zu verzichten, wie zum Beispiel groß-kapazitive Akkumulatoren, 220V-Inverter mit 3kW, etc?), weit abgeschlagen gefolgt von Feuer durch Verpuffungen von Benzingasen. Feuer oder Explosionen von Flüssiggas auf Booten führt demnach im Vergleich zu den vorgenannten Kategorien ein Schattendasein in der Statistik und beschränkt sich auf ganz wenige Einzelfälle, überwiegend in der weiter zurückliegenden Vergangenheit. Im Übrigen lassen sich kaum Risiken so gut kontrollieren und minimieren, wie dasjenige, dass Gas unbemerkt austritt und sich ansammelt: - Ein gleich nach der Glasflasche dauerhaft installierter Manometer ermöglicht es ohne großen Aufwand, wöchentlich oder monatlich selbst eine verläßliche Gas-Dichtigkeitsprüfung durchzuführen. Das kann jeder, ohne jede weitere Fachkenntnis (alle Gasverbraucher schließen, Gasflasche kurz öffnen, Manometer Kontroll-Strich auf die aktuelle Druckanzeige drehen, Gasflasche schließen, eine Stunde warten, Vergleich des Kontrollstrichs mit der Manometer-Anzeige: wenn beide Zeiger noch übereinanderliegen, ist die Anlage dicht) . - Ein elektrischer Gas-Fernschalter hinter der Gasflasche erlaubt es bequem, das Gas immer nur dann zu öffnen, wenn man es wirklich braucht, ohne jedes Mal bei Wind und Wetter, Tag und Nacht, vorne oder hinten an den hoffentlich außen liegenden Gaskasten klettern zu müssen. - Eine für unter 200 € erhältliche sogenannte Gasalarm-Anlage* mit Flüssiggas- und Kohlenmonoxid-Sensoren weist im Falle einer dennoch unkontrolliert austretenden Gasmenge in der Bilge darauf hin, so das man sich darum kümmern kann (Flasche schließen, Boot lüften, Feuer und Funken vermeiden). Mit diesen relativ simplen, aber hochwirksamen Einrichtungen zur Risikoerkennung und Risikominimierung lässt sich das Gas-Explosions-Risiko nahezu gegen null senken. Alle anderen, weiter oben genannten Risiken von Feuer und Explosion im Schiff lassen sich dagegen bei weitem nicht solchermaßen voll umfänglich absichern ( Wie sollte man mit wenigen Handgriffen oder Blicken erkennen, dass gerade irgendwo im Schiff ein elektrisches Kabel durch Korrosion so dünn geworden ist, das es erst glüht und dann flackert und brennt?) . Schade, dass diese Gas-Risiko-Mythen sich so unwidersprochen verbreiten konnten, sodass der einzige nennenswerte Hersteller Truma sich mittlerweile von der Herstellung von Boots- zugelassenen Gasheizgeräten und Gasarmaturen verabschiedet hat. Wirklich traurig, denn ich kenne kaum einen bequemeren und wirksameren Koch- und Heiz-Energieträger als Flüssiggas. *Ja, der Gasalarm gibt auch hin und wieder Fehlalarme. Aber wenn dann die Gaszufuhr verschlossen ist, kann man sich sicher sein, dass es andere Gerüche oder Ausdünstungen sind, die den Sensor aktivieren. Nach gutem Lüften ist das meist nach kurzer Zeit vorüber. So geschieht das bei uns auch immer mal wieder, ohne wirklich zu nerven. Das Plus an Sicherheit ist uns diese kleine Einschränkung wert. Bitte hört doch endlich auf, diesen Unfug des riskanten Gasbetriebs auf Booten weiterzuverbreiten. Dankeschön.
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Lg, Saint-Ex “Überlegen macht überlegen“ Der Flieger und Schriftsteller Antoine de Saint Exupéry (*29.6.1900, † 31.7.1944 während Aufklärungsflug über dem Golf du Lion bei der Île de Riou) Geändert von Saint-Ex (02.10.2020 um 17:33 Uhr)
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#145
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Ich würde das nicht nur aus dem Gefahrenpotential sehen sondern eher pragmatisch. Hab ich Diesel zur Verfügung würd ich den auch zum Kochen nutzen, hab ich einen Generator oder Landstrom nutze ich halt den. Bei Benzinmotoren bleibt halt nur Gas übrig. Ich wäre halt zu faul die Flaschen zu schleppen.
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen.
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#146
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schleppen ist blöd, aber bei mir reicht eine 11kg Flasche (zum Kochen) locker das ganze Jahr. Gruß Hans |
#147
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.....und mir wäre es völlig egal, mit welchem Energieträger mir der Stephan das Einweihungsessen kocht
Hier in diesem Thread sollte nicht schon wieder die Diskussion geführt werden, Gas oder doch kein Gas. Da wird er schon eine eigene Meinung zu haben. Hier geht's nur darum das Stephan einen Verdränger sucht, findet, kauft und ich mein Einweihungsessen bekomme !!
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Grüße Richard Geändert von floka.floka (02.10.2020 um 16:26 Uhr) Grund: Ein "d" beim Word ; wird, hinzugefügt.
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#148
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Es gibt nur zwei echte Alternativen zu einem Treppenboot (AK):
eine Van der Heijden 1350 oder eine Elling E3/4 Ganz klar. PS: Diana und Stephan kaufen sich nur einen Verdränger weil sie im Sommer auf meinem Dampfer waren. |
#149
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Ich bin jetzt seit 7 Jahren mit einem holländischen Stahlboot (OK) mit den Maßen 13,5 x 4,3 x 1,2 m in ganz Europa unterwegs. Die Durchfahrthöhe beträgt bei stehendem "Mast" 3,6 m und bei gelegtem Mast 2,7 m (Gesamtzeitaufwand zum Mastlegen vom Steuerstand zurück zum Steuerstand: ca. 45 Sek). Schiff mit CE Kat. B. Fahrweise: ca. 40 % alleine.
Mein Fahrgebiet war Niederlande, Belgien/Flandern, Frankreich (Maas, Sauerkrautrouten), Deutschland (Rheinnebenflüsse, Große Runde Berlin, HFW), Ostsee (Küstengewässer), Schweden (Götakanal, Westschären, Ostschären), Alands, Finnland, Estland, Oslofjord, Dänemark: insgesamt ca. 18 000 km mit ca. 1900 Motorstunden. Ich hatte in dieser ganzen Zeit nahezu nie Probleme, einen Liegeplatz zu finden, obwohl ich nur wenige Male den selben Hafen mehrfach besucht hatte. Aus meiner Sicht waren mir folgende Ausrüstungen wichtig:
Die Maschinenanlage (Vetus-Deutz) war standardmäßig ohne Sonderwünsche. 170 PS sind völlig ausreichend, wenn man mit der Berufsschiffahrt gleichschnell den Rhein hinauf fahren möchte. Über AK oder OK kann man streiten. OK erspart einem das Treppensteigen und ist bei Einhandmanövern einfacher zu bedienen. Neben dem Innensteuerstand an Steuerbord (mit Schiebetür zu Gangbord) habe ich noch einen Außensteuerstand an Backbord im Cockpit, von dem aus ich Rückwärts-Manöver fahre (rückwärts in eine Box, etc.) oder Anlegemanöver an Backbord. Dies ist eine sehr lohnenswerte Investition gewesen. Ein Beiboot habe ich nie gebraucht, aber ein SUP auf dem Dach mitgeführt kann wohl für den Notfall hilfreich sein (keine eigene Erfahrung). Alle anderen (üblichen) Ausrüstungsgegenstände sind sicherlich wichtig, müssen aber nicht prominent hervorgehoben werden. Das sind die Erfahrungen von: edjm.
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#150
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Zitat:
https://www.inautia.de/boot-50314072...579855994.html
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Gruß - Georg
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