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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#126
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Zitat:
Anders ist das beim Schiffspatent. Die roten und günen Tonnen erkennt das Radar auch nicht, nur wo die Tonnen liegen und die Zuordnung im Fahrwasser mußt du selber wissen genau so die Brückenhöhe. Ein erfahrener Radarfahrer hat sein Radar immer in Betrieb, allein zur schon Schulungszwecken für die Steuerleute und ist so auch in jeder Situation gewappnet. Unsichtiges Wetter haben wir uns Sicht von Ufer zu Ufer, oder 3 Schiffslängen voraus Orienitiert. Hier spreche ich vom Rhein und westdeutsches Kanalnetz. Gruß Manfred Ein Radargerät braucht ungefähr 2-3 Minuten bis zum Einsatz
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#127
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Mich würde nochmal interessieren, was denn nun die 'Radarfahrt' wirklich ist.
- Eine Fahrt, bei der das Radar läuft? - Eine Fahrt, bei der das Radar zum Navigieren genutzt wird? - Eine Fahrt, bei der das Radar das primäre Navigationsinstrument ist (schlechte Sicht)? Ich hab das beim Sportbootführerschein so gelernt, dass es Möglichkeit 3 ist. Muss ja nicht stimmen, aber üblicherweise glaubt man ja seinem Lehrmaterial... bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured |
#128
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Zitat:
Gruß Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
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#129
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laut Bin SchStrO ist es ein Schiff, das bei unsichtigem Wetter mit Radar fährt (§1.01 Nr. 26).
bis denne, Rainer |
#130
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Das gehört zum Lehrstoff des SBF-Binnen
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#131
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Moin,
Zitat:
98% aller Fehler entstehen durch falsches Gucken. Das kenne ich (personal experience), passiert mir auch, mitunter auch zu oft. Zu Deiner Frage: Ein Radar kennt seine geographische Position nicht, kennt nicht die Himmelsrichtungen, kennt nicht die Wassertiefen, kennt nicht die Wasserstraßen, etc. pp. Dies allein macht es schon recht schwierig mit Radar zu navigieren. Ich fürchte, damit sind die Antworten 2 und 3 schon mal aus dem Rennen Was ein Radar halt gut kann, sind mögliche Hindernisse detektieren und anzeigen.
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Viele Grüße, Ingo _________________________________________ Der Unterschied zwischen Theorie und Praxis, ist in der Praxis größer, als in der Theorie. |
#132
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Zitat:
oder mit einem 11,40 m breiten KV bei Nebel in einer 12,00 m breiten Schleuse im Unterwasser ein fährst. Gruß Manfred Das ist echte Radarfahrt. |
#133
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Zitat:
meint und grüßt der Rainer Geändert von schwinge (19.12.2023 um 10:55 Uhr) Grund: Tippfehler
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#134
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Moin moin,
Zitat:
Und dafür braucht man auch keinen Radarreflektor auf einem GFK-Boot - mit einem zugelassenen Binnenradar erkennt man idR sogar einen Schwimmer im Wasser. Und für alle, die sowas nicht auf ihrem Boot haben (also 99,9% aller Sportboote - ich kenne genau zwei Sportfahrzeuge mit derartiger Ausrüstung) heißt es, sobald auch nur die Möglichkeit besteht, daß man in unsichtiges Wetter gelangen könnte daß man ganz einfach nicht fährt. Da wir ja alle nur zu Sport- und Freizeitzwecken unterwegs sind (ansonsten wäre der SBF keine ausreichende Fahrerlaubnis) wird es da auch äußerst schwierig, da irgendwelche Argumentationen zu finden warum man sich nicht für die sichere Variante 'nicht fahren' entschieden haben sollte. lg, justme, der die ganze Argumentation insbesondere über die genaue Definition von 'unsichtig' reichlich merkwürdig findet. |
#135
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justme,
einfacher ausgedrückt; Radarprüfung machen, ohne Fahrpraxis geht nicht. du mußt viel Fahrpraxis haben, bei Tag, Nacht und Nebel und sehr wichtig, Streckenkentnisse. Gruß |
#136
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Zitat:
Warum? Habe gerade vom WSD Köln einen Scan mit Kommentaren bezüglich unsichtiges Wetter zur RheinSchPV per Mail bekommen. Noch hab ich dafür keine Freigabe, bekomme ich die, stell ich das hier ein. Den Scan (Urteile sind da auch aufgeführt) find ich schon interessant - auch wenn das alles eher theoretischer Natur ist - denn "wird die Suppe dicker" bleib im im Hafen. Bis denne, Rainer Ps - gibbet das Schallzeichen (in 3 unterschiedlichen Höhen) für den Talfahrer in Radarfahrt noch (ich finds nicht mehr)?. |
#137
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Zitat:
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#138
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Zitat:
bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured |
#139
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Moin moin,
Zitat:
lg, justme
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#140
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Dennoch darf man sich doch für die Thematik interressieren und austauschen.
Wird hier doch sogar bei Themen die wirklich nichts mit bööötchen fahren zu tun haben auch gemacht. bis denne, Rainer |
#141
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Moin moin,
Zitat:
lg, justme Geändert von justme (19.12.2023 um 16:40 Uhr)
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#142
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Die scheint es auch nicht zu geben. Aus dem Scan den ich zuvor erwähnte sind Anhaltspunkte heraus zu lesen - teilweise auf Urteilen basierend, können also vermutlich von Einzelfällen hergeleitet werden. Muss ich mir aber erst in Ruhe reinziehen.
Bis denne, Rainer |
#143
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Hi!
Ich bin gerade nochmal auf eine Definition des Nebels gestoßen aus meteorologischer Sicht. In der (deutschen) Meteorologie spricht man bei einer Sichtweite von über 1000m von Dunst und einer Sichtweite von unter 1000m von Nebel (Quelle: Günter D. Roth, Wetterkunde für alle, München 2004, blv-Verlag, S. 62 und S. 92). Das Buch kann ich empfehlen. Jedenfalls ist es so, dass nach dieser Definition wir unter 1000m Sichtweite im Nebel sind und dies dann der Punkt ist, an der der Gesetzestext der Binnenschifffahrtsstraßenordnung ansetzt. Mir geht es zum einem um den bußgeldrechtlichen Aspekt und die andere Sache ist, dass es durchaus von Vorteil ist, wenn man in der Gesetzesanwendung Zweifel ausräumen kann.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#144
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Das entsprach auch meinem Kenntnisstand - Entsprach, weil Gericht das teilweise anders sehen und sogar Binnen zwischen Tal- und Bergfahrt unterschieden. Geht wohl um die Strecke des "Notstopps".
Leider darf ich den in #136 genannten Scan hier nicht einstellen und bin auch noch nicht dazu gekommen die ganzen Urteile aufzulisten, geschweige denn auseinanderzu pflücken. Dort findet man auch was zur Radarfahrt Binnen (Entweder Fahrt mit Radar oder Fahrt auf Sicht, beides gleichzeitig sei nicht geboten). bis denne, Rainer |
#145
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Das entsprach auch meinem Kenntnisstand,
unsichtiges Wetter, unter 1000 m. Daher habe ich auch die "1000 m", die mir hier keiner so Richtig beantworten konnte. Gruß Manfred |
#146
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Hi!
Die 1000m tauchen soweit ich weiß nur in der WasserskiVO auf. Jedenfalls weiß ich jetzt, wo die 1000m herkommen. Aus der Meteorologie!!! Also keine rechtswissenschaftliche Definition, sondern eine Naturwissenschaftliche!
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#147
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das stimmts so nicht,
die 1000 m kommen auch aus der Binnenschiffahrt, und wohl nur als geschätzte 1000 m. 1000 m Sichtweite kann man nicht auf den cm genau erkennen, nur Schätzen. Ein Radargerät kann auf ca. 3m genau erkennen. Gruß Manfred |
#148
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Hi!
Das war ja gerade der Ausgangspunkt, dass die 1000m nirgends im Binnenschifffahrtsrecht definiert zu finden waren. Die einzige Stelle, in denen binnen 1000m auftauchen, ist die WasserskiVO. Alles andere ist Gesetzesauslegung und die Behörde sagt (s.o.), sie wollen die Umstände berücksichtigt sehen, nicht eine bestimmte Metergrenze.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#149
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Was ja auch vollkommen richtig und logisch ist. Ein großer Eimer auf einem großen Fluß mit Biegungen und reichlich Berufsschiffahrt hat vielleicht bei unter 1000m schon schnell mal ein Problem, während ein kleines Sportboot auf einem See im Dahmeland, ohne Dampfer, bei 300m Sicht noch keinen Grund zur Sorge.
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