#176
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Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#177
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Dann schätz doch bitte auch mal unter Einrechnung aller Faktoren den Wirkungsgrad des E-Autos. Schon wenn im Winter die Reichweite um 10 bis 30% sinkt beträgt der Wirkungsgrad des E-Autos auch bei voller Batterie als 100% auf 81 bis 63%. Zitat:
Nein, wenn man einen fairen, praxistauglichen Wert möchte. Gruß Lutz Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#178
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Eine PV Anlage hat bereits nach weniger al 2 Jahren mehr Energie erzeugt, als für deren Herstellung benötigt wurde. Windkraftanlagen haben bereits im ersten Jahr mehr Energie erzeugt, als für ihre Herstellung erforderlich war und sie arbeiten dann über Jahrzehnte mit einer positiven Energiebilanz. Ein Tesla braucht günstigenfalls weniger als 10000 km um seinen in der Produktion steckenden Rucksack wieder rein zu holen. Ein Verbrenner verursacht bei der Herstellung Emissionen, beim Betrieb Emissionen und mit jedem Kilometer weitere Emissionen. Das ein Verbrenner irgendwann annähernd wenig Einfluss auf das Klima hat funktioniert ausschließlich über absurd viel Überschuss erneuerbarer Energien. Heute leider noch in weiter Ferne und ein hausgemachtes Problem. |
#179
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Wenn junge Menschen sich auf Straßen kleben, Bilder bekleckern herrscht große Aufregung. Wenn Milliarden von Menschen bereits am Abgrund stehen, die ersten fallen, wird von hinten noch geschoben, damit möglichst lange alles so bleibt wie es ist. Es geht nur über gesellschaftlichen Konsens, über Mehrheitsbeschlüsse und die Mehrheit hat verstanden, das der Klimawandel unser größtes Problem ist, nur mit den erforderlichen Schritten fremdeln noch viele. |
#180
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Streiche "junge". Es sind Menschen jeden Alters.
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#181
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Lieber Frank, mir würde eine richtige Aufklärung besser gefallen. So kann jeder aus Überzeugung seinen, wenn auch noch so kleinen, Teil dazu beitragen.
Die keine PV aufs Dach nageln können oder sich keinen E-Karren leisten können, könnten trotzdem durch eine kleine Verhaltensänderung etwas beisteuern. Z.B. ihr Kaufverhalten anpassen... Argumente wie "Die letzten Jahrzehnte wurden verschlafen, deshalb muss es jetzt weh tun, damit es die Leute begreifen" sind genau so ein Schwachsinn wie Bilder bekleckern, Freitags die Schule schwänzen oder sich auf die Straße pappen. Um was zu ändern, benötigt man, dass alle aus Überzeugung an einem Strang ziehen, genug Kapital, somit einen gesunden Mittelstand und zufriedene Bürger. Was jetzt passiert ist nur der beschleunigte Bankrott (der nicht hätte sein müssen) und jede Menge scheinheilige Augenwischerei. Wenn solche Menschen wie Du Frank, ihr Wissen permanent kund tu, dann fruchtet das auch. (irgendwann) Dafür braucht man kein Kasperletheater wie momentan vorhanden. Ich kann hier leider an der Disskussion über E-Fuels nicht mehr teilnehmen. Muss jetzt nach Berlin und einer Kundin die Pläne für ihren rießigen Wellnessbereich präsentieren...
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Gruß Gerd |
#182
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So kann man sich auch um unangenehme Tatsachen herummogeln. Fakt ist, dass der Dieselmotor seinen höchsten Wirkungsgrad NICHT bei Vollast, sondern im Teillastbereich hat, wo er mit typisch bis zu sechs- bis siebenfachem Luftüberschuss fährt und deshalb praktisch keine unverbrannten Kraftsoffbestandteile im Abgas vorkommen. Deshalb kann man beim Diesel ja auch keinen Dreiwegekatalysator einsetzen, wie er für Ottomotoren seit langem vorgeschrieben ist. Im Abgas fehlen halt, im größten Teil des Arbeitsbereichs, die un- bzw. teilverbrannten Kraftstoffanteile, die der Dreiwege-Kat zur Reduktion der Stickoxide benötigt. Diese nicht oder nur teilweise verbrannten Kraftstoffanteile begrenzen aber den Wirkungsgrad, der sich ja aus der zugeführten Primärenergiemenge im Verhältnis zur abgegebenen Leistung, /Energiemenge berechnet, weshalb der Diesel in dieser Hinsicht i.A. besser dasteht - außer eben bei Vollast, wo er ebenfalls mit stöchiometrischem Luftverhältnis fährt, wie der Fremdzünder.
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Jede Regel hat Ausnahmen und die einzige Ausnahme dieser Regel ist sie selbst. Qed -- Wenn alles den Bach runter geht, ist man in einem Boot wohl am besten aufgehoben. Geändert von Cigogne (09.11.2022 um 12:29 Uhr) |
#183
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#184
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Dann verstehen wir unter Wirkungsgrad wohl beide etwas anderes
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Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#185
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Der Wirkungsgrad vom Diesel ist mal besser, mal schlechter aber im Vergleich zur Elektromobilität immer unterirdisch. Selbst wenn man unseren aktuellen Strommix berücksichtigt. Und erst recht, wenn der Anteil erneuerbarer zunimmt. Das ist der Dinosaurier unter den Antriebskonzepten. Bereits bis auf wenige Nischen tot, aber er zuckt noch und manche leiten daraus einen Hoffnungsschimmer her, der nicht gerechtfertigt ist. Es ist auch wumpe, ob der Benziner nun noch bescheidener ist als der Diesel, oder nicht. Beide Antriebskonzepte sind nicht Teil zukunftsfähiger Verkehrskonzepte. Du wirst sie nicht schnell genug dekarbonisieren können, um an ihnen fest zu halten, wenn die Beschleunigung des Klimawandels bedrohlicher und für mehr Menschen offensichtlich wird und nicht länger zu ignorieren ist. Da können sich auch alte Herren wie kleine Mädchen auf den Rücken schmeißen zappeln und schreien, das wird nicht aufzuhalten sein |
#186
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Auch wenn sich der Strommix Schritt für Schritt ändert. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#187
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Bei den Energieunternehmen habe Politiker und Kommunen ein bedeutendes Mitspracherecht. |
#188
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Moin moin,
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Und bei der Stromerzeugung aus erneuerbaren Energien (d.h. Photovoltaik, Windkraft und Wasserkraft) ist die aufzuwendende Primärenergie für den Betrieb exakt 0, damit ist der Wirkungsgrad der Energieerzeugung in jedem Fall 100% (weil die aufgewendete Primärenergie für alle diese Prozesse immer die Kernfusion in der Sonne ist, also außerhalb des kompletten zu betrachtenden Systems stattfindet - sowohl Ausgangsstoffe als auch Endprodukte und Prozeßabfälle fallen zum Einen völlig unabhängig davon an, ob hier auf der Erde die Energie in irgendeiner Form in elektrische ebensolche umgewandelt wird und zum Anderen, sie sind in jedem Fall ungefähr 150 Mio km entfernt). Die einzig entscheidende Frage ist also, ob während der Produktion der entsprechenden Anlagen und für ihre Wartung evtl. mehr Energie aufgewendet wurde, als sie während ihrer Lebenszeit bereitstellen können (was zu Beginn der Technologie bei Solarzellen durchaus der Fall war) - und diese Frage ist mit aktueller Technik zumindest für Photovoltaik und Windkraft recht eindeutig mit nein zu beantworten, sprich, ihre Gesamtenergiebilanz während ihrer Lebensdauer ist positiv. Ob eine Solarzelle jetzt 10% oder 15% des auf sie fallenden Lichts in Strom umwandelt ist für die Wirkungsgradbetrachtung eines elektrischen Systems völlig egal, das ist nur interessant für die Frage, wieviel Fläche man denn jetzt braucht um eine gewünschte Menge elektrischer Energie bereitzustellen - im Gegensatz zu allen Prozessen, bei denen die Primärenergieumwandlung mit chemischen oder physikalischen Prozessen hier auf der Erde stattfindet, weil dann sowohl die benötigten Rohstoffe als auch die Endprodukte eben auch hier auf der Erde anfallen. Und mindestens eines dieser Endprodukte aus chemischer Energieumwandlung will man nicht weiterhin in der bisherigen Menge erzeugen, weil sich nunmal gezeigt hat, daß es keine so besonders gute Idee ist, CO2, welches über mehrere Millionen Jahre dem natürlichen Kreislauf komplett entzogen war wieder in diesen einzuspeisen. Im Übrigen ist der Wirkungsgradvorteil eines batterieelektrischen KFZ-Antriebs bereits so weit, daß man mit einer gegebenen Menge in Kraftstoff gebundener Primärenergie einen PKW weiter bewegen kann, wenn man diese mittels eines modernen Generators in Strom umwandelt und damit ein Elektrofahrzeug lädt als wenn man es direkt in den Tank eines Verbrenners kippt. lg, justme |
#189
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Seltsame Mathematik, aber Glückwunsch zur Erfindung des Perpetuum mobile Auch wenn bei der Photovoltaik direkt elektrische Energie aus dem Modul kommt, spätestens bei Wind- und Wasserkraftwerken wird mechanische Energie in Elektrische Energie umgewandelt, was nie Verlustfrei möglich ist. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#190
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Diese mechanischen Verluste spielen keine Rolle in der Öko-Bilanz. Denn die dabei entstandene Wärme geht dann an die Umgebung ab, wo sie so oder so durch Luftreibung gelandet wäre (Energieerhaltungssatz). Sie sind nur für den Flächenbedarf/Gewicht einer Anlage wichtig. |
#191
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Beim LKW liegen wir mittlerweile bei ca. 53% Wirkungsgrad im Bestpunkt und in großen Bereichen bei 47-50% Wenn man sich Muscheldiagramme des Spezifischen Verbrauchs anschaut, dann liegt der Bestpunkt meistens im Teilllastbereich. Je nachdem, wie stark der Motor ausgelastet ist (Literleistung) kann der Bestpunkt auch auf der Volllast liegen (oder theoretisch drüber). "Von unten gesehen" steigt der Wirkungsgrad mit der Last. Das aber auch nur bis zu einem gewissen Punkt! PKW erreichen heute auch schon 50% und mehr, auch wenn man in diesen Bereichen seltenst rumfährt. Zitat:
Im PKW und auch im LKW ist der E-Antrieb klar um welten besser und meistens auch günstiger (zumindest was die Unterhaltskosten angeht) Gruß Benjamin |
#192
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Beim Schiff/Boot geht halt je nach System auch viel über den Schlupf und die tlw. verwinkelten Antriebe (z.B. Z) verloren.
Macht für den Verbrenner nicht so viel aus, für die theoretische Reichweite elektrisch aber schon. Übrigens bin ich recht angetan, wie wir hier ohne großes Tamtam und gegenseitiger An-Blökung gesittet diskutieren dürfen. Schon das zeigt mir, dass die Problematik Energie/Mobilität/E oder nicht bei vielen wirklich angekommen ist und kein Nischenproblem mehr ist. Wollte ich einfach mal sagen, fällt mir sehr positiv auf. VG Stephan
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Es ist nie zu spät, eine glückliche Kindheit zu haben! |
#193
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Tja, da bist du leider zu spät dran. Astrid Lindgren ist seit über 20 Jahren verstorben. Und ihre Bücher hast du ja bestimmt genau so sorgfältig gelesen wie den Forenbeitrag den du zitiert hast
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#194
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Moin moin,
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Und ob die Sonne die Primärenergieumwandlung durch Verbrennung von Kohle, Spaltung von Uran oder eben durch Fusion von Wasserstoff macht ist für das System Erde völlig egal - die Energie wird durch diverse Formen von Strahlung von der Energiequelle zur Erde übertragen und hat hier entsprechende Auswirkungen, die man sich zur Umwandlung in elektrische Energie zu Nutze machen kann, und zwar ohne jeden Einsatz von Primärenergie im laufenden Betrieb - und genau das ist der fundamentale Unterschied zu jeder anderen Form der Energie"erzeugung", bei der die Umwandlung von chemisch oder physikalisch gebundener Energie in andere, nutzbare Energieformen hier im System Erde erfolgt (und bei der dann immer ein Wirkungsgrad relevant ist, weil er den Rohstoffeinsatz für den entsprechenden Prozeß bestimmt). Die Wirkungsgrade werden erst interessant, wenn es darum geht, wieviel nutzbare Arbeit man am Ende aus der zur Verfügung stehenden Leistung generieren kann - und dann kommt genau Dein letzter Satz zum Tragen, nämlich daß jede Umwandlung einer Energieform in eine andere verlustbehaftet ist, man also zum Einen möglichst verlustarme Prozesse verwendet und zum Anderen möglichst wenig Umwandlungen nacheinander vornimmt. Das ist genau die Krux an e-Fuels: alle derzeitig vorhandenen industriellen Prozesse gehen von Strom über Wasserstoffelektrolyse mit anschließender Synthesegasherstellung aus Wasserstoff und CO2 aus - gerade letzterer Prozeß ist nochmal relativ energieintensiv, weil CO2 erstmal quasi nicht chemisch reaktiv ist und zunächst in CO und O2 aufgespalten werden muß. Diese Prozeßkette bis zum Ende durchzugehen macht also nur Sinn, wenn das Endprodukt absolut alternativlos ist - zur kurz- und mittelfristigen chemischen Speicherung wie auch zur Versorgung von Großindustrie mit Prozeßenergie (z.B. funktioniert Stahlerzeugung auch mit Wasserstoff statt Kohlenstoff) ist es wesentlich sinnvoller, direkt Wasserstoff einzusetzen, sofern im Ausgangsschritt überschüssige elektrische Energie verfügbar ist. Andere Ansätze zur Gewinnung von e-Fuels ohne die Zwischenschritte über Strom und Wasserstoff sind bisher quasi ausschließlich im Versuchsstadium - an der ETH Zürich gibt es einen interessanten Ansatz, wie man unter Ausnutzung der thermischen Energie des Sonnenlichts direkt Syngas hergestellt, was sich mit rein chemischer Weiterverarbeitung zu e-Fuels umwandeln ließe. Auch dieser Prozeß wird aber eher nicht in der Lage sein, Kraftstoffe für den straßen- und schienengebundenen Transportsektor zu erzeugen (einfach aufgrund der benötigten Menge), zumal in genau diesen Bereichen eine anschließende Umwandlung in Bewegungsenergie mit den bekannt schlechten Wirkungsgraden von Verbrennungsmotoren auch nur wenig Sinn macht. Interessant wird sowas viel mehr für die Luftfahrt und ggf. auch für die Schiffahrt - und wie die Preise für derartig erzeugte Kraftstoffe aussehen werden, das steht auch noch ziemlich in den Sternen. lg, justme |
#195
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Jede Regel hat Ausnahmen und die einzige Ausnahme dieser Regel ist sie selbst. Qed -- Wenn alles den Bach runter geht, ist man in einem Boot wohl am besten aufgehoben. Geändert von Cigogne (10.11.2022 um 07:17 Uhr) |
#196
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Der Lesch hats schon erklärt. Hier der Link zu Youtube. Bei 2:30 min gibts den Vegleich von E-Auto, Wasserstoffauto und Verbrenner mit E-Fuel.
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#197
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Toller verständlicher Beitrag
gerade beim Ausbau der Ladeinfrastruktur (im video wird von 28000 öffentlichen Ladepunkten gesprochen) ist ja schon viel Passiert seit das video erstellt wurde...
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#198
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wenn man dann noch schaut wie viele privaten Ladepunkte es gibt.
zitat: Wie viele Personen haben eine KfW-Förderung beantragt? Kurz auf den Punkt: Mit Stand Mai 2021 sind bei der KfW (Kreditanstalt für Wiederaufbau) mehr als 470.000 Anträge auf Förderung für eine private Wallbox eingegangen. Da man davon ausgehen kann, dass einige Menschen keine KfW-Förderung beantragt haben, kann man von deutlich mehr Wallboxen bei Privathaushalten sprechen. quelle: https://www.energieloesung.de/magazi...n-deutschland/ (KFW Förderung gibt es nur wenn auch der Nachweis einer Erstellung des Ladpunktes)
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#199
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Nach 3 Monaten wurde mitgeteilt, dass der Fördertopf erschöpft sei. Man konnte aber noch rund 4 Wochen nach meiner Beantragung die Förderung beantragen. Wohlgemerkt musste ein KVA mit eingereicht werden, der E-Meister war also auch erstmal umsonst hier. Und einen E-PKW haben wir auch bereits bestellt (für meine Gattin) und ich bin in der Entscheidungsfindung, welcher es werden könnte. Unabhängig davon sind weder die Wunsch-PKWs mittelfristig lieferbar, noch die Wallbox passend zum Gleichrichter. Gruß Totti
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#200
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Zitat:
aber der Mythos das nicht genug Ladeinfrastruktur vorhanden ist, kann man mit den Zahlen wiederlegen... es gibt 14000 Tankstellen in Deutschland.. wenn man pro Tankstelle 10 Zapfsäulen annimmt sind das 140000 Zapfstellen... dem stehen aktuell mehr als 500 000 Ladepunkte gegenüber.. wenn man sieht das es 470 000 private sind, werden diese wohl nur wenig bis gar nicht an einer der öffentlichen Ladesäulen stehen. der Großteil fährt zur Arbeit und zum Einkaufen, und vielleicht 2-3x im Jahr in Urlaub ... und nur bei diesen Urlaubsfahrten wird wohl eine öffentliche Säule notwendig werden..
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